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Milaya
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- Mitglied seit
- 12. März 2017
- Beiträge
- 19
Hallo Leute,
wie heißt es so schön:
Unverhofft kommt oft…
Nachdem die Familienplanung mit dem Einzug meiner dominanten Diva „Nelly“ (ca. 8-9 Jahre) vor einem ¾ Jahr eigentlich abgeschlossen war, bin ich letzten Donnerstag doch etwas überraschend zur „Doppel-Dosi“ geworden. Ich habe es nämlich einfach nicht übers Herz gebracht das letzte Bauernhofkitten eines Landwirts einzuschläfern, nur weil es (Zitat!) „eh kein Zuhause mehr findet, da es krank ist.“
Die kleine „Nova“ lebt nun mit ihren 6,5 Wochen* als Intensivpatientin bei mir im Badezimmer, wurde schon entwurmt und entfloht und bekommt mehrmals täglich Antibiotika und Augensalbe gegen ihren fiesen Katzenschnupfen. Es sieht ganz gut aus.
Gerne würde ich die Kleine behalten – vorausgesetzt sie verträgt sich mit Nelly, aber genau da hat die Geschichte noch zwei Haken:
1.
Nelly war bislang Einzelkatze und wollte im Tierheim nicht viel von anderen Katzen wissen. Eine schonende Zusammenführung ist aber mit ihr noch nicht versucht worden.
2.
Ich war bislang immer „Einzelkatzenhalter“ und möchte bei der ersten Zusammenführung in meiner ca. 70qm großen Wohnung mit vernetztem Balkon nichts falsch machen oder vergessen.
Ein paar gute Tipps fürs erste Kennenlernen und vorab könnte ich daher noch gut brauchen!
Geplant ist bislang:
Nova bekommt bis mind. Freitag noch Antibiotikum + 2x tägl. Augensalbe. Anschließend Nachkontrolle beim Tierarzt zur Besprechung der weiteren Behandlung + Kotuntersuchung auf Kokzidien und Giardien (obwohl sie keinen Durchfall hat, reine Vorsichtsmaßnahme).
In zwei Wochen zweite Entwurmung und wenn es schon geht Bluttest auf FeLV + FIV. Erste Impfung nicht vor Anfang Juni , zweite Impfung 4 Wochen später.
Anschließend bei negativem FIV und FeLV-Befund:
- Austausch von Decken + Kissen der beiden Katzen.
- Futterplätze etwas dichter zusammenlegen.
- Gittertür basteln und einhängen in ca. 4 Wochen
- Feliway Sticker einstecken
Was habe ich noch vergessen?
Ich würde das Zusammenführen gerne so schonend wie möglich gestalten und möchte natürlich auch meine Nelly keinem unnötigen gesundheitlichen Risiko aussetzen.
Danke schon mal im Voraus für alle Tipps!
Viele Grüße,
Milaya
Ps.:
* Ich weiß, dass 6,5 Wochen zu jung ist, um von der Mutter wegzukommen. Allerdings hatte die Mutterkatze von Anfang an kaum Milch, Nova war schon richtig abgemagert, und die Alternative wäre die Giftspritze gewesen…
Pps.:
Ich bin schon dran den Landwirt zu beschwatzen, dass er seine Hofkatze kastrieren lässt. Es war schon deren zweiter "Katastrophenwurf" ohne Milch...
wie heißt es so schön:
Unverhofft kommt oft…
Nachdem die Familienplanung mit dem Einzug meiner dominanten Diva „Nelly“ (ca. 8-9 Jahre) vor einem ¾ Jahr eigentlich abgeschlossen war, bin ich letzten Donnerstag doch etwas überraschend zur „Doppel-Dosi“ geworden. Ich habe es nämlich einfach nicht übers Herz gebracht das letzte Bauernhofkitten eines Landwirts einzuschläfern, nur weil es (Zitat!) „eh kein Zuhause mehr findet, da es krank ist.“
Die kleine „Nova“ lebt nun mit ihren 6,5 Wochen* als Intensivpatientin bei mir im Badezimmer, wurde schon entwurmt und entfloht und bekommt mehrmals täglich Antibiotika und Augensalbe gegen ihren fiesen Katzenschnupfen. Es sieht ganz gut aus.
Gerne würde ich die Kleine behalten – vorausgesetzt sie verträgt sich mit Nelly, aber genau da hat die Geschichte noch zwei Haken:
1.
Nelly war bislang Einzelkatze und wollte im Tierheim nicht viel von anderen Katzen wissen. Eine schonende Zusammenführung ist aber mit ihr noch nicht versucht worden.
2.
Ich war bislang immer „Einzelkatzenhalter“ und möchte bei der ersten Zusammenführung in meiner ca. 70qm großen Wohnung mit vernetztem Balkon nichts falsch machen oder vergessen.
Ein paar gute Tipps fürs erste Kennenlernen und vorab könnte ich daher noch gut brauchen!
Geplant ist bislang:
Nova bekommt bis mind. Freitag noch Antibiotikum + 2x tägl. Augensalbe. Anschließend Nachkontrolle beim Tierarzt zur Besprechung der weiteren Behandlung + Kotuntersuchung auf Kokzidien und Giardien (obwohl sie keinen Durchfall hat, reine Vorsichtsmaßnahme).
In zwei Wochen zweite Entwurmung und wenn es schon geht Bluttest auf FeLV + FIV. Erste Impfung nicht vor Anfang Juni , zweite Impfung 4 Wochen später.
Anschließend bei negativem FIV und FeLV-Befund:
- Austausch von Decken + Kissen der beiden Katzen.
- Futterplätze etwas dichter zusammenlegen.
- Gittertür basteln und einhängen in ca. 4 Wochen
- Feliway Sticker einstecken
Was habe ich noch vergessen?
Ich würde das Zusammenführen gerne so schonend wie möglich gestalten und möchte natürlich auch meine Nelly keinem unnötigen gesundheitlichen Risiko aussetzen.
Danke schon mal im Voraus für alle Tipps!
Viele Grüße,
Milaya
Ps.:
* Ich weiß, dass 6,5 Wochen zu jung ist, um von der Mutter wegzukommen. Allerdings hatte die Mutterkatze von Anfang an kaum Milch, Nova war schon richtig abgemagert, und die Alternative wäre die Giftspritze gewesen…
Pps.:
Ich bin schon dran den Landwirt zu beschwatzen, dass er seine Hofkatze kastrieren lässt. Es war schon deren zweiter "Katastrophenwurf" ohne Milch...