K
Kastanie
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 28. April 2015
- Beiträge
- 280
Hallo Ihr Lieben!
Ich habe leider das Problem, dass ich eine sehr süße Katze habe, Gipsy. Sie wickelt mit ihrem Charme schnell Menschen um ihre Pfoten und so hat sich eine Nachbarin in meine Mieze verknallt.
Das allein ist ja erst einmal nicht schlimm, aber sie nimmt sie teilweise mit ins Haus und hat "ihrer Minki" auch überall Decken hingelegt, damit sie es schön hat.
Ich komme also nach der Arbeit nach Hause, rufe meine Katzen und Gipsy kommt inzwischen erst gar nicht mehr. Höchstens mal zum Fressen, das einzige an das die Nachbarin sich wirklich hält, sie bekommt dort nichts.
Im Sommer ist dort dann natürlich immer die Terrassentür offen und da sich das seit letztem Jahr ja jetzt schon hinzieht, ist das inzwischen ja schon ein zweites Zuhause für sie.
Mehrere Gespräche haben nichts gebracht, selbst wenn ich sie dabei erwischt habe, dass Gipsy wieder im Haus war, keinerlei schlechtes Gewissen oder Reue, immer nur "ja aber sie ist doch so süß" und "sie sitzt immer vor der Tür und maunzt weil sie rein will" - ist ja kein Wunder.
(Zu den ganzen Geschichten, was meine Katze bei ihr alles so macht...)
Mich macht das Ganze so unendlich traurig, seitdem ich hier wohne ist das dann die dritte Katze, die ich verliere. Coco wurde vor einem Jahr überfahren, mein Pepe ist seit August verschollen.
Ich habe gestern mit meiner Kollegin darüber gesprochen, auch Katzenbesitzerin und direkte Nachbarin. Sie hat angeboten mal mit dem Mann zu sprechen, der wäre sicherlich einsichtiger.
Nun war es gestern so, dass sie wieder nicht kam als ich gepfiffen habe und ich wie fast täglich rüber gelaufen bin um sie zu holen und sie partout nicht mitkommen wollte.
(Das beste ist dann, wenn sie mir dann auch noch sagt, dass sie mich hat pfeifen hören, aber nicht auf die Idee kommt, Gipsy dann auch mal wegzuschicken)
Ich habe dann heulend auf meiner Terrasse gesessen und überlegt, ob ich sie nicht abgeben sollte, da sie sich dort ja scheinbar wohler fühlt. Zumal jetzt wieder eine Zahnsanierung und Impfung ansteht. Ich also immer schön für alles bezahle, aber nichts von meiner Katze habe.
Sie meinte beim letzten Gespräch, dass sie mir meine Katze ja nicht wegnehmen will, aber eigentlich hat sie es ja schon längst geschafft. Sie wollen ja - wie so viele solcher Fälle - eigentlich auch gar keine eigene Katze, ist ja auch bequem so
Ich bin also am überlegen nachher rüberzugehen und ihr meine Katze quasi offiziell übergeben. Es zerreißt mir zwar das Herz aber was wäre denn die Alternative? Weiterhin eine Katze zu "besitzen", sie aber nur beim Nachbarn ist? Die mich inzwischen anfaucht, wenn ich sie anfassen möchte?
Was aber evt. auch daran liegt, dass ich die Katzenklappe zwischenzeitlich zu mache, damit die Katze überhaupt mal da bleibt (was sich wiederum negativ auf das Kommen-Gehen-Verhalten von Minou auswirkt) - aber eigentlich will ich sie ja auch nicht zwingen bei mir zu sein.
Selbst wenn die Nachbarn jetzt rigoros dafür sorgen, dass sie nicht mehr da sein soll, sprich ständiges verscheuchen - meine Katze versteht doch die Welt nicht mehr!
Ich kann mir schon vorstellen, dass sie abwiegeln werden, weil ja jede Menge Geld in die Hand genommen werden müßte (Kratzbaum, Klo, Impfung, Zahnsanierung) - aber wie soll es denn weiter gehen?!
Hat jemand Tipps für mich?
