Hallo zusammen, ich bin hier heute auf dieses Forum und auf diese Diskussion getroffen.
Ich muss leider sagen, dass mir beim Lesen der Beiträge der eine oder andere
Schauer über den Rücken gelaufen ist.
Am Ende habe ich mich sehr für die Entscheidung gefreut, dass das kleine Kätzchen wieder zurückgegeben wurde.
Das ist vor allem für das Kleine die richtige Entscheidung!
Ich selbst habe vor rd. 2 Wochen meinen sehr geliebten BKH-Kater verloren.
Ganz plötzlich und unerwartet bekam er nachts im Schlaf einen Hirnschlag !!
Baff !! Beim Auffinden war bereits die Starre eingetreten.
Im November wäre er 9 Jahre alt geworden.
Zurückgeblieben ist eine 8 Jahre alte Katzendame (vermutlich ein Main Coone-Mix).
Der Kater und die Katze lebten noch nicht einmal ein Jahr zusammen.
Zuvor lebte mein verstorbener Kater mit einer Kätzin zusammen, die uns im letzen Jahr im Alter von 16 ½ Jahren verlassen musste.
Es war ganz klar, dass der Kater nicht alleine bleiben sollte. Er sollte eine etwa gleichaltrige Partnerin bekommen.
Das Zusammenfügen der beiden (fast gleichaltrigen) Katzen gestaltete sich dann als sehr schwer und war bis zum Schluss nicht einwandfrei. Es gab immer wieder Drohgebärden und auch mal Raufereien. (vermutlich ging es um die „Chefstelle“).
Und nun steht die große Frage im Raum, die Katze als Einzelkatze zu halten (bisher macht sie den Eindruck, als ginge es ihr gut damit) – oder doch eine Zweitkatze hinzuholen (weil wir Menschen das schöner finden würden) ??
In diesem Fall jedoch nur ein Kitten, da es mit einer erwachsenen Katze/Kater bestimmt
wieder Probleme geben wird.
Mir haben jedoch die guten Beiträge etwas weitergeholfen!
Ich werde es mir nochmal sehr genau überlegen.
Vergleich: alter Mensch und kleines Kind.
Alter Mensch = schnell mal genervt
Kind = fehlender Spielkamerad.
Es ist eben doch nicht so einfach, immer die richtige Entscheidung zu treffen, aber
im Vordergrund sollte IMMER das Wohl des Tieres stehen.
es grüßt
die
Schnegge