Hilfe.......Kleinteilchenalarm....

  • Themenstarter Eifelkater
  • Beginndatum
  • #21
@Doppelpack: Die Situation ist nach wie vor angespannt, aber kritisch finde ich übertrieben. Immerhin oinkelt hier niemand in der Gegend rum und es fliegen nur selten Fellbüschel und dann meist zwischen Juluis und Aslan und nur die von Aslan. Gizmo kommt zweimal am Tag zum fressen rein, wobei ich nicht sagen kann, ob das an Aslan liegt oder ob er Angst vor Haushaltsgeräuschen hat. Oder beides. Zwischen Aslan und Julius ist nach wie vor alles o.k., solange Aslan Julius nicht im falschen Moment erwischt. Momentan liegen sie beide auf unserem Bett. Sie sind alle zwischen knapp über ein Jahr und 1,5 Jahren. Im Prinzip kein wahnsinnig großer Unterschied, nur eben gerade eh Rüpelphase bei den Katern....

Was das Lernen angeht: ich glaube für die wichtigen Katzendinge gibt es niemand besseren als Julius. Zumindets wenn es um das Thema Mäusefangen geht :pink-heart:
 
A

Werbung

  • #22
Ich glaube gerade weil die Konstellation so ungewöhnlich ist könnte sie klappen..vorallem wenn aslan beobachtet ohne draufzugehen...

Vor allem da Summer eine Draufgängerin ist, bei einer schüchternen wie z.B. meine Lucie würde ich abraten.

Es kommt oft mehr auf den Charakter an als auf das Geschlecht.
Meiner Meinung nach.

Vorallem gibt's bei euch Freigang....
 
  • #23
Mit 7 Wochen kann sie aber noch nicht raus, Mäuse fangen. ;)

Im Endeffekt hast du deine Entscheidung ja wohl sowieso schon getroffen und auch wenn ich eine der wenigen bin, die das Ganze etwas weniger rosig sieht- was interessant ist, wenn man teilweise mitverfolgt wie das bei Neuusern ausgeartet wäre und bei einem Altuser ist dann alles prima, allerdings kannst du da ja nichts für - hoffe ich natürlich trotzdem für euch, dass diese Konstellation passen wird. Dennoch halte ich eine andere für idealer. Es wäre ja auch eine Idee, aktiv nach einem Zuhause zu suchen und wenn sich dann eben nichts findet, kann sie eben bleiben. Sie soll ja nun nicht auf Teufel komm raus sofort weg.

Ob es wirklich passt, wird man voraussichtlich erst so in 1-1,5 Jahren sehen, wenn dann alle Katzen rausgehen und Ihre Sturm und Drang Phase durchhaben und man sieht, ob sich die Katze in der Katergruppe durchsetzen kann.

Von kritisch habe ich m.e. nie etwas geschrieben. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
Eben ist Aslan doch draufgegangen, allerdings weiß ich nicht in welcher Absicht. Ob er ihr wirklich eine draufgeben wollte, oder ob er nur eine merkwürdige Art hat spielen zu wollen.

Situation: Die kleine tobt am Ranzen rum, Aslan liegt etwa 2m weit unterm Tisch. Plötzlich stürmt Aslan hinter den Ranzen, lugt um die Ecke, faucht und tatzt ihr auf den Kopf. Kleinteil geht erstmal verdattert auf der anderen Seite des Ranzens in Deckung, stürzt sich aber keine Sekunde später auf Aslan und gibt ihm eine Backpfeife und geht wieder in Deckung. Aslan bleibt verdutzt hocken und trollt sich nach einer Weile. Summer spielt ihrerseits weiter mit dem Ranzen.
 
  • #25
Wenn man über so etwas nachdenken muss...

Das Problem ist eben das Aslan nicht nur aggro, sondern groß und schwer und aggressiv ist, wenn der jetzt zubeissen würde, wöre entweder das genick oder das Rückgrat von Summer durch.

...dann finde ich es für so ein Kleinchen nicht ungefährlich.

