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elisa.b.t
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- Mitglied seit
- 28. März 2016
- Beiträge
- 6
Hallo,
morgen gehts mit Mikkie wieder zum Tierarzt - der vermutlich genauso ratlos sein wird wie ich es bin. Vielleicht hat jemand ja eine Idee worauf man noch untersuchen könnte.
Vorgeschichte: Mikkie kam vor etwa 1 1/2 Jahren zu mir, Alter jetzt etwa 11 Jahre. Ein Schwergewicht von 10 kg aus der Nachbarschaft, den ich durch konsequente Nahrungskontrolle langsam auf 7 kg runter bekam. Verfressen war er immer, ich musste auch ständig achtgeben, dass er sich nicht noch nebenbei an das Futter von Ludwig - meinem anderen Kater - ranmacht. Einen Tierarzt hatte er zuvor außer bei der Kastration noch nicht kennengelernt, er wurde dann geimpft gegen das volle Programm für Freigänger, da er bei mir auch das Rausgehen kennengelernt und mit großer Begeisterung angenommen hat.
Anfang des Jahres bemerkte ich bei ihm eine "gewisse Fressunlust" - also nicht dass er nicht mehr genug gefressen hätte, aber er wurde vom Gierschlund zum Häppchenfresser, konnte also auch mal was stehen lassen und sich erst später daran erfreuen und hab dann anlässlich des nächsten Impftermins Anfang Februar den Kater mal auf Herz und Nieren untersuchen lassen. Ergebnis: Schilddrüse, Leber, langzeit Blutzucker sonstige Blutwerte alle prima, einzig der Kreatininwert lag mit 1,7 etwas über der Norm - Also Anordnung des TA, von jetzt an fortecor und Nierendiätfutter.
Glücklich war der Kater mit seinem Diätfutter nicht - zumal sein Kumpel Ludwig das zwar gerne fressen wollte, aber nicht sollte und überhaupt.
Also schob ich die sich steigernde Fressunlust in erster Linie auf die Futterumstellung (hab bestimmt 10 verschiedene Futtersorten ausprobiert, ein Trockenfutter war dann zumindest einigermaßen genehm). Als es aber immer schlimmer wurde, bin ich nach zwei Wochen zu meinem "Zweittierarzt", der auch Montags auf hat. Der stellte dann einen erhöhten Blutdruck fest, also noch Tabletten gegen den Blutdruck und weiterprobieren. Kater alles geben was er frisst, denn starkes Abnehmen schadet den Nieren ja zusätzlich. Ende Februar bin für 12 Tage in Urlaub gefahren, eine Nachbarin kümmerte sich um die Katzen, daran sind sie auch gewöhnt.
Samstagnacht zurückgekommen - Riesenschock:
Mikkie hatte innerhalb der wenigen Tage ein dreiviertel Kilo abgenommen, völlig eingefallene Flanken, knochiges Rückgrat, war ziemlich schwach, hatte wohl auch nicht viel gefressen und verweigerte am folgenden Tag auch fast jegliches Futter.
Ich also am Montag wieder zum TA, erneute Blutabnahme für ein neues Nierenprofil. Werte unverändert. Der TA hatte dann die Idee ihm probehalber für 5 Tage ein Antibiotikum und Cortisontabletten für den Magen zu geben - vielleicht könnte es ja eine Magenschleimhautentzündung sein....
Oh Wunder, von Tag zu Tag ging es mit dem Fressen wieder besser und es war schon fast wieder alles normal. Zugenommen hat der Kater aber nicht wirklich, obwohl ich ihm viele Leckereien auch nebenbei gegeben habe um ihn zu "mästen". Seit Samstag aber wieder der totale Rückschritt.... kaum fressen, viel trinken, und irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Kater unter meinen pflegenden Händen immer mehr dahinschwindet.
Er geht nach wie vor gerne raus, liegt dann aber auch viel und wenn er in der Wohnung ist liegt er sowieso nur rum, schläft oder schaut mich irgendwie aus komisch traurigen Augen an.
