
Maiglöckchen
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Also, das Problem ist hier wohl eher, das die meisten Katzenbesitzer gar nicht mitkriegen, das ihre Katze CNI hat und das arme Tier einfach stirbt. Aber auch das ist eine Sache der Kommunikation, wenn man das öffentlich diskutiert, findet man auch die 20 - 30 TÄ, da bin ich mir sicher....vor allem ´, weil das Problem ja auch für Hunde gilt....
Wo sind die ??? Kennst du da welche??? Kannst du dich mal schlau machen???
In NRW sind wir damit ganz gut versorgt. In Wuppertal praktiziert zum Beispiel Dr. Kremendahl, das ist DER Katzenspezialist weit und breit.
Auch Dr. Marietta Bartels in Düsseldorf hat sich auf Katzen spezialisiert und da dann wieder speziell auf Endokrinologie. SDÜ ist ihr ganz spezielles Steckenpferd🙂, so bin ich dann auch mit ihr in Kontakt gekommen. Als Haustierärztin ist sie mir leider dann doch zu weit weg, aber ich kontaktiere sie per mail oder per Telefon, wenn ich mal eine zweite Meinung brauche.
Was die Katzenhalter selbst angeht, glaube ich allerdings genauso wie Georgia, dass die meisten Katzenhalter nicht das Interesse und oft auch nicht den Intellekt haben, sich selbst mit den Krankheiten ihrer Katzen zu beschäftigen. Die gehen lieber den leichten Weg, lassen sich vom Tierarzt das Diät-Trofu in die Hand drücken und glauben, damit alles für ihre Katze getan zu haben. Wir dürfen da wirklich nicht von uns auf andere schließen.
Ich habe es ja bei meiner ehemaligen Tierärztin erlebt. Katze hat Breikot, also erst einmal eine Wurmkur rein, ein AB, vielleicht auch noch Metacam. Nicht, weil die Tierärztin doof war, sondern weil die Halter es möglichst günstig und schnell haben wollen. Jemand wie ich, der dann sagt "nix Wurmkur, nix AB, erstmal ein geriatrisches Blutbild, dann sehen wir weiter" schlägt da nur alle Jubeljahre mal auf. Daher dürfte es wirklich sehr schwierig werden, für Studien genug Halter zu bekommen, die auch wirklich mitziehen.