Kitten pinkelt aus Angst vor Katze

  • Themenstarter emmycat
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    katzen zusammenführen kitten angst urinieren ins bett
  • #21
Unser kitten wirft sich sofort auf den Boden, faucht und pinkelt dann nunmal auch


Also wenn das Kleine pinkelt, wenn die andere Katze vor ihr steht, dann ist das nicht nur Ausdruck von ein bisserl Angst, sondern sehr, sehr großer Angst. Überspitzt liest man dazu auch häufiger den Begriff "todesangst". Den finde ich zwar zu dramatisch gewählt, verdeutlicht aber sehr gut in welchen Level die Angst spielt.
Wenn die Situation für dein Kleines so bleibt, werden die Katzen nicht zusammenfinden. Die Kleine muss jeden Tag und immer mit dieser Angst leben, das wird sich langfristig noch stärker auswirken.
Zumal das Kleine in der Prägephase ist. Diese Angst wird sich auf ihr weiteres Leben übertragen und ihr Verhältnis zu anderen Katzen maßgeblich beeinflussen.
Das Kleine ist im Moment ziemlich starken psychischen Stress ausgesetzt, das ist nicht gut und sollte so schnell wie möglich abgestellt werden.

Um ehrlich zu sein, wenn eine Katze unter sich pinkelt ist das ein sehr drastischer Ausdruck, dass es der Katze nicht gut geht und sie wirklich emotional stark leidet. Ich sehe deshalb derzeit leider keine guten Chancen, dass das Kätzchen in der jetzigen Situation bei dir glücklich wird.
Ich denke für das Kitten (so schwer das auch ist) wäre es gut hier die Reißleine zu ziehen und zu schauen, dass man es woanders unterbringt, wo es ohne diese Angst leben kann.

Wenn es "nur" gelegentlich mal wild pinkeln wäre, sehe die Sache anders aus, aber wenn die Kleine unter sich macht, im Kontakt mit deiner anderen Katze, dann ist das in meinen Augen nichts, was man z.B durch ein weiteres Klo behoben bekommt, das nimmt ihr die Angst nicht.
Das Zwergel braucht Hilfe und muss aus dieser Situation der Angst raus und erstmal Ruhe bekommen und lernen sich sicher zu fühlen.

Ich würde dir empfehlen die beiden Katzen zu trennen und dem Zwergerl ein eigenes Zimmer zurecht zu machen, in Welches die andere Katze nicht reinkommt und das Kleine dort erstmal Ruhe bekommt und etwas Sicherheit hat und dann überlegt in Ruhe (im Sinne der Katzen) wie es weitergehen soll. Ich würde euch hier ans Herz legen euch nach einem Platz für euer Kitten umzusehen ohne ausgewachsene Katzen, sondern entweder erstmal zum in Ruhe einfinden alleine, wo dann in zwei, drei Wochen ein anderes Kitten im ähnlichen Alter dazukommen kann oder an einen Platz.wo es schon Kitten gibt und die Halter etwas Katzenerfahrung haben um in der Eingewöhnungsphase eurer Kitten gut begleiten zu können.

Wenn ihr es so in der Konstellation, wie es jetzt ist auf biegen und brechen durchziehen wollt, dann wird diese Angst euch wahrscheinlich die weitere Zeit begleiten und das kann für weitere negative Auswirkungen langfristig zwischen den Katzen sorgen. Das ist weder für die Kleine noch für eure große Katze noch für euch sonderlich angenehm.

Zu den Klo's noch: das Ja! Streu ist eher grob, bei zooroyal gibt es ein Ultra-Klumpstreu und Hygiene Streu, welches du da anbietest steht nicht geschrieben. Ich würde euch empfehlen hier einfach in alle Klo's ein sehr feines und gut Klumpendes Streu zu verwenden, das mögen kleine Kätzchen meist am liebsten, da kann man so schön buddeln darin.
Du schreibst bei einem Klo: "Kittenklo" ich gehe davon aus, dass es ein kleineres Klo ist. Ich würde euch da empfehlen drei große Klo's (in der Situation schadet ein viertes sicherlich auch nicht) aufzustellen.
Und natürlich auch einen Tierarzt schauen zu lassen
 
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  • #22
Auch sind 2 Klos für 2 Katzen eines zu wenig.
Es sind sogar drei Katzen, wenn ich das aus dem ersten Post richtig entnommen habe...

