Er lernt es nicht

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Triexi

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17. März 2008
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Hallo ihr Lieben,

Ich hab gedacht das Garfield aus dem Unfall lernt aber nichts da ganz im gegenteil er treibt uns weiterhin Angst ein, ich wollte vorhin die Post aus dem Postkasten holen da seh ich unseren Garfield wie er vorne von unseren Nachbar kommt wo ich schon ein schreck bekam denn die haben ihren Vorgarten sehr viel Wildwuchs was ja nichts macht. Nun als ich ihn rufe meinte er mich Ignorieren zu müssen und läuft gradewegs zur Strasse, ich weiss nicht wie schnell ich die treppen hoch war um marcell bescheid zu geben aber so schnell war ich noch nie.

Ich sag mal so einen Hochsicherheitstrackt können wir nicht bauen und dieses geht auch nicht aber warum lernen die nicht daraus, man ich hätte ihm wohl würgen können.

LG

Sandra mit Garfield
 
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Hallo Sandra

wieso sollte er lernen die Strasse zu umgehen? Die gehört offenbar zu seinem Revier. Damit musst du und vor allem der Kater leben wenn du nicht die Möglichkeit hast ihm eingeschränkten Freilauf zu besorgen.

Nicht umsonst werden Freigängerkatzen oftmals leider nicht alt :-(
 
Ja klar die besitzerin hatte Garfield jeden Tag im Garten obwohl die Dame wusste er ist zu Jung für denn garten also kein Schutz, wir konnten ihn damals leider nicht zur Hauskatze erziehen da er es gewohnt war mit 7 wochen drausen zu sein.

Eingeschränkten Freilauf?? ich zieh ihm doch keine Leine über er ist doch kein Hund, neeeee ich mach doch keinen Hochsicherheitstrackt aus dem Garten wo alles eingezäunt ist ( nichts für ungut aber ich find es mancmal schon schokieren das manche Dosis ihre Katzen im Haus lassen, aber denn Balkon so abriegeln das die kleinenauf dem Balkon können) naja Marcel hat ihn beobachtet er war bei denn Nachbar und als ein Auto vorbei kam rannte er zu Lamelenzaun.

LG

Sandra und Garfield
 
Nein, von einer Leine überziehen hab ich nicht gesprochen sondern dem Tier zuliebe einen Zaun um den Garten zu ziehen damit er noch ein schönes, langes Leben haben kann ohne überfahren zu werden.
 
Eingeschränkten Freilauf?? ich zieh ihm doch keine Leine über er ist doch kein Hund, neeeee ich mach doch keinen Hochsicherheitstrackt aus dem Garten wo alles eingezäunt ist

Wenn du den Garten nicht katzensicher machen möchtest, musst du damit leben, das Garfield's Revier nicht an der Straße aufhört. So einfach ist das.


( nichts für ungut aber ich find es mancmal schon schokieren das manche Dosis ihre Katzen im Haus lassen, aber denn Balkon so abriegeln das die kleinenauf dem Balkon können)

Sorry, das versteh ich jetzt nicht. Findest du es schockierend, das viele ihre Katzen drinnen behalten oder findest du es schockierend, das viele ihren Balkon für ihre Stubentiger sichern? :confused:
 
Hallo ihr Lieben,

Es gibt da ein paar Missverständnisse die ich aus dem Weg räumen will, das wir keinen Zaun um denn Garten bauen hat damit zu tun das wir eine Wohnung suchen wo die Strasse keine Hauptverkehrsstrasse ist also keine LKw oder schnelle Motoräder fahren. Wir wohnen noch bei Schwiegermutter und sehn es nicht ein für unnützes Zeug geld aus zu geben ( ihr konntet nicht wissen das wir umziehen werden aber wann bleibt in denn Sternen da die Mietpreise in unsere Stadt inorm hoch sind) und ich denke ihr würdet auch keine Zeune da hin sätzen wo ihr das Geld für denn Umzug sparen wollt. So wie Garfield hat hinterm Garten eine riesen Spielwiese wo sich auch Mäuse befinden und wenn Marcel drausen ist dann sitzt Garfield meistens bei ihm.

Und das mit dem Hauskatzen und Balkon meinte ich nicht Böse ich kann es nur nicht verstehn das manche Katzenbesitzer die einen Balkon haben ihren Balkon Katzensicher machen und die Hauskatze dann auf dem Balkon darf ( ich hatte ein paar Bilder gesehn wo Katzen am Balkon wahren und vermute mal das es Hauskatzen sind) ich als Hauskatze würde denn drang verspüren zu jagen und rum zu rennen schliesslich sind Sie ja drausen.

Ich will auf keinen Fall streit und nimmt es nicht Böse auf wenn ich es so sage aber man darf seine Meinung doch mal sagen oder??

LG

Sandra und Garfield
 
Ich bin auch der Meinung das Katzen raus sollten, aber nicht immer besteht die Möglichkeit der Katze Freigang zu gewähren weil es die Wohngegend nicht zuläßt, zu gefährlich wegen Verkehr, Stadt, Hochhaus etc.

Ich finde es gut, wenn die Katze dann zumindest auf den Balkon gehen kann, um frische Luft zu schnuppern und ich denke das die Katzen damit auch sehr zufrieden sind. Viele Wohnungstiger kennen unbegrenzten Freigang garnicht und vermissen es daher auch nicht. Ist also schon ok wenn Katzi auf den gesicherten Balkon kann.;)

Meine Freundin hat zb. gar keinen Balkon. Ihr Freund hat ein Brett von außen befestigt und mit Draht umspannt. Die Katzen nutzen es und ich finds klasse.;)
 
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Und das mit dem Hauskatzen und Balkon meinte ich nicht Böse ich kann es nur nicht verstehn das manche Katzenbesitzer die einen Balkon haben ihren Balkon Katzensicher machen und die Hauskatze dann auf dem Balkon darf ( ich hatte ein paar Bilder gesehn wo Katzen am Balkon wahren und vermute mal das es Hauskatzen sind) ich als Hauskatze würde denn drang verspüren zu jagen und rum zu rennen schliesslich sind Sie ja drausen.

Die Katzen werden aber nicht solch einen immensen Freiheitsdrang verspüren, weil sie nie die Freiheit kennengelernt haben. Das werden dir die Foris hier bestimmt bestätigen.

Was ist denn besser ein ungesicherter Balkon oder ein gesicherter Balkon?

Wohnung ohne Balkon oder Wohnung mit Balkon?

Ich will auf keinen Fall streit und nimmt es nicht Böse auf wenn ich es so sage aber man darf seine Meinung doch mal sagen oder??

Mir liegt es fern zu streiten. :)

Aber wenn man die Möglichkeit hat den Balkon einzunetzen, warum sollte man es dann nicht tun?
 
Der Titel dieses Deines Beitrages lautet "Er lernt es nicht".

Ich dreh das jetzt mal um und sage "Ihr lernt es nicht".

Einem Kind kannst Du sagen, bis wohin es gehen darf beim spielen, einer Mieze leider nicht. Sie wird so weit stromern, wie ihr der Sinn steht und die Hoffnung, daß er 'lernt', nicht auf die Straße zu gehen, ist trügerisch, gar falsch.

Die Katzen haben ihre Welt, die wir richten, damit sie sich wohlfühlen.
Wer seinen Balkon, Terasse, Garten nicht so begrenzt, daß es auch eine Sperre für Miezen ist, wird immer damit rechnen müssen, daß Freigängerkatzen auf Straßen schwer verletzt oder totgefahren werden können.

So einfach ist das.

Das hat nichts mit Ansichten und Einsichten zu tun, die man zu gewissen Vorkehrung selber hat, ob man sie schlimm oder angebracht findet. Das Auge des Betrachters ist nicht wichtig in diesem Fall, es zählt allein der Sinn und Zweck.

Zugvogel (hat den Garten eingezäunt)
 
  • #10
angenommen ich würde einen Maschendraht Zaun nehmen der uns 1200 Euro kostet so gross ist die Fläche wo die Katze denoch sich mit Krallen hoch ziehen oder laufen kann und noch die dazugerechneten Kosten am Pfosten usw. ich will garnicht die Summe rechnen die auf uns zu kommen da wir doch nicht hier wohnen bleiben, jetzt ist die überlegung an einen Lamelenzaun wo Garfield so wieso hoch kommt da es ihn schon in 2 facher ausführung gibt gerechnet auf 50 euro sprich 1000 Quadratmeter na dann kann ich gleich eine Mauer hoch zu bauen die 1000 Quadratmeter entspricht.

Ich muss ehrlich zugeben lieber sätz ich meinen Schreibtisch zum Fenster um schau jede Minute raus was ich gerne für unseren Kater mach, als wenn ich mich da in Kosten schmeise da wir das Geld nicht locker haben.

LG

Sandra und Garfield
 
  • #11
Hallo Sandra,
jede Minute schauen kannst Du, aber es wird nicht reichen.
Was Zugvogel dazu geschrieben hat stimmt genau. Selbst wenn Du aufpaßt wie ein Luchs, aus leidvoller Erfahrung kann ich Dir sagen,daß Ende eines Freigängers ist absehbar.
Wünsche Euch, daß es nicht so bald geschieht.

LG
 
  • #12
quatsch wir haben gesehn das Garfield wenn ein Auto vorbei fährt das Garfield in sicherheit rennt sprich zum Garten hin, er kommt jeden Tag um 5 Uhr ins Haus da er Morgens auch um 8 Uhr raus geht.

Es war nur denn Mittwoch wo wir ihm bis 18 uhr drausen lassen haben und da ist es passiert.
 
  • #13
angenommen ich würde einen Maschendraht Zaun nehmen der uns 1200 Euro kostet so gross ist die Fläche wo die Katze denoch sich mit Krallen hoch ziehen oder laufen kann und noch die dazugerechneten Kosten am Pfosten usw. ich will garnicht die Summe rechnen die auf uns zu kommen da wir doch nicht hier wohnen bleiben, jetzt ist die überlegung an einen Lamelenzaun wo Garfield so wieso hoch kommt da es ihn schon in 2 facher ausführung gibt gerechnet auf 50 euro sprich 1000 Quadratmeter na dann kann ich gleich eine Mauer hoch zu bauen die 1000 Quadratmeter entspricht.
Wenn ich mir es richtig zusammengereimt habe, sind es die Kosten und der dazugehörende Aufwand, der Euch hindert, das Grundstück katzensicher zu machen?

Das ist zu verstehen, aber es ist sicher, daß Garfield diese Gedanken nicht hat und auch nicht die, was Deiner Meinung nach gut für ihn wäre ---> die Straße strikt zu meiden.

Zugvogel
 
  • #14
Ich wollte nur mal kurz einwerfen:

Meine Katzen waren knapp 2 Jahre Teilzeit-Freigänger (also sie durften nur raus, wenn jemand zu Hause war)! Asmodée ist seelenruhig des öfteren über die Ortsdurchgangsstraße spaziert. Wir wußten, wir weden 2-3 Monate später umzehen. Sollte ich jetzt sein vor ihm liegendes Katzenleben auf's Spiel setzen, nur für ein paar Stündchen Freiheit? Und darauf warten, daß etwas passiert? Über kurz oder lang wäre dies geschehen...

Nein, das konnten wir nicht. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion haben wir unseren Balkon vernetzt. Die Katzen mußten sich somit ein paar Wochen damit zufriedengeben. Auch wenn das manch einer nicht verstehen kann, ich finde wir haben richtig gehandelt! Die Katzen haben es akzeptiert und genießen jetzt ihren gesicherten Garten. Und ich würde immer wieder so handeln!
 
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  • #15
Wir haben sicher alle die besten Absichten und ja, tausend Mal laufen sie weg wenn ein Auto kommt - nur, einmal eben nicht......
Das es bei Euch anders sein soll habe ich ja schon gewünscht.

LG
 
  • #16
Nur mal ein Beispiel damit ihr euch in unsere Lage versätzen könnt also stellt euch mal vor ihr habt schon denn Garten durch 2 Lamellenzeune die sehr hoch sind am Garten befestigt wo aber der Kater hoch springt was für ihm kein Problem ist, ihr denkt euch der Unfall soll nicht wieder passieren habt aber nur im Monat so um die 1300 Euro zum Leben mit guten Katzenfutter usw. und ihr denkt euch ist doch ist doch egal ob es Finanziel geht oder nicht wir Mauern eine 2 Meter hohe Mauer ums Haus sprich 1000 Quadratmeter.

Man sucht nach einer Wohnung in der zeitung hat aber Materialkosten alles schon bezahlt und findet in dem Moment eine Wohnung die genjal für Tier und Leute sind also ruhige lage und keine LKWs was würdet ihr in dem Moment machen??

Ich versteh euch sehr gut und wir wollen nur das beste und mein Mann hat seit seinem ganzen Leben Katzen gehabt, also er kennt die Katzen wie sie sind besser als ich da sagt selbst mein Mann zu mir es gibt keinen Garten wo Katzen sicher sind da Sie immer ein schlupfloch finden.

LG

Sandra und Garfield
 
  • #17
Hallo Triexi,

wenn Euer Garten schon von Lamellenzäune eingefasst ist, dann gibt es eine sehr günstige Lösung. Ich hab einfach aus Dachlatten Winkel gebaut, die oben an die Zäune geschraubt und darüber Maschendraht gezogen. Kannst Du im Thread 'Katerknast' sehen, einfach in die Suchfunktion eingeben.

Meine drei versuchen immer mal wieder, ob sie nicht doch da drüber kommen, das hat aber nicht mal ein Einbrecherkater in Panik geschafft.

Ich bin superfroh über den sicheren Garten und kann meine Süßen nun beruhigt rauslassen - auch die ganze Nacht, was sie sehr genießen ;).

Liebe Grüße
Stefanie
 
  • #18
Hallo Triexi,

Deine Lage, Eurer finanzieller Engpaß wird niemanden davor schützen, eines Tages überfahren zu werden. Die Erklärung 'wir hatten nicht genug Geld' holt eine tote Katze nicht wieder ins Leben zurück.

Um auf den Titel 'er lernt es nicht' zurückzukommen: er wird es nie lernen, den fauchenden Ungeheuern auszuweichen, nie erfassen, daß sie sein Tod sein können. Es liegt an Euch, ihn vor dieser 'letzte Erfahrung' zu bewahren.

Jeder von den Foris hier wird sich in Eure Lage versetzen können, aber keiner wird begreifen, daß ihr von Garfield erwartet, daß er 'es lernt' und ihr mit dieser unsinnigen Erwartung sehr leichtsinnig Gesundheit und Leben von Garfield auf Spiel setzt.

Die grenzenlose Freiheit birgt noch mehr Gefahren, als die, von einem Auto erfaßt zu werden. Es drohen: Diebstahl (von Katzenfängern), Vergiften, Verhungern durch unabsichtlich irgendwo einsperren, verbeißen von einem jagdbegeisterten Hund...

Zugvogel
 
  • #19
Um auf den Titel 'er lernt es nicht' zurückzukommen: er wird es nie lernen, den fauchenden Ungeheuern auszuweichen, nie erfassen, daß sie sein Tod sein können. Es liegt an Euch, ihn vor dieser 'letzte Erfahrung' zu bewahren.

Da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Joujou ist immer von der Straße gegangen, wenn ein Auto gekommen ist. Also ich rede jetzt hier von einer Seitenstraße im Wohngebiet, wo am Tag vielleicht 50 Autos durch fahren. Auch die beiden Nachbarskater gehen immer in Deckung, wenn sich ein Auto nähert. Habe hier selten von an- oder überfahrenen Katzen gehört. Das mag eine Ausnahme sein - und jedes verlorene Katzenleben ist eins zuviel :(!!

Kann gut verstehen, wenn einer seinen Garten nicht sichern kann/will. Bei uns z.B. ist auf einer Seite nach vorne hin neben dem Haus ein hoher Lamellenzaun, da kommt sie nicht drüber. Die rechte Begrenzung zum Nachbar ist ein Maschendrahtzaun und eine Thuja-Hecke. Also kein wirkliches Hindernis. Nach hinten raus ist wieder Maschendraht und eine ziemlich dichte Hecke, da geht sie wahrscheinlich nicht drüber/durch. Dann grenzt aber auch noch ein Nachbar an, wo es nur den Zaun gibt und auf der linken Seite gibt es auch nur den Maschendraht. Auf der anderen Seite neben dem Haus zur Straße hin gibt es keinen Zaun und keine Begrenzung, also freier Weg zur Straße. Ich könnte mir noch vorstellen, die rechte Seite zum Nachbarn mit einem hohe Lamellenzaun abzugrenzen, da eh nur eine Hecke da ist aber um auch eine nachbarschaftliche Kommunikation zu haben (dafür lebt man schließlich ländlich!), wird es keine komplette Vernetzung oder einen dichten hohen Zaun aus Brettern oder sonstwas geben. Mit dem Risiko werden wir alle leben müssen :(
 
  • #20
Ich muss immer ein bisschen schmunzeln, wenn ich mitbekomme, wie ihr euch das Aussehen von einem gesicherten Garten vorstellt. :D

Es braucht wirklich keine meterhohen Mauern oder lichtundurchlässige Bretterwände ;) Hier im Forum gibt es sehr viele Bilder von Fories die ihren Garten gesichert haben - und das fast unsichtbar.

Och, die Bilder habe ich mir durchaus angesehen mit Zäunen wo Hecken durch wachsen (sieht super aus!) oder Freigehegen oder sonstigem. Ich habe allerdings noch keinen abgesicherten Garten gesehen, der nur von einem ca. 1 m hohen Zaun umgeben war. Oder hab ich da was übersehen?? ;)
 

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