Traurige Grüße
Kerstin
Ich habe leider das Problem, dass ich eine sehr süße Katze habe, Gipsy. Sie wickelt mit ihrem Charme schnell Menschen um ihre Pfoten und so hat sich eine Nachbarin in meine Mieze verknallt.
Das allein ist ja erst einmal nicht schlimm, aber sie nimmt sie teilweise mit ins Haus und hat "ihrer Minki" auch überall Decken hingelegt, damit sie es schön hat.
Ich komme also nach der Arbeit nach Hause, rufe meine Katzen und Gipsy kommt inzwischen erst gar nicht mehr. Höchstens mal zum Fressen, das einzige an das die Nachbarin sich wirklich hält, sie bekommt dort nichts.
Im Sommer ist dort dann natürlich immer die Terrassentür offen und da sich das seit letztem Jahr ja jetzt schon hinzieht, ist das inzwischen ja schon ein zweites Zuhause für sie.
Mehrere Gespräche haben nichts gebracht, selbst wenn ich sie dabei erwischt habe, dass Gipsy wieder im Haus war, keinerlei schlechtes Gewissen oder Reue, immer nur "ja aber sie ist doch so süß" und "sie sitzt immer vor der Tür und maunzt weil sie rein will" - ist ja kein Wunder.
(Zu den ganzen Geschichten, was meine Katze bei ihr alles so macht...)
Mich macht das Ganze so unendlich traurig, seitdem ich hier wohne ist das dann die dritte Katze, die ich verliere. Coco wurde vor einem Jahr überfahren, mein Pepe ist seit August verschollen.
Ich habe gestern mit meiner Kollegin darüber gesprochen, auch Katzenbesitzerin und direkte Nachbarin. Sie hat angeboten mal mit dem Mann zu sprechen, der wäre sicherlich einsichtiger.
Nun war es gestern so, dass sie wieder nicht kam als ich gepfiffen habe und ich wie fast täglich rüber gelaufen bin um sie zu holen und sie partout nicht mitkommen wollte.
(Das beste ist dann, wenn sie mir dann auch noch sagt, dass sie mich hat pfeifen hören, aber nicht auf die Idee kommt, Gipsy dann auch mal wegzuschicken)
Ich habe dann heulend auf meiner Terrasse gesessen und überlegt, ob ich sie nicht abgeben sollte, da sie sich dort ja scheinbar wohler fühlt. Zumal jetzt wieder eine Zahnsanierung und Impfung ansteht. Ich also immer schön für alles bezahle, aber nichts von meiner Katze habe.
Sie meinte beim letzten Gespräch, dass sie mir meine Katze ja nicht wegnehmen will, aber eigentlich hat sie es ja schon längst geschafft. Sie wollen ja - wie so viele solcher Fälle - eigentlich auch gar keine eigene Katze, ist ja auch bequem so
Ich bin also am überlegen nachher rüberzugehen und ihr meine Katze quasi offiziell übergeben. Es zerreißt mir zwar das Herz aber was wäre denn die Alternative? Weiterhin eine Katze zu "besitzen", sie aber nur beim Nachbarn ist? Die mich inzwischen anfaucht, wenn ich sie anfassen möchte?
Was aber evt. auch daran liegt, dass ich die Katzenklappe zwischenzeitlich zu mache, damit die Katze überhaupt mal da bleibt (was sich wiederum negativ auf das Kommen-Gehen-Verhalten von Minou auswirkt) - aber eigentlich will ich sie ja auch nicht zwingen bei mir zu sein.
Selbst wenn die Nachbarn jetzt rigoros dafür sorgen, dass sie nicht mehr da sein soll, sprich ständiges verscheuchen - meine Katze versteht doch die Welt nicht mehr!
Ich kann mir schon vorstellen, dass sie abwiegeln werden, weil ja jede Menge Geld in die Hand genommen werden müßte (Kratzbaum, Klo, Impfung, Zahnsanierung) - aber wie soll es denn weiter gehen?!
Hat jemand Tipps für mich?
Traurige Grüße
Kerstin