Einzelkatze

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Ich wunder mich nur, dass diese Freigänger immer alleine bleiben.

Keine meiner nun schon vielen Katzen hatte je einen Kumpel.
Sie kamen immer als Kitten zu mir und waren immer seit ihrer Geburt Freigänger.
Sogar die Geschwister trennten sich.

Meine Freigänger haben fast alle freie Beziehungen gepflegt.
Sie haben sich mit Kumpels getroffen, haben sie mit nach Hause gebracht🙂

Die lustigste Geschichte: Meine Vinie war einmal jährlich bei meinen Eltern im Urlaub. Über 3 Jahre stand sofort ihr roter Katerfreund vor der Tür und hat sie abgeholt, wenn wir eintrudelten.😛
Vinie hat aber sowieso alle Katzen sofort adoptiert und umgekehrt😉

Ich hatte mehrere Eher-Einzelkatzen. Alle haben entspannt im Verbund gelebt.
Allerdings hatte ich eine 3jährige Kätzin aus dem TH, die bei anderen Katzen vor Angst erstarrt ist. Diese Katze hätte ich nicht vergesellschaftet.
Eine andere Katze (gut sozialisiert) war eine leidenschaftliche hyperdominante Schlägerin und außer ihrer Zweitkatze hat da keiner eine Chance gehabt. Auch diese Katze habe ich nicht wieder vergesellschaftet.

Meine Trielo ist im TH kolabiert und als totale Einzelkatze vermittelt worden. Sie hat hier viel gelernt und lebt zufrieden MIT 2 freundlichen Katzen zusammen.

Viele Katzen MIT FREIGANG kommen als Einzelkatze klar, aber schöner ist es auch für sie oft mit einem passenden Kumpel. Die anderen haben halt ihre Revierkontakte und genügend Abwechslung
 
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Minou, ich würde nie eine Katze alleine in Wohnungshaltung halten.

Es sei denn, das Tier ist "uralt", schon immer alleine, zeigt auch keinerlei Willen zum tierischen Anschluss und ist krank.(bitte nichts davon einzeln!)

Wohnungshaltung ist für mich schon für die Katze nicht artgerecht. Und ohne Zweitkatze zähle ich diese Haltung schon als Quälerei.

Ich frage nach der Zweithaltung bei Freigängern .
 
Wieso bin ich OT?

Du hast gesagt, Dir täte mein Kater leid, was btw ziemlich OT ist. Und Du hast mir vorgeworfen, ich sei anmaßend. Und ich wollte nur wissen, warum?

Mich gegen Deine Vorwürfe zur Wehr zu setzen, muss schon erlaubt sein.

🙄 ich bin sehr sicher, dass ricky ihr bedauern ausprechen wollte, da der kater zu früh verstorben ist.

btw. gehts im faden jetzt um DEINEN kater? 😎
 
Ich hatte mehrere Eher-Einzelkatzen. Alle haben entspannt im Verbund gelebt.

Manchmal bleibt ihnen aber auch nichts anderes übrig.

Wobei ich hier nicht als 'Einzelkatzenmacher' verstanden sein will. Ganz und gar nicht.

Allerdings hatte ich eine 3jährige Kätzin aus dem TH, die bei anderen Katzen vor Angst erstarrt ist. Diese Katze hätte ich nicht vergesellschaftet.
Eine andere Katze (gut sozialisiert) war eine leidenschaftliche hyperdominante Schlägerin und außer ihrer Zweitkatze hat da keiner eine Chance gehabt. Auch diese Katze habe ich nicht wieder vergesellschaftet.

Meine Trielo ist im TH kolabiert und als totale Einzelkatze vermittelt worden. Sie hat hier viel gelernt und lebt zufrieden MIT 2 freundlichen Katzen zusammen.

Danke für diese Erfahrungen; man sieht - man muß sich immer das jeweilige Tier anschauen und es gibt sie eben auch, die Einzelkatzen.
Ob es Mensch nun paßt oder nicht.
 
