
Petra-01
Forenprofi
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- Rhein-Ruhr-Gebiet
Ja, ich glaube hier bin ich aktuell in der richtigen Rubrik, ich mag mal schreiben wie es meinem Herzenskater geht.
Wer ihn nicht kennt, Indi kam als Pflegekater vor 12 Jahren zu mir, ich sollte ihn nur aufpäppeln weil er zu einem anderen Kater vermittelt war sich aber auf dem Flug einen Schnupfen geholt hatte.
Als er sich dann nicht mit dem anderen Kater vertragen hat habe ich ihn behalten, Pflegestellenversager quasi.
Leider hat sich nach mehreren Versuchen gezeigt daß Indi auch mit anderen Katzen nicht verträglich ist, so lebt er leider als Einzelkater bei mir.
Nachdem er ein knappes Jahr bei mir war fiel auf daß er einen zu schnellen Herzschlag hat und wir sind zum Kadiologen. Dr. Kresken hat dann eine HCM, eine Herzerkrankung festgestellt.
Seitdem ist Indi aber mit einem niedrig dosierten Betablocker gut eingestellt.
Dann bekam er Wucherungen in den Ohren, als es so war daß er permanent nur noch die Ohren aufgekratzt hat wurde er operiert, beide Ohren geöffnet und die Wucherungen entfernt.
Leider ist bei der op viel schief gelaufen und Indi hat fast ein Jahr gebraucht um wieder normal leben zu können und wieder Lebensqualität zu haben. Damals habe ich ihm versprochen ihm nie wieder so etwas zuzumuten, keine op mehr.
Ja und nun war es lange relativ ruhig, morgens die Herztablette und abends Cortison jeden zweiten Tag und Indi hat gut gelebt.
Vor einigen Monaten ist mir ein Knubbel unter dem Ohr aufgefallen, ich bin davon ausgegengen daß die Wucherungen in den Ohren die ja wieder gewachsen sind auch in den Mittelohrbereich wachsen.
Aber es war absolut schmerzfrei, ich konnte da anfassen oder drücken, es tat nicht weh.
In den letzten Wochen war es hier dann sehr hektisch, ich hatte eine Rückenerkrankung und mußte trotzdem umziehen was sehr schwierig war. Meine 90 jährige Mutter war paralell mit Herzproblemen im Krankenhaus, ich war ziemlich überfordert mit allem. Indi ist ein bischen zu kurz gekommen dabei aber ich war froh daß er den Umzug relativ entspannt und gut überstanden hatte.
Nach längerer Zeit stand mal wieder kämmen auf dem Program, er haßt es aber er war dringend mal wieder dran.
Und da ist mir erst aufgefallen wie dick und groß der Tumor am Halsbereich geworden war.
Dann von einem Tumor, einer Gewebeveränderung muß ich ausgehen.
Ich wollte doch besser mal meine Tierärztin drauf schauen lassen aber Indi ging es eigentlich gut. So schob ich den Termin noch ein bischen...
bis Indi letzte Woche kaum noch gefressen hat.
Erst fiel mir auf daß er das Futter in den Mund nimmt und dann wieder ausspuckt. Trockenfutter kaute aber die Stücke wieder auspuckte statt sie zu schlucken. Und dann wollte er garnix mehr fressen, drehte sich weg wenn ich ihm Futter anbot.
Donnerstag bin ich mit Indi bei meiner Tierärztin gewesen.
Sie hat sich alles angeschaut, sie kennt Indi ja seit Jahren und hat uns damals nach der op begleitet und jeden Tag gesehen.
Sie hat die Haare am Hals wegrasiert und da sah man dann den Tumor, wie ein dickes Ei. Am Hals vom Nacken bis unter den Kiefer.
Wir waren einer Meinung, keine op.
Wäre in dem Bereich eh schwierig weil da viele große Gefäße lang laufen.
Und mit Indis Herzerkrankung und der Komplikation bei der letzten op kommt eigentlich keine Narkose mehr in Frage.
So hat Indi ein Antibiotikum und Cortison gespritzt bekommen und wir durften wieder nachhause.
(nachem wir unsere Wunden versorgt hatten denn ganz unüblich für das liebe Schäfchen hat Indi ordentlich um sich gehauen und mich heftig gebissen).
Ich hatte Reconvales bestelllt.
Mit Reconvales und dem Cortion hat Indi wieder angefangen zu fressen.
Mit allen Tricks wird er hier dazu ermuntert zu fressen und zu trinken!
Eigentlich sollte ein Ultraschall vom Tumor gemacht werden, dazu gleich mehr.
Wer ihn nicht kennt, Indi kam als Pflegekater vor 12 Jahren zu mir, ich sollte ihn nur aufpäppeln weil er zu einem anderen Kater vermittelt war sich aber auf dem Flug einen Schnupfen geholt hatte.
Als er sich dann nicht mit dem anderen Kater vertragen hat habe ich ihn behalten, Pflegestellenversager quasi.
Leider hat sich nach mehreren Versuchen gezeigt daß Indi auch mit anderen Katzen nicht verträglich ist, so lebt er leider als Einzelkater bei mir.
Nachdem er ein knappes Jahr bei mir war fiel auf daß er einen zu schnellen Herzschlag hat und wir sind zum Kadiologen. Dr. Kresken hat dann eine HCM, eine Herzerkrankung festgestellt.
Seitdem ist Indi aber mit einem niedrig dosierten Betablocker gut eingestellt.
Dann bekam er Wucherungen in den Ohren, als es so war daß er permanent nur noch die Ohren aufgekratzt hat wurde er operiert, beide Ohren geöffnet und die Wucherungen entfernt.
Leider ist bei der op viel schief gelaufen und Indi hat fast ein Jahr gebraucht um wieder normal leben zu können und wieder Lebensqualität zu haben. Damals habe ich ihm versprochen ihm nie wieder so etwas zuzumuten, keine op mehr.
Ja und nun war es lange relativ ruhig, morgens die Herztablette und abends Cortison jeden zweiten Tag und Indi hat gut gelebt.
Vor einigen Monaten ist mir ein Knubbel unter dem Ohr aufgefallen, ich bin davon ausgegengen daß die Wucherungen in den Ohren die ja wieder gewachsen sind auch in den Mittelohrbereich wachsen.
Aber es war absolut schmerzfrei, ich konnte da anfassen oder drücken, es tat nicht weh.
In den letzten Wochen war es hier dann sehr hektisch, ich hatte eine Rückenerkrankung und mußte trotzdem umziehen was sehr schwierig war. Meine 90 jährige Mutter war paralell mit Herzproblemen im Krankenhaus, ich war ziemlich überfordert mit allem. Indi ist ein bischen zu kurz gekommen dabei aber ich war froh daß er den Umzug relativ entspannt und gut überstanden hatte.
Nach längerer Zeit stand mal wieder kämmen auf dem Program, er haßt es aber er war dringend mal wieder dran.
Und da ist mir erst aufgefallen wie dick und groß der Tumor am Halsbereich geworden war.
Dann von einem Tumor, einer Gewebeveränderung muß ich ausgehen.
Ich wollte doch besser mal meine Tierärztin drauf schauen lassen aber Indi ging es eigentlich gut. So schob ich den Termin noch ein bischen...
bis Indi letzte Woche kaum noch gefressen hat.
Erst fiel mir auf daß er das Futter in den Mund nimmt und dann wieder ausspuckt. Trockenfutter kaute aber die Stücke wieder auspuckte statt sie zu schlucken. Und dann wollte er garnix mehr fressen, drehte sich weg wenn ich ihm Futter anbot.
Donnerstag bin ich mit Indi bei meiner Tierärztin gewesen.
Sie hat sich alles angeschaut, sie kennt Indi ja seit Jahren und hat uns damals nach der op begleitet und jeden Tag gesehen.
Sie hat die Haare am Hals wegrasiert und da sah man dann den Tumor, wie ein dickes Ei. Am Hals vom Nacken bis unter den Kiefer.
Wir waren einer Meinung, keine op.
Wäre in dem Bereich eh schwierig weil da viele große Gefäße lang laufen.
Und mit Indis Herzerkrankung und der Komplikation bei der letzten op kommt eigentlich keine Narkose mehr in Frage.
So hat Indi ein Antibiotikum und Cortison gespritzt bekommen und wir durften wieder nachhause.
(nachem wir unsere Wunden versorgt hatten denn ganz unüblich für das liebe Schäfchen hat Indi ordentlich um sich gehauen und mich heftig gebissen).
Ich hatte Reconvales bestelllt.
Mit Reconvales und dem Cortion hat Indi wieder angefangen zu fressen.
Mit allen Tricks wird er hier dazu ermuntert zu fressen und zu trinken!
Eigentlich sollte ein Ultraschall vom Tumor gemacht werden, dazu gleich mehr.
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