Ich wäre für alle möglichen Tipps hinsichtlich von Untersuchungen, die ich anstellen lassen könnte dankbar ...
LG Elisa
morgen gehts mit Mikkie wieder zum Tierarzt - der vermutlich genauso ratlos sein wird wie ich es bin. Vielleicht hat jemand ja eine Idee worauf man noch untersuchen könnte.
Vorgeschichte: Mikkie kam vor etwa 1 1/2 Jahren zu mir, Alter jetzt etwa 11 Jahre. Ein Schwergewicht von 10 kg aus der Nachbarschaft, den ich durch konsequente Nahrungskontrolle langsam auf 7 kg runter bekam. Verfressen war er immer, ich musste auch ständig achtgeben, dass er sich nicht noch nebenbei an das Futter von Ludwig - meinem anderen Kater - ranmacht. Einen Tierarzt hatte er zuvor außer bei der Kastration noch nicht kennengelernt, er wurde dann geimpft gegen das volle Programm für Freigänger, da er bei mir auch das Rausgehen kennengelernt und mit großer Begeisterung angenommen hat.
Anfang des Jahres bemerkte ich bei ihm eine "gewisse Fressunlust" - also nicht dass er nicht mehr genug gefressen hätte, aber er wurde vom Gierschlund zum Häppchenfresser, konnte also auch mal was stehen lassen und sich erst später daran erfreuen und hab dann anlässlich des nächsten Impftermins Anfang Februar den Kater mal auf Herz und Nieren untersuchen lassen. Ergebnis: Schilddrüse, Leber, langzeit Blutzucker sonstige Blutwerte alle prima, einzig der Kreatininwert lag mit 1,7 etwas über der Norm - Also Anordnung des TA, von jetzt an fortecor und Nierendiätfutter.
Glücklich war der Kater mit seinem Diätfutter nicht - zumal sein Kumpel Ludwig das zwar gerne fressen wollte, aber nicht sollte und überhaupt.
Also schob ich die sich steigernde Fressunlust in erster Linie auf die Futterumstellung (hab bestimmt 10 verschiedene Futtersorten ausprobiert, ein Trockenfutter war dann zumindest einigermaßen genehm). Als es aber immer schlimmer wurde, bin ich nach zwei Wochen zu meinem "Zweittierarzt", der auch Montags auf hat. Der stellte dann einen erhöhten Blutdruck fest, also noch Tabletten gegen den Blutdruck und weiterprobieren. Kater alles geben was er frisst, denn starkes Abnehmen schadet den Nieren ja zusätzlich. Ende Februar bin für 12 Tage in Urlaub gefahren, eine Nachbarin kümmerte sich um die Katzen, daran sind sie auch gewöhnt.
Samstagnacht zurückgekommen - Riesenschock:

Ich also am Montag wieder zum TA, erneute Blutabnahme für ein neues Nierenprofil. Werte unverändert. Der TA hatte dann die Idee ihm probehalber für 5 Tage ein Antibiotikum und Cortisontabletten für den Magen zu geben - vielleicht könnte es ja eine Magenschleimhautentzündung sein....
Oh Wunder, von Tag zu Tag ging es mit dem Fressen wieder besser und es war schon fast wieder alles normal. Zugenommen hat der Kater aber nicht wirklich, obwohl ich ihm viele Leckereien auch nebenbei gegeben habe um ihn zu "mästen". Seit Samstag aber wieder der totale Rückschritt.... kaum fressen, viel trinken, und irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Kater unter meinen pflegenden Händen immer mehr dahinschwindet.
Er geht nach wie vor gerne raus, liegt dann aber auch viel und wenn er in der Wohnung ist liegt er sowieso nur rum, schläft oder schaut mich irgendwie aus komisch traurigen Augen an.
Ich wäre für alle möglichen Tipps hinsichtlich von Untersuchungen, die ich anstellen lassen könnte dankbar ...
LG Elisa