Stammbaum ja oder nein??

  • Themenstarter rebrun
  • Beginndatum
  • #41
Ich habe da mal eine Frage die jetzt gar nichts mit der Züchterin zu tun hat sondern allgemein für meine weitere Suche
Habe mir mal die Gebührenordnung eines Vereins besorgt:
Stammbaum mit 4 Generationen (Meldung bis zur 12. Lebenswoche) € 20,00
Stammbaum mit 4 Generationen (Meldung 13. bis 16. Lebenswoche)
€ 30,00

Stammbaum mit 4 Generationen (Meldung 17. bis 20. Lebenswoche)
€ 50,00

Stammbaum mit 5 Generationen (Meldung bis zur 12. Lebenswoche) € 25,00
Stammbaum mit 5 Generationen (Meldung 13. bis 16. Lebenswoche)
€ 35,00

Stammbaum mit 5 Generationen (Meldung 17. bis 20. Lebenswoche)
€ 55,00


Champion-Urkunden € 10,00
Transferbescheinigung € 5,00
Wurfmeldungen (ohne Stammbäume) € 10,00

Gebühr für Postsendungen für Stammbäume, die nachträglich aufgrund einer bereits vorhandenen Wurfregistrierung beantragt werden (pro Postsendung) € 3,00

Wenn ich das richtig verstehe muss der Wurf bis zur 8 Woche gemeldet werden und bei Maskenkatzen bis zur 12 Woche.
Wurfmeldung wird seperat zu den Stammbäumen gemacht
Wurfmeldungen (ohne Stammbäume) € 10,00
und dann werden Stammbäume mit unterschiedlichen Generationen ausgestellt wenn man die beantragt und das muss dann wie oben genannt bis zu diesen Wochen beantragt werden.
Richtig??
Woher weiß ich denn bei dem Besuch eines Züchters ob er eine Wurfmeldung gemacht hat. Bekommt er da etwas schriftliches vom Verein?
Wenn ich mir die Welpen angucke sind die ja noch keine 12 Wochen alt. Wie kann ich dann prüfen ob alle Meldungen gemacht wurden. Die Dame hat das ganz offen erzählt aber es gibt ja bestimmt viele die es genauso machen aber eben nicht erzählen.
 
A

Werbung

  • #42
Was spricht denn dagegen, dich direkt bei ihrem Verein zu erkundigen?
 
  • #43
Woher weiß ich denn bei dem Besuch eines Züchters ob er eine Wurfmeldung gemacht hat. Bekommt er da etwas schriftliches vom Verein?
Wenn ich mir die Welpen angucke sind die ja noch keine 12 Wochen alt. Wie kann ich dann prüfen ob alle Meldungen gemacht wurden. Die Dame hat das ganz offen erzählt aber es gibt ja bestimmt viele die es genauso machen aber eben nicht erzählen.

Na ja, erstmal gar nicht. Da musst du dann schon darauf vertrauen, dass die Katzen dann bei Abholung mit 12-16 Wochen Stammbäume haben. Deswegen ja auch die Satmmbäme und Untersuchungen der Elterntiere zeigen lassen. Theoretisch könntest du natürlich bei dem Verein anrufen und fragen, ob ein Wurf aus Cattery XY gemeldet wurde. Ist dann nur die Frage, ob sie dir diese Information weitergeben oder nicht.

Auch Anzahlungen sind normal. Allerdings dann die Verträge genau überprüfen, ist vermerkt, dass ein Stammbaum/Impfungen...... enthalten sind. Zahlung quittieren lassen.
Manche Züchter kastrieren nicht so früh und geben die Stammbäume erst mit Kastratationsbescheinigung heraus.
 
  • #44
Ich weiß nicht wie das bei Katzen ist aber bei Hunden gibt es keine "Welpenkontrolle" da werden überschüssige Welpen bei Schäferhunden totgespritzt genauso wie kranke und dann einfach nicht angemeldet. Fertig! Natürlich nicht der seriöse Züchter!!

