Hilfe bei Denkanstössen: Minigarten absichern, wie am Besten?

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MrsJ

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26. September 2016
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Guten Morgen ihr Lieben :)

Ich bräuchte minimal Hilfe und Denkanstöße von euch. :)

Ausgangslage:

Mietwohnung mit angrenzendem Minigarten, Innenstadtlage.
Ungesicherter Freigang kommt nicht in Frage.
Hier verschwinden ab und an einige Katzen. Außerdem befindet sich knapp 100m Luftlinie entfernt die Autobahn. :/

Der Zugang zum Garten erfolgt über mein Wohnzimmer oder die Badezimmerfenster.

Der Garten selbst ist erhöht.
Vergleichbar wohl mit einem Garagengarten.

Das heißt:
Zu einer Seite grenzt die Hausmauer ab.
Die restlichen 3 Seiten sind mit Maschendrahtzaun eingezäunt und befinden sich knapp 2,5-3m über dem Gehwegniveau.
Eine der 3 eingezäunten Seiten grenzt an den Nachbargarten. Dieser ist ebenfalls tiefer gelegt und wird von einer Familie ausgiebig genutzt. :)

Ich würde potentiellen neuen Mitbewohnern diesen Garten gern zugänglich machen. Ob dauerhaft oder kontrolliert wenn ich daheim bin weiß ich jetzt noch nicht.

Allerdings komme ich bei der Absicherung nicht weiter.

Ein klassischer Katzenzaun kommt aufgrund seiner Höhe und dem "Knastcharakter" nicht in Frage (seitens des Vermieters).

Ich hatte überlegt auf den Maschendrahtzaun Litzen und somit Strom zu setzen, bin mir da aber aufgrund der 3. Seite (Richtung Nachbar) nicht sicher wie ich das am Besten anstellen soll.

Bild 1: Teilansicht des Minigarten

Bild 2: Teilansicht des um den Garten gehenden Maschendrahtzauns. Höhe Boden bis Oberkante Zaun sind in etwa 1,60m. Bei Bedarf mess ich aber gern noch einmal genauer nach.

Bild 3: Ist ein Blick von der Oberkante des Maschendrahtzauns auf den Gehweg ringsherum. Wie man sieht ist da auf halber Höhe noch eine Zwischenebene eingesetzt. Auf einer Seite besteht die aus reinem Beton, 2 Seiten sind dicht bepflanzt.

Bild 4: zeigt die Seite zum Nachbarn. Die Koniferen sind knapp über 2m hoch. Allerdings unten nicht wirklich dicht. Hinter den Koniferen geht der Maschendrahtzaun weiter, allerdings habe ich (bisher) keine Möglichkeit an diesen heran zu kommen.

Fakt ist:
Der Zaun darf nicht unwesentlich höher als das aktuelle Heckenniveau sein.
Strom ist eine gute Alternative, allerdings sehe ich derzeit keine Möglichkeit die 3. Seite abzusichern . Gedanken macht mir auch der Bewuchs von der 2. Seite außerhalb meines Gartens. Auf den hab ich im Sommer keinen wirklichen Einfluss weil ich einfach nicht ran komme.

Eine Gehegelösung möchte ich nicht.
Der Garten ist eh schon klein, den noch einmal zu unterteilen macht keinen wirklichen Sinn.

Habt ihr noch Ideen? :)
 

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Welches ist bei dir denn die dritte, schwierige Seite? Die wo nur der Maschendrahtzaun zum Nachbarn ist?

Zum Strom: Strom mag nicht zu viel Bewuchs, das erdet. Dh Litze in die Hecke macht keinen Sinn. Ich würde bei deinem Garten einfach ein Netz um den Garten rumstellen. Vor die Hecke und vor den Maschendrahtzaun. Wir haben in den Nachbargärten Kleinkinder. Unser Stromnetz steht einfach ein paar cm weg vom Gitterzaun der noch außen drum ist. So kommt auch kein Kind einfach an den Zaun. Und das Netz ist super fix verstellt, wenn man die Hecke schneiden will etc. Wir haben nur ein 1,20m Netz, da auch der Zaun dahinter nicht wesentlich höher ist. Bei einem 1,60m Maschendrahtzaun, würde ich auch ein höheres Elektronetz nehmen. Dann ist die Gefahr geringer, dass sie einfach über dem Elektrozaun in den Maschendrahtzaun springen.

