Nachbarn füttern meine Katze - keine Einsicht

  • Themenstarter Maniac
  • Beginndatum
  • #21
Und rechtlich scheint doch was möglich zu sein:
http://www.tierschutz.org/radiospots/index.php
Unter dem Punkt Fremdfüttern...

Ich würde diesen Text von o.g. Link ausdrucken, den Leuten letztmalig vorlegen und es ansonsten wirklich auf die harte Tour angehen und einen Anwalt kontaktieren (den Ausdruck auch zu ihm mitnehmen). Alles reden scheint ja nichts zu nützen und man wird letztendlich auch garnicht (mehr) ernst genommen !
 
A

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  • #22
Wahrscheinlich wissen mittlerweile viele hier dass wir unseren Louis jetzt schon seit über einem Jahr vermissen und davon ausgehen, dass er auch von jemandem angefüttert und eingesackt wurde.
Drum möge man mir den folgenden Vorschlag verzeihen (der ist auch nur für den Fall dass der Schiedsmann nichts bringt und eine entsprechende Anzeige bzw. ein Brief vom Rechtsanwalt auch versagt):
Pädagogen? In der Schule outen mit dem was sie da tun und was für Leid sie bei Euch anrichten (das funktioniert natürlich noch besser mit Kindern, die sich zuhause die Augen ausheulen). Zeitungsartikel. Facebook-Seite der Stadt / des Stadtteils.
Ich hätte da keine Hemmungen mehr, ehrlich nicht. Die können froh sein wenn nur ich fies bin, der Gefährte würde nämlich den Baseballschläger zur Hand nehmen...

Jedes Mal wenn ich hier lese dass jemand einfach eine fremde Katze anfüttert und behalten will (gibt ja leider etliche solcher Anfragen hier) möchte ich demjenigen am liebsten mit ausgefahrenen Krallen ins Gesicht springen - wenn er sich nicht aufklären lassen will.

Volle Härte des Gesetzes auffahren wenn reden nichts hilft - das würde ich sogar ohne Rechtsschutzversicherung tun.
Und nebenher gesellschaftliches Mobbing vom Feinsten - zu Aufklärungszwecken kann man ja gerne mal ein Artikelchen schreiben - natürlich keine Namen nennen, man kann in den meisten Fällen trotzdem deutlich machen um wen es geht.

Pädagogen die sich so verhalten? *KOTZ*
Ich würde mich zumindest bei der Schulleitung über deren Verhalten beschweren und anregen dass sie einen Rüffel kriegen, schließlich sollen sie Vorbilder sein.
 
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  • #23
Dem schließe ich mich an. Allerdings, wenn ich es richtig gelesen habe sind die Herrschaften schon etwas älter und vermutlich gar nicht so richtig in der Lage die Situation zu verstehen? Klar, dem Pflegedienst ist es relativ egal, sie machen ihr Stunden und gut ist. Hast du die Möglichkeit an Kinder oder andere Verwandte mit der Rechnung heranzutreten?
Ich glaube Du verwechselst gerade die TE und den Bergaufbremser, der diesen Thread wieder ausgegraben hat weil er ein ähnliches Problem hat...
Da geht's nicht um alte, demente Leute sondern um Pädagogen.
Pädagogen!
Ich krieg schon wieder 'n Hals.
 
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  • #24
Ich glaube Du verwechselst gerade die TE und den Bergaufbremser, der diesen Thread wieder ausgegraben hat weil er ein ähnliches Problem hat...
Da geht's nicht um alte, demente Leute sondern um Pädagogen.
Pädagogen!
Ich krieg schon wieder 'n Hals.
Ach du sch.. stimmt! Pädagogen?? Ich lese noch einmal genauer!! Sorry!
 
  • #25
Uih! Sorry für meine vorherigen Einträge, ich lösche sie gleich wieder. Was für ein Mist! :( Ausser einzäunen, wüsste ich gerade auch nicht weiter, vllt. haben die "netten" Nachbarn ihn dann irgendwann vergessen und vergessen ihn zu füttern.. darf man Katzenschreck in Nachbarsgärten oder kurz davor auftragen? Das Zeug hat bei dem Garten meiner Eltern (der sehr beliebt als Katzenklo für die gesamte Nachbarschaft war, meine Eltern standen aber nicht so drauf) bis dato geholfen..
 
