Freigang: Pro und Contra

  • Themenstarter lucia05
  • Beginndatum
  • #21
Also ich wohne weder in der Stadt noch auf dem tiefen Land. Wir leben am Stadtrand von München. Unser Haus ist einige Meter von einer Sackgasse/30er Zone entfernt. Ich lasse meine beiden Kater raus. Ecco ist sehr vorsichtig und bleibt nie länger als 30 Minuten ausser Haus. Lino ist ein wilder aber draußen auch scheuer kleiner Kerl. Ihn muss ich von Bäumen oder aus Kaminen retten;)
Ich mache mir IMMER Sorgen wenn die beiden unterwegs sind und ich rufe sie spätestens nach 30 Minuten. Meist kommen sie...sonst mache ich mich auf den Weg um sie zu suchen. Bisher war das noch kein Problem.
Ich denke Freiheit birgt leider Gefahren aber Freiheit ist auch wunderschön. Ich versuche so gut es geht die Beiden zu schützen und ein Auge auf sie zu haben. Aber die Straße bleibt und macht mir höllische Angst auch wenn dort kaum Autos fahren.
Ich denke es gefällt ihnen sehr gut da draußen. Sie spielen oft sogar zusammen im Garten oder kommen gemeinsam nach Hause als wären sie zusammen unterwegs gewesen.
Aber ich bin nie sorglos...und auch froh wenn sie wieder zu Hause sind.
Ich lasse sie 2-3 mal am Tag raus. Meist so, dass der Verkehr besonders wenig ist wie später Vormittag, Mittag und früher Nachmittag. Nachts nie.
 
A

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  • #22
Keine Frage, Freigang ist mit Sicherheit ein tolles Abenteuer und natürlich ginießt jede Katze die vielen Möglichkeiten und Eindrücke.
Dennoch muss man eben abwegen und für mich überwiegen Eindeutig die Gefahren!!!
So muss man sich halt anstrengen, um seinen Stubentieger glücklich zu machen. Aber ich bin sicher, dass es möglich ist.
Schwer wird es, wenn die Katze Freigang gewohnt ist.

Meine Tieger dürfen auch raus, aber eben nur in den gesicherten Garten.
Den habe ich extra abwechslungsreich gestaltet.
Da habe ich kleine Bäche angelegt die in 2 kleine Teiche mit Fischen münden. Unterschiedliche Untergründe, wie Sand, Erde, Rasen,Kieß, Holz und Steinböden sorgen ebenfalls für unterschieliche Reize.
Blumen und Kräuterbeete regen die kleinen Nasen an und verschieden Stäucher und Gräser laden zum verstecken oder Chillen ein und ein kleiner Apfelbaum dient als Aussichtsturm.
Außerdem unterhät unser Ca-TV (große Voliere) zusätzlich.

Ich bin wirklich diese Möglichkeit zu haben, aber ungesicherter Freugang ist für mich undenkbar.

Kein Mensch käme auf die Idee seinen Hund unbeausichtigten Freigang zu gewähren.
Warum ist das bei Katzen so anders??

Meine Theorie - Katzen gibt es auf fast jedem Bauernhof in rauen Massen und mann bekommt sie leicht und häufig sogar geschenkt.

Es gibt doch sehr wenig Rassekatzenhalter, die ihren Katzen ungesicherten Freigang gewähren.
Liegt das tatsächlich an dem Kaufpreis???

Ist es so, dass das was nichts kostet auch nichts Wert ist???

Ich möchte hier niemanden angreifen, dennoch bewegt mich das Schicksal von dem traumhaften und lieben Maddy sehr!!
Dieses Risiko kann mann doch nicht einfach hinnehmen???
 
  • #23
Es liegt nicht an dem Preis denn die Tierarztkosten steigen doch bei Freigängern leicht an :grin:

Ich habe auch 2 Rassekatzen... sie lieben ihren Freigang!
Und wenn ich mal zu Geld komme habe ich ein Haus mit einem Riiiiiiiesen Garten und der wird dann auch eingezäunt! Das wünsche ich mir!