WHAT :confused::confused:

Also ich hab ja nun auch schon ein bisschen was von der Zucht bei Hunden mitbekommen und hab die Zucht unter zwei Zuchtvereinen miterlebt, da wird kein Hund "totgespritzt" oder Welpen werden "nicht gemeldet" weil sie krank sind. Deckmeldung erfolgt und dann erfolgt ab einem gewissen Zeitpunkt auch die Abnahme der Welpen durch den Zuchtwart für die Region.

Weg schaffen oder totspritzen geht da gar nicht.

Bin echt erschüttert!!!! :grummel:
 
  • #45
Es gibt bei Hunde und bei Katzen immer noch Leute, die kranke Welpen entsorgen. Das hat für mich aber nichts mit seriöser Zucht zu tun. Da muss man sich wohl ein Stück weit auf sein Bauchgefühl verlassen.
 
  • #46
WHAT :confused::confused:

Also ich hab ja nun auch schon ein bisschen was von der Zucht bei Hunden mitbekommen und hab die Zucht unter zwei Zuchtvereinen miterlebt, da wird kein Hund "totgespritzt" oder Welpen werden "nicht gemeldet" weil sie krank sind. Deckmeldung erfolgt und dann erfolgt ab einem gewissen Zeitpunkt auch die Abnahme der Welpen durch den Zuchtwart für die Region.

Weg schaffen oder totspritzen geht da gar nicht.

Bin echt erschüttert!!!! :grummel:

Das hab ich aber auch schon gehört. Früher waren wohl pro Wurf nur ne Menge x (ich glaub 12 oder 13) Welpen zugelassen. Die "überschüssigen" Welpen wurden "entsorgt". Jetzt wird das aber angeblich nicht mehr so gehandhabt.
 
  • #47
Also früher bekamen eben nur eine gewisse Anzahl (Hunde)Welpen Papiere. Darin war der Grundgedanke angelegt, dass das Muttertier nur die stärksten Welpen aufzieht. Ich weiß nicht, ob es bei jeder Rasse nur 6 Welpen waren oder das doch unterschiedlich war.

Je nach Verein war das Töten oder Abgeben zu einer Amme oder Handaufzucht (oder eben mehrere Alternativen) vorgeschrieben.
Oft wurden die Tiere unter der Hand dann aber doch weiterverkauft.

Fehlfarbene Tiere oder mit anderen "Zuchtfehlern" wurden natürlich als erstes aussortiert, es war leider sonst so, dass eine ganze Zucht in Verruf kommen konnte wegen angeblicher "Erbmängel".

So kamen meine Großeltern auch zu einem weißen Boxer, der offiziell niemals existierte.;) Früher galten zB weiße und schwarze Boxer als fehlfarben und krank - was totaler Quatsch war.

Dann gab es eben auch noch weitere interne Regularien, Hündinnen mit zu vielen Welpen hatten eine längere Decksperre. Auch deswegen war man daran interessiert, dass sowas nicht offiziell wurde.

Heutzutage ist dieses Vorgehen allerdings verboten!
 
Werbung:
  • #48
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass auch vom Verein die Würfe nicht überprüft werden, sondern das in den Stammbaum geschrieben wird, was der Züchter meldet.
Oder gibt´s da zuverlässige Kontrollen?

Da es keine Wurfabnahme durch die Vereine gibt kann der Züchter bei der Wurfmeldung auch einfach das falsche Muttertier angeben. Bei zwei blauen Zuchtkätzinnen ist das sehr einfach.

Letztendlich muß man dem Züchter vertrauen -so wie der Züchter dir sein Kitten anvertrauen muß.

October
Das was ihr beide schreibt stimmt natürlich, das war mir bisher gar nicht so bewusst :eek::oops:
Leider gibts halt bei dem ganzen Vereinskram viel zu viele Lücken und zu wenig Kontrollen.

Da es für Züchter keine Meldepflicht für aufgetretene Erbkrankheiten oder andere gesundheitlichen Probleme gibt ist das nicht ganz so einfach.