  • #26
Oder du versuchst es mit einer Notlüge? Dein Kater ist plötzlich irgendwann krank.. braucht spezielles Futter, sonst geht es ihm irgendwann richtig schlecht, wenn sie ihn weiter füttern..
 
  • #27
@ Luna
Warum sollen die Katzen darunter leiden (Katzenschreck) oder warum sollte die TE lügen ... würde ich garnicht einsehen !
Rechtsanwalt und PUNKT ! Auch ohne Rechtsschutz !
Wer anders handelt wenn alles reden nichts nützt, ist selbst schuld wenn das nicht aufhört ... sorry. :grummel:
 
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  • #28
Falls wiederholtes Reden nix bringt und du keine andere Mlglichkeit mehr siehst: Den Krankheitsgedanken bzw. mögliche Futterunverträglichkeiten mit Durchfallfolgen finde ich gar nicht schlecht. Das würde ich den Nachbarn vorab schon mal sagen.

Zeitgleich könntest du mit Fotos, auf denen das Datum und die Uhrzeit angezeigt werden und mit eigenen Aufzeichnungen dokumentieren, wann dein Kater sich dort aufhält.

Dann könntest du dich entsprechend von einem Anwalt beraten lassen und ihn bitten, ein extrem einschüchterndes Schreiben aufzusetzen ;) (z.B. Eigentumssachverhalt, Durchfall-, Krankheitsfolgen durch falsches Futter, entsprechende Arztkosten, die nun übernommen werden müssten, usw einschließlich einer Unterlassungserklärung, die unterschrieben werden soll.) Vielleicht merken sie dann, dass es dir ernst ist und du nicht bereit bist, das hin zu nehmen.
 
  • #29
Lügen würde ich auch nicht, das würde auch nichts bringen.

Ich würde in der Tat versuchen, vom TA eine Bescheinigung über gesunsheitliche Schäden durch falsche Fütterung, wenn sich das festmachen lässt, zu bekommen.

Dann würde ich mich ein Gedächtnisprotokoll erstellen, zu den Damen ind Herren Pädagogen gehen und sie darüber in Kenntnis setzen, dass du jetzt rechtliche Schritte einschließlich der Wiederersrattung der dir entstandenen Kosten einleitest, und das dann auch durchziehen. Es muss wohl wie immer erst dem Geldbeutel wehtun, bis solche Leute den Schuss hören.
 
  • #30
Na ja, mit dem Tierschreck, wäre der Kater ja nur bedingt eingeschränkt, wenn er kompletter Freigänger ist, aber im Nachhinein gefällt mir die Idee mit der Futterunverträglichkeit auch am Besten. Vielleicht hast du ja einen netten Tierarzt, der dir eine Art Bescheinigung ausstellen kann. Ich glaube mein TA würde das mitmachen. Soll er irgendetwas unverständliches hereinschreiben, so dass die Nachbarn nicht auf die Idee kommen das geeignete Futter zu besorgen. (Wobei ich das in dem Fall eh für zu kompliziert für das Päärchen halte..) Man will ja auch irgendwie den nachbarschaflichen Frieden wahren, auch wenn man nicht jeden mag, es könnte Wellen schlagen. Und meines Erachtens könnte der Schuss mit Anwalt drohen etc. gründlich in die Hose gehen und dein Kater ist u.U. nicht mehr ganz so sicher/beliebt auch in der übrigen Nachbarschaft.
 
  • #31
@Luna2005 - wieso denn gleich löschen?
Letztendlich ist es für den Halter egal ob es um demente alte Leute geht oder um Pädagogen die sich da falsch verhalten.
Wahrscheinlich sind die dementen alten Leute sogar schlimmer als die Pädagogen, letztere haben nämlich einen Ruf zu verlieren.

Vielleicht kann man dem alten Katzenmütterchen am besten mit der Notlüge kommen dass die Katze krank ist und falsches Futter sie umbringen kann.

Vielleicht kann man dem Pädagogen wirklich nur per Anwalt beikommen.