Wenn dich Strom interessiert, schau doch mal hier:
http://www.neva-katzen.de/seiten/zaun_2.html

Wir hatten unser Netz auch umgebaut wie dort in der Anleitung beschrieben (jede zweite Litze geerdet). Mit dem schwachen Gerät ist so aber oben kein Strom mehr angekommen. Also vielleicht erst mal mit "normalem" Netz testen. Gerade wenn bei dir überall was dahinter ist, würde eine Erdung beim Reinspringen ja vermutlich über Kontakt mit der Hecke oder dem Maschendrahtzaun entstehen. Und unsere haben nach den ersten Kontakten mit Strom so viel Respekt vor dem Netz, dass bisher keiner Anstalten gemacht hat darauf zu springen. Das Netz ist halt auch recht "locker" und nicht gerade der attraktivste Ort zum draufspringen ;-)
 
Hey :)

Die wirklich schwierige Seite wäre das 4. Bild mit der großen Hecke weil ich da nicht an den Zaun komme, aber auch keine wirkliche Möglichkeit sehe die Hecke soweit abzudichten, dass da kein Durchkommen ist. :/

Ich habs nochmal versucht via Paint aufzuzeichnen.
Künstler werde ich garantiert nicht, aber ich hoffe man erkennt ein bisschen was. :omg:
 

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Ich war gerade eben zur Gassirunde noch einmal vor meinem Garten und hab 2-3 Fotos gemacht um zu verdeutlichen was ich mit der Erhöhung meine.

Bild 1 entspricht auf der Paintzeichnung der Seite 1 von außen. Wie gesagt knapp 2,5m Höhenunterschied, aber eben mit Stufe in der Mitte.

Bild 2 entspricht auf der Paintzeichnung der Seite 2. Von innen kann ich den Bewuchs kontrollieren indem ich die ollen Koniferen entsprechend schneide. Von außen kommt allerdings allerhand rein. Irgendwer hat da vor Jahren Efeu usw gepflanzt. :/
 

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Also ein transparentes Netz würde man durch die Hecke quasi nicht sehen... Die Teleskopstangen gibt es in ziemlich schmal und dezent (alufarben, könnte man aber sicher auch noch grün anpinseln, dann verschwinden sie noch mehr), die Halterungen dafür haut man in den Boden.

Über Strom hatte ich mir auch mal Gedanken gemacht, bin dann aber davon abgekommen. Finde das den Tieren gegenüber ziemlich gemein, zumal es halt im schlimmsten Fall auch so enden kann, dass die Katze trotz des Stroms die Sicherung "überstürmt" und dann flüchtet und sich nichtmehr in den Garten zurück traut (leider von solchen Fällen gelesen).
So ein Experiment kann man m.e. wenn überhaupt nur dann starten, wenn die Umgebung eigentlich sicher ist, aber man halt aus anderen Gründen keinen ungesicherten Freigang will. Ist die Gefahrenquelle aber da, dann würde ich das nicht riskieren.
 
Naja, ob gemein oder nicht sei mal dahin gestellt.

Soweit ich das bisher gelesen habe geht Miez da im Regelfall genau 1x dran, wird gebissen und das wars.
Halte ich persönlich jetzt für eine vertretbare Alternative gegenüber dem gar nicht raus können oder dem ungesichertem Freigang. :)

Das vornüber springen ist natürlich ein Argument. :/

Ich bin kein Katzenkenner und weiß nicht wie eine Katze bei meinen örtlichen Gegebenheiten agieren würde.
Tendenziell dachte ich eigentlich eher, dass eine Katze beim "Biss" aufgrund des Höhenunterschiedes eher wieder nach hinten geht statt nach vorn.

Ein einfaches Netz ohne Überkletterschutz ist mir persönlich zu unsicher.
Das würde hier maximal auf einer Höhe von 1,80m gehen (insofern ich meinen Vermieter von der Lösung überzeugen könnte).
Allerdings lasse ich mich gern eines besseren belehren was die Unauffälligkeit und die Ausbruchssicherheit betrifft. :)
 
Mein Netzt ist auch nicht höher, ich habe aber an kritischen Stellen oben quasi das Netz oben drüber nach innen gezogen so dass es quer übersteht. So können sie nicht drüber klettern. Sorry, kann im Moment keine Bilder machen. Ich hatte in Deinem Thread ja auch schon geschrieben. Ich habe das Netzt zwischen den Holzbalken locker gespannt, dann lädt es nicht zum Klettern ein. Dort, wo die Balken sind, wird schon einmal geklettert, aber dann landen sie quasi "im Netz". Und am Netzt selbst kann man Kletterpflanzen ranken lassen, dann wirkt es auch nicht wie ein Knast.
 
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Gemein meinte ich dem Sinne, dass dem Tier Schmerzen zugefügt werden und es nicht weiß, woher. Und ja, diese Stromsicherungen zwirbeln ganz ordentlich, ich würde jedem raten, das selbst auszuprobieren.
Ich hatte einen viel vertretenen Anbieter gefunden, am Ende kam allerdings heraus, dass diese Stromsicherung für meine Katze (mit 2kg zu leicht) gar nicht geeignet wäre, das Mindestgewicht lag glaube ich bei 2,6kg (oder 2,8?). Das hat mir dann schon zu denken gegeben.
1,8m finde ich nicht zu wenig, man kann ja auch einen Überkletterungsschutz (das sind diese Winkel, die nach innen gehen) dranmachen, dann geht es sogar noch niedriger.
Ist ja auch die Frage, sollen sie unter (lockerer) Aufsicht raus oder auch komplett alleine.
 
Tja, ob man Strom oder nicht vertretbar hält, ist sicher die eigene Entscheidung. Ich halte schon sein 20 Jahren Pferde. Nur weil die größer sind, sind die nicht weniger sensibel :) Bisher sind weder Pferd, noch Mensch, noch Hund, noch Kind, die mal versehentlich an den Zaun gekommen sind, schwer traumatisiert... Ich habe unser Netz schon mehrfach abbekommen. Ja, man erschreckt sich, aber der Schreck ist schlimmer als der Schmerz. Nicht umsonst ein Wanderreitgerät mit A-Batterien.

Und bei unseren beiden Kleinen hatte ich genau vorm Draufspringen Angst. Unsere beiden waren aber vorher keine Freigänger und haben sich gaaaaanz langsam von untem dem Netz genähert.

Ich sehe mit einem Netz vor der Hecke ehrlich gesagt gar kein Problem. Das sieht man vor der Hecke nicht und niemand ist gestört.
 
  • #10
Gemäß dem Fall ich würde meinen Vermieter doch noch dazu bekommen einen erhöhten Zaun aufzustellen (wie gesagt, im Moment ist das nicht der Fall. Eine dezente Lösung ist in Ordnung, ein massives Erhöhen des aktuellen Zaunes nicht):

An der offenen Seite ist alles entspannt umsetzbar.

Die 2 anderen Seiten (die mit den Hecken) würden es verkomplizieren.

Auf Seite 2 könnte ich wohl zwischen der Hecke und dem Maschendrahtzaun (also noch innerhalb meines Gartens) ein Netz spannen.
Allerdings müsste es dort vermutlich höher sein weil die Hecken allein knapp 1,70m hoch sind. Ein Überkletterschutz macht da auf einer Höhe von 1,80m keinen wirklichen Sinn weil er schlicht eine Stufe von der Hecke übers Netz wäre.
Keine Ahnung wie das bei Katzen funktioniert, aber zumindest ich kann mich da drauf legen ohne in der Hecke zu versinken. :/

Korrigiert mich da bitte wenn ich gänzlich falsch liege, aber das erscheint mir nicht als sichere Umgrenzung.

Sicher, eine Katze zwischen der Hecke in meinem Garten und dem Netz würde da nicht drüber kommen (hoffentlich), aber was sollte die Katze davon abhalten innerhalb der Konifere nach oben zu klettern und dann den entspannten Weg über den Kletterschutz zu nehmen? :/

Ich hab da mal wieder meine grandiosen Paintmalkünste ausgepackt und versucht aufzumalen was ich meine.

Bild 1 wäre die Sicherung mit Netz und Überkletterschutz auf 1,80m Höhe

Bild 2 der aktuelle Grundgedanke wie ich so einen Stromzaun derzeit aufstellen würde. Allerdings steh ich dort noch von der Schwierigkeit des wachsenden Grünzeugs von außen.

@NicoCurlySue

Ja, aber da sind wir wieder bei dem nach innen ziehen.
Zum derzeitigen Stand ist das nicht gewollt weil es die Optik des Objekts negativ belasten könnte (um es mal im Vermieterdeutsch auszudrücken). :/
Magst du vielleicht trotzdem gern ein Bild von deiner Sicherung einstellen? :)

@doppelpack

Soweit bin ich noch gar nicht.
Tendenziell eher unter lockerer Aufsicht.
Wenn alles sicher wäre gern auch dann wenn ich mich zuhause gerade zum Mittagsschlaf hinlege und mal 2-3 Stunden "out of order" bin. :D
Ganz allein ist halt eine versicherungstechnische Frage. Da sind offene Fenster/ Schwachstellen im Erdgeschoss nicht so der Bringer. :)
 

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  • #11
Mein eingezäunter Garten ist auch mit Strom gesichert, der nur durch den Überkletterungsschutz läuft.
Der Stromstoß wirkt dann, wenn die Katzen in 2 Reihen gleichzeitig fassen und ist nicht schmerzhaft (im heroischen Selbstversuch getestet ;)).
Es ist unangenehm und bitzelt ein wenig.

Natürlich hätte ich auch lieber eine Lösung ohne Strom gehabt, aber dann hätte ich den Garten Überzäunen müssen und das wollte ich nicht.

Es gab hier bislang 2 Ausbrecher:
- der eine Kater hat sich am ersten Tag durch den Zaum unten gebohrt, also wurde das Ganze nochmal mit Heringen im Boden verstärkt.
- der andere Kater ist von einem schon gekürzten Baum über den Überkletterungsschutz auf das Nachbardach der Garage gesprungen- also ging der Baum dann ganz.
Es darf nichts an Absprunghilfe in der Nähe stehen, wobei das natürlich auch auf deine (zukünftigen) Katzen ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Vielen Dank Nepau. :)

Ja, Anregungen sind immer super! :)
Ich wühle mich hier auch schon seit einer ganzen Weile durch die Sicherungsthreads. :grin:
Schade dass die meisten Links tot sind. :/

Sicher ist schon mal, dass eine Bodensicherung in Form von runden Heringen her muss insofern es ein Netz wird.

Die dazugehörigen Katzen abzuschätzen wird derzeit schwer weil ich ja noch gar keine habe. :)
Zuerst wollte ich das Sicherheitsproblem lösen.
Unwahrscheinlich dass ich Katzen in der Wohnung halten könnte während ich draußen im Garten sitze (und zugegebenermaßen auch viel zu schade es so zu handhaben).
Einfacher wäre es sicher wenn ich den Zaun auf die speziellen Charaktere zuschneiden könnte.
Ein Teufelskreis. :stumm:
 
  • #13
Tja, ob man Strom oder nicht vertretbar hält, ist sicher die eigene Entscheidung. Ich halte schon sein 20 Jahren Pferde. Nur weil die größer sind, sind die nicht weniger sensibel :) Bisher sind weder Pferd, noch Mensch, noch Hund, noch Kind, die mal versehentlich an den Zaun gekommen sind, schwer traumatisiert... Ich habe unser Netz schon mehrfach abbekommen. Ja, man erschreckt sich, aber der Schreck ist schlimmer als der Schmerz. Nicht umsonst ein Wanderreitgerät mit A-Batterien.

(...)

Ich würde halt meinen, wenn der Hersteller einen Mindestkg-Bereich angibt, dann macht er das ja sicher nicht ohne Grund, sonst macht er sein Produkt ja grundlos schlechter als es ist? :confused:

Ja, Katzen sind wirklich verschieden MrsJ, am Ende muss man ausprobieren. Meine fanden das Netz kollektiv komisch und so ging nie eine rein ... andere Katzen gehen wie die Klammeraffen hoch ...
 
  • #14
Ich kann nur "Denkanstöße" geben, weil ich zwar einen Katzengarten habe, aber viele Katzen über den Zaun lachen würden. Wie auch immer. Ich habe lediglich Weidepfosten (für Pferdeweiden, ca. 1,40m hoch) und ein Netz locker gespannt. Dadurch, dass es locker ist, klettert keiner hoch, weil es keinen Halt gibt. An einer Seite habe ich den Zaun vor der Hecke, an einer anderen zwischen zwei Hecken.

Auf dem Boden habe ich das Netz mit Steinen beschwert. Emily und Amira waren jeweils einmal auf der falschen Seite, aber es war immer eher zufällig und sie waren froh wenn sie wieder drinnen waren. Nachdem ich die Löcher gestopft hatte, war Ruhe.
 
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  • #15
Bitte versteht mich an der Stelle nicht falsch.

Ich bin sicher nicht auf die Elektrozäune eingeschossen auch wenn ich immer wieder auf die Möglichkeit zurückkomme. :)

Mein Problem ist hier halt tatsächlich, dass ich so ein 2m-Zaun mit 40/50cm Überkletterschutz definitiv nicht genehmigt bekomme.
Und niedriger, so zumindest herauszulesen aus einem Großteil der Beiträge unter den einzelnen Threads, wird locker übersprungen.

Ich verstehe dass ein Netz nicht überklettert werden kann weil es locker hängt. Die Sicherung im unteren Bereich macht mir hier bei mir auch keine Gedanken. Links an der bloßen Maschendrahtzaunseite und rechts auf der Seite mit den hohen Koniferen (Also im gemalten Bild Seite 1 und 3) seh ich da auch Möglichkeiten das mehr oder weniger dezent zu integrieren. :)

Nach vorn raus (also Seite 2) macht mir halt Gedanken bzgl der Sicherheit.
Schlicht weil da von vorn die 1,60m hohen Hecken stehen und dahinter direkt kleine Bäumchen als Anspringpunkt.

(ich hab dazu mal ein Bild aus dem Frühjahr angehängt als hier noch nicht alles grün und zugewachsen war. :) )

Also vielleicht seh ich auch gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht und sollte einfach mal eine Grübelpause einlegen. :(
 

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  • #16
Könntest Du das Netz innerhalb des Gartens, vor die Büsche stellen? Ich habe bei mir an 3 Seiten Kirschlorbeer und das Netz innen davor gemacht. Auch locker und unten an ganz vielen Stellen mit Heringen und ähnlichem im Boden verankert.
 
  • #17
Ich kenn mich mit Gartensicherung jetzt auch nicht so aus, aber ich dachte auch gleich daran, den Zaun bei der Hecke innen in deinen Garten zu setzen.
Ich kann mich zumindest erinnern, dass Moni direkt hinterm Stromzaun auch hohe Bäume hat, hier gibts z. B. Fotos davon:
Weidezauntechnik: Planung, Umbau, Gestaltung meines Katzen-Gartens
 
