Eingewöhnung von Notfellchen

  • Themenstarter 's Birgitsche
  • Beginndatum
  • #81
Bettkasten meiner Couch. Ich habe die Couch noch nicht lange und bin mir nicht ganz sicher, wie die Mechanik funktioniert. Habe Angst, dass ich ihn einsperre!
Was würdet ihr machen?

Vielleicht ist er schon längst eingesperrt?
Such ihn. 2 Tage find ich schon langsam arg.
Hast Du eine Kamera, durch die Du sehen könntest, ob er nachts unterwegs ist?
 
A

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  • #82
Oh nein, ich hoffe er taucht bald wieder auf 😳

Meine beiden schaffen es unter die Küchenschränke, oberhalb der Leiste ist ein kleiner Spalt, durch den sie es schaffen. Hast du da schon geschaut? Bist du sicher, dass er nachts auch nicht raus kommt? Kannst du vielleicht eine Kamera aufstellen?

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass du ihn bald findest und vor allem, dass es ihm bald besser geht!
 
  • #83
Würde mal die unter der Couch nachsehen. Unsere haben sich auch voll gerne in den Bettkasten gezwängt. Sind von alleine raus, aber nicht das er sich zum Sterben zurück gezogen hat.
 
  • #84
Unter der Couch ist definitiv kein Platz. Luna ist vorhin hinter der Couch vorgekommen, wo ich gedacht habe, da ist kein Platz. Hab heute Nachmittag die Couch vorgezogen, da war keine(r) der beiden. Dann ist mir der Bettkasten eingefallen.
Bis auf einmal ist er immer erst nachts rausgekommen.
Leider ist meine Kamera kaputt. Die Wohnung ist sehr verwinkelt, sodass ich gar nicht alle "Laufstraßen" vor die Kamera bekäme :unsure:
Vielleicht kann ich mir morgen eine ausleihen und bei den Näpfen aufstellen. Wenn ich sie die ganze Nacht laufen lasse - hält der Akku so lange?
Heute Abend hab ich festgestellt, dass ich heute Nachmittag versehentlich die Tür zur Rumpelkammer offen stehen lassen habe 😱
Das Katzengerechte an meiner Wohnung ist ja gerade, dass sie sehr viele Versteckmöglichkeiten bietet. Und das Tückische ist, dass Katzen meist noch ein, zwei mehr finden als man selbst ... echt schwierig, wenn man die Katzen und ihre Vorlieben noch nicht kennt.
Bin jetzt auf der Suche. Kann dauern, ich bin krank und muss dauernd Pausen machen wegen Anstrengung oder Hustenattacken. Melde mich, sobald ich das Schätzchen gefunden habe.
 
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  • #85
Wünsche dir viel Erfolg bei der Suche hoffe er kommt raus.
 
  • #86
Lucky Ist wohlauf ☺️
Gerade kam er wie der Blitz unterm Bett hervorgeschossen und verschwand um die Ecke . Heute Nachmittag war er dort nicht gewesen, er muss also zwischendurch mal ausgekommen sein.
Zwei Minuten später husche er genauso schnell zurück unters Bett. Luna spaziert hinter ihm her möglierweise hat sie ihn gejagt, kann ich aber nicht mit Bestimntheit sagen. . .
 
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  • #87
Wie schön, dass du ihn wieder gefunden hast! Konntest du in dem Moment erkennen, wie er aussah? Du meintest ja, er sei recht dünn.
 
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  • #88
Später ist er noch mal vorbeigehuscht.
Soweit ich das erkennen konnte, kam er mir diesmal kräftiger vor. Und hatte definitiv Energie für einen Sprint!
 
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  • #89
Die Meisterdetektivin 🔎 meldet: Zufällig ein weiteres Versteck entdeckt und ein Häufchen in einer Ecke des Schlafzimmers 😕
 
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  • #90
Die Meisterdetektivin 🔎 meldet: Zufällig ein weiteres Versteck entdeckt und ein Häufchen in einer Ecke des Schlafzimmers 😕
konntest du herausfinden, ob er etwas gefressenen hat?
das Häufchen spricht ja dafür
weiterhin alles Gute
 
  • #91
Momentan kann ich nur indirekte Schlüsse ziehen aus Indizien wie dem Häufchen, dass er kräftiger wirkte, ...
Ich sag ja, Meisterdetektiv ...
Diese Indizien sprechen jedoch auch für Mobbing, oder?
 
