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Adrian H.
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- 10. Januar 2020
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Hallo zusammen, ich war hier schon lange nicht mehr aktiv, aber nun habe ich ein akutes Problem und vielleicht kann mir da ja jemand irgendwie helfen oder Tipps geben: bei meiner 15jährigen Katze Aviendha wurde heute eine (wohl nur ganz leichte zZT) Schilddrüsenüberfunktion(SDÜ) diagostiziert und sie soll ab jetzt 1x täglich 1,25ml Thyronorm bekommen. Und das ist für mich ein absoluter Alptraum, weil diese spezielle Katze noch nie irgendwelche Medikamente gebraucht hat in ihrem Leben und es bei ihr schlicht unmöglich ist, ihr die Medis regelmäßig und zuverlässig zu geben:
-Gabe zum/ins Futter: unmöglich, weil sie die schwierigste Esserin überhaupt ist, d.h. eine Tablette, egal wie klein, würde sie garantiert finden und nicht mitfressen, und selbst wenn sie die MAL fressen würde, auf Dauer würde das garantiert nicht klappen, weil (zumindest meine) Katzen das irgendwann immer merken und dann das Futter, wo die Tablette drin war, nicht mehr anrühren. In flüssiger Form ins Futter geben klappt auch nicht, da diese Katze keinerlei Schleckies o.ä. mag und bei Nassfutter auch sehr pingelig ist und nie viel frisst, also alles absolut null zuverlässig auf Dauer.
-Gewaltsam ins Maul spritzen oder Salbe in die Ohrmuscheln einmassieren: unmöglich, weil diese Katze sich MASSIVST(!!!) wehrt und total ausflippt, wenn man sie sich auch nur greift und irgendwas gegen ihren Willen mit ihr machen will, dann rastet sie total aus und man kann sie auch unmöglich festhalten(wohne alleine, also keine andere Person da, die dabei helfen könnte), weil sie dafür einfach zu krass ausflippt. Und neben dieser Problematik WILL ich auch nicht jeden Tag sowas gewaltsam mit ihr machen, weil dies die Beziehung zwischen ihr und mir stark beeinträchtigen würde. Habe dies schon einmal erlebt bei meinem Kater Grisu(leider 2022 verstorben, aber nicht an der SDÜ), diesem habe ich, weil es ebenfalls dauerhaft übers Futter nicht klappte, jeden Tag das Zeug ins Maul gespritzt und er hat mich dafür GEHASST und hatte Angst vor mir! Hat mir in der Seele weh getan und möchte ich bei der nächsten SDÜ-Patientin nicht nochmal so machen!!
Weitere theoretische Optionen:
-Umstellung auf dieses neue Hills Spezialfutter: keine Option, weil Aviendha wie gesagt eine sehr schwierige Esserin ist und nie im Leben ein und dasselbe Futter auf Dauer fressen würde. Sie liebt/braucht immer Abwechslung beim Nassfutter, und ausserdem will sie immer beide Optionen haben, also Nassfutter UND Trockenfutter. Also sehe ich da keine Chance, dass sie dauerhaft nur eine einzige Sorte Nassfutter fressen würde, da würde sie lieber tagelang hungern, wie ich sie kenne, und das ist ja auch massiv ungesund für Katzen.
-OP: keine Option, wenn es stimmt, was ich gelesen habe, dass das Risiko, dabei eine Unterfunktion auszulösen, sehr hoch ist, welche dann ebenfalls tägliche Medikamentengabe erfordern würde. Daneben noch das Narkoserisiko in diesem Alter etc...
-Radiojodtherapie: klingt ja erstmal gut, aber für die Katze klingt die ganze Prozedur sehr grausam, die nächste Klinik, die das macht, ist von mir aus(östliches Ruhrgebiet) wohl in Gießen, also auch längere Fahrt hin und zurück, UND vor allem habe ich auch (leider!!) keine 1400€, also kann ich das leider nicht bezahlen. Ich würde es sofort und ohne zögern zahlen, wenn ich nur könnte! Denn es klingt für mich trotzdem nach der "besten" Lösung bei dieser speziellen Katze...
-es einfach unbehandelt lassen: braucht man ja nicht drüber zu reden, dass das keine Option ist, seine Katze leiden und langsam an der SDÜ sterben zu lassen.
-die Katze abgeben an jemanden, der das vielleicht besser hinkriegt: zZt leider wohl die realistischste Option, aber 1. ist es höchst fraglich, ob das bei jemand anderem so viel besser klappen würde als bei mir, und 2. möchte ich natürlich meine Katze nicht einfach abgeben, sie ist meine letzte Mitbewohnerin, seitdem ihr Gefährte gestorben ist und sie liebt es hier bei mir und ich will sie natürlich nicht einfach so aufgeben und im Stich lassen! Alleine bei dem Gedanken krieg ich einen Kloß im Hals. Aber wenn ich nicht für ihr Wohlbefinden garantieren kann, weil ich die Medikation nicht täglich zuverlässig in sie reinbekomme, was hab ich dann noch für eine Alternative??
