Hochwertiges Nassfutter, immer zur Verfügung?

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Skaisa

Skaisa

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28. Mai 2021
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Hi 😊
Mein Kater frisst seit 8 Jahren ausschließlich hochwertiges Nassfutter.
Aufgrund einer angeborenen Pankreas-Problematik verspeist er nur fettarmes Futter. Am liebsten mag er Sandras Schmankerl, da zieht er pro Tag ca. 600 Gramm weg.
Er ist relativ groß und wiegt 7,2 kg.
Letztens meinte die Tierärztin, dass er etwas dick wäre.
Er bewegt sich leider nicht viel, da er kaum verspielt ist und auch so gut wie keinen Jagdtrieb hat. Sein Bruder war genauso.
Ich hab mal ein Bild von ihm beigefügt.
Ist er wirklich zu dick? Sollten wir sein Futter reduzieren?
LG
 

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Ich meine noch Taile erkennen zu können und finde nicht, das er dick aussieht.
 
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..bei Pankreas Sachen ist es eigentlich wichtig, dass die Katzen in vielen kleinen Portionen futtern können. Weshalb ich nicht zur Futterreduzierung raten würde. Wenn der Magen übersäuert, weil zu lange oder zuwenig in Selbigen landet, dann ist das nicht besonders gut für die Pankreas.

Werden denn wegen der Pankreas regelmässig irgendwelche Medikamente verabreicht? Wird da regelmässig kontroliert ob die Medis noch richtig eingestellt sind?

Tierärtze sind beim Thema Katzen und Gewicht nicht immer die zuverlässigsten Stellen. Gerne wird da jede Katze die über der Schulbuchnorm von 4-5 Kg liegt für Übergewichtig erklärt, auch wenn die Proportionen was ganz anders sagen.
So vom Bild her gesehen, würde ich sagen, dass der Kater nicht zu dick ist.

Was du evtl machen kannst, weils zum einen Beschäftigung ist und zu anderen bewirkt, dass Futter etwas langsamer aufgenommen wird, das Futter öfter mal in einem Anti-Schlingnapf anzubieten.
Sowas hier z.B:
Licki Mat
Catit Multi Feeder
Schütz Keramik

Auch kannst du das Futter mal auf mehrere kleinere Schälchen verteilen und die Schälchen kreuz und quer in der Wohnung verteilen z.B auf Fensterbretter, auf höheren Regalen etc. so dass er sich sein Futter erschnuppern und etwas erklettern muss und nicht nur nen vollen Napf vor die Pfoten gestellt bekommt.
 
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Hi!
Er bekommt Pancreas comp. Plantavet zur Unterstützung. Nur ein Wert ist minimal erhöht und er ist symptomfrei.
Er muss regelmäßig zur Blutabnahme, da wird der Wert kontrolliert und Ultraschall wird auch regelmäßig gemacht.
Der Wert verändert sich nicht, ist immer gleich minimal erhöht.

Er hat seinen SureFeed-Napf, damit das Futter frisch bleibt.
Futter erspielen macht er ab und zu und selten pfötelt er nach ner Spielangel.
Seine Frusttoleranz ist gering. Wenn ihm etwas zu lange dauert, z. B. das Erjagen eines Spielzeuges, dann wendet er sich dem Menschen zu und fordert miauend Hilfe ein. Er und sein Bruder haben schon als Kitten kaum gespielt.
 
..naja Spielen/Entertainment ist nicht nur immer das klassische Jagen von Angeln und Bällen. Auch zuschauen, mitdabeei sein, Dinge erkunden trägt zur Auslastung und etwas mehr Bewegung bei.
z.B zwei winz Leckerlis beim Wäschesortieren in Selberiger versteckt, so das Katzen diese da raussuchen müssen. Ein Katzenminzespielzeug oder Baldrianspielzeug in ne Papprolle von Küchenpapier oder Toilettenpapier gesteckt zum rauspföteln. Nen Stuhl mit ner Decke verhängen und erkunden lassen, drum rumwuseln. Einen alten Karton mit z.B Heu befüllt zum drin rumwuseln und schnuppern. Leckerlis auf Schränken, hinter Büchern unter Möbeln etc. versteckt zum suchen und erpföteln. Beim Wischen der Küche z.B den Wassereimer (ohne Putzmittel) erkunden lassen und mal nen Korken o.ö reinwerfen zum rausangeln...usw. etc. ..also es gibt jede Menge Dinge welche man anbieten kann um zu etwas mehr Bewegung zu animieren.

Das Mittel was du verabreichst, ist glaube ich ein homeopatisches? Also kein Medikament im klassischen Sinne. So Dinge wie Antibiotka und Co werden aber nicht verabreicht?
Wie wurde denn die "Pankreas-Problematik" seinerzeit diagnostiziert? Bei der Blutabnahme wird der Schnelltest gemacht oder diese jedesmal ins Labor geschickt?

Bei einer chronischen Pankreatitis kenne ich das bisher so, dass diese wellenförmig immer wieder zu aktiven Schüben führt, welche dann eben jedesmal akut beahndelt werden müssen. Mich wundert eben, dass deine Katze eigentlich symptomfrei ist und der gemesse Wert immer unverändert leicht erhöht ist..und das Ganze nur mit einem homeopatischen Mittel in Schach gehalten wird..das ist für Pankreaserkrankungen recht ungewöhnlich..heißt nicht, dass es das nicht gibt und bei euch auch so ist..
 
..naja Spielen/Entertainment ist nicht nur immer das klassische Jagen von Angeln und Bällen. Auch zuschauen, mitdabeei sein, Dinge erkunden trägt zur Auslastung und etwas mehr Bewegung bei.
z.B zwei winz Leckerlis beim Wäschesortieren in Selberiger versteckt, so das Katzen diese da raussuchen müssen. Ein Katzenminzespielzeug oder Baldrianspielzeug in ne Papprolle von Küchenpapier oder Toilettenpapier gesteckt zum rauspföteln. Nen Stuhl mit ner Decke verhängen und erkunden lassen, drum rumwuseln. Einen alten Karton mit z.B Heu befüllt zum drin rumwuseln und schnuppern. Leckerlis auf Schränken, hinter Büchern unter Möbeln etc. versteckt zum suchen und erpföteln. Beim Wischen der Küche z.B den Wassereimer (ohne Putzmittel) erkunden lassen und mal nen Korken o.ö reinwerfen zum rausangeln...usw. etc. ..also es gibt jede Menge Dinge welche man anbieten kann um zu etwas mehr Bewegung zu animieren.

Das Mittel was du verabreichst, ist glaube ich ein homeopatisches? Also kein Medikament im klassischen Sinne. So Dinge wie Antibiotka und Co werden aber nicht verabreicht?
Wie wurde denn die "Pankreas-Problematik" seinerzeit diagnostiziert? Bei der Blutabnahme wird der Schnelltest gemacht oder diese jedesmal ins Labor geschickt?

Bei einer chronischen Pankreatitis kenne ich das bisher so, dass diese wellenförmig immer wieder zu aktiven Schüben führt, welche dann eben jedesmal akut beahndelt werden müssen. Mich wundert eben, dass deine Katze eigentlich symptomfrei ist und der gemesse Wert immer unverändert leicht erhöht ist..und das Ganze nur mit einem homeopatischen Mittel in Schach gehalten wird..das ist für Pankreaserkrankungen recht ungewöhnlich..heißt nicht, dass es das nicht gibt und bei euch auch so ist..
Hi!
In den 8 Jahren waren wir schon recht kreativ, was Entertainment betrifft, weil wir nicht glauben konnten, dass die Kater so gar keinen Bock auf irgendwas haben 😅 Leckerlis sind eher uninteressant, es werden kaum Bemühungen unternommen, diese zu erhaschen. Auch Bewegung reizt eben nicht. Z. B. werden auch keine Fliegen gejagt oder so.

Diagnostiziert wurde es, da ich aufgrund des Todes Bruders, der innerhalb eines Monats an Pankreatitis verstarb, sämtliche Bluttests angeordnet habe, die es gibt. Der Bruder hat eine Woche vor seinem Tod plötzlich viel getrunken, erbrochen und wenig gegessen. Bis dahin waren keine Symptome erkennbar und das jährliche Blutbild unauffällig.

Die Tests werden jedes Mal in ein externes Labor geschickt.

Der Kater zeigt wirklich keine Symptome. Er frisst ordentlich und eben zwischen 400 und 600 Gramm am Tag. Er trinkt gelegentlich und erbricht vielleicht alle zwei bis drei Monate mal, wenn überhaupt.

Ansonsten war der Ultraschall immer unauffällig, auch alle anderen Organe sind in Ordnung. Da er ziemlich ruhig bei Untersuchungen ist, wird er großflächig rasiert und alle Organe werden geschallt.

Die Tierärztin vermutet, dass dieser abnormale Wert in der Familie liegt und eben engmaschig kontrolliert werden muss, ob eine Entzündung irgendwann vorliegt.

Das pflanzliche Mittel wurde angeraten, um zu prüfen, ob der Wert sich verändert. Aber er ist immer ungefähr gleich, er steigt oder fällt kaum.
 

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