UInsere Hunde gingen früher immer alleine Gassi, da gabs noch keine Leinenpflicht!
 
  • #24
Wow...das hört sich nach einem tollen Garten an. Ich habe auch einen Garten und vielleicht sollte ich den auch absichern....?! Ist eine Überlegung wert. Dann muss man nicht so viel Angst haben. Bei Lino müsste ich wohl alle Seiten absichern denn er springt über das Terassendach direkt zum Nachbarn auf die Holzhütte. Er ist unglaublich und müsste wohl selbst in der Voliere sein :)
Mit Rassekatze hat das nichts zu tun. Ecco ist ein edler teurer Rasse-Bär und Lino ist ein spanisches Notfellchen. Ich liebe sie gleich und ich sorge mich gleich. Warum Katze und Hund unterschiedlichen Freigang haben? Hm...ich denke ein Hund braucht sein Herrchen für den Gassi-Gang und ich glaube Katzen können in gewisser Hinsicht auch auf sich aufpassen...zumindestens wirkt das so.
 
  • #25
Hi Ecco,
das Absichern war garnich sooo kompliziert.
Das Problem mit dem Terassendach hatten wir auch.
Professor Alfi klettert einfach den Baluregen an der Regenrinne hoch und gelangt so auf unser Terassendach, von daus gehts in Nachbarsgarten und das war´s...
Ich habe wirklich lange rumgetüftelt und jetzt den Übergang mit Katzennetz gesichert.
Alfi ist besonders gewitzt, und zeigt mir immer die Schwachstellen.
Die anderen beiden kennen garkeinen ungesicherten Freigang und so ist es für sie kein Thema.
Ich einen gesicherten Garten zur empfehlen.
Es ist wirklich soo toll, den Süßen Ihren Spaß zu gönnen und sich einfach daran erfreuen kann, ohne ständig in Sorge zu sein!

Tja, und zu deiner Vermutung, dass Katzen ganz gut auf sich selbst aufpassen können, sprechen wohl die vielen Geschichten, bei denen es ganz offensichtlich nicht der Fall war...
LEIDER!!
Lg
 
  • #26
@ Lupinchen

Oh man, wenn ich die tragische Geschichte von der Katze deiner Freundin höre wird mir ganz anders. Das arme kleine Ding. Genau davor habe ich Angst.

Die Möglichkeit eines gesicherten Freigangs hätte ich auch gern. Das hört sich wirklich ganz toll für deine Katzen an.
Mir bliebe halt alternativ nur den Balkon zu sichern, was sicherlich nicht vergleichbar ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Ich habe mich bewusst vor 8 Wochen für unseren Freigänger Attila entschieden .....mir kam eine Wohnungskatze gar nicht in den Sinn....wir wohnen in einer Sackgasse, im EG . mit großer Terrasse ...und bei den ersten Sonnenstrahlen stehen die Türen offen , somit kam nur ein Freigänger in Frage ...Attila ist ca. 3 Jahre alt und kam als Freigänger aus dem TH zu uns und ich merke wie glücklich uns zufrieden er ist , wenn er raus kann , es ist zu schön , ihn zu beobachten , wenn er z. B. in unserer Kräuterecke sitzt und im Lavendel verschwindet , den Vögeln hinterherschnattert , den Blättern hinterherspringt , im Schnee herumstolziert ...einfach schön :pink-heart: ABER es gibt leider auch die andere Seite : heute waren wir wieder bei der TÄ , Attila hat eine Bisswunde und musste Penicillin bekommen , der Schreck sitzt noch tief ...und auch jedesmal wenn er draußen ist und länger als 1 h unterwegs ist werde ich unruhig und bin immer heilfroh , wenn seine "Zeit" für den Tag vorbei ist - aber trotzdem Attila ist und bleibt Freigänger und ist damit sehr glücklich
 
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  • #28
Keine Frage, Freigang ist mit Sicherheit ein tolles Abenteuer und natürlich ginießt jede Katze die vielen Möglichkeiten und Eindrücke.
Dennoch muss man eben abwegen und für mich überwiegen Eindeutig die Gefahren!!!
So muss man sich halt anstrengen, um seinen Stubentieger glücklich zu machen. Aber ich bin sicher, dass es möglich ist.
Schwer wird es, wenn die Katze Freigang gewohnt ist.