Kein Züchter muss einem Liebhaber (oder einem anderem Züchter) Auskunft über den Gesundheitszustand seiner (Ex-) Zuchttiere geben.
Ja, das stimmt, aber ich kann zumindest als Liebhaber schon vor Erwerb der Kitten über die Stammbäume der Elterntiere die Vorfahren finden und kann zunächst mal auf den jeweiligen Züchterseiten schauen ob und wenn ja wie oft dort geschallt wird. Manche Züchter haben auch die Schallergebnisse als pdf einsehbar auf der Homepage.
Wenn dann wirklich ein Tier krank wird, kann man nur hoffen, dass der jeweilige Züchter es offen macht und zumindest die Züchter informiert, die Nachkommen von dem Tier haben (das ist ja eigentlich auch der Sinn des Schallens).
Und dann würde ich hoffen, dass zumindest der Züchter meines Tieres bezüglich der Vorfahren noch mehr Infos hat als ich :oops:
Es gibt auch Züchter, die in die Stammbäume ihrer Zuchttiere online gleich eintragen, in welchem Alter das letzte Schallergebnis der jeweiligen Vorfahren war, das macht es einfacher.
Wirklich schwierig wird es eben, wenn ein ehemaliges Zuchttier dann als Kastrat in Liebhaberhände geht. Da lässt sich oft nichts mehr verfolgen.
 
  • #49
Da die Einträge auf den HPs freiwillig sind, ist eher damit zu rechnen, dass nur positives eingetragen wird- im Hinblick auf den HCM Schall z.B.

Die meisten Züchter geben ihre ausgedienten Zuchttiere (mit drei bis vier Jahren?) an Liebhaberhände ab, dann ist der gesundheitliche Werdegang kaum weiter zu verfolgen.

Die Züchter untereinander sind sich nicht grundsätzlich wohlwollend gesinnt. Es ist einfacher, ein "auffälliges" Tier einfach aus der Zucht und von der HP verschwinden zu lassen, als sich der Kritik der Züchterfreunde und Kunden zu stellen und einen schlechten Ruf zu riskieren.
Noch heikler wird es, wenn es um die Konsequenzen geht: Selbst wenn nach Jahren bekannt wird, dass beispielsweise ein prämierter Zuchtkater positiv geschallt wurde...
Er hat vor dem positiven Schall für verschiedene Züchter Nachwuchs produziert. Diese haben ihrerseits mit einem Teil des Nachwuchses weitergezüchtet...

Ich halte es für utopisch, dass Züchter wegen solch einer Nachricht wirklich die Arbeit von Jahren aufgeben, ganze Linien einstellen und mit völlig neuen Tieren von vorne beginnen.

Nur ein kleiner Teil der Züchter bleibt überhaupt ein Katzenleben lang (über 15 Jahre) im Geschäft. Züchter die aufgeben, geben oft auch ihre HPs auf, Infos über diese Zuchten sind für den Privatmensch kaum mehr einsehbar.

Ich habe einen neunjährigen Kater mit Stammbaum. Abgesehen davon, dass ich daraus erfahre wie seine direkten Vorfahren hießen, welche Farbe sie hatten und inwiefern sie prämiert wurden- ist dieser Stammbaum für mich völlig wertlos. Denn über die Gesundheit dieser Tiere ist auch mit Internetrecherche überhaupt nichts herauszufinden.

Ich kann einfach nicht glauben, dass ich damit die große Ausnahme bin und alle anderen Rassekatzenbesitzer durch den Stammbaum bestens bescheid wissen, was die gesundheitlichen Probleme der Vorfahren betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #50
Also ich hatte mir mal die BBC Doku "Pedigree Dogs Exposed" angeguckt und dabei ist mir ordentlich schlecht geworden.

Ich war z.b total geschockt darüber, dass bis zu dieser Doku in 2008 Rhodesian Ridgeback Züchtern wirklich nahe gelegt wurde ihre Welpen ohne Ridge kurz nach der Geburt zu euthanasieren, weil schwerer Zuchtfehler.
Dabei ist die Ridge ja genau genommen ein Erbfehler/milde Form von offenem Rücken und die Welpen ohne Ridge sind selbstverständlich völlig gesund.

Und auch in Deutschland gibt es so einiges was mit Sicherheit nicht im Sinne der Tiere sein kann. Bei Katz und Hund...
 
  • #51
Ohne Stammbaum 450€ mit Stammbaum 500€.
Also eigentlich nicht der Rede wert.
Von anderen Züchtern dieser Rasse wurde mir die Dame empfohlen und als sehr seriös beschrieben.

Wer einem Liebhaber solch ein Angebot macht ist nicht seriös und verschleiert damit vielleicht Würfe von denen der Verein nichts wissen soll :reallysad:. Wer weis was sie dann noch zu verbergen hat. Fehlende Untersuchungen, Impfungen (der Eltern), mangelhaftes Futter etc. ....? Sie wird es nicht verraten :rolleyes:.
Sie wird schon selbst dadurch Vorteile haben.
Such dir lieber eine andere Zucht !
Übrigens ist 450€ und selbst 500€ günstig. Der normale Zuchtpreis für Liebhaber beginnt bei 600€ inkl. Stammbaum, Impfungen, Starterpacket etc.
 
  • #52
Da die Einträge auf den HPs freiwillig sind, ist eher damit zu rechnen, dass nur positives eingetragen wird- im Hinblick auf den HCM Schall z.B.

Die meisten Züchter geben ihre ausgedienten Zuchttiere (mit drei bis vier Jahren?) an Liebhaberhände ab, dann ist der gesundheitliche Werdegang kaum weiter zu verfolgen.

Die Züchter untereinander sind sich nicht grundsätzlich wohlwollend gesinnt. Es ist einfacher, ein "auffälliges" Tier einfach aus der Zucht und von der HP verschwinden zu lassen, als sich der Kritik der Züchterfreunde und Kunden zu stellen und einen schlechten Ruf zu riskieren.
Noch heikler wird es, wenn es um die Konsequenzen geht: Selbst wenn nach Jahren bekannt wird, dass beispielsweise ein prämierter Zuchtkater positiv geschallt wurde...
Er hat vor dem positiven Schall für verschiedene Züchter Nachwuchs produziert. Diese haben ihrerseits mit einem Teil des Nachwuchses weitergezüchtet...

Ich halte es für utopisch, dass Züchter wegen solch einer Nachricht wirklich die Arbeit von Jahren aufgeben, ganze Linien einstellen und mit völlig neuen Tieren von vorne beginnen.

Nur ein kleiner Teil der Züchter bleibt überhaupt ein Katzenleben lang (über 15 Jahre) im Geschäft. Züchter die aufgeben, geben oft auch ihre HPs auf, Infos über diese Zuchten sind für den Privatmensch kaum mehr einsehbar.

Ich habe einen neunjährigen Kater mit Stammbaum. Abgesehen davon, dass ich daraus erfahre wie seine direkten Vorfahren hießen, welche Farbe sie hatten und inwiefern sie prämiert wurden- ist dieser Stammbaum für mich völlig wertlos. Denn über die Gesundheit dieser Tiere ist auch mit Internetrecherche überhaupt nichts herauszufinden.

Ich kann einfach nicht glauben, dass ich damit die große Ausnahme bin und alle anderen Rassekatzenbesitzer durch den Stammbaum bestens bescheid wissen, was die gesundheitlichen Probleme der Vorfahren betrifft.
Sini, das was du schreibst trifft ganz sicher auf den Großteil der Züchter zu, wahrscheinlich sogar auf 90 %. Aber es gibt auch andere.
Speziell bei BKH kenne ich 2 Züchter, die HCM in ihren Linien hatten und diese Linien daraufhin eingestampft haben. Die erkrankten Zuchttiere leben noch dort und es ist auch auf der Homepage nachzulesen.

Gewisse "Sicherheiten" kann man auch bei der Auswahl der Elterntiere treffen. Je älter diese sind (und damit mehrfach geschallt), desto sicherer ist, dass sie keine HCM haben bzw. bekommen. Klar, die weiblichen Katzen bleiben kaum länger als 3, 4 Jahre potent, aber es gibt durchaus 7, 8, 9 oder 10jährige Deckkater (das kann natürlich auch anderweitig Nachteile haben, das muss abwegen). Ich kenne bspw. eine Coonie-Zucht, da ist der eine Deckkater bereits 7 Jahre alt (geboren 2008, geschallt 2009, 2011, 2013).

Eine gewisse Sicherheit bezüglich HCM hat man auch in einigen der großen Coonie-Zuchten, da diese oftmals seit mehr als 10 Jahren bestehen und Linienzucht betreiben, dort leben auch viele ältere Tiere und man kennt dann dementsprechend die eigene Linie und es sind weniger Tiere von außerhalb drin (klar, auch Linienzucht kann man blöd finden). Einige Coonie-Züchter haben teilweise 25 Jahre gezüchtet und erst kürzlich aufgehört.

Das sind so Beispiele die mir einfallen, worauf man achten kann und wonach man auswählen kann. Schwierig bleibt es trotzdem, solche Züchter zu finden, leider.
 
  • #53
Was mir bei meiner Suche aufgefallen ist, ist das viele Züchter (vor allem Seriöse) ihre Zuchten an den Nagel gehängt haben.
Bei einigen wo ich angerufen habe, wurde ich nett über die Gründe aufgeklärt und raus kam es gäbe inzw. zu viele "schlechte" Züchter und dann natürlich Osteuropa und Belgien die den "Markt" überschwemmen das man nur dumme Kommentare von "Interessenten" über die Preise bekommt das es einfach keinen Spaß mehr mache die Tiere zu vermitteln.
Die Leute wollen wohl alle nur billig billig und gestern schön.
Wenn man dann etwas anderes sagt wird man wohl sogar beschimpft etc.
Traurig wie sich diese Gesellschaft entwickelt hat.

Habe mich beim 1.DEKZVe.V. nach einem guten Züchter in meiner Nähe informiert. Nach 120km Fahrt wurde ich fündig und habe einen wunderschönen Kater für meine Familie gefunden.
Ein zwei weitere Kater meines TSV sind auch schon reserviert und Ende Oktober ziehen alle gemeinsam ein.
Der kleine aus dem TSV hat zwar ein Auge verloren (Infektion) aber er wird sicher gut damit klar kommen. Kennt es ja jetzt von klein an.
 
  • #54
Was mir bei meiner Suche aufgefallen ist, ist das viele Züchter (vor allem Seriöse) ihre Zuchten an den Nagel gehängt haben.
Bei einigen wo ich angerufen habe, wurde ich nett über die Gründe aufgeklärt und raus kam es gäbe inzw. zu viele "schlechte" Züchter und dann natürlich Osteuropa und Belgien die den "Markt" überschwemmen das man nur dumme Kommentare von "Interessenten" über die Preise bekommt das es einfach keinen Spaß mehr mache die Tiere zu vermitteln.
Die Leute wollen wohl alle nur billig billig und gestern schön.
Wenn man dann etwas anderes sagt wird man wohl sogar beschimpft etc.
Traurig wie sich diese Gesellschaft entwickelt hat.

Jepp, deswegen habe ich auch aufgegeben. Mich hat das Ganze nur noch genervt:grummel:Wenn man 50 Mails gelöscht hat, deren Inhalt lautet, "was kosten denn die Kätzchen?", ohne Anrede und Schlussformel, ist man kurz vor der Explosion.
Aber schön, dass du jetzt zwei Tiere für euch gefunden hast:)
 
Werbung:
  • #55
Ich finde das echt traurig... Wenn ich mich bei einer Zucht melde interessiere ich mich doch für das Kätzchen und das steht im Vordergrund.
Ich habe immer als aller letzes beim besuchstermin nach dem Preis gefragt.
Und das auch nur damit ich weiß was das Tierchen kostet in das ich mich da verliebt habe ;) Preis wär mir ab da eh egal gewesen.
Da ich aber mittlerweile vier Katzen meiner Züchterin bei mir Zuhause habe Zahl ich aber nicht mehr den regulären Preis *lach*

Wenn der Preis wirklich das Problem ist lässt sich immer über alles reden.
Oder aber man entscheidet sich für einen Kastraten, bei meiner Züchterin werden die mittlerweile für eine Spende an die MCH "verkauft". (Also man spendet einen bestimmten Betrag an die MCH anstatt das Tier bei der Züchterin zu bezahlen, das Tier wird nicht an die MCH verkauft, falls sich das so liest )
Weil geht den Züchtern ja immer nur ums Geld ;)
 
  • #56
  • #57
Völlig off topic, aber das ist Franklins Halbbruder:pink-heart:

Gar nicht OT. Aus solchen Gründen sollten Rassetiere zwingend einen Stammi haben:)
Bei mir gab es übrigens ein echtes Kuriosum: Mischlinge mit Stammi:eek::D Mit Genehmigung vom Verein uns allem Zipp und Zapp. Guckst du hier ;)
 
  • #58
  • #59
Gar nicht OT. Aus solchen Gründen sollten Rassetiere zwingend einen Stammi haben:)
Bei mir gab es übrigens ein echtes Kuriosum: Mischlinge mit Stammi:eek::D Mit Genehmigung vom Verein uns allem Zipp und Zapp. Guckst du hier ;)

Oh, also sind die Stammbäume meiner beiden Miezen nich die einzigen "kuriosen". Ich hab den beim letzten Besuch unserer Züchterin schon mitnehmen dürfen (auch wenn die Katzis erst in 2 Wochen abgeholt werden) und hatte mich dann gewundert, warum da nich nur Britisch Kurzhaar sondern auch Ex Short (ich nehme an exotic shorthair) und Per (Perser) mit in der Ahnentafel steht. Längeres googeln hat mir dann geholfen um es zu verstehen...aber man guckt schon nich schlecht. :eek:
 
  • #60
Oh, also sind die Stammbäume meiner beiden Miezen nich die einzigen "kuriosen". Ich hab den beim letzten Besuch unserer Züchterin schon mitnehmen dürfen (auch wenn die Katzis erst in 2 Wochen abgeholt werden) und hatte mich dann gewundert, warum da nich nur Britisch Kurzhaar sondern auch Ex Short (ich nehme an exotic shorthair) und Per (Perser) mit in der Ahnentafel steht. Längeres googeln hat mir dann geholfen um es zu verstehen...aber man guckt schon nich schlecht. :eek:

Bei den etablierten Rassen wie den Briten kommt Einkreuzung von anderen Rassen wie den Persern eigentlich nicht mehr in Betracht. Das ist insofern noch etwas anderes als bei Katzenrassen mit relativ enger Ahnenlinie (= es gibt nur wenige Stammelterntiere, so dass das Risiko der Inzucht sehr groß ist) wie etwa der German Rex, auf die teufeline hier verweist. Dass es dort zulässig war (oder auch noch ist), bisher stammbaumlose Tiere (DSH ist nicht der deutsche Schäferhund ^^, sondern die rasselose einheimische Lastrami, engl. domestic short hair) mit einzukreuzen, um eine breitere Basis zu erhalten, wird jedermann einleuchten.

Die meisten Stammbäume gehen nicht weiter zurück als fünf, max sechs Generationen. Alles weitere muss man dann - so vorhanden - bei Registern wie PawPets nachlesen.
Genau deswegen verwundert es bei deinen Briten, Leeless, dass da auch noch Perser mitmischen sollen.

Welcher Verein hat denn den Stammbaum ausgestellt, Leeless? Weil es auch Fälschungen gibt, Richtung deutsches Katzenstammbuch und ähnliche Fakes. Sprich: das sind keine Vereine, die dahinter stehen, sondern selbstgebastelte Fancy-Ahnentafeln, die mit seriöser Zucht rein gar nichts zu tun haben.

LG
 

Ähnliche Themen

E
Antworten
116
Aufrufe
6K
Rickie
Rickie
N
Antworten
100
Aufrufe
13K
Rickie
Rickie
B
2 3
Antworten
43
Aufrufe
5K
Vitellia
Vitellia
K
Antworten
56
Aufrufe
25K
Liwy
Liwy
catweazlecat
  • Sticky
5 6 7
Antworten
128
Aufrufe
210K
PonyPrincess
PonyPrincess

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben