Kätzchen zu Dreijähriger

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Mina248

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25. August 2023
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Ich bin mit Katzen aufgewachsen und das wünsche ich mir auch für meine Tochter.
Nun könnten wenn sie 2 Jahre und 10 Monate alt ist zwei Kätzchen mit 12 Wochen einziehen.
Eigentlich fand ich das Alter gut. Aber wenn man jetzt googelt 3 jähriges Kind und Kätzchen findet man nur negative Einträge, das macht mir Sorgen.
Bis jetzt war ich da recht positiv eingestellt. Meine Tochter ist sehr sanft und mit der Katze der Großeltern klappts immer sehr gut, die wurde nur einmal mit 1 Jahr am Fell gezogen dann nie wieder. Wird gestreichelt, gefüttert und mit Leckerlies verwöhnt.

Was meint ihr? Am liebsten mal ein paar positive Storys und Erfahrungen 😅
 
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Es kommt halt darauf an wie Du damit umgehst.

Wenn Du Deiner Tochter einen respektvollen Umgang mit den Tieren beibringst, damit leben kannst wenn sie z.B. mal gekratzt wird weil sie was getan hat was die Katzen nicht mögen und Deiner Tochter erklärst warum das passiert ist und was sie tun muss damit es nicht wieder passiert kann das wunderbar funktionieren.

Der Kater meiner Kleinkinderzeit hat sogar gebissen. Wir haben von unserer Mutter gelernt dass wir ihn nicht ärgern dürfen und ihn nur streicheln sollen wenn er das auch will (also nicht verfolgen wenn er weg geht). Das hat funktioniert.
 
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Sowohl ich als auch meine Schwester sind von Geburt an von Katzen umgeben gewesen. Von mir kann ich nicht wohnlich berichten, soweit reicht meine Erinnerung nicht zurück 😅 Meine Schwester hat den ein oder anderen Kratzer kassiert, aber auch schnell gelernt. Ich denke, komplett vermeiden kann man nicht, dass die Katzen von einem Kleinkind mal gröber angepackt werden. Je nach Charakter und Verständnis vom Kind sollte aber wohl schnell ein Lerneffekt da sein. Ich glaube aber tatsächlich, dass ein erwachsenes Katzenpaar mit Kindererfahrung die bessere Lösung wäre, weil die im Zweifel entspannter auf aufdringliche Kinderhände reagieren.
 
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Also, ich finde es wunderbar, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen und kann dir nur Mut machen.

Wir sind mit jeder Menge " Viechzeugs" groß geworden
( ach je, dass klingt irgendwie falsch, nach Läusen oder so was, dass gabs zwar auch mal, aber ich meine schon, Katzen, Hunde, Vögel, Hühner, Hasen, Gänse)
Die beiden Katzen meiner Maman waren meine Babysitter, Freundinen, Einschlafhilfen, Vertraute.
Aber, ja, jetzt kommt ein aber:
Es waren erwachsene Katzen, ihr Charakter war gefestigt, sie waren an Kinder gewöhnt.

Ich würde es sofort machen, aber ich glaube, ich würde keine Kitten nehmen, sondern ein gut eingespieltes Team von einer Pflegestelle, dass an Kinder gewöhnt ist.
Dann stell ich mir das toll vor und dann habt ihr auch alle was davon.
 
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Die Kätzchen wären aus einer Familie wo es auch ein 2,5 jähriges Mädchen gibt. Wären also von Geburt an ein Kleinkind gewohnt, was ich echt gut finde.
 
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Das Problem ist ein bisschen, dass Kitten Kleine Wundertüten sind, Charakter kann man noch nicht einschätzen.
Es gibt viele Katzen, mögen Kinder bis zum Schulalter nicht! Mit sowas musst du halt rechnen.

Einfacher wäre, ein erwachsnes junges Duo zu holen von einer PS, wo Kleinkinder vorhanden sind. Dann weißt du genau,
ob die Katzen Kinder mögen oder nicht.

Wenn es Kitten werden, bitte immer zwei Kater oder zwei Mädels nehmen, da Kater und Katen ein anderes Spielverhalten haben. Die Kater wollen raufen und ist für die Kätzinnen eher eine Zumutung. Somit kommt es oft vor, dass sich die beiden ab Pubertät nicht mehr verstehen und die Kätzin unter dem normalen Spielverhalten des Katers leidet.
 
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Die Kätzchen wären aus einer Familie wo es auch ein 2,5 jähriges Mädchen gibt. Wären also von Geburt an ein Kleinkind gewohnt, was ich echt gut finde.
Und bitte unterstütze nicht solche Vermehrer. Oder ist es eine PS einer Tierschutzorganisation?
 
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mach dich da nicht verrückt... kleine kätzchen sind auch katzen, wenn das kindchen nen mist baut, gibts halt nen kratzer.
unser sohn kam nach den katzen, eine war wirklich recht speziell *hust*, nach zwei ansagen hatte er begriffen was man NICHT tun sollte.
dem verhältnis hat es nicht geschadet.

wo du die kleinchen herholen magst, da würde ich dir raten, sehr genau zu gucken. momentan sind sehr viele "angebliche" rassekatzen auf dem "markt", ich bin da zwar kein extremist, aber gesundheitstechnisch sollte man es echt erwähnen.
welche voruntersuchungen gab es bei den eltern, bekommst du sie entwurmt und 2x geimpft, solch kram. schau da bitte genau hin, nicht dass ihr da in nen mist greift
 
darauf woher sie kommen schau ich ganz genau!
Und ich bin für zwei Kätzinnen eben weil die nicht so grob spielen….also meistens.
Prinzipiell hab ich eh Ahnung von Katzen und überhaupt Tieren. Hatte selber schon so einige in meinem Leben und war auch Pflegestelle für nen Wurf Welpen, nur das mit dem Kleinkind kenn ich halt noch nicht.
 
