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Lieselotte-Lotterliese
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- Mitglied seit
- 24. September 2022
- Beiträge
- 3
Hallo, ich bin heute hier auf das Forum gestoßen, da ich versuche, mich seit ein paar Tagen in die Diagnose SDÜ einzulesen.
Unser Kater ist 12 Jahre alt. In den letzten Wochen hat er extrem abgebaut und ist nur noch Haut und Knochen (3 kg brachte er beim TA auf die Waage). Nachdem wir ihn dann von unseren anderen Katzen separiert gefüttert haben, ging es ein paar Tage wieder bergauf, doch dann verweigerte er wieder sein Futter. Wir sind dann gleich mit ihm zum Tierarzt gefahren und haben ein großes Blutbild machen lassen. Bei der Auswertung fiel sofort der erhöhte T4 Wert auf (3,89 bei einer Referenz von 0,8-3,6). Alle übrigen Werte scheinen in Ordnung zu sein. Ich weiß aber inzwischen, dass das aufgrund der SDÜ auch täuschen kann.
Ich fühle mich ein wenig allein gelassen vom TA. Es sind drei TÄ insgesamt und über die letzten zwei Wochen habe ich mit allen Dreien gesprochen und keine wirkliche Behandlung für meinen Kater erhalten. Wir wurden damit hingehalten, dass wir es zunächst mit der Diät probieren sollten. Das Futter müsse aber erst bestellt werden und ich würde dann einen Anruf erhalten, um es abzuholen. Zwischenzeitlich habe ich das Futter selbst beschafft, aber er verweigert das (und alles andere) leider konsequent.
In den letzten zwei Wochen hatten wir einzelne Tage, in denen er sehr gut gefressen hat, Tage an denen er sich ganz furchtbar übergeben hat und leider auch viele Tage, an denen wir das Futter nur Bröckchenweise in ihn hinein bekommen haben. Am Freitag habe ich dann wieder mit meiner TÄ gesprochen, von der ich eigentlich sehr viel halte. Meine Bitte, ihm doch endlich Medikamente gegen die SDÜ zu geben, hat sie erst einmal "abgelehnt". Ihrer Meinung nach steckt da ggf. noch mehr im Argen, denn als SDÜ-Katze wäre es zwar normal, dass er sich übergibt, aber eigentlich müsste er auch riesigen Hunger haben. Und da er das Futter verweigert, tippt sie noch auf einen Infekt oder dergleichen.
Ich habe jetzt drei Spritzen gegen die Übelkeit bekommen. Zwei hat er schon bekommen, die letzte Spritze ist dann heute dran. Doch er frisst noch immer nicht. Was uns auffällt: Er hat Hunger. Er will fressen. Doch egal, was wir ihm vorsetzen, nach einem Blick darauf, dreht er sich angeekelt weg und lässt es stehen. Statt dessen liegt er kraftlos auf dem Boden - ich vermute, weil es wegen der kühlen Fliesen angenehmer für ihn ist.
Gestern Abend bekam er in unserer Verzweiflung ein Schälchen laktosefreier Milch. Die fand er gestern Abend ganz ok - heute Morgen, trotz Hunger, bekommen wir keinen Tropfen in ihn hinein. Frisch gekochtes Hähnchen wird auch nur in homeopathischen Dosen gegessen... Ich bin gerade etwas verzweifelt. Was können wir ihm noch anbieten? Ich weiß, dass es keine verarbeiteten Lebensmittel (Würstchen etc.) sein sollten, wegen des Jodgehalts. Doch irgendwas muss er ja essen. Habt ihr noch Ideen, was man noch probieren könnte?
Ich werde natürlich im Montag wieder mit ihm beim TA auftauchen. Doch irgendwie fühle ich mich nicht ernst genommen. "Es ist ja nur eine leichte Überfunktion". So weit ich jetzt gelesen habe, sollte man dringend sofort mit der Behandlung beginnen. Oder sehe ich das falsch?
Viele Grüße Lieselotte-Lotterliese
Unser Kater ist 12 Jahre alt. In den letzten Wochen hat er extrem abgebaut und ist nur noch Haut und Knochen (3 kg brachte er beim TA auf die Waage). Nachdem wir ihn dann von unseren anderen Katzen separiert gefüttert haben, ging es ein paar Tage wieder bergauf, doch dann verweigerte er wieder sein Futter. Wir sind dann gleich mit ihm zum Tierarzt gefahren und haben ein großes Blutbild machen lassen. Bei der Auswertung fiel sofort der erhöhte T4 Wert auf (3,89 bei einer Referenz von 0,8-3,6). Alle übrigen Werte scheinen in Ordnung zu sein. Ich weiß aber inzwischen, dass das aufgrund der SDÜ auch täuschen kann.
Ich fühle mich ein wenig allein gelassen vom TA. Es sind drei TÄ insgesamt und über die letzten zwei Wochen habe ich mit allen Dreien gesprochen und keine wirkliche Behandlung für meinen Kater erhalten. Wir wurden damit hingehalten, dass wir es zunächst mit der Diät probieren sollten. Das Futter müsse aber erst bestellt werden und ich würde dann einen Anruf erhalten, um es abzuholen. Zwischenzeitlich habe ich das Futter selbst beschafft, aber er verweigert das (und alles andere) leider konsequent.
In den letzten zwei Wochen hatten wir einzelne Tage, in denen er sehr gut gefressen hat, Tage an denen er sich ganz furchtbar übergeben hat und leider auch viele Tage, an denen wir das Futter nur Bröckchenweise in ihn hinein bekommen haben. Am Freitag habe ich dann wieder mit meiner TÄ gesprochen, von der ich eigentlich sehr viel halte. Meine Bitte, ihm doch endlich Medikamente gegen die SDÜ zu geben, hat sie erst einmal "abgelehnt". Ihrer Meinung nach steckt da ggf. noch mehr im Argen, denn als SDÜ-Katze wäre es zwar normal, dass er sich übergibt, aber eigentlich müsste er auch riesigen Hunger haben. Und da er das Futter verweigert, tippt sie noch auf einen Infekt oder dergleichen.
Ich habe jetzt drei Spritzen gegen die Übelkeit bekommen. Zwei hat er schon bekommen, die letzte Spritze ist dann heute dran. Doch er frisst noch immer nicht. Was uns auffällt: Er hat Hunger. Er will fressen. Doch egal, was wir ihm vorsetzen, nach einem Blick darauf, dreht er sich angeekelt weg und lässt es stehen. Statt dessen liegt er kraftlos auf dem Boden - ich vermute, weil es wegen der kühlen Fliesen angenehmer für ihn ist.
Gestern Abend bekam er in unserer Verzweiflung ein Schälchen laktosefreier Milch. Die fand er gestern Abend ganz ok - heute Morgen, trotz Hunger, bekommen wir keinen Tropfen in ihn hinein. Frisch gekochtes Hähnchen wird auch nur in homeopathischen Dosen gegessen... Ich bin gerade etwas verzweifelt. Was können wir ihm noch anbieten? Ich weiß, dass es keine verarbeiteten Lebensmittel (Würstchen etc.) sein sollten, wegen des Jodgehalts. Doch irgendwas muss er ja essen. Habt ihr noch Ideen, was man noch probieren könnte?
Ich werde natürlich im Montag wieder mit ihm beim TA auftauchen. Doch irgendwie fühle ich mich nicht ernst genommen. "Es ist ja nur eine leichte Überfunktion". So weit ich jetzt gelesen habe, sollte man dringend sofort mit der Behandlung beginnen. Oder sehe ich das falsch?
Viele Grüße Lieselotte-Lotterliese