Hilfe!!! Unser Kater wildert im Tiergehege des Nachbarn

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mini22

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14. Juni 2008
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Unser einjähriger Kater wildert in dem Kleintiergehege unseres Nachbarn. Das Gehege ist riesig, es ist ca. 15 Meter breit und 20 Meter lang (man kann also leider nicht einfach einen Deckel drauf setzen). Er klettert über den zwei Meter hohen Maschendrahtzaun und holt sich aus dem Gehege Hasen und Meerschweinchen.
Er wurde dabei beobachtet, dass er die Tiere reißt und frisst. Was kann ich dagegen tun?
Es ist nicht so, dass er hungrig ist. Er frisst regelmäßig seine normalen Mahlzeiten zu Hause.
Ich habe versucht, ihn im Haus zu lassen. Nur schreit und miaut er die ganze Zeit so sehr, dass man es nicht ertragen kann. Heute ist er mir morgens durch die Haustür entwischt und mein Nachbar hat uns mittags Reste eines erlegten Hasen gebracht. Kann mir jemand helfen und mir Tipps geben, wie ich meinen Kater davon abbringen kann? :mad:
 
A

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ich würde mich mit dem Nachbarn zusammensetzten und abklären wie der Freilauf zu sichern ist.
Solange wirst du deinen Kater wohl drinnen halten müssen
 
ich würde mich mit dem Nachbarn zusammensetzten und abklären wie der Freilauf zu sichern ist.
Solange wirst du deinen Kater wohl drinnen halten müssen

Ja das würde ich auch machen. Aber viell. hilft auch Barfen ???
Ist mir grade so eingefallen:oops:
 
ich würde mich mit dem Nachbarn zusammensetzten und abklären wie der Freilauf zu sichern ist.
Solange wirst du deinen Kater wohl drinnen halten müssen

Evtl. ist es möglich, dieses Gehege mit einem Katzennetz ( gibt es in der Größe und Menge günstig direkt bei einer Netzfabrik) zu sichern - sprich das doch mal mit deinem Nachbarn durch.
 
Oder das Gehege mit einem Stromzaun sichern??
Ich hab nämlich Bedenken, dass das Katzennetz nicht wirklich hält.

Ich find ja noch echt nett, dass der Nachbar euch noch so relativ geduldig und freundlich informiert. Da müsst ihr wirklich dringend was machen. Katzen sind nun mal Raubtiere.
 
Ich würde den Gartenzaun auch mit einem geringen Strom sichern. Das ist sicher die günstigste Variante.

Reisst er alle oder nur junge Tiere.
 
Wichtig wäre, das eigene Grundstück gründlich zu sichern, denn man muss seine eigenen Tiere so halten, dass sie anderswo keinen Schaden anrichten.

Von Nachbarn kann man evtl. erwarten, dass sie die Katzen verjagen, aber wohl nicht, dass sie ihren Nutztierauslauf extrem absichern, was ja mit z.T. hohen Kosten verbunden wäre.

Katzen gehören jagdrechtlich zum "Raubzeug" und dürfen von z.B. Hühnerhalter bejagt werden (z.B.in Form von Fallen - ob Lebend- oder Totschlagfallen ....)

Sprich mit dem freundlichen Nachbarn. Besser ist besser.
 
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Wichtig wäre, das eigene Grundstück gründlich zu sichern, denn man muss seine eigenen Tiere so halten, dass sie anderswo keinen Schaden anrichten.

Von Nachbarn kann man evtl. erwarten, dass sie die Katzen verjagen, aber wohl nicht, dass sie ihren Nutztierauslauf extrem absichern, was ja mit z.T. hohen Kosten verbunden wäre.

Katzen gehören jagdrechtlich zum "Raubzeug" und dürfen von z.B. Hühnerhalter bejagt werden (z.B.in Form von Fallen - ob Lebend- oder Totschlagfallen ....)