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  • #10
Also Hundewelpen ich weiß schon dass das bei Katzen Kitten heißt 😅
 
  • #11
  • #12
Die Erfahrung hab ich nicht gemacht. Hätte 3 Kätzinnen und 2 Kater und die Männer waren viel grober beim Spiel 🤔
 
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  • #13
Die Erfahrung hab ich nicht gemacht. Hätte 3 Kätzinnen und 2 Kater und die Männer waren viel grober beim Spiel 🤔
Echt?
Aber vielleicht ist das auch vom Charakter abhängig und nicht so vom Geschlecht?
Ich weiß es nicht.
Bei uns war’s immer so, Kater = liebe Teddybären,
Katzen=bischen zickig und viel unabhängiger, und ja, auch grober im Spiel, also mit Menschen, nicht mit Katzen.
 
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  • #14
Die Erfahrung hab ich nicht gemacht. Hätte 3 Kätzinnen und 2 Kater und die Männer waren viel grober beim Spiel 🤔
Ich kenne Kätzinnen nur von Freunden, bei uns wohnen nur Kater. Und wie das Spielverhalten Menschen gegenüber ist, hat meiner Erfahrung nach weniger mit dem Geschlecht als dem Charakter zu tun.
Bspw Dio bei mir und die Kätzin einer Freundin sind Handaufzuchten, die sehr grob mit Menschen umgehen. Andererseits war mein Anton und ist mein Carlo dem Menschen gegenüber eher übervorsichtig.

Insofern würde auch ich zu einem erwachsenen Pärchen raten, das kleine Kinder schon kennt und wo man eben diese charakterlichen Züge schon einschätzen kann.
 
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  • #15
darauf woher sie kommen schau ich ganz genau!
Und ich bin für zwei Kätzinnen eben weil die nicht so grob spielen….also meistens.
Prinzipiell hab ich eh Ahnung von Katzen und überhaupt Tieren. Hatte selber schon so einige in meinem Leben und war auch Pflegestelle für nen Wurf Welpen, nur das mit dem Kleinkind kenn ich halt noch nicht.

Dann wirst du ja sicherlich ins Tierheim gehen und dort nach passenden Katzen schauen, wenn du so genau schaust….
 
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  • #16
Ich würde dir, für deine Umstände ebenfalls, eher zu Erwachsenen Tieren raten.
Nich nur dass die kleinen wundertüten sind und noch ihren Charakter entwickeln, sie gehen auch durch das hormonchaos erwachsen werden.
Da du ja grade mit dem Kind eh schon gut was zu managen hast weiß ich nich ob der Spagat dann schick ist, (zwei Teens die toben, ein Kind das grade krank ist) denke da kann man dann schon mal an die Grenzen der Nerven kommen. (also ich denke bei mit wäre es so)
 
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  • #17
Genau das denk ich auch, wenn ich daran denke, wie unser Rocky Party gemacht hat…
Deswegen, ein eingespieltes, kinderliebes Team und alle haben viel mehr Freude aneinander, weil die Erwachsenen einfach viel entspannter sein können.
 
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  • #18
Mein Sohn ist (vor 43 Jahren) gemeinsam mit einer Katze aufgewachsen.
Ja, es gab Kratzer - mehr als genug, aber sie haben sich geliebt und er hat von ihr gelernt, Rücksicht auf Schwächere zu nehmen.
Wenn du denkst, dass du die Nerven für so ein Dreierpack (Kind und zwei Kitten) hast - warum nicht.
 
  • #19
Bei uns sind vor nun fast drei Wochen zwei Kätzchen mit 14 Wochen eingezogen - zu einer Vierjährigen und einem Neunjährigen. Ich hatte vorher auch Befürchtungen... nicht vor möglichen Kratzern, eher davon, dass die Lautstärke den Katzenkindern zu viel werden könnte (denn unsere Kiddies spielen und streiten gern laut) und auch davor, dass sie Angst vor meiner Tochter haben würden. Sie geht zwar toll mit Tieren um, aber auch noch etwas tapsig und unkoordiniert 😁
Doch Fehlanzeige: es dauerte zwar länger als bei den anderen Familienmitgliedern, bis meine Tochter die Kätzchen streichen durfte, doch mittlerweile haben sie überhaupt kein Problem mehr mit ihr und schlafen oft mittendrin und im Weg und im größten Lärm, obwohl sie immer die Möglichkeit hätten, sich an einen ruhigen Ort zurückzuziehen.
Ich bin unheimlich glücklich mit unserer Entscheidung und froh, dass mein Partner unbedingt junge Katzen wollte...ich war eher für erwachsene Exemplare, hab ihm aber die letzte Entscheidung überlassen, weil katzen nunmal sein Herzenswunsch waren.

Also nur Mut und alles Gute euch 😊
 
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  • #20
Danke für die vielen Tipps und Inputs besonders von den letzten beiden Antworten.
Ich werds mir noch ein paar Wochen überlegen. Eilt ja nicht. Aber im Moment glaub ich, wir werden 2 Kitten bei uns einziehen lassen.
Ist bestimmt eine Bereicherung für unsere Familie
 
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