  • #18
Ich habe auch einen gesicherten Garten, an zwei Seiten Maschendraht ca. 180 cm hoch, da habe ich zwei Reihen Strom: oben drauf und auf ca. 120 cm Höhe, so dass Kletterer keine Chance haben. Ich finde Strom super, da ich denke, dass das in den meisten Fällen die sicherste Möglichkeit ist. Am Holzzaun habe ich dann nur eine Litzenreihe (das sind dann 6 Litzen wechselnd Erdung und Strom), da ist Klettern unwahrscheinlicher. Wie groß sind denn bei Dir die Maschen? Unten habe ich nach reiflicher Überlegung Bretter von vorne und hinten gegeneinander geschraubt und den Maschendraht dazwischen fixiert, das ist super einfach und sicherer als die punktuelle Befestigung am Boden.
Vor den Koniferen könnte man sicherlich einen Zaun setzen, oder einfach auf den Zaun dahinter auch Strom aufsetzen, je nachdem wie der Abstand zu den Bäumen ist.
Du hast übrigens einen echten Stadt-Traum mit Deinem kleinen Garten-Paradies! Wenn es interessiert, kann ich gerne bei Gelegenheit Bilder einstellen. Und Strom heißt ja nicht, dass man die Katzen ärgern, sondern sichern will, die sind ja nicht doof und kapieren das sowas von schnell.
Liebe Grüße von Rübe mit dem Katerquartett
 
  • #19
Ich denke es wird auf die Stromnetzgeschichte hinaus laufen insofern ich ein Netz finde welches lang genug ist.

An 2 Seiten werde ich es unmittelbar am Maschendrahtzaun anbringen, an der 3. Seite (der mit den hohen Koniferen) davor.

Das Netz kann ich problemlos am Boden sichern.
Hat den Vorteil, dass ich mir keine Gedanken um die Zwischenräume zwischen Mauerwerk und Maschendrahtzaun machen muss weil die direkt eingenetzt sind.

Hat natürlich alles Zeit.

Ich schau mir den Spaß im Herbst nochmal an wenn alle Hecken frisch geschnitten sind und ich wieder in den Bereich zwischen Konifere und Zaun komme. Im Moment ist der dicht zugewachsen weil ich zu meinem Einzug dieses Frühjahr keine Notwendigkeit gesehen habe die Rückseite der Hecke ebenfalls zu kürzen. :)

Vielleicht stellt sich dann auch raus dass es einfaches simples Netz ausreicht

Wie groß sind denn bei Dir die Maschen?
...
Du hast übrigens einen echten Stadt-Traum mit Deinem kleinen Garten-Paradies! Wenn es interessiert, kann ich gerne bei Gelegenheit Bilder einstellen.

Das kann ich jetzt aus dem Stehgreif gar nicht so genau sagen.
Müsste ich schätzen 3 oder 5 cm.
Nachmessen geht auch, aber bitte später wenn es aufgehört hat wie aus Eimern zu gießen. :grin:

Danke schön.
Da steckt auch eine Menge Liebe drin. :)
Vorher gab es hier lediglich die Koniferen und Rasen. War nicht ganz mein Geschmack. :)

Und ja, Bilder sind immer gern gesehen!
Immer her damit. :)
 
  • #20
Hallo und Guten Morgen

ich habe hier gerade den Thread gelesen und hatte die gleichen Probleme
jetzt habe ich einen gesicherten Freigang, in dem selbst mein Ausbrecherkönig nicht mehr ausbüxt
Vielleicht können meine Erfahrungen etwas zur Lösung mit beitragen

Mit dem darüber Springen ist so eine Sache -meine Erfahrung zeigt, wenn sie nichts zum aufspringen haben - ist ein 1,80 m hoher Maschendrahtzaun ausreichend - das anklettern und unter den Stromlitzen durchzukriechen ist eher das Problem - das habe ich gelöst, in dem ich an den oberen 2 Reihen des Doppelstabmattenzaunes Schneckenschutz befestigt habe, und gegen das untergraben habe ich am Zaun entlang Maiskatzenstreu verstreut und befeuchtet - das wird so hart, das ihnen das scharren keinen Spass mehr macht :zufrieden:
Die Lebensbäume nutzen sie nur als Schattenspender -

ich hätte auch noch ein Voss petfenci M03 übrig (katzen und Kleintiere), denn dieses Gerät war für meine Anlage zu schwach

vg
 

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