10 jährige Katzendame noch vergesellschaften?

  • Themenstarter Sandbiene
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    vergesellschaften vergesellschaftung
  • #61
Wegen Mindy: hab einfach noch ein paar Tage Geduld. Man hat dir ja schon auf deine erste Anfrage geantwortet, und deine Antwort daraufhin muss bestimmt im Verein besprochen werden. Da ist sicher auch nicht jeder Verantwortliche ständig erreichbar, sodass eine weitere Antwort einfach ein paar Tage dauert .

Wegen Bibi: da verstehe ich die Einstellung des Tierheims auch nicht. Wenn mit deren Hauruck-Methode die Maus schon zweimal erfolglos vermittelt und nach zwei Wochen zurückgegeben wurde, dann sollte denen doch klar sein, dass Bibi einfach mehr Zeit braucht. Was ja auch ganz normal ist.

Eine Zusammenführung kann zwei Tage, zwei Wochen oder zwei Monate (oder länger dauern). Das weiß man vorher halt nicht. Deswegen sollte man einfach nicht von vornherein sagen: wenn's nach 2 Wochen nicht klappt, dann zurück mit der Katze. Und auch grad ganz am Anfang lieber auf Nummer sicher gehen und langsam anfangen: also erstmal komplett separieren, dann Gittertür, und dann weitersehen. Und jeden Schritt aufeinander zu nach den Katzen orientieren, und nicht nach einem starren Zeitplan eines Tierheims.

Na klar solltet ihr es wagen, nächste Woche zu Bibi zu fahren. Ganz unverbindlich, einfach mal kennenlernen. Nehmt euch nach dem Besuch die Zeit, unter vier Augen miteinander zu reden, und entscheidet dann, ob ihr sie mitnehmt.

Zu deinen Schwiegereltern: Nunja, dass sie ihre 3jährige Katze alleine in der Wohnung halten, ist natürlich auch nicht so toll. Aber ich verstehe, dass sie sich von euch nichts sagen lassen wollen. Wie lange ist Polly schon alleine? Siehste :rolleyes: Geht einfach mit gutem Beispiel voran. Wenn sie sehen, dass Polly eine Gefährtin akzeptiert und sie sich danach besser fühlt und aufblüht, dann denken die Schwiegis vielleicht selber nochmal über eine zweite Katze nach ;)
 
A

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  • #62
Hi Karin,

danke für das Spiegel vorhalten - du hast Recht, vielleicht sind wir "überzeugender", wenn eine Vergesellschaftung bei uns geklappt hat (wir stellen uns da auf Monate ein, weil Polly schon so lange alleine ist) und wir haben ja auch sehr lange gebraucht.

Morgen rufe ich nochmal im Tierheim an und frage nach Bibi, vielleicht fahren wir dann am Donnerstag direkt nach der Arbeit mal zu ihr :) (ganz unverbindlich natürlich :D)

Bei Mindy warte ich einfach weiter ab, vielleicht meldet sich ja bald jemand bei mir. Ich weiß, dass dort alle ehrenamtlich arbeiten und finde es sowieso super, dass es solche Organisationen gibt :)

Und nur eine theoretische Frage: wir würden beide Katzen gaaanz langsam zusammenführen wollen. Kannst du es da empfehlen, dass man die erste Nacht bzw. die ersten Nächte bei der neuen Katze im gleichen Zimmer schläft oder könnte sie sich dadurch zu bedrängt fühle?
Einer von uns beiden würde natürlich im "normalen" Bett mit Polly schlafen.

Danke und liebe Grüße
 
  • #63
ich habe ja schon ein paar Zusammenführungen durch, und jedesmal habe ich (oder ein anderes Familienmitglied) die ersten Tage im Separee mit dem Neuzugang geschlafen.

Ich hätte es einfach nicht übers Herz gebracht, die arme Miez in den ersten Nächten so völlig alleine zu lassen, in einer fremden Umgebung, mit anderen Gerüchen, anderen Geräuschen, anderen Lebewesen. Und ich wollte dem Neu-Tier von Anfang an signalisieren, dass es in der Nacht gerne zu ihren Menschen darf.

Ehrlich gesagt habe ich nie darüber nachgedacht, ob sich die Katze "bedrängt" fühlt, wenn sie über Nacht mit einem Menschen in einem Zimmer eingesperrt ist. Aber der Mensch drängt sich ja dann in der Nacht nicht auf, er liegt im Bett und schläft, und die Katze kann selber entscheiden, ob sie zu ihm geht oder lieber Abstand hält. Also wenn dir danach ist, die ersten Nächte beim Neuzugang zu sein, dann mach das ruhig.
 
  • #64
Hallo Karin,
danke - dann bin ich beruhigt :)
Wir haben jetzt im Tierheim vereinbart, dass wir am Donnerstag mal vorbei kommen und Bibi kennenlernen. Sie ist jetzt übrigens seit ca. 1/2 Jahr dort, weil ihr Frauchen verstorben ist :sad:
Drück' uns die Daumen :)
 
  • #65
mach ich :)
 
  • #66
So ihr Lieben,
wir sind heute 2h nach Bad Wildungn gefahren, um Bibi kennen zu lernen.
Vor Ort wurden wir direkt zu ihr und vier weiteren Katzen gelassen. Zuerst saß sie noch in einer Ecke, kam aber nach wenigen Minuten zu meinem Freund (der sich hin gehockt hatte) und hat sich an ihm gerieben und mit ihm gekuschelt :rolleyes:.
Aus dem Nichts hat sie dann allerdings umgelegt und ihm richtig eine gescheuert :massaker: (ich kann es nicht anders beschreiben, weil ich den Schlag sogar gehört habe). Mein Freund hat jetzt einen großen Kratzer quer über die Hand (und er hat sie wirklich nur ganz vorsichtig berührt) und wir hätten kein gutes Gefühl dabei gehabt, Bibi mit zu nehmen.
Die Dame vom Tierheim meinte, dass sich Bibi eigentlich weder von Fremden anfassen lässt, noch dass sie aggressiv ist - aber sie war generell der Meinung, dass unsere Polly mit ihren zehn Jahren vielleicht besser alleine bleiben sollte ("Ist ja wie russisches Roulette, wenn man Katzen in dem Alter vergesellschaften will").
Wir haben versucht, ihr klar zu machen, dass wir uns das gut überlegt und viel Zeit eingeplant haben, daraufhin hat sie uns eine junge Katze (1 Jahr, extrem verschmust) vorgestellt, aber das kam uns auch nicht richtig vor.
So sind wir unverrichteter Dinge wieder 2h zurück gefahren und hoffen, dass die richtige Katze noch kommt :(.

ps: zu Mindy habe ich leider nichts mehr gehört, zu Edie haben wir Kontakt aufgenommen und Ivy könnten wir kennenlernen, allerdings bräuchten wir da für eine Strecke 3h..
 
  • #67
Hallo Sandbiene,
ich lese schon eine Weile still mit und bin gespannt, wie es ausgeht.

Ich finde es fragwürdig, dass man Euch einfach so zu einer Katze lässt, ohne vorher mal zu sagen, dass sie sich nicht gerne anfassen lässt :sad:

Schade, dass es mit Bibi nicht gepasst hat. Trotzdem solltest Du Dich nicht entmutigen lassen - Du findest hoffentlich bald eine Katze, bei der das Bauchgefühl stimmt.

Bei mir haben zwei Vergesellschaftungen mit ähnlich alten Tieren funktioniert - obwohl das TH meinte, es wären Einzelkatzen :hmm:
 
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  • #68
Hallo cyber-cat,

vielen Dank - wir hoffen auch, dass wir DIE richtige Katze bald finden :).
Ich muss zugeben, dass ich etwas ungeduldig bin.
Nachdem wir uns endlich dazu entschieden haben, eine zweite Katze aufzunehmen, kann ich es kaum erwarten - es kann doch nicht sein, dass wir keine finden..? :confused:
Letzte Woche haben wir schon zwei weitere Katzenhöhlen, Spielzeug und eine neue Kratztonne gekauft. Wir haben unseren Vorrat an Katzenfutter aufgestockt und Katzenstreu gekauft - jetzt fehlt nur noch das richtige Bauchgefühl.

Wie hast du die Katzen für die Zusammenführungen ausgesucht? Und wie lange haben die Vergesellschaftungen gedauert? :confused::confused:

Wenn wir hier im Forum lesen, sind wir beide definitiv dafür, dass Polly die Chance verdient hat, eine Gefährtin zu bekommen und wir hoffen, dass Polly (und wir ;) ) nicht mehr lange darauf warten müssen.
 
  • #69
Die Katze im Tierheim kann durchaus passen.
Lasst euch mal von dieser ersten Begegnung nicht abschrecken.
Was erwartet ihr? Dass in dieser recht stressigen Tierheimumgebung die Katze zum kuscheln kommt? Ist doch normal dass sie euch eine scheuert, wenn ihr sie anfasst. Katzen wie Hunde benehmen sich da oft anders wie zu Hause.
Erste Regel im Tierheim : nur beobachten, nicht anfassen.
Ihr habt einen massiven Fehler gemacht und die Individualdistance der Katze unterschritten. Schade, die Katze muss es ausbaden, weil sie wegen dem Kratzer jetzt nicht passt.
 
  • #70
Hallo cyber-cat,

Wie hast du die Katzen für die Zusammenführungen ausgesucht? Und wie lange haben die Vergesellschaftungen gedauert? :confused::confused:

Achtung, etwas längere Geschichte:

Beim ersten Mal haben wir uns an die Regel "gleiches Geschlecht, gleiches Alter, ähnlicher Charakter" gehalten.
Wir wollten zunächst nur einen Kater und haben einen ca. 9 Jahre alten Tiger aus dem TH geholt (er wurde als Einzelkatze vermittelt und als für Wohnungskatze geeignet, es war aber klar, dass er bei uns Freigang bekommt wenn er will). Er hat uns schnell gezeigt, dass er Gesellschaft will und auch unbedingt Freigang haben möchte. Wir haben dann ca. 3 Monate später aus dem gleichen TH einen Kater geholt, den wir schon bei unseren ersten Besuchen kennengelernt hatten und der uns die ganze Zeit nicht mehr aus dem Kopf gegangen war, weil er im TH so gestresst war.
Die Zusammenführung per Gittertür hat er nach 3 Tagen beendet, indem er während unserer Abwesenheit die Tür überwunden hat :aetschbaetsch1:

Der Erstkater hat dann ein paar Tage im Keller geschmollt, das war es aber auch - keine großen Raufereien. Dicke Freunde wurden sie nicht; trotzdem hat der zweite Kater getrauert, als der erste gestorben ist.

Deshalb sollte bald wieder Gesellschaft her und wir wollten wieder einen Kater. Wir haben dann ca. 3 Wochen regelmäßig die Homepages von den umliegenden TH angeschaut, bis ein "passendes" Exemplar dabei war. Diesmal ein Notfellchen, von dem man eigentlich gar nichts sagen konnte, da es eine Fundkatze war, die im TH sehr gelitten hat (hat fast nicht mehr gefressen).
Unsere TÄ hat dann einige Tage später festgestellt, dass es kein Kater, sondern ein Mädel ist :yeah:
Egal, wir hatten sie schon ins Herz geschlossen und die Vergesellschaftung lief am Anfang auch nicht schlecht. Der erste Tag an der Gittertür lief so gut, dass wir sie sofort zusammengelassen haben. Im Nachhinein war das etwas voreilig und es gab ungefähr 2 Wochen Stress (sie wollte ihn immer vertreiben und ist auf ihn losgegangen; er hat sich dann kommentarlos verdrückt). So richtig reibungslos klappt es selbst Monate später noch nicht, sie faucht ihn gerne mal an und ist eifersüchtig. Da es aber keine großen Kämpfe gibt und keiner der beiden leidet, belassen wir es dabei.
Man merkt trotzdem, dass sie aufeinander reagieren und kommunizieren, daher halte ich die mehr oder weniger friedliche Koexistenz immer noch für besser als die Einzelhaltung.

Ich würde nach unseren Erfahrungen zu einer langsamen Zusammenführung mit Gittertür raten - lieber ein paar Tage länger separieren und dafür später mehr Harmonie.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #71
Hallo Margitsina,

du magst durchaus Recht haben - allerdings wussten wir davon nichts und da Bibi auf meinen Freund zukam, sich gestreckt und ihn anschließend be- bzw. umschmust hat, hielt er es für eine Kuschelaufforderung.

Diese hat sich Bibi auch anfangs gefallen lassen und erst währenddessen umgeschaltet - aber ok, gerne merken wir uns das fürs nächste Mal.
Wobei ich es schwierig finde, wenn eine Katze einen Menschen "vermeintlich" zum Kuscheln auffordert, darauf nicht zu reagieren. :confused:

Wir verfügen hier aber auch nicht über viel Erfahrung, da Polly wirklich ein friedliches Schmusemonster ist.
Nichtsdestotrotz zählt für uns das Gefühl, dass Bibi mit sehr viel Kraft zuschlagen kann (auch war sie deutlich größer als Polly) und da ist Polly einfach das absolute Gegenteil - die würde sich niemals verteidigen (können?).

Und danke, cyber-cat für deinen Bericht. Sowas lässt uns hoffen, dass wir es auch hinbekommen. Wobei wir uns trotzdem gedanklich auf eine monatelange Zusammenführung einstellen.
Nema - die Katze, die wir als erstes kennengelernt haben, geht uns seit zwei Wochen auch nicht aus dem Kopf. Aber hier siegt aktuell noch die Vernunft, da sie erst drei Jahre alt ist.

Ich finde es übrigens sehr lustig, dass euer Kater die Zusammenführung selbstständig beendet hat - so wurde euch die Entscheidung abgenommen und es hat ja funktioniert :omg:
Wenn wir es schaffen, dass zwei Katzen bei uns friedlich zusammenleben, wären wir schon glücklich - mehr wollen wir gar nicht :)
 
  • #72
Und danke, cyber-cat für deinen Bericht. Sowas lässt uns hoffen, dass wir es auch hinbekommen. Wobei wir uns trotzdem gedanklich auf eine monatelange Zusammenführung einstellen.

Wir sind eigentlich damit ins kale Wasser gesprungen, haben vorher viel gelesen, aber die praktische Erfahrung mussten wir auch erst machen.

Mein Rat: viel Gelassenheit und den Tieren das Gefühl geben, dass alles in Ordnung ist wie es ist (solange es keine extremen Reaktionen gibt). Mir hat es fast das Herz gebrochen, als unser erster Kater tagelang nur im Keller saß - aber er brauchte das, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Wir haben ihn machen lassen, er hat halt seine Streicheleinheiten im Keller statt auf der Couch bekommen. Und er ist dann selbstständig wieder auf seine gewohnten Plätze zurückgekehrt.

Und ich kann durchaus verstehen, dass Bibis Reaktion euch verunsichert hat - wir hatten uns auch einen Kater angeschaut, der seine Angst durch Agression überdeckt hat (man hatte uns vorgewarnt und wir waren vorsichtig, trotzdem konnten wir ihn in "Aktion" erleben). Ich wollte das als Zweitkatze zu unserem friedlichen und sozialen Kater nicht riskieren, auch wenn er mir leid tat.
 
  • #73
Hi cyber-cat,

du sprichst mir aus dem Herzen - wir hätten einfach kein gutes Gefühl mit Bibi gehabt.

Aber: es gibt Neuigkeiten :)

Wir waren heute in einem weiteren Tierheim - wieder gab es doch leider keine älteren Wohnungskatzen, aber das Tierheim arbeitet mit einer Dame zusammen, die in ihrem Haus ebenfalls Katzen aufnimmt. Kurzerhand haben wir dort angerufen, konnten direkt vorbei kommen und dort haben wir Peterle kennengelernt :rolleyes:.

Ein zehnjähriger grau-gestreifter Kater. Sehr klein (geschätzt um die vier Kilo) und einfach nur lieb :pink-heart: vom Wesen sehr ähnlich wie Polly, zurückhaltend, verschmust und zutraulich - mein Freund hätte ihn am liebsten gleich mitgenommen :D

Wir sind trotzdem so verblieben, dass wir noch eine Nacht drüber schlafen - aber Peterle wirkt wirklich perfekt. Er hat vorher auch mit zwei Katzen zusammen gelebt, aber sein Herrchen ist verstorben. Zu der anderen Katze, mit der er dort zusammen in einem Zimmer war, war er ebenfalls lieb (und das, obwohl beide erst seit zwei Tagen zusammen sind).

Nur eine Kleinigkeit macht mir noch Gedanken: bei Peterle ist an einem Hinterbeinchen wohl mal eine Sehne gerissen (genaueres konnte man uns leider nicht sagen). Er läuft dadurch ein bisschen abgeknickt auf seinem Hinterbein und setzt den gesamten Hinterlauf auf (also nicht nur die Pfote, es wirkt, als ob er dadurch hinkt und die Hüfte ist sehr eingedreht). Dadurch hört man ihn, wenn er sich bewegt, allerdings schränkt es ihn nicht ein, da er trotzdem auf den Tisch springt und auch spielt.