Meine Tieger dürfen auch raus, aber eben nur in den gesicherten Garten.
Den habe ich extra abwechslungsreich gestaltet.
Da habe ich kleine Bäche angelegt die in 2 kleine Teiche mit Fischen münden. Unterschiedliche Untergründe, wie Sand, Erde, Rasen,Kieß, Holz und Steinböden sorgen ebenfalls für unterschieliche Reize.
Blumen und Kräuterbeete regen die kleinen Nasen an und verschieden Stäucher und Gräser laden zum verstecken oder Chillen ein und ein kleiner Apfelbaum dient als Aussichtsturm.
Außerdem unterhät unser Ca-TV (große Voliere) zusätzlich.

Ich bin wirklich diese Möglichkeit zu haben, aber ungesicherter Freugang ist für mich undenkbar.

Kein Mensch käme auf die Idee seinen Hund unbeausichtigten Freigang zu gewähren.
Warum ist das bei Katzen so anders??

Meine Theorie - Katzen gibt es auf fast jedem Bauernhof in rauen Massen und mann bekommt sie leicht und häufig sogar geschenkt.

Es gibt doch sehr wenig Rassekatzenhalter, die ihren Katzen ungesicherten Freigang gewähren.
Liegt das tatsächlich an dem Kaufpreis???

Ist es so, dass das was nichts kostet auch nichts Wert ist???Ich möchte hier niemanden angreifen, dennoch bewegt mich das Schicksal von dem traumhaften und lieben Maddy sehr!!
Dieses Risiko kann mann doch nicht einfach hinnehmen???


Weil die meisten Hunde ein bissel blöd sind, und kopfüber auf die Straße unter das nächste Auto rennen, deshalb ist das bei Katzen so anders!

Möchtest Du damit sagen, dass alle Leute, die ihren Katzen Freigang gewähren, ihre Katzen fast geschenkt bekommen haben und sie nur rauslassen, weil sie kaum was gekostet haben? Du bist ja lustig! Ich habe meine Katzen nicht, um sie anzugucken weil sie so hübsch aussehen und sie zu kämmen, sondern weil ich es sehr schön finde, ihnen dabei zuzuschauen, wie sie im Garten rumstreunern. Katzen sind die einzigen Tiere, die man artgerecht halten kann. Und damit meine ich bestimmt kein Leben in der Wohnung. Außerdem kosten Freigänger nach Anschaffung eine ganze Menge mehr, wegen der TA-Kosten, Wurmkuren, Flohprophylaxe, dem Mehr an Impfungen, Bisswunden...
 
  • #29
meinen katzen sind mir sehr viel wert - werte die man übrigens in geld nicht messen kann.

und trotzdem und vielleicht sogar grade deswegen haben sie tagsüber freigang. und falls hier mal unbeabsichtigt eine rassekatze einziehen sollte (die katzen haben sich uns bislang ausgesucht, nicht umgekehrt), so wird diese auch nach draussen dürfen, wenn sie dafür geeignet ist.
katzen mit körperlichen behinderungen halte ich für den ungesichterten freigang genauso wenig geeignet, wie welche, die mit jedem fremden mitgehen und gefahren nicht einschätzen können.
und natürlich muss die umgebung geeignet sein.

eine katze geniesst jeden tag, jede stunde. sie wissen nicht, was alter bedeutet, denn das ist nur eine mathematische betrachtung. und eben deshalb sollen sie jeden tag und jede stunde möglichst so leben, wie sie es am schönsten und wie es ihrer art entspricht.
 