Wir haben vor vielen Jahren auch sehr junge Kitten vom Tierschutz zu einem 3jährigen Katzenpaar genommen und mein sehr sozialer Moritz hat anfangs schon mal arg auf die kleinen Katzenköpfe gehauen.
Ich hatte aber nicht einmal den Gedanken, dass er zubeissen würde.

Mein Robbie ist groß, schwer und angstaggressiv und bei dem Kater hätte ich jetzt durchaus Sorge, dass der so ein Kleinchen verletzen könnte.


Ich glaube gerade weil die Konstellation so ungewöhnlich ist könnte sie klappen..vorallem wenn aslan beobachtet ohne draufzugehen...

Naja...noch ist er von der agilen Kleinen "beeinruckt". Was ist, wenn sie nicht die Grenzen einhält, sondern seinen Schwanz jagen möchte?

Nachtrag.....Offensichtlich ist Aslan nicht mehr beeindruckt.

Vor allem da Summer eine Draufgängerin ist, bei einer schüchternen wie z.B. meine Lucie würde ich abraten.
.

Diese Unbeschwertheit kann sich mit einem richtigen Angriff erledigen, wenn der Kater tendentiell eher grob mit Artgenossen umgeht.
 
  • #26
Freilich kann es schiefgehen.

Aber bei der Beschreibung von Eifelkater von Summer, erinnere ich mich so an meine verstorbene Lili, die War auch so, Pepsi hat sie angeriffen, Lili umgedreht und gib ihm Saures...und Lili wog zu besten Zeiten 4 kg und Pepsi 6 kg.....

Von daher denke ich, das sich dieses Verhalten net so schnell ändern wird bei Summer.

Aber wie gesagt bei einem Neuuser hätte ich genauso geschrieben.
 
  • #27
Pepsi hat sie angeriffen, Lili umgedreht und gib ihm Saures...und Lili wog zu besten Zeiten 4 kg und Pepsi 6 kg.....

Es geht hier um einen jungerwachsenen Kater und ein 7wöchiges Kitten und nicht zwei ausgewachsene Tiere ;)
 
Werbung:
  • #28
Mit 7 Wochen kann sie aber noch nicht raus, Mäuse fangen. ;)

Im Endeffekt hast du deine Entscheidung ja wohl sowieso schon getroffen und auch wenn ich eine der wenigen bin, die das Ganze etwas weniger rosig sieht- was interessant ist, wenn man teilweise mitverfolgt wie das bei Neuusern ausgeartet wäre und bei einem Altuser ist dann alles prima, allerdings kannst du da ja nichts für - hoffe ich natürlich trotzdem für euch, dass diese Konstellation passen wird. Dennoch halte ich eine andere für idealer. Es wäre ja auch eine Idee, aktiv nach einem Zuhause zu suchen und wenn sich dann eben nichts findet, kann sie eben bleiben. Sie soll ja nun nicht auf Teufel komm raus sofort weg.

Ob es wirklich passt, wird man voraussichtlich erst so in 1-1,5 Jahren sehen, wenn dann alle Katzen rausgehen und Ihre Sturm und Drang Phase durchhaben und man sieht, ob sich die Katze in der Katergruppe durchsetzen kann.

Von kritisch habe ich m.e. nie etwas geschrieben. :confused:

Ich habe kritisch mit problematisch gleichgesetzt sry. Nein, die Enstcheidung steht noch nicht , sonst würde ich mir hier ja keinen Kopp drum machen.

Wenn man über so etwas nachdenken muss...



...dann finde ich es für so ein Kleinchen nicht ungefährlich.

Wir haben vor vielen Jahren auch sehr junge Kitten vom Tierschutz zu einem 3jährigen Katzenpaar genommen und mein sehr sozialer Moritz hat anfangs schon mal arg auf die kleinen Katzenköpfe gehauen.
Ich hatte aber nicht einmal den Gedanken, dass er zubeissen würde.

Mein Robbie ist groß, schwer und angstaggressiv und bei dem Kater hätte ich jetzt durchaus Sorge, dass der so ein Kleinchen verletzen könnte.

Naja...noch ist er von der agilen Kleinen "beeinruckt". Was ist, wenn sie nicht die Grenzen einhält, sondern seinen Schwanz jagen möchte?

Nachtrag.....Offensichtlich ist Aslan nicht mehr beeindruckt.



Diese Unbeschwertheit kann sich mit einem richtigen Angriff erledigen, wenn der Kater tendentiell eher grob mit Artgenossen umgeht.

Ich weiß nicht, ob Aslan zubeissen würde.....aber Fakt ist halt, zwischne Summer und meinen Katern besteht momentan halt noch ein eklatanter Größen-und Gewichtsunterschied, auch wenn sie ziemlich daran arbeitet den auszugleichen (die frisst Barf wie ein alter Hase).

Wie gesagt, ohne Aufsicht lasse ich sie hier weder im haus herumlaufen (zum Glück haben wir große Zimmer), noch im Zimmer mit einem von den großen alleine. Wenn dann darf da irgendwann Julius den Anfang machen.
 
  • #29
Es geht hier um einen jungerwachsenen Kater und ein 7wöchiges Kitten und nicht zwei ausgewachsene Tiere ;)

Lili und Pepsi waren als sie sich kennengelernt haben Lili War 7 Monate und Pepsi War 14 Wochen....

Also schon a bisserl vergleichbar.

Lili hat mit 8 Wochen ausgewachsene Hühner fangen wollen und mit Kuhschwänzen gespielt...und alle ihre Geschwister vermöbelt und die alten Katzen geärgert.

Sorry Eifelkater fürs OT.
 
  • #30
Nein, die Enstcheidung steht noch nicht , sonst würde ich mir hier ja keinen Kopp drum machen.

(die frisst Barf wie ein alter Hase).

Wenn keine Entscheidung feststeht, wäre ich persönlich etwas zurückhaltender mit Rohfleisch.
Wenn die Kleine daran richtig Gefallen findet, wird sie u.U. Naßfutter verweigern. Und nicht jeder Katzenbesitzer möchte die Katzen barfen (ich z.B. nicht).
 
  • #31
Fotos von und mit der Hexe...
 

Anhänge

  • 20150911_162343.jpg
    20150911_162343.jpg
    97,1 KB · Aufrufe: 218
  • 20150911_162522.jpg
    20150911_162522.jpg
    50,9 KB · Aufrufe: 208
  • 20150911_162531.jpg
    20150911_162531.jpg
    51,9 KB · Aufrufe: 193
  • 20150911_162517.jpg
    20150911_162517.jpg
    46,8 KB · Aufrufe: 177
  • #32
Ach ich finde solche Katzen sehr hübsch.

Hat sie weiße Schuhe?
 
  • #33
Unsere TA viel fast vom Stuhl.....sie kennt ja nur meine großen. Sie schätzt das Kleinteil auf 7 Wochen und die Schnelltest waren negativ, allerdings will sie die vor dem ersten Imfen noch mal wiederholen, da sie sie in dem Alter noch nicht für sicher hält :confused:

Sie schlug mir vor, das Kleinteil das mittlerweile Summer getauft wurde ( Kleinteil macht sich als Name so doof in der Akte) mal bei ihrer Fundkatze mit Jungen dazuzusetzen. Die Jungen wären gerade 5 Wochen alt. Summer erkundete in der Zeit schon fleissig den Praxisraum. Gesagt getan. Die Babykatzen schliefen im Korb und Summer lief neugierig durch den Raum, bis sie die Mamakatze sah. Summer verwandelte sich sofort in einen Staubwedel und blieb stehen. Die Mamakatze kam freundlich auf sie zu, wollte ihr Kpfchen geben und bekam eine schallende (soweit Möglich) Ohrfeige die mit fauchen und spucken begleitet wurde. Die Mamakatze stapfte verdattert zu ihrem Korb zurück und klein Summer "flüchtete" auf meine Schulter. :hmm:

Wie wäre es denn wenn ihr die Idee der Tierärztin noch einmal -ernsthaft- aufgreift und 1, 2 Tage versucht? Dass das Kleinteil erst einmal unsicher und "angriffslustig" reagiert hat ist doch normal, das Kleine muss von der Natur gegeben sich gegen Fremdes und Fremde wehren, aber die Mamakatze war überaus freundlich, da würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen. Die Kleinen akzeptieren sich sicher schnell.

Ich empfinde die Konstellation dort eben für viel gescheiter. Die Mamakatze wäre im besten Fall eine Amme und die Kleinen würden zusammen aufwachsen, raufen und Katzensprache und -verhalten lernen :pink-heart:. Und es wäre unter ärztlicher Kontrolle -noch ein Pluspunkt :D.

Ehrlich, wenn die Möglichkeit besteht würde ich nicht lange überlegen.

So und jetzt noch der Spoiler, in dem eine längere Ausführung steht. Ist vielleicht zu umfangreich und O.T.:

Weißt du, Eifelkater, die korrekte Vorgehensweise wäre nach dem Besitzer zu forschen und da würde ich persönlich noch einmal Kontakt mit Mutter und Kind suchen oder im Umkreis herumhören. Es geht auch eine "Gefunden"-Anzeige mit Bild bei Ebay oder Tierarzt oder Tierschutzverein. Es wäre doch traurig wenn das Kleinteil tatsächlich vermisst wird. Leider gibt es viele Spielarten und das Abklären wäre für mich eine Pflicht.

Ich will dir da nicht hinein reden und das steht mir auch nicht zu. Dass das Herz manchmal anders entscheidet als "vorgeschrieben" kenne ich auch. Aber ich möchte dir von einer ähnlichen Situation erzählen, sie ist mir passiert und da war es kein Kleinteil, sondern ein Großteil :eek:.

Ein älterer Kater, der nach Umzug da gelassen wurde :(. Bei uns lief es über Ordnungsamt und Polizei und Tierschutzverein, weil ich vom übervollen Heim wusste und erst mal bereit war, den Kater bei uns aufzunehmen. Zeitweise. Nebenher lief die Suche und relativ schnell waren die Halter gefunden, zurücknehmen wollten sie ihr Tier aber nicht.

Ja, so etwas gibt es eben auch. Überforderung, fehlende Finanzen oder Arbeit sind alles Gründe, die ich nachvollziehen kann, aber es machte mich fassungslos dass der Kater bis zu einem Tag geliebt und geduldet war und dann auf einen Schlag nicht mehr. Selbst der Tierarzt kannte das Tier, da es jährlich geimpft wurde. Naja...

Es gibt ein Happy End bei dieser Geschichte:

Nachdem ich schon fast überzeugt war, so zu einer Drittkatze gekommen zu sein, fassten sich zwei Nachbarn ein Herz, der Kater wurde "adoptiert"und durfte noch einmal und endgültig umziehen. Und wohin? In ein Haus nebenan im Ort, den er kennt, wo er gern mal herum läuft oder sich die Sonne auf den Bauch scheinen lässt. Im Grunde hat er nur das Haus gewechselt und ganz tolle Dosis :pink-heart: :D.

Und das Beste: Ich bekomme immer wieder mal einen kleinen Bericht, meine Kinder haben noch Kontakt und können ihn umschmusen und ich freue mich für ihn dass er in seinem Umfeld bleiben durfte. Er wäre auch bei uns glücklich geworden, so schien es. Aber die letzte Lösung war eben NOCH BESSER. Er hat Freigang UND tolle Halter und genau das zählt. Man sollte individuell entscheiden. Wenn eine Möglichkeit besser scheint soll man das der Katze ermöglichen.

Und eines kann ich dir versichern. Ich habe bei Übergabe bzw. danach zuhause geheult wie schon lange nicht mehr :p :D. Es war eine anstrengende, aber bereichernde Erfahrung. Der Kater war so toll. Er ist der Grund warum wir dann zu einer Drittkatze tendierten und warum Finn bei uns einzog.