Sprich mit dem freundlichen Nachbarn. Besser ist besser.

:confused: Wenn du von "Raubzeug" sprichst, gilt das für Katzen die z.B. von Jägern ausserhalb von Wohngebieten ( 200 mtr.) angetroffen werden.

Mit Sicherheit darf ein Nachbar nicht einfach eine Katze einfangen - nicht mit Lebend- und schon gar nicht mit Totschlagfallen.
 
Wichtig wäre, das eigene Grundstück gründlich zu sichern, denn man muss seine eigenen Tiere so halten, dass sie anderswo keinen Schaden anrichten.

Von Nachbarn kann man evtl. erwarten, dass sie die Katzen verjagen, aber wohl nicht, dass sie ihren Nutztierauslauf extrem absichern, was ja mit z.T. hohen Kosten verbunden wäre.

Katzen gehören jagdrechtlich zum "Raubzeug" und dürfen von z.B. Hühnerhalter bejagt werden (z.B.in Form von Fallen - ob Lebend- oder Totschlagfallen ....)

Sprich mit dem freundlichen Nachbarn. Besser ist besser.

man kann sich aber mit dem Nachbarn zusammensetzten und das Problem gemeinsam lösen, damit ist allen gedient
 
  • #10
Ja das würde ich auch machen. Aber viell. hilft auch Barfen ???
Ist mir grade so eingefallen:oops:
na,das bringt ihn wohl eher erst richtig auf den Geschmack :rolleyes:

Wichtig wäre, das eigene Grundstück gründlich zu sichern, denn man muss seine eigenen Tiere so halten, dass sie anderswo keinen Schaden anrichten.
*unterschreib*
Von Nachbarn kann man evtl. erwarten, dass sie die Katzen verjagen, aber wohl nicht, dass sie ihren Nutztierauslauf extrem absichern, was ja mit z.T. hohen Kosten verbunden wäre.
ICh denke, die Sicherungskosten sind in diesem Fall vom katzenhalter zu tragen....

Wäre das Petfence-System ( also die Z-Winkel) umgedreht aufgesetzt, vielleicht eine Lösung?
Was katzen am Ausbrechen hindern soll, müsste sie doch eigentlich acuh am Einbrechen hindern können... und für den Fall, dass ihr mal - mitsamt kater- fortzieht, oder der Nachbar sein Gehege abbaut, könnt ihr eure Winkel wieder einsammeln:)
Katzen gehören jagdrechtlich zum "Raubzeug" und dürfen von z.B. Hühnerhalter bejagt werden (z.B.in Form von Fallen - ob Lebend- oder Totschlagfallen ....)
das Jegdrecht gilt aber nciht innerhalb geschlossener Ortschaften:rolleyes::eek:
Sprich mit dem freundlichen Nachbarn. Besser ist besser.
offenbar ist der Nachbar ja geduldig und gesprächsbereit....
 
  • #11
denn man muss seine eigenen Tiere so halten, dass sie anderswo keinen Schaden anrichten.

Schön wäre es, denn dies gilt z. B. für Jagdgebrauchshunde lt. Hundeverordnung nicht.

Mir ist zur Problemlösung auch spontan ein Elektrozaun als Sicherung fürs Kaninchengehege eingefallen. Ich hoffe, ihr findet eine für alle Seiten gute Lösung. Im Wegsperren deines Katers sehe ich sie nämlich nicht.
 
  • #12
Schön wäre es, denn dies gilt z. B. für Jagdgebrauchshunde lt. Hundeverordnung nicht.

Mir ist zur Problemlösung auch spontan ein Elektrozaun als Sicherung fürs Kaninchengehege eingefallen. Ich hoffe, ihr findet eine für alle Seiten gute Lösung. Im Wegsperren deines Katers sehe ich sie nämlich nicht.

nur ne Frage, ich mein, meine Katzen springen darüber wohl weg, der Strom ist der nicht zu gefährlich für die Kleintiere
 
  • #13
Deckel drauf geht sicher nicht, aber könnte man es nicht mit Kanninchendraht absichern?
 