Ich hatte es im anderen Thread schon geschrieben.
Unsere kastrierten Kater haben sich draussen, im Freigang, alle noch 1-2 Kumpels gesucht.
Daheim waren noch andere Katzen, mit denen wurde auch gespielt und gekuschelt aber draussen hatte man seine Stromerfreunde.
Einmal waren es 2 Katerbrüder aus dem Nachbarhaus, da wurden auch fleissig gegenseitige "Hausbesuche" gemacht und ansonsten eben Kater einige Häuser weiter.
Eine Freundschaft war so eng dass sich die beiden jahrelang fast tgl. abgeholt haben, anschließend wurde dann die Gegend unsicher gemacht.
Dieser Kater wurden sogar im Kernrevier und auf dem Sofa geduldet.
Unsere Kätzinnen dagegen haben das nie gemacht, sie waren immer nur an ihren Mitbewohnern interessiert, alles andere wurde vertrieben oder maximal ignoriert.
 
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ich würde nie eine Katze alleine in Wohnungshaltung halten.

Ich schon - wenn sie eben eine Einzelkatze ist und man sich genug um sie kümmert.

Wohnungshaltung ist für mich schon für die Katze nicht artgerecht. Und ohne Zweitkatze zähle ich diese Haltung schon als Quälerei.

Ziemlich schlimm, was Du hier von Dir gibst. Es gibt so viele, glückliche Wohnungskatzen mit verantwortungsvollen
Haltern. Denen schlägst Du mit sowas ganz schön ins Gesicht. :dead:
 
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🙄 ich bin sehr sicher, dass ricky ihr bedauern ausprechen wollte, da der kater zu früh verstorben ist.

btw. gehts im faden jetzt um DEINEN kater? 😎

Meinst Du?

Und nein, eben nicht, das ist es ja :grin:
 
Manchmal bleibt ihnen aber auch nichts anderes übrig.

Wobei ich hier nicht als 'Einzelkatzenmacher' verstanden sein will. Ganz und gar nicht.



Danke für diese Erfahrungen; man sieht - man muß sich immer das jeweilige Tier anschauen und es gibt sie eben auch, die Einzelkatzen.
Ob es Mensch nun paßt oder nicht.

Ich bin der Meinung, dass man die meisten Katzen mit Ruhe, dem theoretisch und praktische richtigen Partner, etwas Wissen und Einfühlungsvermögen erfolgreich vergesellschaften kann. Und das würde ich auch immer probieren wenn es sich um Wohnungskatzen handelt.

"Manchmal bleibt ihnen aber auch nichts anderes übrig."
Das finde ich allerdings furchtbar. Wenn Tiere zusammenleben müßen, dann muß man auf ein gutes "Betriebsklima" achten. Aber die Alternative kann auch nicht sein, dass die Tiere allein in der Wohnung vor sich hinstarren müssen - viel anderes bleibt nicht die meiste Zeit am Tag.
Einzelkatzen gehören für mich in Freigang oder in Familien (Kinder, Opa usw)
 
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Ich kann vente da nur zustimmen: Wohnungskatzen allein geht in meinen Augen gar nicht! Dann müßte schon wirklich immer jemand da sein und auch das ersetzt nunmal keine Sozialkontakte zu Artgenossen!

Hier könnte sich auch ein Freigänger schlecht Freunde suchen, dafür wohnen die nächsten Katzen einfach zu weit weg. Wenn das geht, ist es ja prima!

Unsere Katzen würden mir sehr, sehr leid tun, wenn sie irgendwo Einzelkatze sein müßten! Da wären sie alle nicht glücklich mit. Das weiß ich deswegen so genau, weil sie sich aus dem Weg gehen können, wenn sie wollen, was sie selten komplett tun. Hat man eine gefunden, sind da garantiert noch welche in der Nähe.
 
Ich schon - wenn sie eben eine Einzelkatze ist und man sich genug um sie kümmert.



Ziemlich schlimm, was Du hier von Dir gibst. Es gibt so viele, glückliche Wohnungskatzen mit verantwortungsvollen
Haltern. Denen schlägst Du mit sowas ganz schön ins Gesicht. :dead:

Und es gibt so viele glückliche Zootiere in verantwortungsvollen Tierparks/ZOO"s.
Und trotzdem sind sie eingesperrt, auf für sie(artgerecht) recht engen Raum.
Auch wenn die Halter verantwortungsbewußt sind.
Eingesperrt bleibt eingesperrt.

Und Mäuse jagen ist nunmal artgerecht, Möbel nicht.
 