  • #30
Maddy ist gestern morgen um kurz nach 8.00 nach erfolgreicher OP verstorben...
 
  • #31
das ist schrecklich und tut mir furchtbar leid.

Ich würde unseren Katzen nie und nimmer in ungesicherten Freigang lassen. Die meisten Katzen sterben heutzutage, da sie überfahren werden.

Wir haben auch das Glück, dass wir einen Teil, so ca. 300 m², unseres Gartens für die Katzen katzensicher abtrennen konnten. Sie dürfen da raus, wenn wir zu Hause sind. So ist es auch einfach, wenn wir mal für 1-2 Tage weg sind. Dann kommt die Nachbarin und füttert die Katzen drin.

Aber es ist auch richtig, dass sie zum Glücklichsein schon ihre Freiheit draußen brauchen. Obwohl, zur Zeit will bei uns keine so richtig raus.
 
  • #32
Also ganz ehrlich, ich glaube dass meine Katzen sich in meiner kleinen Wohnung mit vernetztem Balkon pudelwohl fühlen aber vielleicht nur deshalb weil sie es nie anders kennengelernt haben. Ihnen ist weder langweilig noch wollen sie raus. Sie sind - so wie es aussieht - total glücklich damit auf der Fensterbank zu sitzen und rauszugucken. Oder im Sommer auf dem Balkon. Und beschmust zu werden, und sich mal zwischendurch zu jagen, zu kuscheln...

Wobei ich sie wenn ich richtig ländlich wohnen würde auch rauslassen würde, am liebsten aber in einen gesicherten Garten. Ich wohne zwar auch nicht in der Stadt und hier laufen auch viele Freigänger rum aber MIR reicht die Gegend hier nicht für Freigang... muss aber jeder selbst wissen!!!

Mit Maddy tut mir auch furchtbar leid....
 
  • #33
Wo wir schon gerade beim Thema sind, bei der Lunahilfe gibt es einen aktuellen Fall, wo eine Katze nach 10 Wochen spurlosem Verschwinden nach Hause kam und 27 Schrotkugeln in ihrem kleinen Körper hat :confused: Wir furchtbar... der andere Kater war auch 5 Wochen weg und kam schwer verletzt nach Hause... also wenn ich das wieder lese möchte ich meine Katzen in der heutigen Zeit gar nicht mehr in ungesicherten Freigang rauslassen:

http://www.luna-hilfe.de/phpkit/include.php?path=content/content.php&contentid=385
 
  • #34
Ja, bei der Luna Hilfe kommen immer die schlimmsten Fälle an.
Es ist schön, daß einem die Mitglieder immer super helfen und vor allem Mut machen. Sie haben mehr Ahnung als viele Ärzte und immer positive Gedanken. Für mich ist das ein ganz toller Verein die mir mit meinem kranken Balu sehr geholfen haben.
 
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  • #35
Wir haben eine Freigängerin, eine nächste oder weitere Katze würde ebenfalls eine werden - ausschließlich! Bei uns stehen auch ständig irgendwelche Türen auf, der Hund will hin und wieder in den Garten, irgendwann wäre hier jede Katze draußen.

Wer eine reine Wohnungskatze halten möchte, sollte m.E. unbedingt darauf achten, dass die Katze vorher nie Freigang hatte, dann sehe ich darin kein Problem (es wird natürlich auch Ausnahmen geben). Ich hatte früher selbst eine reine Wohnungskatze (ohne Probleme), ganz früher jedoch haben wir eine junge Katze von einem Bauerhof geholt. Diese Katze hatte keinen Freigang, wollte aber Zeit ihres Lebens raus. Das wird mir nie nie wieder passieren!

Sicher birgt der Freigang Gefahren, die in der Wohnung nicht lauern. Aber wenn ich meine Katze betrachte, wie sie jetzt z.B. durch den Schnee getobt ist, im Sommer auf dem Baum sitzt und versucht die Taube zu fangen :D, die ca. 20 mal am Tag vor irgendeinem Fenster sitzt und um Einlass bittet, nur um sofort durch die Katzenklappe wieder rauszurennen. Eine Katze, die unheimlich gerne draußen ist, gerne auch bei Ekelwetter draußen in ihrem Körbchen vorm Fenster liegt und schläft, Libellen jagd und auf dem Meerschweinchengehege sitzt (und einbricht :D)... Das könnte ich unendlich fortführen. Das alles könnte ich einer Katze in der Wohnung nicht bieten.

Ich kann jedoch auch verstehen, wenn jemand aus Sorge die Tiere lieber im Haus hält, ein Freigang in einem abgesicherten Garten ist natürlich auch eine Alternative. Diese hat aber nicht jeder. Und dann gibt es Gegenden, da würde ich auch keine Katze vor die Tür lassen. Ich habe selbst vor kurzem fast eine Katze auf einer Bundesstraße überfahren. Mir ist fast das Herz stehengeblieben. Ich bin nochmal zurückgefahren, da war die Katze doch wieder gerade dabei, die Straße zu überqueren. Das wäre mir auch eine Spur zuviel. Bei einer solchen Wohnsituation hätte ich, wie oben schon erwähnt, eine reine Wohnungskatze.
 
  • #36
vielen lieben Dank für Euer Mitgefühl!

Diese Diskussion könnte wahrscheilich unendlich geführt werde - würde sie wahrscheinlich schon...
Letztendlich muss jeder Katzenhalter diese schwere Enteischeidung für sich und seinen Liebling selbelber treffen.
Ich bin sehr glücklich, dass ich meinen Lieblingen einen gesicherten Garten bietent kann!

Zum Thema Rassekatzen und Freigang kann ich mir vorstellen, wenn man
600,- oder sogar mehr für seinen Stubentieger ausgibt, dafür vielleicht sogar einige Monate sparen musste, fällt die Entscheidung evtl. etwas leichter...
Das ist aber mein persönlicher Gedanke, auch mit uns lebt unser geliebter Findelkater und er ist mir ganz genau so lieb und teuer wie unsere Coonies!!!
Lg
 
  • #37
vielen lieben Dank für Euer Mitgefühl!
Der bärige Maddy fehlt seiner Familie sooo sehr und keiner kann glauben, dass er nicht mehr wieder kommt.


Diese Diskussion könnte wahrscheinlich unendlich geführt werde - wurde sie wahrscheinlich schon...
Letztendlich muss jeder Katzenhalter diese schwere Enteischeidung für sich und seinen Liebling selber treffen.
Ich bin sehr glücklich, dass ich meinen Lieblingen einen gesicherten Garten bietent kann!

Zum Thema Rassekatzen und Freigang kann ich mir vorstellen, wenn man
600,- oder sogar mehr für seinen Stubentieger ausgibt, dafür vielleicht sogar einige Monate sparen musste, fällt die Entscheidung evtl. etwas leichter...
Das ist aber mein persönlicher Gedanke, auch mit uns lebt unser geliebter Findelkater und er ist mir ganz genau so lieb und teuer wie unsere Coonies!!!
Lg
 
  • #38
Maddy ist gestern morgen um kurz nach 8.00 nach erfolgreicher OP verstorben...
Das tut mir sehr leid.

Zum Thema Rassekatzen und Freigang kann ich mir vorstellen, wenn man
600,- oder sogar mehr für seinen Stubentieger ausgibt, dafür vielleicht sogar einige Monate sparen musste, fällt die Entscheidung evtl. etwas leichter...
Das ist aber mein persönlicher Gedanke, auch mit uns lebt unser geliebter Findelkater und er ist mir ganz genau so lieb und teuer wie unsere Coonies!!!
Lg

Ich habe meine BKH auch fünf Jahre lang rausgelassen, dann sind wir umgezogen und nach einem halben Jahr ist sie mir überfahren worden, in einer Tempo-30-Zone direkt vor dem Haus. Dabei ist das Auto gar nicht schnell gefahren, ich habs mitbekommen, der wollte hier abbiegen und Molli ist ihm direkt aus dem Garten vors Auto gesprungen.

Danach haben wir die Terrasse eingenetzt und ich habe jetzt wieder 2 BKH, die sind vom Temperament her eher gemäßigt und sind mit der Terrasse sehr zufrieden. So sieht es jedenfalls aus, sie haben noch keinen Ausbruchversuch gemacht und liegen am liebsten auf dem Katzenbaum oder in den Graskästen.

:)
 
  • #39
Ich habe als Kind an einer Hauptstraße gewohnt - alle unsere Katzen waren damals Freigänger.
Keine davon wurde überfahren (sie haben sogar nach rechts und links geschut bevor sie über die Straße sind).

Dann habe ich meine Purzel aus dem TH geholt.
Sie wurde draußen geboren und sollte auch wieder in den Freigang.
Leider war sie nur 5 Monate bei mir - keiner hätte gedacht, dass die Landstraße so nah ist.

Luna & Piper sind Katzen, die drin geboren wurden.
Trotzdem werde ich sie (wenn sie kastriert, geimpft sind und es warm ist) wieder in den Freigang lassen.

Es gibt nichts schöneres, als eine Katze draußen toben zu sehen.

Ich muss einfach hoffen, dass es bei Purzel "Schicksal" war, das sie an die Landstraße gelaufen ist und die beiden Kleinen eher am Haus bleiben.

Aber einsperren könnte ich hier auf dem Dorf keine Katze.
 
  • #40
Ständig Bisswunden!

Hallo, Ihr Lieben,

zuerst wünsche ich Euch und Euren Fellchen ein schönes neues Jahr.

Jetzt zu meinem Problem... Ich habe meinen heißgeliebten Kater Sammy aufgenommen, weil er bei einem Kollegen von einer Ex-Freundin zur anderen gereicht wurde und in einer 1-Zi-Wohnung leben musste. Das war vor etwas über einem Jahr.

Seit dem vergangenen Sommer darf er nun über den Balkon raus ins Freie, da ich auch der Meinung bin, dass eine Katze draußen einfach glücklicher ist. Vorher war er den Freigang allerdings nicht gewohnt. Es geht ihm auch sehr gut draußen und mir fällt jeden Tag ein riesengroßer Stein vom Herzen, wenn er wieder da ist. Nachts muss er allerdings in der Wohnung bleiben, da er ganz schwarz ist und ich einfach Angst habe, dass in die Autofahrer ihn in der Nacht schlechter sehen und zudem trotz 30er-Zone sehr schnell fahren.

Allerdings war es von Anfang an so, dass er immer wieder mit tiefen Bisswunden nach Hause kam. Leider neigt er dazu, immer sofort Abszesse zu bilden und die sind ja nicht ungefährlich. Diese Bisse kommen von 4 Nachbarskatzen, die zusammen mit 2 Hunden in einer Mietwohnung leben. Wahrscheinlich sind sie deshalb sehr aggressiv und vielleicht weiß Sammy auch nicht, wie er sich richtig verteidigen bzw. verhalten soll, da er es nie gelernt hat.

Nach dem langen Text nun meine Frage... Sammy muss durch diese ständigen Bisse mind. 1x im Monat über 3-5 Tage Antobiotika bekommen. Das kann doch auch nicht gut sein, oder? Soll ich ihn lieber drinnen lassen, den Balkon absichern und ihm einen Gefährten geben?

Was meint Ihr? Ich bin ratlos...

Danke für Eure Tipps!

Liebe Grüße
Tanja
 

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