  • #14
Ich hatte vor Jahren hier einen Fall mit einem Nachbarn, der in einer Lebendfalle eine Katze gefangen hatte, die wir nächtens rausholten.
Ein anderes Mal saß ein prächtiger Marder in der Falle. Das habe ich dann durch die Polzei klären lassen.
Ich habe nicht locker gelassen und noch in der gleichen Nacht darauf bestanden, dass der Jagdausübungsberechtigte informiert wird. Gleichzeitig wollte ich Gewißheit haben, ob der Nachbar überhaupt (Lebend-)Fallen aufstellen durfte.
Ergebnis: Er durfte, zur Gefahrenabwehr, sogen. Raubzeug (u.a. Marder) auf seinem Grund und Boden "fangen" zum Schutz seines Geflügelbestandes (Nutz-und Ziergeflügel).

Wenn man solche Nachbarn hat (GsD nur diesen einen und der wird von allen anderen netten Nachbarn gemieden wie die Pest), muss man besonders auf der Hut sein, wenn man Hunde oder Katzen hält.

Besser ist es immer ein freundliches Gespräch zu suchen bevor eine Sache eskaliert.
 
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  • #15
Ich glaube nicht, dass ich so freundlich bleiben würde, wenn
mir eine fremde Katze meine Kaninchen wegfängt.:rolleyes:

Ich würde meine Tiere allerdings auch so gut wie möglich
sichern, aber auch Kaninchen wollen Auslauf, nicht nur
Katzen.

Ich finde auch, dass hier der Katzenhalter gefragt ist,
z.B. das eigene Gundstück katzensicher einzäunen.
 
  • #16
Also ich denke der Kater ist bestimmt nicht die einzige Gefahr für die Hasen und Meerschweinchen.
Da gibt es noch Marder und verschiedene Greifvögel.
Also nur dein Kater wird bestimmt nicht allein für den Schwund verantwortlich sein.
Der Opa von einer Freundin hielt früher auch Karnickel (aber zum Essen), die tagsüber Auslauf hatten in so einem Gehege, und da hat er auch eins hin-u. wieder "wegfliegen" sehen. Und dann doch lieber mal den Auslauf auch von oben abgesichert.
Da ihr ja mit ihm (noch) ein gutes Verhältnis zu haben scheint, würde ich mit ihm versuchen zu reden diesbezüglich und vielleicht anbieten, sich an den Kosten zu beteiligen. Auch wenn dein Kater wahrscheinlich nicht der einziger Räuber im Gehege sein wird, besser als das er mal auf frischer Tat ertappt wird und mit deinem Nachbarn geht vielleicht der Gaul durch.
 
  • #17
Ich finde auch, dass hier der Katzenhalter gefragt ist,
z.B. das eigene Gundstück katzensicher einzäunen.

Und die anderen Freigänger???

Ganz im Ernst, wenn ich weiß, da draußen laufen Diebe rum, bin ich es, die ihre eigene Wohnung einbruchssicher macht. ;)

Würde mir das passieren, dass meine Kaninchen umgebracht würden, dann würde ich nicht drauf vertrauen, dass viele Katzenhalter ihre Tiere schon irgendwie fernhalten. Ich selbst würde meine Tiere schützen. Hilfe vom Katzenhalter bei der Sicherung meines Eigentums würde ich als sehr nette Geste und Besorgtheit betrachten.

Geht mir ja nicht anders. Ich muss sehen, dass meine Katzen nicht dem mordenden Jagdhund begegnen. Dabei ist es seinem Besitzer egal, nein, er hat noch Spaß daran, dass andere Leute Sorgen wegen seines ekligen Hundeviehs haben.
 
  • #19
  • #20
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