Ich finde es toll dass du Verantwortung übernehmen willst. Wichtig für das Kitten ist letztendlich eine ausreichend gute Chance auf Sozialisierung, gute Nahrung und Umgebung.
 
  • #34
Moin

also was mir einfällt:
Versuch mal das Gesicht mit offenen Augen zu fotografieren, ohne Blitz, aber trotzdem scharf. Das wird heute wohl nix mehr werden, aber wenn dein Mann mit seinem Handy das mal morgen am Tag versucht wäre gut.
Warum?
Bei 7 Wochen alten Kitten sind die Augen noch nicht komplett umgefärbt. Anfangs sind sie strahlend Blau, dann werden sie immer matter/grauer und langsam kommt die eigentliche Augenfarbe durch. Das Umfärben dauert bis in die 9. Lebenswoche rein und ist dadurch ein ganz praktischer Indikator für das Alter.

Dann frag bitte bei dieser Mutter nach, wo dieses Kitten herkommt und vorallem wie lange es schon bei ihnen gewohnt hat.
Das was du da schilderst an Verhalten klingt mir ehrlich gesagt nicht nach einem Kitten, welches andere Katzen kennt/versteht, sondern nach typisch neophoben "ahrg was neues, erst mal deutlich abwehren/warnen" Reaktionen.

Die Zusammenführung mit der Mutterkatze samt Kitten war etwas unglücklich, wenn du den Zwerg nicht behalten kannst, dann sprich deinen TA nochmal drauf an aber diesmal eine langsamere Variante wählen. Sprich wirklich den kleinen "Fratz" erst mal nur per Gittertrennung (oder den Zwerg in einen grossen Käfig mit Versteckmöglichkeiten, Mutti und Kitten draussen) bekannt machen. So kann kann sich grade Summer das erst mal angucken, was da los ist und eventuell freundet sie sich schnell mit den anderen Kitten an und wird dann integrierbar. Normalerweise dauert das ein paar Tage und dann passt das.
Ich denke das wäre die beste Variante. Denn so würde es nochmal eine Ersatzmutter bekommen, die sie erzieht und Ersatzgeschwister mit denen sie toben und raufen kann. Du merkst ja selbst wieviel Energie Summer hat, mit halbwegs gleichaltrigen mehreren Katzen lässt sich das super austoben und sie lernt natürlich auch dadurch sich wie eine Katze zu verhalten und wie man miteinander spielt und rauft.

Das mit dem Schulterklettern hat sie sich bestimmt bei dem Jungen angewöhnt. Ist ja auch niedlich und kuschelig, aber in dem Alter denken Kinder doch auch nciht dran, dass so eine Katze mal gross und schwer wird und dann im schlimmsten Fall ihre Kuschel- und Wohlfühlroutine nicht mehr möglich ist. Ich würde versuchen sie runterzupflücken und im Arm zu tragen oder in den Schoss zu legen. Das wird aber noch länger dauern, dass sie sich (hoffentlich noch) umgewöhnt.

Grüsse und ich bin gespannt, was du die nächsten Tage so erlebst/entscheidest.

neko
 
Werbung:
  • #35
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
  • #37
Ach ich finde solche Katzen sehr hübsch.

Hat sie weiße Schuhe?

Vorne Schuhe, hinten Stiefel.

Wie wäre es denn wenn ihr die Idee der Tierärztin noch einmal -ernsthaft- aufgreift und 1, 2 Tage versucht? Dass das Kleinteil erst einmal unsicher und "angriffslustig" reagiert hat ist doch normal, das Kleine muss von der Natur gegeben sich gegen Fremdes und Fremde wehren, aber die Mamakatze war überaus freundlich, da würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen. Die Kleinen akzeptieren sich sicher schnell.

Ich empfinde die Konstellation dort eben für viel gescheiter. Die Mamakatze wäre im besten Fall eine Amme und die Kleinen würden zusammen aufwachsen, raufen und Katzensprache und -verhalten lernen :pink-heart:. Und es wäre unter ärztlicher Kontrolle -noch ein Pluspunkt :D.

Ehrlich, wenn die Möglichkeit besteht würde ich nicht lange überlegen.

So und jetzt noch der Spoiler, in dem eine längere Ausführung steht. Ist vielleicht zu umfangreich und O.T.:

Weißt du, Eifelkater, die korrekte Vorgehensweise wäre nach dem Besitzer zu forschen und da würde ich persönlich noch einmal Kontakt mit Mutter und Kind suchen oder im Umkreis herumhören. Es geht auch eine "Gefunden"-Anzeige mit Bild bei Ebay oder Tierarzt oder Tierschutzverein. Es wäre doch traurig wenn das Kleinteil tatsächlich vermisst wird. Leider gibt es viele Spielarten und das Abklären wäre für mich eine Pflicht.

Ich will dir da nicht hinein reden und das steht mir auch nicht zu. Dass das Herz manchmal anders entscheidet als "vorgeschrieben" kenne ich auch. Aber ich möchte dir von einer ähnlichen Situation erzählen, sie ist mir passiert und da war es kein Kleinteil, sondern ein Großteil :eek:.

Ein älterer Kater, der nach Umzug da gelassen wurde :(. Bei uns lief es über Ordnungsamt und Polizei und Tierschutzverein, weil ich vom übervollen Heim wusste und erst mal bereit war, den Kater bei uns aufzunehmen. Zeitweise. Nebenher lief die Suche und relativ schnell waren die Halter gefunden, zurücknehmen wollten sie ihr Tier aber nicht.

Ja, so etwas gibt es eben auch. Überforderung, fehlende Finanzen oder Arbeit sind alles Gründe, die ich nachvollziehen kann, aber es machte mich fassungslos dass der Kater bis zu einem Tag geliebt und geduldet war und dann auf einen Schlag nicht mehr. Selbst der Tierarzt kannte das Tier, da es jährlich geimpft wurde. Naja...

Es gibt ein Happy End bei dieser Geschichte:

Nachdem ich schon fast überzeugt war, so zu einer Drittkatze gekommen zu sein, fassten sich zwei Nachbarn ein Herz, der Kater wurde "adoptiert"und durfte noch einmal und endgültig umziehen. Und wohin? In ein Haus nebenan im Ort, den er kennt, wo er gern mal herum läuft oder sich die Sonne auf den Bauch scheinen lässt. Im Grunde hat er nur das Haus gewechselt und ganz tolle Dosis :pink-heart: :D.

Und das Beste: Ich bekomme immer wieder mal einen kleinen Bericht, meine Kinder haben noch Kontakt und können ihn umschmusen und ich freue mich für ihn dass er in seinem Umfeld bleiben durfte. Er wäre auch bei uns glücklich geworden, so schien es. Aber die letzte Lösung war eben NOCH BESSER. Er hat Freigang UND tolle Halter und genau das zählt. Man sollte individuell entscheiden. Wenn eine Möglichkeit besser scheint soll man das der Katze ermöglichen.

Und eines kann ich dir versichern. Ich habe bei Übergabe bzw. danach zuhause geheult wie schon lange nicht mehr :p :D. Es war eine anstrengende, aber bereichernde Erfahrung. Der Kater war so toll. Er ist der Grund warum wir dann zu einer Drittkatze tendierten und warum Finn bei uns einzog.

Ich finde es toll dass du Verantwortung übernehmen willst. Wichtig für das Kitten ist letztendlich eine ausreichend gute Chance auf Sozialisierung, gute Nahrung und Umgebung.

Moin

also was mir einfällt:
Versuch mal das Gesicht mit offenen Augen zu fotografieren, ohne Blitz, aber trotzdem scharf. Das wird heute wohl nix mehr werden, aber wenn dein Mann mit seinem Handy das mal morgen am Tag versucht wäre gut.
Warum?
Bei 7 Wochen alten Kitten sind die Augen noch nicht komplett umgefärbt. Anfangs sind sie strahlend Blau, dann werden sie immer matter/grauer und langsam kommt die eigentliche Augenfarbe durch. Das Umfärben dauert bis in die 9. Lebenswoche rein und ist dadurch ein ganz praktischer Indikator für das Alter.