Hat von euch hiermit jemand Erfahrung? Wisst ihr, was ich meine? :wow:

Wir wissen natürlich auch nicht, wie lange die Sehne schon gerissen ist und ob sowas Langzeitfolgen haben kann? :confused:

Ansonsten rufen wir morgen an und sagen, dass wir Peterle nehmen - da ist es, das gute Bauchgefühl, wie schön :pink-heart:
 
  • #74
Das Thema mit der sehne müsste man sich genauer ansehen. Wahrscheinlich ist es nicht richtig zusammen gewachsen. Bzgl. der Hüfte sind natürlich Spätschäden möglich.
Ihr müsst galt ein Auge drauf haben und ihn später bei Bedarf auf Schmerzmittel setzen.

Aber lasst euch davon nicht abschrecken. Er hat es sicherlich verdient .:)
 
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  • #75
Danke Margitsina.

Fällt dir spontan ein User hier im Forum ein, der mit sowas Erfahrung haben könnte?
Ansonsten muss sich das einfach ein Tierarzt anschauen ;).

Peterle wirkt zumindest so, als ob er keine Schmerzen hat oder eingeschränkt ist und er ist wirklich ein zauberhafter Kater :pink-heart:

Hast du noch Erfahrungen zur Kombination Katze und Kater? Ist das ok?
Zicken zwei Katzen wirklich eher rum? :confused:
 
  • #76
Danke Margitsina.

Hast du noch Erfahrungen zur Kombination Katze und Kater? Ist das ok?
Zicken zwei Katzen wirklich eher rum? :confused:

Das klingt doch toll, Glückwunsch :pink-heart:

Wg. der Sehne: mach doch am besten einen neuen Thread auf, dann sprichst Du andere Foris an, die sich nicht in diesem Thread tummeln.

Bzgl. Katze und Kater: in Alter von Polly und Peterle ist der Charakter meines Erachtens wichtiger als das Geschlecht. Bei jungen Tieren klappt Katze mit Kater meist nicht so gut wg. des unterschiedlichen Spielverhaltens.
Aber die Pflegestelle kann das bestimmt gut einschätzen und wenn er ja schon mit Katzen zusammengelebt hat, sollte nichts schiefgehen.

Ich freue mich schon auf die ersten Berichte der Zusammenführung :grin:
 
  • #77
Normalerweise würde ich immer zu Katze und Katze oder Kater und Kater raten.
Aber in dem Alter, wo eure Katzen sind, spielt der Charakter die größere Rolle.
Kater raufen halt gerne, aber es gibt halt auch welche, die es nicht machen.
Ich habe hier auch so ein extrem liebes , nicht raufen wollendes Katerchen.
 
  • #78
Vielen Dank ihr Beiden - das bestätigt unser gutes Gefühl :D

Trotzdem schlafen wir nochmal eine Nacht drüber (sicher ist sicher ;) ), aber der Schwiegerpapa weiß schon Bescheid, dass er morgen mit meinem Freund eine Gittertür bauen darf :rolleyes:

Also, wenn alles klappt, darf Peterle morgen bei uns einziehen - das wäre doch was:pink-heart::D
 
  • #79
Hat von euch hiermit jemand Erfahrung? Wisst ihr, was ich meine? :wow:

Wir wissen natürlich auch nicht, wie lange die Sehne schon gerissen ist und ob sowas Langzeitfolgen haben kann? :confused:

Mit einer Sehnenverletzung habe ich keine Erfahrung, aber mein Robbie hat mehrere schlechtverheilte Knochenbrüche. Entweder wurde er vor Jahren angefahren oder getreten.

Robbie lahmt, vorne als auch hinten. Wenn die Verletzungen alt sind, kann man nicht mehr viel daran ändern, aber natürlich die Schmerzen mildern.
Dazu gehören Schmerzmittel (Schulmedizin, Homöopathie), evt. Laser-Akupunktur, ein Normalgewicht, damit die Gelenke nicht überstrapaziert werden. Ferner kann man den Tieren kleine Treppe zu Liegeplätzen anbieten, damit sie nicht so viel springen müssen und einiges mehr.

Ob Langzeitschäden eintreten oder nicht, wird niemand sagen können, aber sie sind für den Kater in einem eigenen Zuhause besser zu ertragen :)

Ich drücke die Daumen, dass er charakterlich gut passt und Eure Katze von der Idee "Zweitkater" genauso begeistert ist.
 

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