HILFE! Kater gehen aufeinander los

  • Themenstarter Horst&Uwe
  • Beginndatum
  • #41
Habe Deinen Thread erst jetzt gelesen- bei Euch ist ja ganz schön was los... Du hast ja schon einige Tipps bekommen, ich möchte einfach nur aus eigener Erfahrung Dir Mut machen, das wird sicher wieder.:)

Ich denke auch, daß irgendwas zwischen den beiden vorgefallen ist/irgendwas passiert ist, bei uns war das nämlich letztes Jahr mit unserer Luna und (der leider kurz drauf überfahrenen) Paula ganz ähnlich- aus dem wörtlichen Nichts heraus hörte ich ein abartiges Gekreische und Gebrüll aus dem Schlafzimmer und dann sind die beiden wie irr rumgerannt, bzw. ist Luna wie eine Furie rumgerannt und hat gebrüllt und geschrieen wie ich das noch nie gehört habe. Und das ging dann soweit daß Luna unter der Biedermeiercouch in Urlauten jaulte, begleitet wurde das ganze durch rhytmisches "Flap Flap", d.h. sie hat alles vollgesch... vor Angst und Panik. (Gott sei Dank nur unter und nicht auf der Couch). So schlimm ist es ja aber bei euch anscheinend nicht.
Immer wenn sie Paula gesehen hat ist sie richtig durchgedreht und auf sie los... Wir haben die beiden dann auch getrennt und nach eigen Tagen strikter Trennung konnte man die beiden wieder langsam zusammen bringen. Leider ist Paula dann wie gesagt überfahren worden....:(

Wir haben nun seit Freitag aber eine neue Freundin für Luna und lassen die Zusammenführung gaaanz langsam und mit Gittertür angehen. Die ersten Tage war Nelly ausschließlich in "ihrem" Zimmer mit ca. 15 qm und ich denke, daß ist auch total ok, schließlich sind die "Käfige" in den Tierheimen oft deutlich kleiner...

Also versuch Dich einfach zu entspannen, auch wenn das leicht gesagt und sehr viel schwerer getan ist. Das wird schon.

Das tut mir Leid mit eurer Paula :( Ich drücke die Daumen mit Nelly und das sie sich auch mit Luna super versteht.

Da hast du mir Mut gemacht! :)
Ich habe die Hoffnung, dass die strikte Trennung und die Zylkene hilft. Uwe ist seeeehr auf mich fixiert und von Tag zu Tag immer mehr am 'weinen' und rufen wenn er mich nicht sieht. Vielleicht vermisst er seinen Bruder insgeheim ja doch etwas :oops:
 
A

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  • #42
Da hast du mir Mut gemacht! :)
Ich habe die Hoffnung, dass die strikte Trennung und die Zylkene hilft. Uwe ist seeeehr auf mich fixiert und von Tag zu Tag immer mehr am 'weinen' und rufen wenn er mich nicht sieht. Vielleicht vermisst er seinen Bruder insgeheim ja doch etwas :oops:

Also ich habe mich ja jetzt die letzten Tage rausgehalten und nur gelesen. Warum? Weil ich kein Chaos in den Thread bringen und Dich verunsichern wollte.
Wenn Du aber jetzt selbst entsprechende Schwierigkeiten feststellst, gebe ich doch nochmal meinen Senf dazu.
Ich halte diese strikte Trennung für völlig übertrieben, die mehr Stress in die ganze Sache bringt als das sie hilft. Genau solche "Nebenwirkungen" wie jetzt mit Uwe sind ja eigentlich absehbar. Da will man Stress aus einer Situation nehmen - verursacht damit aber auf anderer Ebene doch wieder gewaltigen Stress für die Katzen.

Es mag sein, dass hier Leute gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht haben. Aber was bedeutet das denn ? Das heißt doch nur, dass es am Ende wieder gutging und kein Mensch weiß, ob es nicht viel schneller, unkomplizierter und stressfreier gewesen wäre, eben nicht zu trennen, sondern sich die Situation auf "natürliche" Weise entwickeln zu lassen.
Das geht natürlich nicht, wenn die Katzen regelrecht blutige Kämpfe austragen. Aber davon sind wir hier doch weit entfernt und passiert normalerweise auch nicht mehr bei Tieren, die sich schon lange kennen.

Ehrlich, ich halte diese ganze Prozedur für vollkommen überflüssig, eher kontraproduktiv und eigentlich nur dazu geeignet, eine Annäherung zu verzögern, die ohne dem möglicherweise schon lange stattgefunden hätte.
 
  • #43
Also ich habe mich ja jetzt die letzten Tage rausgehalten und nur gelesen. Warum? Weil ich kein Chaos in den Thread bringen und Dich verunsichern wollte.
Wenn Du aber jetzt selbst entsprechende Schwierigkeiten feststellst, gebe ich doch nochmal meinen Senf dazu.
Ich halte diese strikte Trennung für völlig übertrieben, die mehr Stress in die ganze Sache bringt als das sie hilft. Genau solche "Nebenwirkungen" wie jetzt mit Uwe sind ja eigentlich absehbar. Da will man Stress aus einer Situation nehmen - verursacht damit aber auf anderer Ebene doch wieder gewaltigen Stress für die Katzen.

