J
joleila
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Mai 2023
- Beiträge
- 12
Hier Lieben,
seit geschlagenen vier Jahren überlege ich nun schon hin und her, ob zwei Katzen bei mir einziehen oder nicht. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mit einer Tierschützerin Kontakt wegen zweier Tiere aufgenommen habe. Dennoch bin ich unsicher, ob ich den Katzen bieten kann, was sie brauchen.
Wer sich meine Lage durchlesen mag und seine persönliche Meinung ehrlich kundtun möchte: Ich freue mich SEHR darüber!
Ich lebe zusammen mit meiner fünfjährigen Tochter in der Altstadt einer Kleinstadt. Wir wohnen auf drei Zimmer, 70qm, hohe Räume, große Fenster + Balkon.
Ich arbeite Vollzeit (8h davon im Homeoffice), konkret: Montag 7-18 Uhr, Di 7-16 Uhr, Mi-Fr 8-13 Uhr. Ansonsten bin ich, vor allem aufgrund meiner Tochter unter der Woche viel zuhause und nachts nie außer Haus. Am Wochenende bin ich bei gutem Wetter häufig in der Natur unterwegs, da ich viel Sport mache, bei Gelegenheit auch mal zwei Tage am Stück und über Nacht. Im Urlaub bin ich dagegen eigentlich fast nie länger als eine Woche, da ich ohnehin mehr der Kurztrip-Typ bin. Ansonsten kann ich die Katzen aber zu meiner Mutter bringen, die 5km entfernt lebt (aber selbst zwei Katzen + kleinen Hund hat).
Mein persönliches Problem ist aktuell das Katzensichermachen der Wohnung. Ich wohne in einem gehobenen Altbau und darf an den denkmalgeschützten Fenstern nichts beschädigen, diese gehen nach innen auf. Meine einzigen Lösungen wären: 1. Katzensichere Fliegengitter zum Klemmen (pro Stück knapp 90Euro, bei sechs großen Fenstern also ziemlich kostspielig) 2. bei geöffnetem Fenster mit starken Klebehaken o.Ä. am inneren Fensterrahmen fixieren (dann würde das Netz beim Schließen des Fensters halt zwischen Fenster und Fensterrahmen eingeklemmt werden, sicher nicht die eleganteste Lösung also).
Des Weiteren habe ich große Angst, dass ich mit den Nachbarn Probleme bekomme, wenn ich alles vernetze. Zur Erklärung: Ich wohne im Erdgeschoss, die darunterliegende Wohnung + Garten gehören dem Eigentümer der Marklerfirma/Hausverwaltung, von der meine Wohnung betreut wird. Er und seine Frau sind beide Rechtsanwälte und optisch muss für sie am Haus immer alles piekfein sein. Aus diesem Grund würde ich deshalb auch den Balkon nicht vernetzen sondern nur den Türrahmen zum Balkon. (Ich feile aber an einer Idee, wie ich den Balkon irgendwann aber vielleicht zumindest bis Höhe Balkongeländer vernetzen kann, sodass sich meine Nachbarn optisch nicht beeinträchtigt fühlen. Quasi ein Netz, das ich flexibel ein- und abhängen kann auf Geländerhöhe).Ob meine Nachbarn und Vermieter darüber hinaus von einem eingeklemmten Katzennetz vor den Fenstern begeistert wären, ich weiß es nicht... Bei einem Fliegennetz, vermute ich, lässt sich dagegen weniger einwenden, aber wer weiß. Ich habe einfach Angst, Streit zu provozieren.
Zusammenfassung meiner Überlegungen:
1. Bin ich häufig genug und kann ich mich unter den genannten Bedingungen artgerecht um zwei Katzen kümmern?
2. Wie sollte ich das Problem mit der Wohnungsvernetzung am besten lösen? Ist der Zugang zum Balkon ein Muss?
NOCH ZU DEN KATZEN:
Ich habe aufgrund der Umstände bewusst zwei ausgewachsene Perserkatzen angefragt, die laut Tierschützern wenig Drang nach draußen zeigen, sich gut verstehen und sich wohl gut in der Wohnung halten lassen. Ich habe dennoch Bedenken, da ich die Tiere (in Spanien) ja vor einer Adoption nicht kennenlernen würde. Die Tierschützerin meinte zwar, dass meine Voraussetzungen passen, aber ich denke mir, ihr ist natürlich auch einfach daran gelegen, dass die Tiere ein zuhause finden.
Eure ehrliche Meinung ist gefragt! Ich danke euch herzlich!
