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CaroCat1985
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- Mitglied seit
- 19. Mai 2013
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Im April 2012 haben wir Annie (EHK) aus dem Tierheim geholt. Sie war nur ein paar Tage dort und wurde in Einzel-Quarantäne gehalten, sodass es keinen tatsächlichen Anhaltspunkt über ihr Sozialverhalten gab. Sie stammt angeblich aus einem Haushalt einer älteren Dame, die ins Altersheim musste. Das Alter wurde von den Tierheimmitarbeitern auf 11 Jahre geschätzt, jedoch nach Rücksprache mit anderen Tierärzten liegt das Alter eher irgendwo bei 6 Jahren.
Es hat ziemlich lange gedauert, bis mein Mann, Annie und ich unseren Alltag einpendelt hatten, jedoch ist Annie sehr anhänglich geworden. Sie folgt mir (wenn sie nicht gerade schläft) auf jeden Schritt und möchte immer im gleichen Zimmer sein. Auch nachts schläft sie immer bei uns im Bett. Obwohl sie immer Freigang hat, verbringt sie viel Zeit drinnen und geht nur Nachts oder zum Geschäft machen raus. Manchmal Wachen wir nachts von ihrem Gefauche auf, wenn sie auf andere Katzen/Kater trifft, obwohl die Besucher selten was machen. Aber sie jagt sehr gerne und bringt Mäuse mit in die Wohnung, was wir als gutes Zeichen deuten.
Annie ist zwar neugierig aber sie geht selten auf andere Menschen zu und vom streicheln lassen von Fremden kann man bei ihr nicht reden. Auf Laute Geräusche wie das öffnen einer Sprudelflasche, Klingeln oder ähnliches reagiert sie sehr schreckhaft. Manchmal kriegt sie Anfälle, wenn ich sie vom Schoß nehme und attackiert dann meine Füße.
Unser Problem ist, dass wir das Gefühl haben, dass sie sehr leidet, wenn wir mehrere Tage nicht da sind. Wir haben bereits zwei Varianten versucht. Eine Freundin von uns wohnte bereits ein paar Tage bei uns und wollte auf sie aufpassen, während wir für ein paar Tage verreist waren. Der erste Tag war noch in Ordnung, aber ab dem zweiten Tag begann sie ihr Revier zu verteidigen (fauchen und attakieren), sodass wir diese Variante schnell abgeschrieben haben. Nachbarn von uns (ebenfalls Katzenbesitzer) kamen nun ein- bis zweimal am Tag, um nach Annie zu schauen, wenn wir im Urlaub waren. Entweder ließ sie sich gar nicht blicken, oder sie kam an, tänzelte kurz um die Beine um dann zu fauchen. Sie hat zwar 2 Wochen Abwesenheit überstanden, sah aber dünner aus und das Fell war auch nicht so gepflegt wie sonst.
Ich möchte nun beim nächsten Tierarztbesuch fragen, ob man sie in dieser Zeit mit Bachblüten behandeln kann oder ob wir über eine ruhige und ältere Zweitkatze/Kater nachdenken sollten. Mein Mann findet die Idee sehr gut, da Annie vor allem auf mich fixiert ist. Ich habe jedoch Angst, dass Annie das verstören könnte und sie das Vertrauen verliert.
Was denkt ihr?
Es hat ziemlich lange gedauert, bis mein Mann, Annie und ich unseren Alltag einpendelt hatten, jedoch ist Annie sehr anhänglich geworden. Sie folgt mir (wenn sie nicht gerade schläft) auf jeden Schritt und möchte immer im gleichen Zimmer sein. Auch nachts schläft sie immer bei uns im Bett. Obwohl sie immer Freigang hat, verbringt sie viel Zeit drinnen und geht nur Nachts oder zum Geschäft machen raus. Manchmal Wachen wir nachts von ihrem Gefauche auf, wenn sie auf andere Katzen/Kater trifft, obwohl die Besucher selten was machen. Aber sie jagt sehr gerne und bringt Mäuse mit in die Wohnung, was wir als gutes Zeichen deuten.
Annie ist zwar neugierig aber sie geht selten auf andere Menschen zu und vom streicheln lassen von Fremden kann man bei ihr nicht reden. Auf Laute Geräusche wie das öffnen einer Sprudelflasche, Klingeln oder ähnliches reagiert sie sehr schreckhaft. Manchmal kriegt sie Anfälle, wenn ich sie vom Schoß nehme und attackiert dann meine Füße.
Unser Problem ist, dass wir das Gefühl haben, dass sie sehr leidet, wenn wir mehrere Tage nicht da sind. Wir haben bereits zwei Varianten versucht. Eine Freundin von uns wohnte bereits ein paar Tage bei uns und wollte auf sie aufpassen, während wir für ein paar Tage verreist waren. Der erste Tag war noch in Ordnung, aber ab dem zweiten Tag begann sie ihr Revier zu verteidigen (fauchen und attakieren), sodass wir diese Variante schnell abgeschrieben haben. Nachbarn von uns (ebenfalls Katzenbesitzer) kamen nun ein- bis zweimal am Tag, um nach Annie zu schauen, wenn wir im Urlaub waren. Entweder ließ sie sich gar nicht blicken, oder sie kam an, tänzelte kurz um die Beine um dann zu fauchen. Sie hat zwar 2 Wochen Abwesenheit überstanden, sah aber dünner aus und das Fell war auch nicht so gepflegt wie sonst.
Ich möchte nun beim nächsten Tierarztbesuch fragen, ob man sie in dieser Zeit mit Bachblüten behandeln kann oder ob wir über eine ruhige und ältere Zweitkatze/Kater nachdenken sollten. Mein Mann findet die Idee sehr gut, da Annie vor allem auf mich fixiert ist. Ich habe jedoch Angst, dass Annie das verstören könnte und sie das Vertrauen verliert.
Was denkt ihr?