Edit: war wohl ein Schreibfehler im ersten Beitrag, sorry
 
  • #23
Danke @Lirumlarum , ich hatte gestern Abend das Gefühl, das mein Beitrag gestern Abend nicht wirklich ernst genommen wurde.
Ich hätte doch besser anstelle von Angst, Panik schreiben sollen, um die Situation für das Katzenkind zu beschreiben.

@emmycat Wenn du das noch nicht gemacht hast, dann trenne die Katzen so, das die Kleine die erwachsene Katze weder sehen, noch riechen kann.
Und andersherum genau so.
 
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  • #24
Naja, haben eigentlich bisher keine schlechten Erfahrungen damit gemacht auch aus bekannten Kreisen und habe mich vorher auch gut dazu belesen
Zudem haben wir auch darauf geachtet dass die Katzen vom Charakter her gut zueinander passen
Charakter von einem kitten ist doch überhaupt noch nicht vorhersehbar.
Die Konstellation ist wirklich unmöglich, hole bitte umgehend dein kitten gleiches Geschlecht dazu.
So wie es jetzt ist, sind beide Tiere unglücklich.
Offensichtlich hast du dich nicht richtig belesen oder an den falschen veralteten stellen.
Gleiches Alter , gleiches Geschlecht und dann ähnlicher Charakter!
 
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  • #25
Eine Frage (sorry, wenn die irgendwo schon aufgekommen ist, hab jz die Beiträge nur überflogen): Deine andere Katze ist 3/4 Jahre alt... Seit wann ist die bei dir, bzw. wieso jetzt eine Zweitkatze dazu? Hatte deine andere Katze vorher eine Kameradin?
 
  • #26
Das ein zweites Kitten dazu sollte oder das Zwergerl an einen Platz mit anderen Kitten sollte, sehe ich auch ohne Option.

Derzeit - so jetzt sofort- ist ein zweites Kitten wahrscheinlich zu viel Stress. Die kleine Maus sollte zwei-drei Tage erstmal die Möglichkeit haben zur Ruhe zu kommen um wieder etwas Sicherheit zu finden. Wenn man dann merkt, die Grundstimmung verbessert sich, kann man nach einem zweiten Kitten dazu schauen. Verbessert sich die Grundstimmung nicht, wäre es gut für das kleine Mädel zeitnah ein neues Zuhause zu finden.
Klar sollte man nicht zulange warten mit einem zweiten Kitten dazu, aber so ein Woche oder zwei, erstmal etwas Ruhe einkehren lassen damit alle wieder aufnahmebereit sind für was Neues, halte ich für nicht verkehrt. In diesen ein-zwei Wochen kann man dann auch das Gesundheitliche abklären.
In beiden Fällen, egal ob ein Kitten dazu oder die Kleine abgeben, lieber in Ruhe vorgehen und nichts in einer nacht- und nebel Aktion über's Knie brechen. Für das Kleine gilt es eine Lösung zu finden, die dann dauerhaft passt und es nicht zu weiteren "Experimenten" kommt.

@emmycat woher kommt die Kleine, bzw. wie ist sie aufgewachsen. War sie einem Haushalt mit Geschwistern und der Mutter? Weißt du wie das Verhältnis unter den Geschwistern war und wie zur Mutter? Waren dort noch andere Katze? Wenn ja, weißt du etwas wie diese mit den Kitten umgingen? War sie in einem lebhaften Haushalt oder eher so ein Bauernhofwildling? Was wurde als Grund angegeben für die Abgabe?
Du schreibst, deine Große ist eher aufgeschlossen und freundlich/ neugierig der Kleinen gegenüber und du nicht verstehst woher die Angst der Kleinen kommt. Vielleicht liegt ein Erklärungsansatz hierfür in ihrer bisherigen Haltung verborgen. Hast du noch Kontakt zu der privaten Stelle, wo die Kleine her ist? Was können Diese dir noch erzählen und berichten? Ist es eventuell eine Option, dass die Maus wieder dorthin zurück kann zu ggf. seinen Geschwistern? Oder ist dort noch ein Geschwisterl über, was du hinzuholen kannst?
 
