Bei meinen Buben war es so, dass die Besitzerin lange krank war und schließlich verstarb, bis dahin wurden
die beiden von einer Freundin/Bekannten versorgt und landeten schließlich im Tierheim, wo sie sehr gelitten
hatten.
Tiere aus dem Tierschutz sind weder verkorkst noch aus sonst einem Grund 2. Wahl. Ein Tierheim ist kein Ort des
Grauens und viele Tiere landen dort unverschuldet, eben weil der Besitzer/in verstorben ist, im Pflegeheim oder
auch einfach deshalb, weil es schon seit einiger Zeit eine unheimliche Überproduktion an Katzen gibt, die
dann über irgendwelche dubiosen Anzeigenportale verscherbelt werden.
Im Tierheim/Tierschutz bekommst du Tiere, die tierärztlich untersucht sind, geimpft, gechippt, kastriert.
Gerade die Pflegestellen kennen ihre Schätzchen ganz genau und können sie sehr gut einschätzen.
Es gibt hier einige Pflegestellen, schau Dir doch die Beiträge mal an, von den Vermittlungen oder auch die
Geschichten aus den Pflegestellen an und Du wirst sehen, wie unglaublich sozial diese Tiere oftmals sind.
Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass gerade die Tiere aus dem Tierschutz meistens viel einfacher im Handling
sind, als die Katzen von privaten Vermehrern. Das könnte dir auch meine Freundin bestätigen, die auch einen Kater
aus dem Tierschutz hat, den sie mit etwa 1 Jahr adoptierte. Der ist auch so herrlich unkompliziert und immer gut gelaunt,
genauso wie unser Karlchen.
Eine Kollegin dagegen hat eine Coonie-Mix Geschwister-Paar von der bis dahin unkastrierten Katze aus der Verwandschaft,
die immer jammert, die beiden fressen nur eine Sorte Futter, und nur Tütchen, ich brauch 12 Tütchen am Tag, ja
sag ich immer, da ist unser Karlchen doch unkompliziert.
jetzt im Alter ist er zwar auch etwas wählerischer geworden, aber im Großen und Ganzen noch immer sehr einfach im Handling
und einfach ein Gute-Laune-Bär, der schlechte Laune gar nicht kennt.