Neuer Kater und "Altkatze" attackiert Hund

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xxScarlettxx

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27. August 2023
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier und bin echt verzweifelt.

Wir haben eine Katze Kylie 6 Jahre
Schäferhund Mylo 4 Jahre alt
Kater Yami 14 Wochen alt.
Eine kleine Tochter 4 Jahre alt und mein Sohn 17.

Mein Sohn hat vor einer Woche ein kleinen Kater mit gebracht, der wohnt momentan im Zimmer von meinem Sohn. Dort hat er alles war er braucht Kratzbaum, essen trinken, Katzenklo.

Wir hatten schon ein paar Mal die beiden Katzen im Zimmer zusammen gelassen, da hat Kylie den kleinen an miaut und gefaucht hat aber einen Bogen gemacht um an Yami vorbei zu laufen. Und hat dann nach einer Weile beobachtet das Zimmer verlassen. So haben wir das ein paar Mal versucht und auch ohne Probleme.

Heute haben wir den kleinen ins Wohnzimmer auf die Couch gebracht und da kam sie dann sofort her und hat ihn mit ganz tiefen Atemzügen abgeschnuffelt. ( was dieses tiefe und schnelle Atmen bedeutet weiss ich nicht, sie ist meine erste Katze).

Aber sie hat sich dann zu mir hin gelegt und nur nach dem kleinen geschaut und nichts gemacht er durfte auch zu ihr hin ohne das sie was gemacht hat. Er wurde dann auch mutiger und wollte mit ihr spielen und hat sie angesprungen und ihr versucht ins Ohr zu beißen aber sie hat gar nichts gemacht sah eher aus als wäre sie eingeschüchtert. Nach ein paar Spielversuchen hab ich die beiden dann wieder getrennt.

Als der kleine dann wieder im Zimmer war. Nach ca. 1er Stunde als Kylie, meine kleine und ich auf der Couch saßen, ist unser Hund dann vom Balkon ins Wohnzimmer gelaufen und dann hat Kylie ihn plötzlich angegriffen. Angeschrien und hat ihn mit den Pfoten attackiert. Hab die beiden dann getrennt und nach einer Weile wieder ganz normal jeden laufen lassen, und war nichts . Und dann wieder plötzlich aus heiterem Himmel wollte sie wieder auf ihn los da konnte ich sie aber noch festhalten. Mylo lag auf seinem Platz im Wohnzimmer und hat sich nur bewegt.
Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll.

Ah der Hund war bei allen Zusammenführung nicht mit dabei.

Ich freue mich auf Antwort die mir vielleicht etwas zum Verhalten der Katze erklären können.
Viele Grüße
 
A

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Hallo erstmal :)
Du sagst, dass deinem Kitten nichts fehlt in dem Raum und darunter dass er Kylie anspringt und sie eingeschüchtert wirkt.
Ich bin auch noch nicht so lange hier aber was ich schon an vielen Ecken gehört habe und bei mir zu Hause auch erlebe: Katzen sind keine Einzelgänger und nein, leider reicht da deine 6jährige Katze nicht aus, weil das Kitten noch aktiver und "aggressiver" spielt als erwachsene Katzen. Kylie wird wohl kaum Interesse haben, dass so ein kleiner Fratz ihr am Pelz klebt.
 
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Möglicherweise will Kylie den Zwerg beschützen?
Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen.
 
Hat sich Kylie denn vor Yami mit dem Hund verstanden?
 
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Du hast da mehrere Baustellen.
Yami: Woher kommt er? Bringt er Krankheiten mit die eventuell deinem Kater schaden können? Ist er getestet, geimpft? Wie kommt dein Sohn (17) zu einem Katzenkind der in seinem Zimmer wohnt? War das geplant?
Kyle: Kennt er andere Katzen? Kastriert? Einzelkatze?
Mylo: Da gehe ich davon aus das er Kyle schon länger kennt.

Yami ist ein Katzenkind das andere Katzenkinder zum spielen, raufen und zusammen sein braucht.
Dein Kater Kyle ist damit überfordert. Das ist wie ein Kleinkind zu einem Erwachsen zu stecken und sagen : Vertragt Euch. Ein wenig Kinder hüten ist nett, aber bitte nicht mehr. Der erwachsene Kater hat ganz andere Interessen als ein aktives Kleinkind das keine Grenzen kennt.

Das was jetzt ist nennt sich „übertragene Aggressionenˋ
Nach ein paar Spielversuchen hab ich die beiden dann wieder getrennt.
Kyle weis nicht was los ist da ist ein Fremder, übergriffiger Kerl eingedrungen und dann wieder weg und der Geruch ist immer noch da.
Als der kleine dann wieder im Zimmer war. Nach ca. 1er Stunde als Kylie, meine kleine und ich auf der Couch saßen, ist unser Hund dann vom Balkon ins Wohnzimmer gelaufen und dann hat Kylie ihn plötzlich angegriffen.
Die negative Spannung war noch da und der Hund der Auslöser um zu zeigen wer der Platzhirsch ist.

Du hast also ein einsames Katzenkind, ein überforderter Kater (der seine Unsicherheiten zeigt) und ein Hund der der Leidtragend ist.
 
Du hast da mehrere Baustellen.
Yami: Woher kommt er? Bringt er Krankheiten mit die eventuell deinem Kater schaden können? Ist er getestet, geimpft? Wie kommt dein Sohn (17) zu einem Katzenkind der in seinem Zimmer wohnt? War das geplant?
Kyle: Kennt er andere Katzen? Kastriert? Einzelkatze?
Mylo: Da gehe ich davon aus das er Kyle schon länger kennt.

