Einzelkatze

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Ich hatte Dir geantwortet.
Du foadest es anmassend, mich ueber das Schicksal Deines Katers zu aeussern, ueber seine Lebensumstaende, und ich antwortete Dir entsprechend.

Du hast meine Frage, was ich mir anmaße, schon beantwortet? Wo?
 
A

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JEDES Lebewesen möchte frei sein.

Die Freiheit (der ungesicherte Freigang für die Katze) entspricht jedoch nicht ihrem natürlichen Bedürfnissen.

Jetzt staune ich aber wirklich.😱
Das gehoert ja direkt schon in die Stilblueten.
 
Jetzt staune ich aber wirklich.😱
Das gehoert ja direkt schon in die Stilblueten.

Warum? 😕

Überfahren zu werden beispielsweise gehört ganz sicher nicht zu den natürlichen Bedürfnissen einer Katze.
In Sicherheit auf einem Balkon in der Sonne zu dösen ist da viel 'natürlicher' als auf dem Gehsteig von einem
Katzenhasser weggetreten zu werden, usw., usf.

Unsere moderne Welt ist keine, die der Katze ungeschützt 'vorgesetzt' werden sollte - auch in 'Zone 30'-Gebieten, etc.
Das ist meine Meinung.
Ich akzeptiere und toleriere jedoch andere Meinungen. Jedem das Seine. :zufrieden:
 
Zuletzt bearbeitet:

Das war Deine Antwort:

"Minou, Du bist OT.
Wenn Du nicht sachlich bleiben willst, dann gehe nicht auf mich ein.
Dein Gezicke bringt hier niemanden weiter."


Inwieweit beantwortet das jetzt meine Frage, was ich mir anmaße?
 
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zwei tipps:

lies richtig und sorgfältig. und interpretiere nicht so arg viel (falsch vor allem)

🙂

Also, wenn Du es verstanden hast und Dich gemüßigt fühlst, mir Tipps zu geben, dann verrate mir bitte, was Rickie gemeint hat.

sajaneniko würde es wohl auch gerne wissen :grin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und provokant bleibt provokant, was?! 🙄

Werde nie verstehen, warum manche Leute den Freigang als einzig seligmachende Haltung für Katzen halten...
oder doch: Es ist ja so einfach die Tür aufzumachen und sich nicht weiter zu kümmern. 😎

Da hast Du mich nicht richtig verstanden (oder ich mich nicht richtig ausgedrückt)
Die am selig machenste Katzenhaltung ist der Freigang!
(und für den Menschen am Einfachsten)

Dann kommt die katzengerechte Wohnungshaltung:
wenigstens zwei sich verstehende Katzentiere mit wenigstens einem Diener.
Diener muss artgerechtes Katzenfutter reichen und eine katzengerechte Wohnung haben und Katzen jede seiner freien Minute bespielen (artgerecht für Katze)
:grin:

PS: natürlich reicht für Freigängerkatzen nicht nur die Katzenklappe.
(Türauf/Türzu ist bei uns nüsch)
 
Sajaneniko,
ich rede nicht von Stadtgang, sondern Freigang.
Ein Balkon ist eine sehr bescheidene Ausweichmoeglichkeit, mehr nicht.
Katzen koennen dort in keiner Weise z.B. ihre Jagdtriebe ausleben, koennen nicht umherstreifen.
 
Die am selig machenste Katzenhaltung ist der Freigang!

Sagst Du. 😉

(und für den Menschen am Einfachsten)

Yep.

Sajaneniko,
ich rede nicht von Stadtgang, sondern Freigang.

Einsames Haus auf freier Wald und Flur mit vielen, vielen hunderten Metern keine Straße, kein Auto, kein Mensch, kein Hund, kein Jäger, kein Nachbar, kein Nix?! Wo gibt es das. 😕
Ich habe auch nicht von der Stadt geredet, sondern von Wohngebieten, Waldrandlage, Zone 30. Das 'typische' eben.
 
Sajaneniko,
Du musst etwas differenzierter denken.😉
 
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Ich danke Euch für Eure Antworten.

Wahrscheinlich habe ich einfach ausgeblendet, dass ich zu meinen Katzen auch immer Hunde hatte/habe.
Also ist das Mitbringen eines Kumpels für meine Katzen nicht soooo einfach gewesen.
Katy genießt diesen Schutz auf dem Grundstück, sie verlässt es nicht mehr, so lässt sie sich vor Fremdkatzen sichern.

Ich traue mich nicht mehr an eine Kumpeline für meine Katy ran.
Bei dem Kater hatte ich Dank diesem Forum und T . Glück. Er hat ein super Zu Hause gefunden.
(ich heul heute noch)
Noch einmal will ich diesen Stress für beide Katzen nicht.