Garten einzäunen ist natürlich eine Option.
Aber zum einen ist das nicht ganz billig, zum anderen nicht überall möglich (in den meisten Bebauungsplänen steht als maximale Zaunhöhe 1,80m und das reicht natürlich nicht), zum dritten mag man selbst vielleicht auch nicht in Alcatraz sitzen ... und vor allem: Hardcore-Freigängern ist das oft viel zu wenig.
Grundsätzlich scheint mir aber der "gesicherte Freigang" in Form eines katzensicheren Gartens wirklich der besten Kompromiss zu sein zwischen reiner Wohnungshaltung und dem in vielerlei Hinsicht gefährlichen 24/7-Freigang.

Ich bin mir sicher dass hier im Umkreis von Luftlinie 150m (also durchaus innerhalb vom normalen Radius) gleich mehrere Näpfe draußen stehen. Ich find das nicht gut, würde es mir umgekehrt aber auch nicht verbieten lassen wollen.
Ganz zu schweigen von den Näpfen hinter offenen Terrassentüren, Fenstern oder ungesicherten Katzenklappen (da gab's doch mal so 'ne schöne - ich meine britische - Doku mit Katzencams?).

Im besten Fall weiss man wo die ansässigen Freigänger hingehören und kann sich gegenseitig auf dem Laufenden halten falls mal was ist.
So wirklich bewusst ist mir das aber auch erst geworden als wir Louis suchen mussten. Seither weiss ich aber zumindest von den "alteingesessenen" Freigängern hier wo sie hingehören und wie sie heißen und erfahre auch schnell wo's 'ne neue Katze gibt.
Wenn ich die Gelegenheit habe, erzähle ich wie wir das halten - dass wir keine fremden Katzen füttern und auch nicht möchten dass UNSERE anderswo gefüttert werden, dass wir auch keine fremden Katzen ins Haus lassen und eine chipgesteuerte Katzenklappe haben (ja, manchmal schaff ich es mich kurz zu fassen :)).

Bewusst anfüttern, bewusst ins Haus lassen - das ist aber nochmal 'ne andere Nummer, und die macht mich einfach echt sauer.
Ja, ich bin da empfindlich.
Ich schwanke jedes Mal zwischen Tränen und Zorn wenn ich hier immer mal wieder lese dass jemand eine fremde Katze anfüttert und dafür Ratschläge haben will (wohlgemerkt, wir reden nicht von echten Notfällen).

Da bin ich echt froh dass "Ghost Cat" Ella so extrem scheu Fremden gegenüber ist. Und das was sie so an Nassfutter täglich zuhause wegpackt lässt auch nicht grad drauf schließen dass sie auswärts frisst (vielleicht ist das Futter daheim halt doch leckerer - ich hoffe es :)).

Sorry dass das jetzt so ausgeufert ist - vielleicht weil der Gefährte gestern das TASSO-Plakat für Louis endgültig von der Garage entfernt hat. Als ich heute nachhause kam ist mir aufgefallen dass da jetzt eine Kontur zurückgeblieben ist. Eigentlich ein poetisches Bild für die Spur, die Louis hinterlassen hat in unseren Herzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
Also würde ich das nur in Erwägung ziehen, wenn alles andere nichts bringt.
 
  • #33
Falls wiederholtes Reden nix bringt und du keine andere Mlglichkeit mehr siehst: Den Krankheitsgedanken bzw. mögliche Futterunverträglichkeiten mit Durchfallfolgen finde ich gar nicht schlecht. Das würde ich den Nachbarn vorab schon mal sagen.

Zeitgleich könntest du mit Fotos, auf denen das Datum und die Uhrzeit angezeigt werden und mit eigenen Aufzeichnungen dokumentieren, wann dein Kater sich dort aufhält.

Dann könntest du dich entsprechend von einem Anwalt beraten lassen und ihn bitten, ein extrem einschüchterndes Schreiben aufzusetzen ;) (z.B. Eigentumssachverhalt, Durchfall-, Krankheitsfolgen durch falsches Futter, entsprechende Arztkosten, die nun übernommen werden müssten, usw einschließlich einer Unterlassungserklärung, die unterschrieben werden soll.) Vielleicht merken sie dann, dass es dir ernst ist und du nicht bereit bist, das hin zu nehmen.

Lügen würde ich auch nicht, das würde auch nichts bringen.

Ich würde in der Tat versuchen, vom TA eine Bescheinigung über gesunsheitliche Schäden durch falsche Fütterung, wenn sich das festmachen lässt, zu bekommen.

Dann würde ich mich ein Gedächtnisprotokoll erstellen, zu den Damen ind Herren Pädagogen gehen und sie darüber in Kenntnis setzen, dass du jetzt rechtliche Schritte einschließlich der Wiederersrattung der dir entstandenen Kosten einleitest, und das dann auch durchziehen. Es muss wohl wie immer erst dem Geldbeutel wehtun, bis solche Leute den Schuss hören.

Genau so *Daumen hoch*
 
  • #34
Bei aller Wut auf die Nachbarn kann es auch helfen, mal einen scharfen Blick auf die Bedingungen zu werfen, die der Kater im eigenen Zuhause vorfindet.

Manchmal kann es helfen, Futter in ausreichender Menge zu füttern oder nicht auf das supergesündeste (ungeliebte) Futter zu bestehen, eine Katzenklappe zu installieren, zu gucken, ob man ungerecht bestraft (Wasserspritzpistole und was es nicht alles gibt), ob die Harmonie zwischen den Katzen nicht so optimal ist, wie die Bindung zu den Menschen ist, ob es vielleicht Familienmitglieder gibt, die der Katze nicht so zugetan sind etc.

Damit will ich nicht sagen, dass alle Haushalte, denen Freigänger abwandern, schlechte Katzenhaltung betreiben. Aber es schadet ja nicht, auch mal zu gucken, was das eigene Zuhause attraktiver machen kann.
 
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  • #35
Soll er irgendetwas unverständliches hereinschreiben, so dass die Nachbarn nicht auf die Idee kommen das geeignete Futter zu besorgen. (Wobei ich das in dem Fall eh für zu kompliziert für das Päärchen halte..)
Ich tippe mal: Die Pädagogen kennen Google...

Man will ja auch irgendwie den nachbarschaflichen Frieden wahren, auch wenn man nicht jeden mag, es könnte Wellen schlagen.
Es stimmt, es gibt auch menschliche Reviere. Aber sowas geht eindeutig wortwörtlich über die Grenze hinaus. Sich nicht zu wehren des lieben Friedens willen ist auch nicht immer richtig, manchmal muss man auch sein "Revier" verteidigen. Ich bin sehr froh drum dass wir das hier übern Gartenzaun mit höflichen, klaren Worten können. Mit den Nachbarn drei oder mehr Häuser weiter könnte das deutlich schwieriger sein - und deren Gärten gehören selbstverständlich auch zu Ellas Gebiet.
Das "Problem" mit Hardcore-Freigängern ist halt, dass die wirklich viel unterwegs sind. 150m sind da NICHTS.

Und meines Erachtens könnte der Schuss mit Anwalt drohen etc. gründlich in die Hose gehen und dein Kater ist u.U. nicht mehr ganz so sicher/beliebt auch in der übrigen Nachbarschaft.
Nicht mit Anwalt drohen - direkt einen Anwalt machen lassen. Dessen Job ist es, das emotionslos in Worte zu fassen und ggf. auf Paragraphen hinzuweisen. In ganz vielen Fällen reicht ein Anwaltsbrief ja schon, damit den Leuten klar wird dass man es ernst meint.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #36
>...Nicht mit Anwalt drohen - direkt einen Anwalt machen lassen. Dessen Job ist es, das emotionslos in Worte zu fassen und ggf. auf Paragraphen hinzuweisen. In ganz vielen Fällen reicht ein Anwaltsbrief ja schon, damit den Leuten klar wird dass man es ernst meint.

Genau ;) Und mit einem Anwalt droht man nicht, das ist affig ... einen Anwalt beauftragt man.
 
  • #37
Klar ist es nicht die feine Art fremde Katzen anzufüttern. Aber deshalb einen Anwalt einzuschalten geht meiner Meinung nach deutlich zu weit.
Meine Familie hat selber einen Freigänger und ich will hier jetzt auch nicht die Freigängerhalter an den Pranger stellen. Aber ich finde schon, dass man sich bewusst machen sollte dass man sein Tier mehr oder weniger der Allgemeinheit "aufhalst" und dann auch damit leben muss wie andere Menschen darauf reagieren.

Früher als es in meiner Familie noch keine Katzen gab hatten wir regelmäßig Besuch von den 3 Nachbarskatzen.
Und ganz ehlich: Wir fanden es nicht gut dass die Katzen ständig alle Polster unter der überdachten Terasse vollgehaart haben. Dass die Tiere auf den Rasen gemacht haben, uns beim grillen belästigt haben und vieles mehr. Totz Verscheuchungsbemühungen mit Wasser usw. Die sind ja nicht doof und wissen genau dass man erst rennen muss sobald man die gemeinen Zweibeiner sieht. Dass Zweibeiner auch schlafen und wann....
Und nein, Vögel, Igel, Marder usw. belästigen ihre Mitmenschen eigentlich nicht in der selben Art und Weise wie es ein Haustier tut, das regelmäßigen Kontakt zu Menschen gewöhnt ist und welches ohne Zufütterung und Schutzorte (Scheune, Katzenhaus) oft sehr schnell krank wird....
Und da kann ich doch nicht einfach jemanden anzeigen, nur weil der gelegentlich unangemessen mit "meinem" nicht unter meinem Einfluss stehenden Tier interagiert.
Viele Kuh- oder Pferdebesitzer haben ja ähnliche Probleme wenn die Tiere unbeaufichtigt auf der Weide stehen. Nur mit dem großen Unterschied dass in so einem Fall die Weide gepachtet oder Eigentum ist und die Tiere eingezäunt...
Fremdfütterer stellen einfach nur auf ihrem Grundstück Futternäpfe auf. Natürlich ist es unangemessen. Aber unangemessen und strafbar ist halt ein Unterschied. Ich finde es z.B auch nicht richtig und total unangemessen wenn man einfach fremde Kinder anspricht und ihnen, ohne die Eltern zu fragen, Süßigkeiten schenkt. Solange aber sonst nichts weiter passiert kann man nur hoffen dass die Kinder sich richtig verhalten. ( z.B halt ablehnen, wenn man ihnen als Eltern beigebracht hat von Fremden nichts anzunehmen...)
Katzen kann man leider nicht so gut erziehen. Da kann man nur möglicht passende Haltungsbedingungen bieten und hoffen dass die Katze einen ängstlichen Charakter hat und schon von der Straße läuft wenn das Auto noch nicht einmal in Sichtweite ist und dass sie nicht anderer Leute Wohnungen erkunden möchte oder um Futter bettelt. Den meistens werden halt die Katzen gefüttert die sich "anbiedern" und die immer gerne dorthin urück kommen weil sie sich dort wohlfühlen und dort etwas bekommen was sie "Zuhause" nicht so bekommen.
Und dann hat man als Katzenhalter wohl auf lange Sicht bessere Chancen wenn man vernünftig mit den Fütterern redet. Ihnen etwas vom "guten" eigenen Katzenfutter gibt, was sie den Katzen geben können. Und wenn man einen positiven Kontakt zu den Fremdfütterern hat kann man evtl auch einen Katzenkorb dort platzieren und dann die Nachbarn bitten ob sie die Katze für einen Tierarztbesuch mal kurz eintütet...Sonst muss man die Katze halt leider schon einen Tag vorher einsperren/nicht mehr raus lassen wenn man so einen Termin hat. Nicht schön aber bei einem Streit hat man am Ende immer das Nachsehen mit einem Freigänger. Selbst wenn man es vor Gericht schafft dass die Nachbarn die Katze nicht mehr füttern dürfen. Richtig kontrollien tut das ja keiner. Evtl wird die Katze dann aus Wut über den Gerichtsstreit noch mehr angelockt oder ist nach ein paar Monatendann vielleicht spurlos verschwunden....(an Freunde weitergegeben, ganz weit entfernt ausgesetzt...)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
Zum TE: ich denke das ist schlicht das Problem von Freigängern/Katzen. Die können ohne Probleme mehrere Dosenöffner haben. Ich muss zugeben, dass es mir vermutlich auch schwer fallen würde ( gerade wenn ich noch andere Streuner eventuell versorge) einer Katze die es sich reglemässig bei mir gemütlich macht, einen kleinen Snack ;) zu verweigern. Schließlich befindet sie sich auf meinem Grundstück.