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  • #27
Hallo :)


Mein erster Gedanke: Was bringt das zweite Kitten gegen die Angst? Also als ganz ernsthafte Frage an die, mit mehr Erfahrung. Würde das Kitten die ältere Katze "nerven" wäre es für mich nachvollziehbar. Aber warum sollte das Kleine durch ein weiteres Kitten weniger Angst vor der älteren Katze haben?


Bei 5 Wochen frage ich mich, wie langsam die Zusammenführung gewesen sein kann :) Vermutlich würde ich da ansetzen. Zweites Kitten zum ersten, beide noch mal von der Größeren trennen und so erstmal entspannt reinbringen. Dann mit Gittertür und Geduld arbeiten.
 
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  • #28
Wo wird denn bitte noch immer empfohlen das man Kitten zu ausgewachsenen Tieren setzt?
Ich bin ein bisschen spät dran, aber das hört man immer noch an verschiedenen Stellen. Ich hab das vor gar nicht langer Zeit von einer münchner Tierhilfe gehört und kann schon irgendwie verstehen, dass man das dann halt auch glaubt. Weil, die müssen es doch wissen. 🤷‍♀️
 
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  • #29
Mein erster Gedanke: Was bringt das zweite Kitten gegen die Angst?

Hängt etwas von dem Kitten ab, aber ein weiteres Kitten kann die Angst mitunter mindern/helfen schneller abzubauen.
Ein Kitten ist dem anderen Kitten vertrauter, als eine große Katze, welche ja eher Erziehungsauftrag hat und nicht Spielauftrag, wie es unter Kitten ist.
Kitten finden auch in dem Alter meist recht schnell zusammen und der kleine Angstling wird durch beobachten sich was abschauen können. Ist das neue Kitten ein souveräneres, nicht allzu ängstliches Tierchen, wird es im Umgang mit der Altkatze weniger unsicher agieren und so dem kleinen Angstpfötchen verdeutlichen, dass man sich vor der großen Katzen gar nicht so furchtbar gruseln muss. Ist erstmal etwas Vertrauen unter den Zwergen da, vergessen diese im Spiel schnell die gefährliche große Katze und so hat die schüchterne Maus ganz andere Möglichkeiten der großen Katze zu begegnen und kann hierrüber u.U seine Angst etwas schneller abbauen/überwinden.
Die Neugier der großen Katze fällt ebenso nicht nur auf das eine Kitten, sondern teilt sich auf zwei Kitten dann auf, so das der kleine Angstling nicht ständig alleine im Focus der Großen steht. Das kann auch zur Entspannung/Entschärfung beitragen.

Ein zweites Kitten, kann den Verlust der Geschwister in der Regel etwas schneller kompensieren, als das mit einer bereites ausgewachsen Katze meist möglich ist. Kitten untereinander agieren sich gegenüber schneller aufgeschlossen und durch gemeinsames Spiel und erkunden und von anderen Kitten abgucken können, entschärfen sich Situationen in denen Angst herrscht gerne mal schneller.
 
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  • #30
Danke @Lirumlarum für deine ausführliche Antwort. Das ist für mich nachvollziehbar :)
 
  • #31
Ich bin ein bisschen spät dran, aber das hört man immer noch an verschiedenen Stellen. Ich hab das vor gar nicht langer Zeit von einer münchner Tierhilfe gehört und kann schon irgendwie verstehen, dass man das dann halt auch glaubt. Weil, die müssen es doch wissen. 🤷‍♀️

Schlimm das von der Tierhilfe solche Infos kommen.
Und noch schlimmer das sich Menschen daraufhin mit dem besten Gewissen Kitten für ihre Abdults holen.
 
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  • #32
Schlimm das von der Tierhilfe solche Infos kommen.
Und noch schlimmer das sich Menschen daraufhin mit dem besten Gewissen Kitten für ihre Abdults holen.
Das stand auch in so ziemlich jedem Katzenbuch, das ich, bevor wir die Jungs bekamen, in der Bib ausgeliehen hatte. Die waren natürlich teilweise schon älter, aber halt so die typischen Ratgeber zur Tierhaltung.
 