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bei der wohnungshaltung brauchts oft mehr fingerspitzengefühl.

mein blondfisch war definitiv ein sozialkrüppel - und ihr haben mehrere katzen als gesellschaft geholfen.

im TH ist es meines erachtens die helle not, nicht mangelnde kenntnis oder zeit. wenn man drei räume hat und (rein theoretisch bis zu 15 katzen pro raum) und viele katzen, kann es gar nicht gelingen, immer passend zu kombinieren.

und die mobbingopfer steigern sich oft leider in die situation, was dann weitere katzen zum trietzen animiert.

und die einschätzung einzelkatze in großen katzenräumen halte ich für gewagt. denn ich seh das immer in folgendem bild:

ich packe einen rentner mit faible für classik, einen erwachsenen mit 80ger musik und einen teeny mit hipp-hopp auf 45 qm. und jeder bekommt eine musikanlage 😎 let´s see, wie lange die friedlich miteinander umgehen

😎

katerkumpel aus der nachbarschaft kenne ich auch, ein ehemaliger pflegie von mir hat zum freigang immer den kater von gegenüber abgeholt.

und auch im TH enstanden nicht selten freundschaften.

einmal ein pärchen, wo alle gestaunt haben. zwei große gestandene fundkater, beide mit ordentlich schmissen an den ohren durch ihr streunerleben und beide recht spät kastriert.

iwann gabs mal stress (andere katzen waren da der hauptgrund) und wir mussten umsortieren. mein vorschlag war, die beiden trumpe in einen raum zu nehmen. nachdem mich alle erst für bekloppt gehalten haben, konnte ich mich durchsetzen.

die beiden haben sich bestens verstanden und sind zusammen vermittelt worden
 
Wohnungshaltung ist für mich schon für die Katze nicht artgerecht. Und ohne Zweitkatze zähle ich diese Haltung schon als Quälerei.

Ich frage nach der Zweithaltung bei Freigängern .

Wohnungshaltung als Einzelkatze, die jedoch als Kitten normal gepraegt wurde und auch in ihrem spaeteren Leben unter normalen Bedingungen, d.h., nicht unter Fehlhaltung im TH noch in einem Haushalt lebte, halte ich auch fuer Tierquaelerei.

🙄 ich bin sehr sicher, dass ricky ihr bedauern ausprechen wollte, da der kater zu früh verstorben ist.

Eben. Dass es eine Anmassung ist, wenn ich Gefuehle mit anderen Tieren habe, waere mir neu.
Der Rest des Gezickes ist mir zu niveaulos, das betrifft auch Deinen Famulus.

Ich bin der Meinung, dass man die meisten Katzen mit Ruhe, dem theoretisch und praktische richtigen Partner, etwas Wissen und Einfühlungsvermögen erfolgreich vergesellschaften kann.

Wenn Tiere zusammenleben müßen, dann muß man auf ein gutes "Betriebsklima" achten. Aber die Alternative kann auch nicht sein, dass die Tiere allein in der Wohnung vor sich hinstarren müssen - viel anderes bleibt nicht die meiste Zeit am Tag.

Auf ersteres bin ich, denke ich, auch eingegangen. Danke, Tiedsche, fuer Deine Meinung.🙂

Dass man nicht wahllos zusammenwuerfeln darf, dafuer hab ich wohl auch aussagekraeftige Beispiele aufgezeichnet.
Und welche Reize hat eigentlich eine Wohnungskatze allein in der Bude?
Keine Gerueche, keine Geraeuche, die zum jagen animieren, keine Beutetiere, die es zu jagen oder aufzulauern gilt, schlimmstenfalls wirklich nur Waende anstarren und warten, bis jemand nach Hause kommt.

Vente,
da Du nach Freigaengerkatzen fragst, ist obiges an sich irrelevant fuer die Diskussion.
Freigaenger haben da ganz andere Moeglichkeiten, Kontakte zu pflegen; wir haben sie ja nicht 24/7 unter Kontrolle und wissen nicht, mit wem sie sich so abgeben.
Ausserdem haben sie draussen dermassen viel Abwechslung und Beschaeftigung, dass ihr Leben doch eine ganz andere Nummer ist als das der Wohnungskatzen.
 
Eingesperrt bleibt eingesperrt.

Und provokant bleibt provokant, was?! 🙄

Werde nie verstehen, warum manche Leute den Freigang als einzig seligmachende Haltung für Katzen halten...
oder doch: Es ist ja so einfach die Tür aufzumachen und sich nicht weiter zu kümmern. 😎
 
Werde nie verstehen, warum manche Leute den Freigang als einzig seligmachende Haltung für Katzen halten...
oder doch: Es ist ja so einfach die Tür aufzumachen und sich nicht weiter zu kümmern. 😎

Katzen sind Raubtiere und die Freiheit entspricht ihrem natuerlichem Temparament.
Freigang hat nichts damit zu tun, dass man sich nicht um die Katzen kuemmert.
Wir haben uns sogar um Streuner Tag fuer Tag gekuemmert. Kastra, Futter, TA-Versorgung, Impfung.

Und die Streuner haben in Kolonien gelebt. Fuer die Kaetzinnen ist das ueberlebensnotwendig.
Alte Kater dagegen koennen manchmal so richtige Platzhirsche sein und jeden vertreiben. Und auch dabei pflegen sie eben Umgang mit Artgenossen.

Andere dagegen schliessen sich zusammen.
Sie haben eben freie Wahl ihrer Lebensart. In der Wohnung koennen wir ihnen das nicht bieten.
 
Eben. Dass es eine Anmassung ist, wenn ich Gefuehle mit anderen Tieren habe, waere mir neu.

Ich habe es auch nicht als anmaßend empfunden, dass Du mit anderen Tieren Gefühle hast. Du hast Dein Mitgefühl meiner Katze gegenüber aber im Kontext, sie sei traumatisiert und vom einem Trauma ins nächste (also zu mir in Einzelhaft) geschickt worden, ausgedrückt.

Und das finde ich anmaßend.

Wenn Du das aber nicht so gemeint hast, obwohl Du mir die Antwort auf meine diesbezügliche Frage immer noch schuldig bist, dann tut mir das leid :zufrieden:
 
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Werde nie verstehen, warum manche Leute den Freigang als einzig seligmachende Haltung für Katzen halten...
oder doch: Es ist ja so einfach die Tür aufzumachen und sich nicht weiter zu kümmern. 😎

Eigentlich wollte ich nichts schreiben , aber das finde ich jetzt sehr anmasend.
Ich hatte nie Einzelkatzen, würde auch nie nur einen haben wollen.
Meine sind Teilzeitfreigänger, sie sind viel zusammen unterwegs. hier gibt es wenige Streuner, hier würde keiner einen Kumpel finden.
Ich kümmere mich um meine Kater auch wenn sie draußen sind.
Wenn du keine Ahnung von Freigängern hast solltest du es unterlassen einem so was zu unterstellen.
 
Katzen sind Raubtiere und die Freiheit entspricht ihrem natuerlichem Temparament.

JEDES Lebewesen möchte frei sein.

Die Freiheit (der ungesicherte Freigang für die Katze) entspricht jedoch nicht ihrem natürlichen Bedürfnissen.
Ohne auf alles im Einzelnen einzugehen... 🙄 Es ist einfach gefährlich. Punkt. Will man das vermeiden, muß
man eben gesicherten Freigang anbieten oder die Wohnung entsprechend gestalten und sich a bisserl bemühen. :zufrieden:

Nachtrag:
Eigentlich wollte ich nichts schreiben , aber das finde ich jetzt sehr anmasend.

Entschuldige Sabine - das war natürlich povokant, aber nur als Reaktion auf den vorausgegangenen Angriff per se auf Wohnungskatzenhalter!
 
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Ich frage nach der Zweithaltung bei Freigängern.

Du schriebst eingangs, Du würdest "hier gerne über "Einzelgängerkatzen" diskutieren."

Und das sind in meinen Augen alle Katzen, die lieber allein leben... 🙁
 
Tut mir Leid fuer Deinen Kater, aber ich masse mir, im Gegensatz zu Dir, nichts an.
Dein Kater hat ein Schicksal mit tausenden anderen geteilt, ich beziehe mich in meiner Einschaetzung ganz allgemein auf ein solches Verhaltensmuster.

Ich habe es auch nicht als anmaßend empfunden, dass Du mit anderen Tieren Gefühle hast. Du hast Dein Mitgefühl meiner Katze gegenüber aber im Kontext, sie sei traumatisiert und vom einem Trauma ins nächste (also zu mir in Einzelhaft) geschickt worden, ausgedrückt.

Und das finde ich anmaßend.

Wenn Du das aber nicht so gemeint hast, obwohl Du mir die Antwort auf meine diesbezügliche Frage immer noch schuldig bist, dann tut mir das leid :zufrieden:

Ich hatte Dir geantwortet.
Du foadest es anmassend, mich ueber das Schicksal Deines Katers zu aeussern, ueber seine Lebensumstaende, und ich antwortete Dir entsprechend.
 

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