Ich würde aus meiner Position drei Dinge vorschlagen:

a) es akzeptieren
b) ihm tatsächlich ein neues zu Hause suchen
c) dir den Kater ganz offiziell mit den Nachbarn zu teilen.

Klingt zwar alles blöd, wenn es um die eigene Katze geht, aber bei Freigängern hat man manchmal schlicht keine Wahl.
 
  • #39
, dass es mir vermutlich auch schwer fallen würde ( gerade wenn ich noch andere Streuner eventuell versorge) einer Katze die es sich reglemässig bei mir gemütlich macht, einen kleinen Snack ;) zu verweigern. Schließlich befindet sie sich auf meinem Grundstück.

Ich würde aus meiner Position drei Dinge vorschlagen:

a) es akzeptieren
b) ihm tatsächlich ein neues zu Hause suchen
c) dir den Kater ganz offiziell mit den Nachbarn zu teilen.

Also wenn ich sowas lese :grummel:
Es ist ja schön, wenn DU das kannst, aber es gibt Meschen, die hängen mehr an ihrem Tier als du.
 
  • #40
Ich tippe mal: Die Pädagogen kennen Google...


Es stimmt, es gibt auch menschliche Reviere. Aber sowas geht eindeutig wortwörtlich über die Grenze hinaus. Sich nicht zu wehren des lieben Friedens willen ist auch nicht immer richtig, manchmal muss man auch sein "Revier" verteidigen. Ich bin sehr froh drum dass wir das hier übern Gartenzaun mit höflichen, klaren Worten können. Mit den Nachbarn drei oder mehr Häuser weiter könnte das deutlich schwieriger sein - und deren Gärten gehören selbstverständlich auch zu Ellas Gebiet.
Das "Problem" mit Hardcore-Freigängern ist halt, dass die wirklich viel unterwegs sind. 150m sind da NICHTS.


Nicht mit Anwalt drohen - direkt einen Anwalt machen lassen. Dessen Job ist es, das emotionslos in Worte zu fassen und ggf. auf Paragraphen hinzuweisen. In ganz vielen Fällen reicht ein Anwaltsbrief ja schon, damit den Leuten klar wird dass man es ernst meint.

Klar, kennen die google, aber da müssten sie erstmal das richtige Futter finden und das wäre es ihnen vermutlich nicht wert! Und das es nicht die direkte Nachbarschaft ist, ist mir auch klar. Deswegen habe ich ja gesagt, es "könnte Wellen schlagen" und dann könnte es wiederum irgendwann in der direkten Nachbarschaft ankommen. Wie da dann reagiert wird, weiß man nicht.
Ich sage ja gar nicht, dass mein Weg der richtige wäre. Es wäre nur mein persönliches Vorgehen, langsam anfangen und im Zweifel härtere Methoden finden. Meine Luna ist auch vor einem Jahr verschollen. Ich habe sie gesucht und sie nicht tot gefunden. Vllt. ist mit ihr das gleiche passiert? Ausserdem wir hatten vor nicht all zu langer Zeit das "Problem", dass ein fremder Kater penetrant versucht hat bei uns einzuziehen, ich habe ihn immer wieder nach draußen gesetzt, ihn nicht gefüttert (er sah top fit und gepflegt aus). Als er 5 Tage später, als wir für einen Tag nicht z.H. waren weg war, haben wir von einigen Seiten wieder zu hören bekommen, mmh, wenn er doch Schutz gesucht hat.. wie bös von uns ihn nicht zu füttern und aufzunehmen (ich würde es trotzdem immer wieder so machen, wenn die Tiere gesund aussehen)... in der direkten Nachbarschaft hat er nicht gewohnt, aber ehe ich in der weiteren suchen konnte,war er auch schon wieder weg und nie wieder gesehen!
Also lieber Themenersteller, es ist nur ein Vorschlag, wie man Vorgehen könnte, ob er richtig ist, muss jeder für sich entscheiden. Ich wollte hier auch niemanden angreifen oder kritisieren. Also bitte nichts persönlich nehmen!
 
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