Babykatze gefunden...

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babykatze1707

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21. November 2023
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Hallo zusammen,



ich habe eine kurze Frage. Wir haben eine Babykatze mit ca. 5 Wochen gefunden, diese wurde leider ausgesetzt, da weit und breit keine andere Katze/Mutter war. Sind dann mit Ihr zum Tierarzt und haben sie nach seinen Tipps mit der Flasche aufgezogen. Anfangs war sie wirklich total verschmust. Mittlerweile ist sie ca. 12 Wochen alt und fängt an Aggressionen zu entwickeln bzw. springt uns manchmal förmlich an und auf einmal ist sie wieder die liebste Katze auf Erden. Lt. meinen Nachforschungen liegt es daran das sie leider so früh von der Mutter getrennt und ausgesetzt wurde. Könnt ihr mir helfen bzw. Tipps geben wie wir diese Aggressionen reduzieren können ?

Danke schonmal...

VG
 
A

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Erstmal schön, dass ihr sie aufgenommen habt.
Der Tipp, den ich habe ist ganz einfach.
Zweites Kitten dazu.
Eurer Kleinen fehlt die Rauffreundin, um Katzensachen zu machen, dazu nimmt sie jetzt euch.
 
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Hallo zusammen,



ich habe eine kurze Frage. Wir haben eine Babykatze mit ca. 5 Wochen gefunden, diese wurde leider ausgesetzt, da weit und breit keine andere Katze/Mutter war. Sind dann mit Ihr zum Tierarzt und haben sie nach seinen Tipps mit der Flasche aufgezogen. Anfangs war sie wirklich total verschmust. Mittlerweile ist sie ca. 12 Wochen alt und fängt an Aggressionen zu entwickeln bzw. springt uns manchmal förmlich an und auf einmal ist sie wieder die liebste Katze auf Erden. Lt. meinen Nachforschungen liegt es daran das sie leider so früh von der Mutter getrennt und ausgesetzt wurde. Könnt ihr mir helfen bzw. Tipps geben wie wir diese Aggressionen reduzieren können ?

Danke schonmal...

VG
Hallo, das liegt nicht daran das sie so früh von der Mutter getrennt wurde.
Sondern ist das normale Entwicklungsstadium eines Katzenbabys.
In einem Wurf würden sich die Geschwister untereinander so "bekämpfen". Die fehlenden aber, also sucht sich der Zwerg einen Ersatzpartner, den Menschen.
Das Kitten braucht dringend eine gleichalten Spielgefährten, gleichgeschlechtlich. Kater zu Kater, Katze zu Katze, sonst gibt es bald das nächste Problem. Katzen spielen anders, sanfter als Kater.
Wenn du das nicht möchtest, dann gib den Zwerg in eine Pflegestelle mit passenden Kitten.
Ansonsten entwickelt sich doch noch aus dem normalen Verhalten ein Fehlverhalten, und glaube mir, einen ausgewachsenen, kräftigen Kater möchtest du nicht am Arm hängen haben.
 
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Ich würde auch unbedingt zu einem zweiten Kitten raten.
Ich würde darauf achten, dass dieses dann gut sozialisiert ist, damit euer Zwerg das "Kätzisch" erlernen kann.
Das Verhalten ist "noch" nicht aggressiv, sondern raufig und verspielt. Dies kann aber irgendwann umschlagen und dann habt ihr wirklich ein Problem.
Zwei Katzen lasten sich in Katzendingen selber aus und ihr könnt die doppelte Freude genießen.
 
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Hi,
schließe mich den anderen an: Deine Katze braucht wirklich ganz dringend ein anderes Kitten zum Raufen, Kuscheln und Katzensachen machen. Eine Katze alleine ist erstens nicht artgerecht (denn Katzen sind Einzeljäger aber keine Einzelgänger!), und zweitens auch sehr traurig für den kleinen Zwerg, nie wieder einen Artgenossen zu sehen. Außerdem riskiert man dadurch spätere Verhaltensstörungen.
Und drittens brauchen Katzen einander zum Raufen, sonst machen sie das halt mit uns und das ist schnell nicht mehr süß und lustig.
Bitte informiere Dich hier im Forum zur passenden Partnerkatze oder gib den Zwerg in ein gutes Zuhause mit anderen Kitten.
 
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Hallo @babykatze1707

Zunächst, schön, dass ihr nicht weggesehn habt und dazu noch die Möglichkeit eines dauerhaften Zuhauses bietet/ bieten könnt 🌻

Ich rate aus vielerlei Gründen auch zu einer zweiten Katze im gleichen Alter.

Als hier zwei Handaufzuchten einzogen, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass das Folgen haben KANN, nicht muss, auch wenn sie mit Geschwistern aufwachsen. Ich habe dazu dann noch "schnell" einiges gelesen, weil mir das vorher nicht so bewusst war. Unsere beiden zeigen zum Glück kein wirklich problematisches Verhalten. Trotzdem war ich froh,dass frühzeitig zu Wissen und so ein Auge aufs Verhalten zu haben und ggf. frühzeitig agieren zu können.

Diesen Artikel fand ich als grobe Anregung gut und ich denke, er macht auch noch mal deutlich, warum es wichtig ist, dass dein kleiner Schatz zeitnah einen Spielkameraden bekommt :)

Handaufzuchten ticken anders… - Katzen Magazin.
 
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