Gleichgewichtsstörungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Bebaleka

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30. August 2010
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Liebe Katzenfreunde,

habe mich aus aktuellem Anlass mal registriert und stelle mich gerne noch zu einem späteren Zeitpunkt genauer unter dem dafür vorgesehenen Tread vor. Aber heute möchte ich euch mit einem aktuellen Problem in unserem 2 Personen- und 2 Katzenhaushalt belasten. Wir haben seit ca. 5 Jahren 2 Katzen, die aus Griechenland kamen. Tierschutzbegeisterte Menschen haben sie vor der Tötung gerettet, 2 Tage unsediert auf einem Anhänger nach Deutschland gebracht und dann festgestellt, dass man eigentlich keine Katzen möchte. Als registrierte Hilfestelle landeten die beiden Miezis dann bei uns. Sowas hatte ich noch nie erlebt, so verschüchterte und asoziale Wesen (in Bezug auf Sozialkompetenz), die eine hat 9 Monate bei uns gelebt, bevor wir sie anfassen durften. Die andere hat bestimmte Stellen, an denen sie gerne und hektisch ihre Streicheleinheiten geniesst, allerdings mag sie absolut keine fremde Menschen. Eigentlich alles kein Problem bis letzte Woche!
Wir haben am Do./Fr. festgestellt, dass unsere Aleka (die sich so lange nicht anfassen lassen wollte) starke Gleichgewichtsstörungen hat, die sich dadurch äusserten, dass sie öfters auf die Seite gekippt ist beim laufen und sich nicht mehr anfassen lassen wollte. Durch die blöde Vorgeschichte kann ich die Katzen nicht einfach in Boxen packen und zum TA schleppen. Nach 2 Fehlversuchen war es uns "unter Anwendung von Gewalt" Gott sei Dank möglich, unsere Perle in die Box zu packen und zum TA zu fahren; nun ist es aber echt bescheuert, dass sie dort nur geduckt lief und sich verängstigt in alle Ecken gedrückt hat, s.d. die Schwankungen nicht klar zu erkennen waren. Lange Rede, kurzer Sinn: angeblich hing sie am WE am Tropf und hat Antibiotika/entz.hemmende Stoffe und Kortison bekommen. Als ich sie am Mo dann holen konnte, war ich so froh, dass mir gar nicht aufgefallen ist, dass sie keine rasierte Pfote hatte. Als ich sie hier daheim aus der Box gelassen habe, ist sie gleich erst mal rumgeeiert. Lt. TA soll es entweder ein Impfschaden (Impfung ca. 5 Tage vor Sympthomen), eine Vergiftung oder ein neurologisches(Hirntumor)problem sein. Allerdings geht`s ihr heute sichtlich besser, sie "eiert" nicht mehr so. Hat irgend jemand vielleicht eine ähnliche Erfahrung gemacht? Bin richtig down weil es ihr so schlecht geht,möchte sie aber nicht immer unter "Anwendung von Gewalt" zum TA schleppen.... BITTE, kann mir jemand Tipps geben? Witzigerweise verweigert unser TA leichte Beruhigungsmittel, hat ihr aber Valium übers WE gegeben, da sie "seltsam" im handling war *knurr*.
Hab euch jetzt ganz schön vollgeblubbert, hoffe aber, dass sich trotzdem jemand meldet. Ganz liebe Grüsse aus der Schweiz, Aleka
 
A

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Hallo und willkommen im Forum!

Zu deinem Problem, es ist natürlich schwer hier aus der Ferne was dazu zu sagen.
Ob ein neurologisches Problem oder ein Tumor oder eine Vergiftung vorliegt kann ich nicht beurteilen.

Allerdings finde ich es bemerkenswert daß ein Tierarzt von einem eventuellen Impfschaden redet, ein seltenes Phänomen. Das es das gibt wird normalerweise verneint von Ärzten, mir wäre das ein gutes Zeichen für den Arzt.
Daß sie keine Infusionen bekommen hat ist allerdings seltsam. Evtl. wurde ja subkutan, unter die Haut gespritzt? Das sieht man dann nicht!

Seltsam in Handling ist auch toll, mir wurde mal gesagt mein Kater wäre unkooperativ bei der Medikamentengabe gewesen. Klar nach drei Tagen in der Klinik mit Operationen an zwei Tagen ist die Lust auch noch Medis einzunehmen groß. :rolleyes:
Da bin ich auch oft sauer daß Tierärzte das nicht besser hinkriegen.

Wie gesagt bei Vergiftung und Tumor fällt mir nichts ein, bei neurologischen Problemen würde ich als Mittel ohne Nebenwirkungen zu Vitamin B greifen.
Und wenn es an der Impfung liegt (was wurde geimpft?) würde ich einen Homöopathen zu Rate ziehen um die Impffolgen zu beseitigen.

Beispiele für Impfschäden und homöopathische Behandlung, hier z.B. (bei Menschen)
http://www.findefux.de/forum/read.php?70,3307,3307

oder hier
http://www.impfschaden.info/de/impfschadensmeldungen/hepatitis-ii.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schwankungen und das Umkippen kenne ich :( irgendwann ging springen und Treppen laufen gar nicht mehr und nur mit höchster Konzenteration ging es gerade noch aufs Bett, runter waren dann Bruchlandungen.

Ich kann in allem Petra nur zustimmen, Vitamin B ist erste Wahl.
Evtl. solltest Du zu eínem Neurologen gehen.....

Gute Besserung für die Maus
 
Vielen Dank

Hallo zusammen,

erst mal vielen Dank für die Antworten. Zur Impfung kann ich nur sagen, dass sie gegen Katzenschnupfen / - seuche geimpft wurde, gleichzeitig per Tablette entwurmt und Frontline bekommen hat. Leukose wurde nicht gemacht, da die TA meinte, dass hier aktuell kein Fall vorliegt. Wir wohnen in der Schweiz und da wird nicht gegen Tollwut geimpft. Hat mich auch gewundert. Vielleicht war das einfach zu viel. Die kleine Maus erholt sich gerade ganz gut, ich versuche auch wirklich mich an die ärztliche Verordnung von je 1/2 Prednisolon 5 mg morgens und abends zu halten. Leider mit mässig bis saumässigem Erfolg (sorry, in der Schweiz gibt es kein "scharfes S / SZ"), da entweder Nachbarskater oder unsere sehr interessiert an dem extraleckeren, da superungesunden, Futter interessiert sind. Also mit Kortison haben wir sie alle versorgt.
Sollte es was Neues geben, würd ich mich gerne nochmals melden.
Liebe Grüsse und nochmals vielen Dank, Katja::confused::confused:
 
Gleichzeitig impfen und entwurmen und Frontline? :eek:

Dann ist es kein Wunder, jedes alleine ist schon anstrengend für den Körper aber alles gleichzeitig ist Hammer!!!
Sorry aber was ist das für ein Tierarzt, da würde ich nicht mehr hingehen.

Und jetzt Cortison oben drauf, 5 mg am Tag. :oops:
Das ist die doppelte Dosis die mein Kater bekam als es ihm ganz schlecht ging. Jetzt kriegt er alle zwei Tage 0,5mg.

Puh, die volle Dröhnung.
Ich würde dir raten dir einen Tierheilpraktiker oder noch besser einen Homöopathen zu suchen und sie homoöpathisch zu behandeln und zu entgiften.

Meiner Meinung nach war das alles viel zu viel an Medikamenten und unverantwortlich vom Tierarzt.
 
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Hallo,

wollte nochmals Danke sagen, da mir die Tipps wirklich geholfen haben. Werde die nächste Zeit öfters auf der HP vorbei schauen, vielleicht kann ich auch mal helfen.
Gott sei Dank kann ich vermelden, dass es der Schnecke wieder relativ gut geht. Durch den blöden TA-Stress gab es leider einen Rückschlag im Vertrauen uns gegenüber:oha:, aber das werden wir schon wieder hinkriegen mit viel Geduld:pink-heart:! Ganz liebe Grüsse aus der Schweiz, Katja
 

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