  • #92
Entschuldige, wenn ich Überflüssiges frage und anmerke, ich habe zwar von Anfang an Deinen Thread verfolgt, aber sicher einiges vergessen und möchte nicht die 5 Seiten nochmals nachlesen 🙈
Daher einige wichtige und allgemeine Tipps:

Bitte sorge, wenn irgendwie möglich, dafür, dass die zwei in EINEM Zimmer (kann klein sein, das ist egal) ankommen können. In dem Zimmer ALLE Versteckmöglichkeiten, die keinen Zugang für Dich bedeuten, verbarrikadieren. Du kannst ihnen passende Versteckmöglichkeiten anbieten, Höhlen, Kartons etc.
Aber wenn es evtl. nötig ist, sehr kurzfristig in eine Tierarztpraxis zu gehen, dann ist es wichtig, dass Du jederzeit weißt, wo der Kleine steckt :)
 
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  • #93
Hoffentlich geht es Dir inzwischen gesundheitlich etwas besser. Die Trauer um Deine verstorbene Mieze wird noch sehr wehtun, mich hat es auch schwer erwischt.

Hab nochmal Deinen ersten Beitrag gelesen. Da war von einem sehr ängstlichen Kater und gegenseitigem Mobbing die Rede. Hast Du diesen scheuen Kater genommen? Aber 4 Katzen auf 35m² und dazu schlechte Behandlung (!!), da muss eine Katze schon sehr robust sein, um das auch psychisch durchzustehen. Die Katzen konnten sich dort ja gar nicht aus dem Weg gehen.

Ich würde sie jetzt nicht in einem Zimmer zusammensperren, warum diesselben Verhältnisse schaffen? Würde im Gegenteil ihnen die gesamte Wohnung und viele Fressmöglichkeiten (auch Trockenfutter), viele Klos für den Übergang, viele Höhlen und Kartons zur Verfügung stellen. Und natürlich viel beobachten. Ich setze in dem Fall gerne auf Zeit. Dann siehst Du auch, ob TA jetzt schon zwingend nötig ist.

Viel Glück.
 
  • #94
warum diesselben Verhältnisse schaffen?
Weil gerade scheue Katzen - aber auch alle anderen - davon profitieren einen möglichst überschaubaren Raum zur Verfügung zu haben. Größere Räume überfordern sie. Und gerade, wenn die Katze auf kleinem Raum gehalten wurde, überfordert sie es evtl. umso mehr, plötzlich viel Platz zur Verfügung zu haben.
 
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  • #95
Mag sein.
Das sind aber nicht zwei total scheue Katzen, sondern bei dem scheuen Kater besteht der Verdacht, dass er gemobbt wurde. Von welcher Katze weiss man nicht. Kann diese sein, mit der er jetzt zusammenlebt.

Um ihm in der jetzigen Situation zu mehr Sicherheit zu verhelfen, würde ich ihm jetzt halt viel Raum usw. geben, um gut an Futter und Klos zu gelangen. Und so gut es geht beobachten.
Jeder von uns hat andere Erfahrungen:). Letztendlich wollen wir aber alle das Beste für die Katzen.
 
  • #96
Solange er eine Wohnung mit so viel Möglichkeiten zur Verfügung hat, kann er sich der neuen Situation aber ständig entziehen und damit dauert es auch länger, dass er positive Erfahrungen verinnerlicht. Das Problem ist die Beziehung zur anderen Katze, die man noch nicht beurteilen kann. Da hilft jetzt wirklich nur ständige Beobachtung. Mögliche gesundheitliche Aspekte, wenn sie nicht ganz dringend sind, würde ich erstmal außer Acht lassen.

's Birgitsche, ich habe den Thread erst eben gelesen und freue mich so, dass Du die Beiden übernommen hast. Mit der Trauer um Deinen Kater und gesundheitlich angeschlagen ist das wirklich ein mutiger Entschluss gewesen. Ich hoffe, dass sich alles positiv entwickelt und ich glaube, dass die Sorge um die Zwei Dich doch manchmal etwas von Deinem Kummer ablenken wird. Und meistens wachsen einem die Sorgenkinder dann besonders ans Herz.
Vor allem wünsche ich Dir, dass Du möglichst schnell wieder gesund und bei vollen Kräften bist!!!
 