Es mag sein, dass hier Leute gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht haben. Aber was bedeutet das denn ? Das heißt doch nur, dass es am Ende wieder gutging und kein Mensch weiß, ob es nicht viel schneller, unkomplizierter und stressfreier gewesen wäre, eben nicht zu trennen, sondern sich die Situation auf "natürliche" Weise entwickeln zu lassen.
Das geht natürlich nicht, wenn die Katzen regelrecht blutige Kämpfe austragen. Aber davon sind wir hier doch weit entfernt und passiert normalerweise auch nicht mehr bei Tieren, die sich schon lange kennen.

Ehrlich, ich halte diese ganze Prozedur für vollkommen überflüssig, eher kontraproduktiv und eigentlich nur dazu geeignet, eine Annäherung zu verzögern, die ohne dem möglicherweise schon lange stattgefunden hätte.

Ich bin ab heute komplett alleine mit der Verantwortung bis Sonntag. Ehrlich gesagt hab ich etwas Angst davor die beiden zusammen zu lassen. Von mir aus würde ich die Tür aufmachen...aber auch dann abhauen für ein paar Stunden und dann wiederkommen und hoffen, dass sich das gelärt hat - wovon ich gerade null überzeugt bin. (Gerade weil wir gestern die Situation hatten, dass sie sich sogar durch die geschlossene Zimemrtür angegangen sind :eek:)

Aber wenn mir die Tierärztin, meine Bekannte mit den gleichen Erfahrungen und auch eine Forine rät es so zu probieren, ist das für mich schon viel besser als immer dieses hin und her. Wahrscheinlich werden sie sich auch anders einkriegen, aber meine Nerven sind nicht aus Draht gerade und ich will es einfach so versuchen. Wenn es nicht klappt muss man sich eh etwas neues überlegen. :(
 
  • #44
hey, du sollst aufgrund meiner offensichtlichen Einzelmeinung auch jetzt nicht sofort alles anders machen. Ich will Dich nicht überzeugen, sondern vielmehr auch den erfahrenen Usern hier nochmal zu Bedenken geben, dass es einen Unterschied zwischen neuen Zusammenführungen und Krisen in bereits bestehenden Beziehungen gibt.

Auf keinen Fall solltest Du die Tür aufmachen und dann verschwinden. ;)

Aus meiner Sicht wurde die rein "emotionale" Trennung nun durch eine räumliche noch verstärkt + Stress durch Aufenthalt in separaten Zimmern mit Entzug menschlichen Kontakts. Das ist für mich einfach Fakt. Dementsprechend würde ich jetzt allerdings auch nicht mehr die Beiden beim Zusammenbringen sich selbst überlassen, sondern ein Auge drauf haben, was passiert.

Und dass auch die TÄ, etc. eine Trennung anraten, ist ja ok. Ich habe anfangs auch gesagt, wenn es sein muss die Näpfe separieren, damit in Ruhe gefressen werden kann, etc. Der Rat als solches ist ja in Ordnung, aber die Trennung kann nur dazu dienen, damit die Katzen erst mal "runterkommen". Das passiert aber nicht, wenn das nun tagelang zelebriert wird bzw. wird dann der günstigste Punkt überschritten und es wird sich durch geschlossene Türen doch wieder gegenseitig "aufgeschaukelt".

Außerdem muss man letztendlich immer den individuellen Charakter der Katzen berücksichtigen. Ich habe bei dem ängstlichen Uwe den Eindruck, dass es sehr wichtig gewesen wäre, dass er sehr schnell wieder Gelegenheit bekommt positive Erfahrungen mit dem Kumpel zu machen, bevor sich seine Angst steigert und manifestiert. Diese Gelegenheit wird ihm jetzt aber schon seit Tagen genommen.
 
  • #45
Liebe "Horst&Uwe",

die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Wir sind alle nicht vor Ort und können die Situation nicht richtig einschätzen.
Wie ich dir ja geschrieben hatte, war das räumliche Trennen bei uns damals nötig, weil Friedl so panisch war, dass keinerlei positive Annäherung an Willy möglich war. Er hatte da ja auch schon unter sich gemacht.
Unsere Kater waren aber auch nicht sonderlich gestresst durch das Eingesperrtsein, das scheint ja bei dir anders zu sein?

Wie lange sind deine Kater denn jetzt getrennt? Bei uns haben dann zwei Tage und Nächte am Stück ausgereicht. Bei Katzen dauert es wohl länger, bis Stresshormone restlos abgebaut sind, als bspw. beim Menschen.

Je nachdem, wie lange sie jetzt schon getrennt sind, würde ich wieder einen Versuch starten, sie zusammen zu lassen. Wir haben damals erst Mal nur einen Türspalt aufgemacht (nur so weit, dass keiner von beiden durchgepasst hat) und gleich gesehen, dass die beiden wieder friedlich miteinander waren. Der Türspalt birgt aber natürlich auch die Gefahr, dass die Katzen an einer "engen" Stelle aufeinander treffen und bspw. einer von beiden versucht durch den Spalt zu drängen... Du kennst deine Kater besser als wir alle und musst versuchen, die beiden einzuschätzen.

Wenn du bei dem Versuch der erneuten Zusammenführung feststellst, dass es gleich wieder eskaliert (ein kleiner Faucher oder das Zurückziehen von einem von beiden gehören nicht dazu) und/oder du es dir nicht zutraust, würde ich eine Gittertür in Erwägung ziehen.

Liebe Grüße und alles Gute,
CleverCat
 
  • #46
...Und dass auch die TÄ, etc. eine Trennung anraten, ist ja ok. Ich habe anfangs auch gesagt, wenn es sein muss die Näpfe separieren, damit in Ruhe gefressen werden kann, etc. Der Rat als solches ist ja in Ordnung, aber die Trennung kann nur dazu dienen, damit die Katzen erst mal "runterkommen". Das passiert aber nicht, wenn das nun tagelang zelebriert wird bzw. wird dann der günstigste Punkt überschritten und es wird sich durch geschlossene Türen doch wieder gegenseitig "aufgeschaukelt".
....

Ich habe es ja wie beschrieben vorher schon öfter versucht. Sei es am Sonntag Abend, am Montag und auch am Dienstag Nachmittag. Ich hatte immer das gleiche Szenario wie am Sonntag bei dem Vorfall.

Seit Dienstag nachmittag sind sie jetzt getrennt.
Gestresst kommen mir die beiden nicht vor, das ist dann wohl falsch rübergekommen mit dem letzten Post. Das war nur auf Grund des Zimmer tauschens...
Uwe ist halt nur anhänglicher geworden seitdem...
So entspannt wie sie gerade sind, würde ich niemals denken das etwas 'passiert' wenn die beiden aufeinander treffen.

Ich werde es morgen Nachmittag oder Samstag morgens nochmal probieren und die Tür einen Spalt aufmachen. Je nachdem wie die Nacht heute wird... Ich bin leider alleine und kann dann nur auf einer Seite sein.
Und dann lasse ich sie erstmal ein bisschen unter sich sein...bleibe aber im Wohnzimmer. Notfalls mit Ohrenstöpsel ;)

Edit: Eine Gittertür konnte ich noch nicht bauen lassen... Etwas komplizierte Geschichte :(
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #47
also ich glaube dir sehr gern, dass es purer Stress ist... ich kenn das gut, wenn einen eine unharmonische Situation so stresst, vor allem wenn du innerlich auch vor einigen Monaten so starke Probleme hattest.....

Ich würde es (ohne dass ich bisher Erfahrungen mit sowas gemacht habe und dementsprechend eigentlich Laie bin) glaub ich drauf ankommen lassen... wenn sie sich nicht körperlich angehen und Uwe auch unter der Couch einen Ruheplatz findet, wo Horst nicht hinterherflitzt, würd ichs einfach mal für ein paar Stunden aushalten... auch wenn Uwe erst mal unter seiner Couch bleibt.
Ich denke die beiden werdens alleine wieder hinbekommen...

Aber, ich hab wie gesagt nicht die Erfahrung damit gemacht und demnach keine fundierten Kenntnisse, mein Handeln basiert auf einem Bauchgefühl...

Ansonsten schick ich dir nochmal ganz viel Kraft FÜR DICH, kannste vermutlich grad gut gebrauchen, und kopf hoch..
 
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  • #48
Seit Dienstag nachmittag sind sie jetzt getrennt.
Gestresst kommen mir die beiden nicht vor, das ist dann wohl falsch rübergekommen mit dem letzten Post. Das war nur auf Grund des Zimmer tauschens...
Uwe ist halt nur anhänglicher geworden seitdem...
So entspannt wie sie gerade sind, würde ich niemals denken das etwas 'passiert' wenn die beiden aufeinander treffen.

Uwe ist seeeehr auf mich fixiert und von Tag zu Tag immer mehr am 'weinen' und rufen wenn er mich nicht sieht. Vielleicht vermisst er seinen Bruder insgeheim ja doch etwas :oops:

Aber wenn ich obiges Zitat lese, scheint es mir nicht so, dass Du dich da falsch ausgedrückt hast. Wenn er mehr und mehr weint, hat er offensichtlich Stress. Mit Stress meine ich nicht zwangsläufig aggressives Verhalten. Der kann sich ja auch ganz anders äußern.

Ich werde es morgen Nachmittag oder Samstag morgens nochmal probieren und die Tür einen Spalt aufmachen. Je nachdem wie die Nacht heute wird... Ich bin leider alleine und kann dann nur auf einer Seite sein.
Und dann lasse ich sie erstmal ein bisschen unter sich sein...bleibe aber im Wohnzimmer. Notfalls mit Ohrenstöpsel ;)
Ja, Du musst schon irgendwie mitbekommen, wie es läuft - aber nicht Teil des Geschehens sein. Dazu solltest Du dann auch auf Ohrenstöpsel verzichten. ;)
Und es wäre mehr als ungewöhnlich, wenn man die Tür aufmacht, dass auf einmal alles in Ordnung ist. Das kannst Du nicht erwarten. Also lasse sie Fauchen und Zetern. Man muss wirklich nur eingreifen, wenn sie sich ernsthaft kloppen. Das meinte ich mit "alles nur verzögert", denn durch die Annäherungsphase musst Du so oder so durch. Die findet jetzt einfach nur extrem verzögert statt.

Edit: Eine Gittertür konnte ich noch nicht bauen lassen... Etwas komplizierte Geschichte :(
Damit hätte die Trennung tatsächlich noch ein wenig Sinn gemacht, da Annäherung durch eine Gittertür eben möglich ist, im Gegensatz zu geschlossenen Zimmertüren. Aber die meisten von uns haben keinen Baumarkt im Keller und den Handwerker direkt dazu daneben stehen. So etwas lässt sich eben manchmal nicht Ruckzuck organisieren. Also mache Dir keinen Kopf deswegen. Die kriegen sich wieder ein - ganz bestimmt sogar. Musst ihnen nur auch die Gelegenheit dazu geben.
 
  • #49
also ich glaube dir sehr gern, dass es purer Stress ist... ich kenn das gut, wenn einen eine unharmonische Situation so stresst, vor allem wenn du innerlich auch vor einigen Monaten so starke Probleme hattest.....

Ich würde es (ohne dass ich bisher Erfahrungen mit sowas gemacht habe und dementsprechend eigentlich Laie bin) glaub ich drauf ankommen lassen... wenn sie sich nicht körperlich angehen und Uwe auch unter der Couch einen Ruheplatz findet, wo Horst nicht hinterherflitzt, würd ichs einfach mal für ein paar Stunden aushalten... auch wenn Uwe erst mal unter seiner Couch bleibt.
Ich denke die beiden werdens alleine wieder hinbekommen...

Aber, ich hab wie gesagt nicht die Erfahrung damit gemacht und demnach keine fundierten Kenntnisse, mein Handeln basiert auf einem Bauchgefühl...

Ansonsten schick ich dir nochmal ganz viel Kraft FÜR DICH, kannste vermutlich grad gut gebrauchen, und kopf hoch..

Danke :)
Und liebe Grüße nach Nordhausen, da wohnen Verwandte von mir ;)
 
  • #50
Oh schön :) danke!
 
  • #51
Hey, wie läuft es inzwischen bei Euch?
 
  • #52
Hey, wie läuft es inzwischen bei Euch?

Hallo,
Die beiden sind noch getrennt....seit heute morgen mache ich die Tür mal einen Spalt auf und locke beide mit Leckerlie zur Tür. Horst ist im dritten Zimmer und wie verrückt am schnurren und Leckerlie futtern....Uwe traut sich nicht zur Tür, keine Chance (ich sitze auf seiner Seite) :(

Werde das morgen so weiter verfolgen...habe auch noch keinen Unterschied im Verhalten durch die Zylkene gemerkt :confused:

Jetzt fragte eine Bekannte ob sie Horst nehmen soll....ihren Freigänger musste sie im Dezember gehen lassen :(
Dann hätte ich hier einen kleinen Einzelprinzen :rolleyes:
Weiß aber nun auch nicht ob das alles so richtig wäre. Habe ihr gesagt, dass ich mich diesbezüglich nochmal Mitte nächster Woche melde....
 
  • #53
Jetzt fragte eine Bekannte ob sie Horst nehmen soll....ihren Freigänger musste sie im Dezember gehen lassen :(
Dann hätte ich hier einen kleinen Einzelprinzen :rolleyes:
Weiß aber nun auch nicht ob das alles so richtig wäre. Habe ihr gesagt, dass ich mich diesbezüglich nochmal Mitte nächster Woche melde....

Ich habe das richtig verstanden, dass die Beiden bisher kein Dreamteam waren, aber durchaus miteinander ausgekommen sind? Wenn ja, dann sollte wirklich nicht aufgrund einer Krise so schnell die Abgabe eines der Tiere in Erwägung gezogen werden. Wenn Du nun aber selbst bereits darüber nachdenkst, weil Deine Nerven hier einfach nicht mehr mitspielen, kann ich nur raten, jetzt wirklich diese Übervorsicht einzustellen, die Türen alle aufzumachen und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Das bringt so alles ganz offensichtlich nichts. Es ist Wochenende, Du bist zuhause und kannst jederzeit eingreifen. Gib Ihnen also bitte endlich die Gelegenheit sich wieder auf natürliche Weise anzunähern. Alle Türen offen, so dass auch alle Rückzugsmöglichkeiten erhalten bleiben. Und nicht nur einen Spalt. Ein Spalt bedeutet, dass das Tier nicht weiß, ob hinter der Tür Jemand lauert. Sie brauchen freie Sicht in die anderen Zimmer, so dass sie auch schon frühzeitig wahrnehmen können, wenn einer von beiden sich dem eigenen Zimmer nähert.
 
  • #54
Ich habe das richtig verstanden, dass die Beiden bisher kein Dreamteam waren, aber durchaus miteinander ausgekommen sind? Wenn ja, dann sollte wirklich nicht aufgrund einer Krise so schnell die Abgabe eines der Tiere in Erwägung gezogen werden. Wenn Du nun aber selbst bereits darüber nachdenkst, weil Deine Nerven hier einfach nicht mehr mitspielen, kann ich nur raten, jetzt wirklich diese Übervorsicht einzustellen, die Türen alle aufzumachen und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Das bringt so alles ganz offensichtlich nichts. Es ist Wochenende, Du bist zuhause und kannst jederzeit eingreifen. Gib Ihnen also bitte endlich die Gelegenheit sich wieder auf natürliche Weise anzunähern. Alle Türen offen, so dass auch alle Rückzugsmöglichkeiten erhalten bleiben. Und nicht nur einen Spalt. Ein Spalt bedeutet, dass das Tier nicht weiß, ob hinter der Tür Jemand lauert. Sie brauchen freie Sicht in die anderen Zimmer, so dass sie auch schon frühzeitig wahrnehmen können, wenn einer von beiden sich dem eigenen Zimmer nähert.

Stimmt, ein Dreamteam waren sie nie, eher eine Zweckgemeinschaft würde ich behaupten.

Uwe sieht Horst, er steht ja nun direkt vor dem Spalt und pfötelt auch raus... Er geht auch so nicht zur Tür wenn sie geschlossen ist.

Ich bin nicht den ganzen Tag zu Hause und will dann auch kein hin und her. Türen alle auf, dann Türen wieder zu usw. Zwischendurch hab ich einen knurrenden, total ängstlichen Kater unterm Sofa hocken?! Finde ich eher nicht optimal :oops:
 
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  • #55
Ich bin nicht den ganzen Tag zu Hause und will dann auch kein hin und her. Türen alle auf, dann Türen wieder zu usw. Zwischendurch hab ich einen knurrenden, total ängstlichen Kater unterm Sofa hocken?! Finde ich eher nicht optimal :oops:

Verstehe ich nicht. Du denkst bereits darüber nach Horst abzugeben. Nennst Du das "optimal"? Oder 2 Kater jetzt dauerhaft in getrennten Zimmern zu beherbergen - ist das optimal?

Was ist daran kompliziert, die Türen zu schließen, wenn man die Wohnung verlässt? Abgesehen davon, dass ich selbst das jetzt nicht mehr tun würde. . Du kannst jetzt nicht diesen Zustand dauerhaft aufrecht erhalten, weil das Deine Nerven am besten schont. Ich weiß, dass die Situation nicht einfach ist, aber es geht nicht primär darum, Dir Stress zu ersparen in dem die Tiere einfach getrennt bleiben, sondern eine Lösung des Problems anzustreben. Du kannst es jetzt nicht dabei belassen, nur weil es so angenehmer für Dich ist.
 
  • #56
Verstehe ich nicht. Du denkst bereits darüber nach Horst abzugeben. Nennst Du das "optimal"? Oder 2 Kater jetzt dauerhaft in getrennten Zimmern zu beherbergen - ist das optimal?

Was ist daran kompliziert, die Türen zu schließen, wenn man die Wohnung verlässt? Abgesehen davon, dass ich selbst das jetzt nicht mehr tun würde. . Du kannst jetzt nicht diesen Zustand dauerhaft aufrecht erhalten, weil das Deine Nerven am besten schont. Ich weiß, dass die Situation nicht einfach ist, aber es geht nicht primär darum, Dir Stress zu ersparen in dem die Tiere einfach getrennt bleiben, sondern eine Lösung des Problems anzustreben. Du kannst es jetzt nicht dabei belassen, nur weil es so angenehmer für Dich ist.

Jetzt gerade habe ich noch gar keine Entscheidung getroffen.
Du kannst mir nicht unterstellen, dass es einfacher so für mich ist so wie es jetzt ist...das ist es ganz und gar nicht :confused:

Du warst die einzige, die davon gesprochen hat die beiden zusammen zu lassen. Wie gesagt, ich habe mit mehreren anderen Leuten (nicht nur selbsternannte Profis) gesprochen, die mir dazu geraten haben es so zu machen wie ich es jetzt gerade verfolge. Wenn ich sehe, dass Uwe nach wie vor Angst hat vor Horst und nahe ist sich wieder zu verkriechen, werde ich Horst sicher nicht auf Uwe 'loslassen'?! Das wäre mit Sicherheit stressiger als die Vorgehensweise jetzt. Und ich bin nach wie vor der Überzeugung, das eine Konfrontation von 0 auf 100 hier nicht funktioniert.
Heißt ja nicht dass ich aufgebe und die beiden getrennt lasse und Horst einfach weggebe weil ich 'kein Bock' mehr habe eine Lösung zu finden :rolleyes:
 
  • #57
Jetzt gerade habe ich noch gar keine Entscheidung getroffen.
Du kannst mir nicht unterstellen, dass es einfacher so für mich ist so wie es jetzt ist...das ist es ganz und gar nicht :confused:
Aber es ist doch wohl Fakt, dass eine Abgabe bereits in Erwägung gezogen wird - und zwar, bevor überhaupt ernsthafte Bemühungen der Wiederannäherung stattfinden.

Und natürlich ist es so einfacher für Dich, weil Du alles andere nun mal nicht aushältst. Stichwort: "Mache Tür auf und setz' mich mit Ohrenstöpsel ins Wohnzimmer." Stichwort: "Kann ich nicht, weil ich ganz allein bin und mein Mann am WE weg ist." Dich überfordert die Situation komplett.

Aber das ist nichts, was man Jemandem zum Vorwurf machen kann. Es wird schon Gründe haben, warum Dich das so extrem mitnimmt. Und da kann man nicht einfach sagen, dass man sich bessere Nerven zulegen soll. Daran kannst Du einfach im Moment nichts machen. Ich weiß ganz genau, dass Du unter unglaublichem Stress stehen würdest, sobald Du Beide zusammenlässt und totale Angst davor hast.

Wenn ich jedoch eine Entwicklung mitbekomme, die stark dahin tendiert die Trennung zu manifestieren, anstatt sie wieder aufzulösen, kann ich ja nicht schweigen - nur weil Dir solche Statements gerade vielleicht nicht gefallen.

Du warst die einzige, die davon gesprochen hat die beiden zusammen zu lassen. Wie gesagt, ich habe mit mehreren anderen Leuten (nicht nur selbsternannte Profis) gesprochen, die mir dazu geraten haben es so zu machen wie ich es jetzt gerade verfolge.
Also hier hat keiner dazu geraten, das endlos lange so zu betreiben. Insbesondere wurde zur Gittertür geraten, damit überhaupt auch wieder eine Annäherung möglich ist.
Außerdem kann man immer nur aus der Erfahrung heraus raten, mit einer bestimmten Ausgangsposition. Hast Du die TÄ seitdem mal gesprochen und ihr erzählt, wie es sich entwickelt ? Wenn etwas nicht funktioniert, muss man andere Wege gehen. Die Ratenden müssen aber auch erfahren, dass es nicht funktioniert, damit sie neue Vorschläge machen können.


Wenn ich sehe, dass Uwe nach wie vor Angst hat vor Horst und nahe ist sich wieder zu verkriechen, werde ich Horst sicher nicht auf Uwe 'loslassen'?! Das wäre mit Sicherheit stressiger als die Vorgehensweise jetzt. Und ich bin nach wie vor der Überzeugung, das eine Konfrontation von 0 auf 100 hier nicht funktioniert.
Natürlich hat er nach wie vor Angst. Warum sollte seine Angst denn jetzt weg sein? Sie werden sich ja auch immer fremder und ein ängstlicher Kater hat doch jetzt nicht plötzlich keine Angst mehr, nur weil er den anderen Kater tagelang nicht sieht. Er hätte doch auch Angst vor jeder anderen Katze.
Wir reden hier auch nicht von einer Konfrontation von 0 auf 100. Offensichtlich habt Ihr eine große Wohnung mit einigen Zimmern. Darum schrieb ich ja, dass alle Türen weit offen stehen sollen, damit Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sind. Die Konfrontation wird nur so stark, wie beide Kater es zulassen.

Trennung baut Aggressivität ab - nicht Ängstlichkeit !

Heißt ja nicht dass ich aufgebe und die beiden getrennt lasse und Horst einfach weggebe weil ich 'kein Bock' mehr habe eine Lösung zu finden :rolleyes:
Von "kein Bock" habe ich nicht auch nur ansatzweise geschrieben. Du nimmst aber gerade eine Vermeidungshaltung ein - weil Du selbst Angst vor dem Zusammentreffen der Kater hast. Da Du weder eine Gittertür einbaust noch bereit bist, die Türen einfach zu öffnen, lässt Du sie faktisch aber nun mal getrennt und denkst über Abgabe nach. Da finde ich Deine "rollenden Augen" mal äußerst unangebracht. Schließlich schreibe ich hier nicht, weil ich Langeweile habe, sondern weil ich Dir helfen möchte, die Situation endlich aufzulösen. Wenn dabei auch mal Kritik mitschwingt, solltest Du damit auch umgehen können.
 
  • #58
Hallo,

ich habe gerade erst den Thread gesehen und gelesen.

Ich bin beim besten Willen kein Experte und auch kein Profi - habe selbst erst seit einem Jahr Katzen.

Ich hätte es aber ehrlich gesagt so gemacht wie Omelly hier schreibt.

Ich persönlich hätte die beiden nicht mit geschlossenen Türen seperiert, ERST wenn wirklich 'Blut' geflossen wäre.
Ich finde, die beiden können sich mit geschlossenen Türen gar nicht wieder annähern. Meiner Meinung nach, macht es das nur noch schlimmer.

Der ängstliche Uwe wird nur noch unsicherer bzw. er fühlt sich in seiner Angst 'bestärkt' dadurch das sie räumlich getrennt sind.
Horst wird auch dadurch bestärkt auf Uwe loszugehen...

Sie haben gar keine Gelegenheit das untereinander zu 'klären'.

Du rennst auch noch da rum wie ein 'aufgescheuchtes Huhn'.

Sorry das ich das so sage, ich kann mir vorstellen das es schwer ist aber man muss sich auch zusammenreißen können, sonst wird es leider nicht besser. Ruf eine Freundin an, sie möge sich bei dir hinsetzten und dazwischen gehen wenn Blut fließt - während du eine große Runde um den Block gehst. ;)

So lange alle Türen auf sind und jeder einen Rückzugsort hat, hätte ich keine Tür verschlossen mit einem einzelnen Kater dahinter solang kein Blut fließt.

Am besten noch schön die Leckerlies in jedem Zimmer seperat verteilen damit jeder 'versteht/lernt' "Es ist gut so das ich Angst vor Horst habe." und "Es ist richtig das ich auf Uwe losgehe."

Dann steht auch noch im Raum Horst abzugeben...
:confused:
 
  • #59
Ich finde diese strikte Trennung jetzt auch nicht gut.

Das Problem bei der Sache ist - man kann nicht wirklich raten, was gut ist - man kann nur raten, etwas auszuprobieren und dann sehen, ob das Besserung bewirkt. Wenn ja, war es der richtige Weg. Jedes Katzenpaar reagiert ja anders auf bestimmte Maßnahmen.
Diese strikte Trennung bewirkt jetzt aber bei euch keine Besserung, von daher ist es nicht gut, sie aufrecht zu erhalten. Gut ist nur, was die Katzen runterbringt und nicht zusätzlich stresst.
Mein Rat war, es mit einer Gittertür zu versuchen. Da das nicht geschehen ist, weiß man nicht, ob das geholfen hätte.

Manchmal ist sofortige "strikte Trennung" auch gut, aber in solchen "Fällen" (nach einem Schreck oder ähnlichem akuten Stress) nur als sofortige Not-maßnahme zu empfehlen (nicht über einige Tage, sondern eher für einige Minuten), eben damit blutige Kloppereien verhindert werden - und wenn sie sich dadurch beruhigen, kann man sehen, ob man sie (schnell!) doch wieder zusammenlässt oder sie mit einer Gittertür weiter annähert.

Von daher würde ich dir auch empfehlen, jetzt die Tür wieder aufzumachen und zu schauen, wie sie darauf reagieren.
Wenn sie unsicher sind, sich anfauchen, anknurren etc, dann ist das alles "erlaubt", denn das ist ja nur Ausdruck ihrer Unsicherheit. Halte dich dann zurück und lass sie machen. Wenn es Verfolgungsjagden gibt, dann beobachte, was passiert. Wenn sich einer verkriecht ist das ok, er findet ja dann Schutz. Aber wenn der andere dann ins Versteck hinterher sprinten will, dann ermahne ihn, hindere ihn daran, scheuch ihn weg.
Greif "indirekt" ein (wie weiter unten beschrieben), falls es ernsthafteres Gefetze geben sollte - und wenn du merkst, dass dir das alles zu heikel ist, dann trenn sie wieder, aber diesmal mit Gittertür.
Dann wäre erstmal wieder Ruhe im Karton - aber dann kannst du sie stressfreier wieder einander annähern.
Aber solange sie sich "nur" unsicher zueinander verhalten, wird sich das schon legen und dann war die "strikte Trennung" doch nicht so verkehrt.
Nur Mut :) Versuch es und schau, ob sie sich weniger aggressiv zueinander verhalten als du denkst.

Wenn du dir das nicht zutraust, deine Nerven das nicht mitmachen oder du meinst nicht einschätzen zu können, wann du eingreifen sollst, dann verzichte trotzdem auf diese strikte Trennung (wie gesagt, auf Dauer ist das kontraproduktiv) und bau so schnell wie möglich eine Gittertür ein.
Hier kannst du nachlesen, wie man so ein Teil wirklich ganz fix zusammenbauen kann klickmich.
Wenn ich sehe, dass Uwe nach wie vor Angst hat vor Horst und nahe ist sich wieder zu verkriechen, werde ich Horst sicher nicht auf Uwe 'loslassen'?! Das wäre mit Sicherheit stressiger als die Vorgehensweise jetzt. Und ich bin nach wie vor der Überzeugung, das eine Konfrontation von 0 auf 100 hier nicht funktioniert.
Nicht von 0 auf 100, sondern von dir kontrolliert - eben um einschätzen zu können, ob sie das in den nächsten Tagen doch ohne Trennung geregelt bekommen.
Wenn es heikel werden sollte, so dass du meinst, dazwischengehen zu müssen, wäre es wichtig, dass du dabei Ruhe ausstrahlst. Versuch deine Aufregung zu verbergen und sie nicht zusätzlich durchs Dazwischengehen "aufzuscheuchen" oder gar zu erschrecken, sondern geh eher "indirekt" dazwischen. Manchmal reicht es schon, wenn du ganz seelenruhig aufstehst und so tust, als siehst du sie gar nicht und müsstest zufällig in ihre Richtung laufen, so dass sie dir ausweichen müssen. Schon ist die Situation völlig ohne "Aufhebens" unterbrochen, ohne dass du sie auch nur ermahnen musstest. Cool bleiben ist das Wichtigste - du bringst Ruhe rein :cool:
Oder du machst ein ihnen unbekanntes Geräusch, das sie zwar nicht erschreckt (!), aber kurz vom anderen ablenkt.
Oder du wirfst eine Tempopackung (landet leise) in etwas weiterer Entfernung.
Alles Mittel, wie du heikle Situationen indirekt unterbrechen kannst.
Aber lenk sie nicht mit Spielen oder gar Leckerli ab, sonst denken sie evtl du belohnst sie für ihr Verhalten.
Vielleicht ist dieses "indirekte Eingreifen" auch gar nicht nötig, aber eben falls, dann schau, dass du so tust, als sei alles irgendwie kein Drama. Es sind nur 2 etwas verwirrte Katzen - lass dich nicht von ihnen anstecken ;)

Nein im Ernst - wenn du das gar nicht erst ausprobieren möchtest und auf Nummer sicher gehen willst, dann bau eben gleich eine Gittertür ein.

Aber diese strikte Trennung musst du aufgeben, meine ich auch.
Am besten, du baust eine Gittertür ein und lässt sie trotzdem erstmal ungetrennt zusammen. Schau was passiert und wenn es dir wirklich zu heikel ist, trenn sie dann mit der Gittertür, die du zur Sicherheit eingebaut hast.
Wenn sie sich aber doch besser vertragen als erwartet, könntest du die Gittertüraber erstmal geöffnet drinlassen und sie zB über nacht oder wenn du außer Haus bist, per Gittertür trennen, falls du kein Risiko eingehen möchtest. Also mit Gittertür wärst du auch flexibel, wenn das direkte Zusammensein solala funktioniert ohne dass sie dann immer wieder so heftig getrennt werden müssten.

Oder eben du lässt sie von vornherein getrennt, nur eben dass du die Tür durch die Gittertür ersetzt. Dann sind sie zwar sicher getrennt, aber sehen sich und du kannst sie dann aktiver wieder einander annähern.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #60
Und noch 'ne Portion Senf obendrauf:

Die Gittertür scheint mir doch ein größeres organisatorisches Problem bei Euch zu sein. Falls Du also ein Sicherheitsnetz in der Hinterhalt haben möchtest, dann mache die Sache einfach simpler.
Habe gerade nicht im Kopf, ob beide Zimmer nochmal anderweitige Zugänge haben. Wenn ja, dann einfach Montag ein passendes Katzennetz kaufen - notfalls auch ein billiges Fliegennetz als Meterware - und oben, links und rechts einigermaßen straff an die Wand neben die Türzarge tackern. Unten überstehen lassen und mit etwas beschweren. Dann wird die Zarge nicht beschädigt und an der Wand richtet es keinen großartigen Schaden an.

Musst Du zwangsläufig auch dadurch, da eben kein anderer Zugang da ist, dann einfach von unten ca. 1,5m in der Mitte aufschneiden und mit Klammern zusammenhalten. Alternativ kann man auch einfach diese kleinen Haushalts-Schraubhaken mit der Hand in die Wände schrauben. Solange die kein großes Gewicht halten müssen, reichen die ganz kleinen, die nur in den Putz gedreht werden. Da muss nicht gedübelt werden. Dann kann das Netz einfach dort eingehängt werden und zum Durchgehen muss das Netz dann nur kurz an einer Seite ausgehängt werden. Das ist nicht optimal - reicht aber als Notkonstrukt völlig aus. Ansonsten dauert das alles jetzt noch viel zu lang.

Das alles aber nur als "doppelter Boden", falls es mit offenen Türe überhaupt nicht klappen sollte.
 

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