Ansonsten rate ich allen Freiganggegnern, trotz recht ruhigen, fast unbefahrenen Sraßen, ihre Familie , besonders die Kinder, nie aus dem Haus zu lassen.
 
Ich traue mich nicht mehr an eine Kumpeline für meine Katy ran.
Bei dem Kater hatte ich Dank diesem Forum und T . Glück. Er hat ein super Zu Hause gefunden.
(ich heul heute noch)
Noch einmal will ich diesen Stress für beide Katzen nicht.

Das machst Du, meiner Meinung nach, ganz richtig. :zufrieden:
 
Sagst Du. 😉



Yep.



Einsames Haus auf freier Wald und Flur mit vielen, vielen hunderten Metern keine Straße, kein Auto, kein Mensch, kein Hund, kein Jäger, kein Nachbar, kein Nix?! Wo gibt es das. 😕
Ich habe auch nicht von der Stadt geredet, sondern von Wohngebieten, Waldrandlage, Zone 30. Das 'typische' eben.

Meine erste Katze ist mir in Berlin zu gelaufen.
Ich wohnte damals an der Allee. zwischen Sraußberger Platz und Frankfurter Tor.
Die Katze war Freigängerin, ihre ganzes Katzenleben lang.
Ihre Nieren haben versagt.
So kann es gehen.
 
Wunder gibt es immer wieder. :grin:

Klar kann's so gehen. Ich wünsch' es ja auch allen... so ist's nicht.
Wie gesagt - Jedem das Seine.
 
Wie soll man denn eine Meinung akzeptieren, die nicht durch Begründungen unterlegt wird? Ich würde zumindest sehr gerne hören, woran man eine glückliche Einzelkatze erkennt bzw. woran man erkennt, dass sie alleine sein will. Mir fällt nämlich nichts ein.

Dass Katzen von Natur aus keine Einzelgänger sind, durfte ich auch schon oft beobachten. Von daher denke ich: Es müssen schon ungewöhnliche Umstände vorliegen, dass eine Katze komplett ihre Artgenossen ablehnt.

In deinem Fall, vente, hast du ja bereits erzählt, dass Katy sehr jung zu dir kam. Ihr fehlte also ein ganzes Stück Sozialisation und ich kann mir gut vorstellen, dass diese frühen, schlimmen Erlebnisse einen großen Einfluss haben auf ihr Verhalten. Sprich, ihre Unsicherheit. Das meine ich nicht als Kritik an dir, aber es ist halt wie es ist.

Bei einem Kater meiner Mutter, Jack, waren wir fest überzeugt, dass er nur als Alleinherrscher glücklich sein kann. Er verstand sich mit keiner Katze im Haus und in der Umgebung, er hat alle verhauen und vertrieben. Jack kam aus schwierigen Verhältnissen, man weiß nicht genau, was früher alles vorgefallen ist. Tja, und dann kam ungeplant Fundkaterchen Thaddäus dazu. Die Vergesellschaftung (in unserer Naivität) lief so ab: Einfach mal sich kennenlernen lassen, also Tür auf und abwarten. Jack hat Thaddi direkt eine gepfeffert, dass der Kleine nen Meter durch den Flur flog. Er rappelte sich auf, lief wieder fröhlich zu Jack und fing an ihn zu beschnuppern. Und der alte Haudegen war so perplex, dass er es zugelassen hat. Ab da waren die Fronten anscheinend geklärt. Die beiden wurden gute Freunde, haben sogar direkt nebeneinander geschlafen.

Von daher: Ja, ich glaube schon, dass man bei den meisten vermeintlichen Einzelkatzen einfach den richtigen Partner nicht gefunden hat.

Es ist aber auch mitunter schwierig, den richtigen Partner zu finden. Dass es bei Jack und Thaddi gepasst hat, hätten wir im Leben nicht erwartet.

Unsere Freigänger früher haben sonst durchaus mal Freunde zum Essen mitgebracht. Auch da bildeten sich enge Freundschaften.

Zum Thema artgerecht: Ich habe selbst Wohnungskatzen, würde mir aber nicht anmaßen, dass als wirklich artgerecht zu bezeichnen. Jede Wohnung ist als Revier zu klein und zu reizarm, um wirklich allen Bedürfnissen einer Katze zu entsprechen. Das Argument, draußen sei es zu gefährlich, dient doch eher den Ängsten der Katzenhalter. Klar ist nicht jede Gegend freigängertauglich, meine ja auch nicht - aber man muss sich die Wohnungshaltung darum nicht schöner reden, als sie ist.
 