Yami ist ein Katzenkind das andere Katzenkinder zum spielen, raufen und zusammen sein braucht.
Dein Kater Kyle ist damit überfordert. Das ist wie ein Kleinkind zu einem Erwachsen zu stecken und sagen : Vertragt Euch. Ein wenig Kinder hüten ist nett, aber bitte nicht mehr. Der erwachsene Kater hat ganz andere Interessen als ein aktives Kleinkind das keine Grenzen kennt.

Das was jetzt ist nennt sich „übertragene Aggressionenˋ

Kyle weis nicht was los ist da ist ein Fremder, übergriffiger Kerl eingedrungen und dann wieder weg und der Geruch ist immer noch da.

Die negative Spannung war noch da und der Hund der Auslöser um zu zeigen wer der Platzhirsch ist.

Du hast also ein einsames Katzenkind, ein überforderter Kater (der seine Unsicherheiten zeigt) und ein Hund der der Leidtragend ist.
Der kleine ist von seinem Kumpel und war der letzte aus dem Wurf. Er war schon das erste Mal beim Tierarzt zum impfen.
Das Zimmer wurde ausgewählt um erst einmal für den kleinen ein Rückzugsort zu haben.
Kylie ist eine sie , und nicht kastriert. Und kennt keine anderen Katzen. Und Mylo kennt sie seit über 3 Jahren.

Die Frage ist nun, kann das funktionieren ?

Was kann ich tun das Kylie sich sicherer fühlt. Und nicht mehr so gestresst?
 
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Was kann ich tun das Kylie sich sicherer fühlt. Und nicht mehr so gestresst?
1.)Ja, du könntest Kylie kastrieren lassen, das wäre mal ein Anfang.
2.)Hol zu diesem Zwerg noch einen Zwerg dazu, vielleicht aus dem Tierheim, damit
die Katzenkinder miteinander spielen können.

Dann ist vermutlich das Problem gelöst.

Wie kommt es, dass dein Sohn so mir nichts dir nichts ein Katzenkind nachhause bringt?
Ohne sich darüber Gedanken zu machen wie eine Zusammenführung klappen könnte?

Ihr holt zu einer unkastrierten Katzendame einen Kater?
Das ist schon merkwürdig.:unsure:
 
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Ziemlich schlechte Konstellation für mich hört sich dass an nach verbrauchter impulskontrolle und umgeleitete aggresion.
Da Kylie kein Kater sondern eine Katze ist, halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass die beiden in näherer Zukunft Freunde werden, was nicht heißt, dass du dir keine Sorgen zwecks Nachwuchs machen brauchst, von der Körper Kraft liegen wahrscheinlich bald Welten zwischen beiden.
Spielverhalten Kater/Katze ist auch unterschiedlich Kater sind meist rabiater.

Ich nehme mal an dein Hund verhält sich gegenüber der Katze wie ein Lamm? Dann ist er der ideale prügelknabe. Ich hätte früher mal so ne aggresoinsspirale glaube, die kennen die meisten (Vater bekommt Ärger vom Chef, überträgt das Zuhause auf Mami, die läßt ihren Unmut am Kind aus dieses am Tier)
Im Prinzip das gleiche Katze wird vom kitten gereizt, beherrscht sich da, aus welchem Grund auch immer und dann kommt das "lämmchen".

Was kannst du tun? Dafür sorgen dass du zusammenführung künftig besser gestaltest da gibt es ne Menge Fäden dazu hier im Forum.
Deine Hund positiv aufladen heißt jede Art von Aufmerksamkeit deiner Katze Richtung Hund belohnen (was deine Katze als Belohnung wahrnimmt weißt du am besten) am besten noch vor jeder Streß /Aggresionsäußerung aber wenn du sie damit noch erreichst ist es auch ok wann sie schon hochfährt. (Negative Emotion kann durch positive Emotionen auslösendes, nicht verstärkt werden)
Was du tun solltest beide kastrieren und die aktuelle Situation ändern nur willst bzw kannst du das? Könnte zb so aussehen noch ne Katze alter deiner Dame und n raufkumpane für den kleinen + kastra bei allen
 
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  • #10
Frage mich allerdings wie das dein Hund wegsteckt...
 
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  • #11
Warum ist eine 6 Jahre alte Katzendame noch nicht kastriert? Weißt Du, dass mit jeder Rolligkeit (auch einer stillen) das Risiko von Mammakarzinomen und Gebärmuttervereiterungen steigt? Oder lasst ihr sie gar decken?

Die Konstellation ist, wie die anderen bereits schrieben, denkbar ungünstig (zumal noch bei unkastrierten Tieren). Meine Empfehlung wäre schnellstmöglich Kylie kastrieren lassen (also eigentlich heute), Termin im TH wegen eines Kumpels für den Kleinen. Keine Begegnungen zwischen Katze und Kitten solange sie sich von der OP erholt. Dann die Kitten vergesellschaften, wenn eures doppelt geimpft ist, dann mit Gittertür langsam an Kylie und den Hund gewöhnen. Frühstmöglich die Kater-Kitten kastrieren lassen.
 
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  • #12
Möglicherweise will Kylie den Zwerg beschützen?
Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen.
Ich glaube eher an umgeleitete Aggressionen. Die Katze hatte, vermutlich, zuviel Angst vor den jungen Kater und hat ihre aufgestaute Aggression an den zufällig auftauchenden Schäferhund abgelassen.
 
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