  • #33
Hallo ihr Lieben,

wir haben vor ca fünf Wochen ein vier Monate altes Kitten zu unseren Katzen ca drei/vier dazugeholt.
Natürlich sind wir die Zusammenführung langsam angegangen und unsere Katze zeigt auch Interesse an dem Kitten. Das kleine Kitten ist sonst auch total verspielt und zutraulich hat aber (eine für uns unbegründete Angst) vor unserer Katze.
Nun ist es so schlimm, dass sie täglich auf unsere Betten oder den Kratzbaum uriniert und co. Das aber nicht nur aus Angst sondern manchmal auch einfach so. Dabei kennst sie das Katzenklo und benutzte es eigentlich auch von Anfang an und auch immernoch nur halt nicht jedesmal.
Wir sind langsam ratlos da wir schon einiges unter anderem auch feeliway ausprobiert haben aber einfach nichts bringt. Nun ist es soweit gekommen, dass wir die Schlafzimmertüren, sobald die Katzen alleine sind schließen müssen…..
Habt ihr irgendwelche Tipps?
Hab euch nochmal Bilder beigefügt die Angst besteht nicht immer zusammen essen und auf der Couch liegen klappt nämlich auch ohne Probleme
 

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  • #34
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  • #35
Eine Frage (sorry, wenn die irgendwo schon aufgekommen ist, hab jz die Beiträge nur überflogen): Deine andere Katze ist 3/4 Jahre alt... Seit wann ist die bei dir, bzw. wieso jetzt eine Zweitkatze dazu? Hatte deine andere Katze vorher eine Kameradin?
Haben die Katze seit 2,5 Jahren. Sie hatte davor eine Kameradin durch private Umstände etc mussten wir die beiden leider trennen daher jetzt eine neue Zweitkatze
 
  • #36
Wo wird denn bitte noch immer empfohlen das man Kitten zu ausgewachsenen Tieren setzt?
Das ist sowas von überholt.
Eigentlich weiß heute wirklich jeder der sich mit dem Thema auseinander gesetzt hat das man das nicht tut.
Dazu raten tun meist nur noch die die das vor zig Jahren so "gelernt" haben und seitdem nix mehr angenommen haben.
Es wird tatsächlich immer noch häufig empfohlen, zu einer ausgewachsenen Katze eine sehr junge dazu zu setzen. Mit der Begründung, dass Kitten anpassungsfähiger sind, was eine Zusammenführung erleichtern würde.
 
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  • #37
Das stand auch in so ziemlich jedem Katzenbuch, das ich, bevor wir die Jungs bekamen, in der Bib ausgeliehen hatte. Die waren natürlich teilweise schon älter, aber halt so die typischen Ratgeber zur Tierhaltung.
Ja in Bücher hab ich das tatsächlich nämlich auch gelesen
Das ein zweites Kitten dazu sollte oder das Zwergerl an einen Platz mit anderen Kitten sollte, sehe ich auch ohne Option.

Derzeit - so jetzt sofort- ist ein zweites Kitten wahrscheinlich zu viel Stress. Die kleine Maus sollte zwei-drei Tage erstmal die Möglichkeit haben zur Ruhe zu kommen um wieder etwas Sicherheit zu finden. Wenn man dann merkt, die Grundstimmung verbessert sich, kann man nach einem zweiten Kitten dazu schauen. Verbessert sich die Grundstimmung nicht, wäre es gut für das kleine Mädel zeitnah ein neues Zuhause zu finden.
Klar sollte man nicht zulange warten mit einem zweiten Kitten dazu, aber so ein Woche oder zwei, erstmal etwas Ruhe einkehren lassen damit alle wieder aufnahmebereit sind für was Neues, halte ich für nicht verkehrt. In diesen ein-zwei Wochen kann man dann auch das Gesundheitliche abklären.
In beiden Fällen, egal ob ein Kitten dazu oder die Kleine abgeben, lieber in Ruhe vorgehen und nichts in einer nacht- und nebel Aktion über's Knie brechen. Für das Kleine gilt es eine Lösung zu finden, die dann dauerhaft passt und es nicht zu weiteren "Experimenten" kommt.

@emmycat woher kommt die Kleine, bzw. wie ist sie aufgewachsen. War sie einem Haushalt mit Geschwistern und der Mutter? Weißt du wie das Verhältnis unter den Geschwistern war und wie zur Mutter? Waren dort noch andere Katze? Wenn ja, weißt du etwas wie diese mit den Kitten umgingen? War sie in einem lebhaften Haushalt oder eher so ein Bauernhofwildling? Was wurde als Grund angegeben für die Abgabe?
Du schreibst, deine Große ist eher aufgeschlossen und freundlich/ neugierig der Kleinen gegenüber und du nicht verstehst woher die Angst der Kleinen kommt. Vielleicht liegt ein Erklärungsansatz hierfür in ihrer bisherigen Haltung verborgen. Hast du noch Kontakt zu der privaten Stelle, wo die Kleine her ist? Was können Diese dir noch erzählen und berichten? Ist es eventuell eine Option, dass die Maus wieder dorthin zurück kann zu ggf. seinen Geschwistern? Oder ist dort noch ein Geschwisterl über, was du hinzuholen kannst?
Die kleine haben wir von einem Bekannten dessen Katze sechs Kitten bekommen hat dieses Jahr und er diese abgeben musste, da er einfach keine Zeit und die passenden Begebenheiten für die Katzen hat. Die kitten waren dort ziemlich oft ganz alleine und richtig kümmern konnte er sich auch nicht. Mit den Geschwistern hat die kleine sich soweit bekannt gut verstanden, die wurden aber auch alle vermittelt
 
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  • #38
Es wird tatsächlich immer noch häufig empfohlen, zu einer ausgewachsenen Katze eine sehr junge dazu zu setzen. Mit der Begründung, dass Kitten anpassungsfähiger sind, was eine Zusammenführung erleichtern würde.
Ja so habe ich das nämlich auch gelesen… dachte auch dass das irgendwo ganz sinnvoll klingt und da dann noch mehrere dazu geraten haben plus im Bekanntenkreis so eine Zusammenführung gut geklappt hat haben wir uns dann auch dazu ebtschieden
 
  • #39
Glaube ziemlich viele greifen die Situation etwas falsch auf, vielleicht ist es mir aber einfach nicht gelungen es gut zugeschrieben was in einem kurzen Text auch nicht so möglich ist.
Die beiden kommen durchaus miteinander klar sie können sich zusammen in einem Raum aufhalten gemeinsam nebeneinander essen und auf der Couch oder im Kratzbaum zusammen schlafen geht auch.
Das Problem mit dem „wilpinkeln“ haben wir auch erst seit einer Woche.
Auch wenn es die meiste Zeit gut funktioniert zwischen den beiden (damit meine ich ich nicht perfekt, sie kuscheln nicht miteinander oder putzen sich nicht) gibt es halt eben ab und zu diese Aussetzer wo sich die kleine aus dem nichts bedroht führt. Teilweise reagiert die große dann auch doof und haut sie das ist bisher aber wirklich nur super selten vorgekommen
Daher jetzt die Frage
So schnell kommt ein neues Kitten für uns nicht in Frage wir würden gerne erstmal andere Alternativen testen alleine weil noch eine Katze jetzt womöglich auch ziemlich viel Stress für beide und Vorallem die große bedeuten würde in meinen Augen
Macht eine räumliche Trennung jetzt nochmal Sinn, wie reagiere ich am besten wenn die kleine dann faucht und ängstlich auf die große reagiert?
Danke schonmal für eure antworten
 
  • #40
Es wird tatsächlich immer noch häufig empfohlen, zu einer ausgewachsenen Katze eine sehr junge dazu zu setzen. Mit der Begründung, dass Kitten anpassungsfähiger sind, was eine Zusammenführung erleichtern würde.

Sind diese Empfehlungen aktuell oder so wie hier welche aus alter Quelle?

Das stand auch in so ziemlich jedem Katzenbuch, das ich, bevor wir die Jungs bekamen, in der Bib ausgeliehen hatte. Die waren natürlich teilweise schon älter, aber halt so die typischen Ratgeber zur Tierhaltung.
 

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