LG JULIA
seit geschlagenen vier Jahren überlege ich nun schon hin und her, ob zwei Katzen bei mir einziehen oder nicht. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mit einer Tierschützerin Kontakt wegen zweier Tiere aufgenommen habe. Dennoch bin ich unsicher, ob ich den Katzen bieten kann, was sie brauchen.
Wer sich meine Lage durchlesen mag und seine persönliche Meinung ehrlich kundtun möchte: Ich freue mich SEHR darüber!
Ich lebe zusammen mit meiner fünfjährigen Tochter in der Altstadt einer Kleinstadt. Wir wohnen auf drei Zimmer, 70qm, hohe Räume, große Fenster + Balkon.
Ich arbeite Vollzeit (8h davon im Homeoffice), konkret: Montag 7-18 Uhr, Di 7-16 Uhr, Mi-Fr 8-13 Uhr. Ansonsten bin ich, vor allem aufgrund meiner Tochter unter der Woche viel zuhause und nachts nie außer Haus. Am Wochenende bin ich bei gutem Wetter häufig in der Natur unterwegs, da ich viel Sport mache, bei Gelegenheit auch mal zwei Tage am Stück und über Nacht. Im Urlaub bin ich dagegen eigentlich fast nie länger als eine Woche, da ich ohnehin mehr der Kurztrip-Typ bin. Ansonsten kann ich die Katzen aber zu meiner Mutter bringen, die 5km entfernt lebt (aber selbst zwei Katzen + kleinen Hund hat).
Mein persönliches Problem ist aktuell das Katzensichermachen der Wohnung. Ich wohne in einem gehobenen Altbau und darf an den denkmalgeschützten Fenstern nichts beschädigen, diese gehen nach innen auf. Meine einzigen Lösungen wären: 1. Katzensichere Fliegengitter zum Klemmen (pro Stück knapp 90Euro, bei sechs großen Fenstern also ziemlich kostspielig) 2. bei geöffnetem Fenster mit starken Klebehaken o.Ä. am inneren Fensterrahmen fixieren (dann würde das Netz beim Schließen des Fensters halt zwischen Fenster und Fensterrahmen eingeklemmt werden, sicher nicht die eleganteste Lösung also).
Des Weiteren habe ich große Angst, dass ich mit den Nachbarn Probleme bekomme, wenn ich alles vernetze. Zur Erklärung: Ich wohne im Erdgeschoss, die darunterliegende Wohnung + Garten gehören dem Eigentümer der Marklerfirma/Hausverwaltung, von der meine Wohnung betreut wird. Er und seine Frau sind beide Rechtsanwälte und optisch muss für sie am Haus immer alles piekfein sein. Aus diesem Grund würde ich deshalb auch den Balkon nicht vernetzen sondern nur den Türrahmen zum Balkon. (Ich feile aber an einer Idee, wie ich den Balkon irgendwann aber vielleicht zumindest bis Höhe Balkongeländer vernetzen kann, sodass sich meine Nachbarn optisch nicht beeinträchtigt fühlen. Quasi ein Netz, das ich flexibel ein- und abhängen kann auf Geländerhöhe).Ob meine Nachbarn und Vermieter darüber hinaus von einem eingeklemmten Katzennetz vor den Fenstern begeistert wären, ich weiß es nicht... Bei einem Fliegennetz, vermute ich, lässt sich dagegen weniger einwenden, aber wer weiß. Ich habe einfach Angst, Streit zu provozieren.
Zusammenfassung meiner Überlegungen:
1. Bin ich häufig genug und kann ich mich unter den genannten Bedingungen artgerecht um zwei Katzen kümmern?
2. Wie sollte ich das Problem mit der Wohnungsvernetzung am besten lösen? Ist der Zugang zum Balkon ein Muss?
NOCH ZU DEN KATZEN:
Ich habe aufgrund der Umstände bewusst zwei ausgewachsene Perserkatzen angefragt, die laut Tierschützern wenig Drang nach draußen zeigen, sich gut verstehen und sich wohl gut in der Wohnung halten lassen. Ich habe dennoch Bedenken, da ich die Tiere (in Spanien) ja vor einer Adoption nicht kennenlernen würde. Die Tierschützerin meinte zwar, dass meine Voraussetzungen passen, aber ich denke mir, ihr ist natürlich auch einfach daran gelegen, dass die Tiere ein zuhause finden.
Eure ehrliche Meinung ist gefragt! Ich danke euch herzlich!
LG JULIA