Dann frag bitte bei dieser Mutter nach, wo dieses Kitten herkommt und vorallem wie lange es schon bei ihnen gewohnt hat.
Das was du da schilderst an Verhalten klingt mir ehrlich gesagt nicht nach einem Kitten, welches andere Katzen kennt/versteht, sondern nach typisch neophoben "ahrg was neues, erst mal deutlich abwehren/warnen" Reaktionen.

Die Zusammenführung mit der Mutterkatze samt Kitten war etwas unglücklich, wenn du den Zwerg nicht behalten kannst, dann sprich deinen TA nochmal drauf an aber diesmal eine langsamere Variante wählen. Sprich wirklich den kleinen "Fratz" erst mal nur per Gittertrennung (oder den Zwerg in einen grossen Käfig mit Versteckmöglichkeiten, Mutti und Kitten draussen) bekannt machen. So kann kann sich grade Summer das erst mal angucken, was da los ist und eventuell freundet sie sich schnell mit den anderen Kitten an und wird dann integrierbar. Normalerweise dauert das ein paar Tage und dann passt das.
Ich denke das wäre die beste Variante. Denn so würde es nochmal eine Ersatzmutter bekommen, die sie erzieht und Ersatzgeschwister mit denen sie toben und raufen kann. Du merkst ja selbst wieviel Energie Summer hat, mit halbwegs gleichaltrigen mehreren Katzen lässt sich das super austoben und sie lernt natürlich auch dadurch sich wie eine Katze zu verhalten und wie man miteinander spielt und rauft.


neko


Die TA Praxis ist keine Option (mehr). Die Räumlickeiten sind dort einfach sehr klein und Summer ist hier mit den 25qm Esszimmer schon ziemlich eingeengt, der zweite Grund ist, sie bekommen dort nur RC-Trofu.

Ihre Augenfarbe ist grün.

Die Mutter wird uns garantiert nicht sagen wo Summer herkommt, allerdings wohnen wir hier auf einem kleinen Dorf und es gibt da so gewisse Informationsquellen. DA bringe ich sie garantiert nicht hin (wobei Summer dort eigentlich ausgezeichnet sozialisiert worden sien müßte) ....Sie hatte die kleine allerdings tatsächlich erst 1,5 Tage.

Selbstreden höre ich mich nach eine guten Platz für sie um, aber nur Kitten alleine reicht nicht. Die Mieterin des Chefs meines Partners würde sie z.b. nehmen. Aber es gibt dort nur billig Futter und sie lässt die Katzen erst nach der ersten Rolligkeit kastrieren. Angeblich hat sie das beim Katzenschutz Rhein-Sieg und bei der Katzenhilfe Topas so gelernt, kümmert sich aber jetzt privat.


Wir hatten gerade Spielstunde zusammen mit Aslan. Eigentlich wollte ich mit Aslan spielen, aber Aslan hat lieber Summer beäugt, worauf sich Summer auf "sein" Spielzeug stürzte. Bis auf gelegentliches Knurren, und Tatzenhiebe wenn Summer ihm zu nahe kam, war das eine sehr harmonische Spielrunde, wenn man bedenkt, dass da ein wuselndes und herumkugelndes etwas keinen Meter von Aslan entfernt mit seinem Spiezeug tobte. Ich hatte ehrlich gesagt befürchtet, dass alleine das toben ausreicht um Aslans Jagdinstinkt zu wecken. Aber er unterscheidet wohl zwischen Katzen un Eichhörnchen, auch wenn sie die selbe Größe haben. :pink-heart:
Ansonsten beobachtet Aslan Summer ständig, knurrt ab und an und Summer ignoriert ihn völlig. Auch Aslans "Scheinagriffe" ( er rennt zu hier hin, tatzt sie knurrend an, faucht und setzt sich vor sie) ignoriert sie völlig und dackelt keine Minute später völlig entspannt an ihm vorbei um mir wieder auf die Schulter zu klettern. Aslan inspiziert in der Zeit das Katzenklo und schaut mal was bei Kleinteil so leckeres im Napf liegt. Das wiederum findet Summer interessant und verlässt erstmal den Platz auf meiner Schulter und hüpft von Stuhl zu Stuhl und beäugt kritisch Aslan. Dieser stiefelt knurrend an ihr vorbei und verlangt lautstark, dass er rausgelassen wird.
 