Weiß mir einfach keinen Rat und bin verzweifelt, was ich jetzt tun kann/sollte. Aviendha scheint es (noch) normal gut zu gehen, wahrsch. weil die SDÜ erst im Anfangsstadium ist, sie verhält sich ganz normal und hatte bei der gestrigen Kontrolle beim TA sogar im Vergleich zu vor 6 Monaten ganz leicht zugenommen, die SDÜ wurde rein übers Blutbild diagnostiziert. Gibt es nicht doch eine irgendwie praktikable Lösung?? Der einzige Weg, Medis in diese Katze zuverlässig reinzukriegen wäre als Spot-On(so kriegt sie auch bei Bedarf eine Wurmkur), aber da gibt es ja bei SDÜ leider kein Spot-On, nur die Salbe für die Ohren oder? Was soll ich nur tun? 😭😭😭
-Gabe zum/ins Futter: unmöglich, weil sie die schwierigste Esserin überhaupt ist, d.h. eine Tablette, egal wie klein, würde sie garantiert finden und nicht mitfressen, und selbst wenn sie die MAL fressen würde, auf Dauer würde das garantiert nicht klappen, weil (zumindest meine) Katzen das irgendwann immer merken und dann das Futter, wo die Tablette drin war, nicht mehr anrühren. In flüssiger Form ins Futter geben klappt auch nicht, da diese Katze keinerlei Schleckies o.ä. mag und bei Nassfutter auch sehr pingelig ist und nie viel frisst, also alles absolut null zuverlässig auf Dauer.
-Gewaltsam ins Maul spritzen oder Salbe in die Ohrmuscheln einmassieren: unmöglich, weil diese Katze sich MASSIVST(!!!) wehrt und total ausflippt, wenn man sie sich auch nur greift und irgendwas gegen ihren Willen mit ihr machen will, dann rastet sie total aus und man kann sie auch unmöglich festhalten(wohne alleine, also keine andere Person da, die dabei helfen könnte), weil sie dafür einfach zu krass ausflippt. Und neben dieser Problematik WILL ich auch nicht jeden Tag sowas gewaltsam mit ihr machen, weil dies die Beziehung zwischen ihr und mir stark beeinträchtigen würde. Habe dies schon einmal erlebt bei meinem Kater Grisu(leider 2022 verstorben, aber nicht an der SDÜ), diesem habe ich, weil es ebenfalls dauerhaft übers Futter nicht klappte, jeden Tag das Zeug ins Maul gespritzt und er hat mich dafür GEHASST und hatte Angst vor mir! Hat mir in der Seele weh getan und möchte ich bei der nächsten SDÜ-Patientin nicht nochmal so machen!!
Weitere theoretische Optionen:
-Umstellung auf dieses neue Hills Spezialfutter: keine Option, weil Aviendha wie gesagt eine sehr schwierige Esserin ist und nie im Leben ein und dasselbe Futter auf Dauer fressen würde. Sie liebt/braucht immer Abwechslung beim Nassfutter, und ausserdem will sie immer beide Optionen haben, also Nassfutter UND Trockenfutter. Also sehe ich da keine Chance, dass sie dauerhaft nur eine einzige Sorte Nassfutter fressen würde, da würde sie lieber tagelang hungern, wie ich sie kenne, und das ist ja auch massiv ungesund für Katzen.
-OP: keine Option, wenn es stimmt, was ich gelesen habe, dass das Risiko, dabei eine Unterfunktion auszulösen, sehr hoch ist, welche dann ebenfalls tägliche Medikamentengabe erfordern würde. Daneben noch das Narkoserisiko in diesem Alter etc...
-Radiojodtherapie: klingt ja erstmal gut, aber für die Katze klingt die ganze Prozedur sehr grausam, die nächste Klinik, die das macht, ist von mir aus(östliches Ruhrgebiet) wohl in Gießen, also auch längere Fahrt hin und zurück, UND vor allem habe ich auch (leider!!) keine 1400€, also kann ich das leider nicht bezahlen. Ich würde es sofort und ohne zögern zahlen, wenn ich nur könnte! Denn es klingt für mich trotzdem nach der "besten" Lösung bei dieser speziellen Katze...
-es einfach unbehandelt lassen: braucht man ja nicht drüber zu reden, dass das keine Option ist, seine Katze leiden und langsam an der SDÜ sterben zu lassen.
-die Katze abgeben an jemanden, der das vielleicht besser hinkriegt: zZt leider wohl die realistischste Option, aber 1. ist es höchst fraglich, ob das bei jemand anderem so viel besser klappen würde als bei mir, und 2. möchte ich natürlich meine Katze nicht einfach abgeben, sie ist meine letzte Mitbewohnerin, seitdem ihr Gefährte gestorben ist und sie liebt es hier bei mir und ich will sie natürlich nicht einfach so aufgeben und im Stich lassen! Alleine bei dem Gedanken krieg ich einen Kloß im Hals. Aber wenn ich nicht für ihr Wohlbefinden garantieren kann, weil ich die Medikation nicht täglich zuverlässig in sie reinbekomme, was hab ich dann noch für eine Alternative??
Weiß mir einfach keinen Rat und bin verzweifelt, was ich jetzt tun kann/sollte. Aviendha scheint es (noch) normal gut zu gehen, wahrsch. weil die SDÜ erst im Anfangsstadium ist, sie verhält sich ganz normal und hatte bei der gestrigen Kontrolle beim TA sogar im Vergleich zu vor 6 Monaten ganz leicht zugenommen, die SDÜ wurde rein übers Blutbild diagnostiziert. Gibt es nicht doch eine irgendwie praktikable Lösung?? Der einzige Weg, Medis in diese Katze zuverlässig reinzukriegen wäre als Spot-On(so kriegt sie auch bei Bedarf eine Wurmkur), aber da gibt es ja bei SDÜ leider kein Spot-On, nur die Salbe für die Ohren oder? Was soll ich nur tun? 😭😭😭
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