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Die Katze meiner verstorbenen Mutter, jetzt 12 Jahre alt, hat bei ihr alleine gewohnt, war Freigängerin an einer vielbefahrenen Straße. Sie hat sich nie mit anderen Katzen in der Nachbarschaft verstanden- obwohl, oder evtl. gerade deshalb - meine Mutter immer alle zum Fressen "eingeladen" hat ( ich hab sie nie davon abbringen können ).

Butzi lebt jetzt seit 1,5 Jahren bei uns, sie hat bei uns ihren eigenen Bereich unten im Haus, Freigang in sicherer Lage mit Katzenklappe.

Obwohl es durch die diversen Katzenklappen bei uns ganz einfach wäre, den Kontakt mit den "oberen" Katzen und natürlich auch ganz wichtig, die Kuscheleinheiten mit uns, zu bekommen, kommt sie ganz selten in die obere Wohnung und das auch ganz vorsichtig. Unsere Katers ignorieren sie, denen wäre es egal, aber Butzi will den Kontakt nicht. Richtigen Streit gibts eigentlich nur zwischen Butzi und unser Kätzin Wuschel, der wird aber eigentlich hauptsächlich im Garten ausgetragen.

Machen wir jetzt was falsch, weil die Zusammenführung nicht klappt? Hätten wir Butzi nicht den eigenen Bereich lassen sollen? Sind oben einfach nur nicht die richtigen Partner? Findet sie draussen bei den Nachbarskatzen auch nicht den richtigen Partner? Sollen wir sie zwingen, den Kontakt zu den anderen zu suchen, oder lassen wir es einfach so, wie sie es (anscheinend) will?

LG Marianne
 
Machen wir jetzt was falsch, weil die Zusammenführung nicht klappt? Hätten wir Butzi nicht den eigenen Bereich lassen sollen? Sind oben einfach nur nicht die richtigen Partner? Findet sie draussen bei den Nachbarskatzen auch nicht den richtigen Partner? Sollen wir sie zwingen, den Kontakt zu den anderen zu suchen, oder lassen wir es einfach so, wie sie es (anscheinend) will?

Also ich finde ihr habt das super gelöst.😉
Egal, aus welchen Gründen, eure Butzi legt keinen Wert auf Gesellschaft und das sollte man respektieren. Freigang hat sie auch, also alles gut🙂
 
Wir haben einen Nachbarskater - Freigänger - der alleine mit Hund bei seinen Dosis lebt. Auch der hat sehr schnell Kontakt zu unseren Katzen gesucht.
Und hier haben die Freigänger eine kleine nette Gruppe gebildet.
Unsere Emmy, der Nachbarskater Carlos und noch eine weiße Katze, die ich nicht kenne, seh ich regelmäßig gemeinsam. Oft getrennt, aber gerade abends haben sie gerne ein gemeinsames Stelldichein.

Also dass Freigänger automatisch Einzelgänger sind, kann ich nicht unterschreiben. Hier zitiere ich mal selbst - so schaut das bei uns abends gerne aus 😀

21695347xa.jpg

Keine Sorge Lise, ich beschreib alles ganz genau!


Also da kommt wieder diese weiß-graue Katze, die wir nicht kennen:

21695348bw.jpg



Emmy und Carlos sind aber in der Nähe und die zwei haben sie eh schon entdeckt.

21695349ei.jpg



Ich glaub Emmy passt es nicht, dass Carlos gleich hinter der Katze herläuft. Oh die wird heute abend schlecht gelaunt sein, wenn Carlos mit der Neuen abhaut! 😱
21695351om.jpg


Und der knutscht sie auch noch ab 😱
21695685uh.jpg
 
Wenn es die "gemachten" Einzelkatzen gibt, dann ist dem nun mal so. Ist vielleicht für das betreffende Tier nicht immer die beste Vergangenheit gewesen o.Ä., aber wenn diese Entwicklung stattgefunden hat, sollte man zu angemessenen Zeitpunkt das als Mensch auch akzeptieren. Wenn die Katze auf jeglichen Versuch ablehnend reagiert finde ich es falsch weiter und weiter den "perfekten Partner" vorzusetzen, wenn es im allerbesten Fall bei einem "die Katzen leben nebeneinander her und schauen sich nicht mal an" als Ergebnis endet. Ich finde es dann auch relativ gleich ob Freigänger oder Wohnungskatze. Soll man diese Wohnungskatze mit einem Zwangspartner unglücklich machen, nur weil der Mensch trotz aller Beobachtungen unbedingt durchziehen will?
 

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