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  • #97
Und ich weiß nicht, was ich in ihm anrichte, wenn ich ihn schon so früh gegen seinen Willen schnappe. Wird er da nicht retraumatisiert? Aber mir ist sehr unwohl, ihn so dünn zu lassen. Echt problematisch.
Es kommt darauf an wie Du es angehst. Wenn du eine stundenlange Hetzjagd durch die ganze Wohnung veranstaltet wird er es Dir wahrscheinlich übel nehmen.
Es gibt dazu aber definitiv alternativen.
Ich würde als erstes eine Transportbox so aufstellen, dass sie für ihn als Versteck in Frage kommt. Wenn Du Glück hast setzt er sich zum verstecken rein und Du musst nur noch das Türchen zumachen. (Hat bei mir schon zwei mal sehr gut funktioniert)
Alternativ findest Du vielleicht ein Versteck wo Du ihn raus ziehen kannst. Ist nicht optimal, aber bei Euch vielleicht gangbar.
Wenn beides nicht geht musst Du mehr Management betreiben. Zuerst gucken ob Du ihn dazu bewegen kannst sich in einem Raum mit möglichst wenigen Versteckmöglichkeiten aufzuhalten. Türe zu, Box in einer Ecke aufstellen. Alle Versteckmöglichkeiten verbarrikadieren.
Jetzt schnappst Du Dir ein großes Handtuch oder eine Decke und treibst ihn damit langsam in die Ecke mit der Box. Als letzten Ausweg wird er sich da hinein begeben.
Die Methode ist aufwändig, aber gut. Da Du eine Decke verwendest verknüpft er den unerfreulichen Vorgang mit der Decke und nicht mit Dir und wird es Dir wenn überhaupt nur sehr kurz nachtragen. Geh mit ihm zum Tierarzt wenn Du denkst da könnte was sein. :)

Die Meisterdetektivin 🔎 meldet: Zufällig ein weiteres Versteck entdeckt und ein Häufchen in einer Ecke des Schlafzimmers 😕
Ich würde es erst mal positiv sehen: Wenn was raus kommt geht auch was rein.
Du könntest dort ein weiteres Katzenklo aufstellen, mit ein klein wenig Glück nimmt er dann das her.

Diese Indizien sprechen jedoch auch für Mobbing, oder?
Für mich spricht das in erster Linie für scheu und/oder ängstlich in neuer Umgebung. So waren am Anfang alle meine Katzen.
Es ist in so einem Fall gut, wenn es viele Verstecke gibt in denen sie sich zwar sicher fühlen, aber immer noch etwas von ihrer Umwelt mit bekommen damit sie sehen dass Du ungefährlich bist. Unterm Bett ist z.B. gut wenn Katz da gut raus sieht. In der Couch ist schlecht. (Darum ist von unten an unsere Couch ein großes Stück stabiler Stoff getackert)
Wenn Deine Wohnung so unübersichtlich ist könnte es auch sinnvoll sein wenn Du sie vorerst räumlich etwas beschränkst.
 
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  • #98
Mag sein.
Das sind aber nicht zwei total scheue Katzen, sondern bei dem scheuen Kater besteht der Verdacht, dass er gemobbt wurde. Von welcher Katze weiss man nicht. Kann diese sein, mit der er jetzt zusammenlebt.

Um ihm in der jetzigen Situation zu mehr Sicherheit zu verhelfen, würde ich ihm jetzt halt viel Raum usw. geben, um gut an Futter und Klos zu gelangen. Und so gut es geht beobachten.
Jeder von uns hat andere Erfahrungen:). Letztendlich wollen wir aber alle das Beste für die Katzen.
Bitte verstehe mich nicht falsch, ich will Dir nicht widersprechen um des Widersprechens Willen 😄
Ja, jeder hat andere Erfahrungen. Aber gerade die Eingewöhnung in ein neues Zuhause ist eine Sache, wo sich die erfahrenen Katzen"eingewöhner", also bspw. Pflegestellen ziemlich einig sind. Andere Erfahrungen mag es geben.
Aber! Der Kater ist ja gerade nicht dabei sich entspannt einzuleben, obwohl er die ganze Wohnung zur Verfügung hat. Wenn er offen rumliegen würde, Kontakt knüpfen, ok, dann wäre es ganz sicher die richtige Entscheidung gewesen. Das tut er ja aber nicht.
Ein völlig ängstliches Tier kommt besser zur Ruhe auf engem Raum. Außerdem ist dann klar, wie viel er frisst, ob er die Toilette benutzt etc. All das ist unklar, wenn er sich mal hier, mal da versteckt und ein, zwei Tage unauffindbar ist. Die Situation ist also nicht nur nicht perfekt, sondern was das Gesundheitliche angeht, ziemlich suboptimal.

Ich schreibe das nicht, um Angst zu machen und schon zehnmal nicht, um Dir, @'s Birgitsche Angst oder unnötige zusätzliche Sorgen zu bereiten. Es sind nur Tipps, wie man es dem kleinen Katermann leichter machen kann :)
 
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  • #99
Danke für eure Antworten.
Ich sehe, ihr seid zum Teil gegensätzliche r Meinung und habt unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Ich werde weiter beobachten und beide Seiten mal antesten.
Meine Beobachtungen deuten eher darauf hin, dass die beiden ein dringendes Bedürfnis haben, sich komplett unbeobachtet zu fühlen. Sobald ich die Schlafzimmertür geöffnet habe, haben sie sich neue Verstecke gesucht. Und Lucky ist zum ersten Mal außer zum Fressen rausgekommen. Das heutige Versteck war in einem Katzenzelt UNTER dem Bodenkissen.
Ein paar Katzenhöhlen habe ich, werde aber Ausstattung und Standort noch optimieren. Meine Idee ist, sie mit Fleecedecken auszustatten. Dan können Sie sich unter der Decke verstecken, und ich komme trotzdem dran.
Auf jeden Fall werde ich an der Stelle, an der ich das Häufchen gefunden habe, ein weiteres Katzenklo hinstellen.
 
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  • #100
Zwei Wochen und zwei Tage ...
... sind Luna und Lucky heute schon bei mir. Zeit für ein Update.
Luna entwickelt sich prächtig. Seit ein paar Tagen versteckt sie sich immer weniger, und gestern ist ein richtiger Knoten bei ihr geplatzt. Sie versteckt sich fast gar nicht mehr, macht immer wieder ausgiebige Revierrundgänge, kommt auf mich zu, gibt Köpfchen, bettelt um Streicheleinheiten ... ist dabei, Couch und Bett zu erobern (ist herzlich willkommen!)
Mit Lucky gibt es noch keine Veränderung. Ich sehe ihn nicht jeden Tag, habe sein Versteck noch nicht gefunden, sehe aber, dass er nicht abgenommen hat. Gestern habe ich eine Kackecke von ihm entdeckt, dort steht jetzt ein Katzenklo. Offensichtlich hat er sie mehrfach frequentiert - das spricht dafür, dass er sehr wohl das starke Bedürfnis nach einem "Örtchen" hat.Nachdem seit gestern Abend langsam mein Geruchssinn wiederkehrt, komme ich auch dieser Problematik weiter auf die Spur. Gerade habe ich entdeckt, dass es dort, wo Sammys Katzenklo stand, nach Katzenurin riecht. Kann aber auch sein, dass Luna dort markiert hat. Also wird es dort ein weiteres Katzenklo geben. Ich denke, das wird die Situation weiter entspannen und Lucky helfen. Ich habe jetzt Futter in die Nähe, aber nicht zu nah, an die Kackstelle gestellt und hoffe, dass Lucky so mehr abkriegt.
Ein bisschen Sorgen mache ich mir, dass die Tatsache, dass Luna jetzt so auftaut und sich im ganzen Revier bewegt, Lucky weiter in die Defensive bringt. Was meint ihr - braucht er angesichts seiner Vergangenheit einfach nur sehr viel Zeit, oder wie kann ich ihm aktiv helfen, Vertrauen zu fassen?
 

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