  • #38
Vorne Schuhe, hinten Stiefel.







Ansonsten beobachtet Aslan Summer ständig, knurrt ab und an und Summer ignoriert ihn völlig. Auch Aslans "Scheinagriffe" ( er rennt zu hier hin, tatzt sie knurrend an, faucht und setzt sich vor sie) ignoriert sie völlig und dackelt keine Minute später völlig entspannt an ihm vorbei um mir wieder auf die Schulter zu klettern. Aslan inspiziert in der Zeit das Katzenklo und schaut mal was bei Kleinteil so leckeres im Napf liegt. Das wiederum findet Summer interessant und verlässt erstmal den Platz auf meiner Schulter und hüpft von Stuhl zu Stuhl und beäugt kritisch Aslan. Dieser stiefelt knurrend an ihr vorbei und verlangt lautstark, dass er rausgelassen wird.


ach schön, so ein katzi wollte ich immer schon mal....aber nein...nicht noch eine Hessin...

ich glaube Aslan ist ganz fasziniert von ihr...vorallem da Kätzinnen eine ganz andere Körpersprache haben und gerade als Kleinteil...

bin gespannt wie Du Dich entscheidest...
 
  • #39
Also auf eine große Katze wäre Aslan schon ganz anders draufgegangen. Man merkt jetzt einfach ganz deutlich das er ein Angstagressor ist. Wenn Summer im Raum ist darf ihn auch niemand anfassen, sobald er draussen ist darf aber geschmust werden.

Ich denke ich werde schauen wie sich das bis Ende nächster Woche entwickelt, je nachdem wie sich die Flüchtlingsproblematik weiter zuspitzt weiß ich eh nie wann ich wo bin. Da machen Termine mit PS einfach keinen Sinn. Und mit Summer im Auto in den Einsatz zu müssen wöre auch doof. Und Einsatz ab sagen geht momentan nicht, wir gehen eh alle auf dem Zahnfleisch und die menshcne müssen ja irgendwo untergebracht werden.

Sie hat sich da schon einen sehr klugen Zeitpunkt ausgesucht um uns möglichst lange erhalten zu bleiben. :rolleyes: Vll. kann sie ja nächste Woche mal den Rest des Hauses erkunden, wenn ich mal länger als ein paar Stunden zu Hause oder wach bin....ihr gefällt es im Esszimmer nämlich gar nicht mehr, momentan darf sie als Abwechslung wenn ich koche oder wir essen mit in die Küche, aber dann kommen die Großen nicht mehr ans Futter...vll. stell ich das doch mal in den Flur um....

Ihr Lieblingsspielzeug sind Bällchen und Ranzen/Rucksäcke....die sind furchtbar gefährlich, die fressen manchmal sogar Kätzchen. :alien:

Julius hat sie heute ohne fauchen begrüsst, allerdinsg war das Summer zu viel Nähe und Julius hat sich wieder getrollt. Gismo ist heute von irh überrascht worden. Sie saß hinter der Tür und hat ihn quasi umgerannt, als er rein wollte. Er hat dann erstmal das weite gesucht....
 
  • #40
ich finde das klingt gut...

bin gespannt wie weit sich summer in euere Herzen und in Aslans Herzen stiehlt...
 

Ähnliche Themen

M
Antworten
2
Aufrufe
1K
Kejsom
Kejsom
Z
Antworten
7
Aufrufe
904
Zaleiy
Z
B
Antworten
2
Aufrufe
546
Leynael
Leynael
C
Antworten
9
Aufrufe
765
Corina.x3
C
D
Antworten
12
Aufrufe
2K
Catma
C

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben