Wie erkenne ich, ob meine Katze ein Einzelgänger ist?

  • Themenstarter Sahry
  • Beginndatum
  • #21
ok. ich glaub, dann würde ich das versuchen mit einer zweitkatze. und zwar recht flott, denn noch ist ja die phase der eingewöhnung bei euch.

was ist das für ein komisches tierheim.... ich wundere mich schon über die krude informationspolitik dort. aber nun
 
A

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  • #22
was ist das für ein komisches tierheim.... ich wundere mich schon über die krude informationspolitik dort. aber nun

Irgendwann habe ich es aufgegeben, mich zu wundern. Nach all dem, was ich da erlebt habe, war man offenbar eher daran interessiert, so viele Tiere wie möglich schnell loszuwerden. Bitte richtig verstehen, ich will auf keinen Fall behaupten, dass es so ist; es kam mir irgendwann halt so vor.
Ok, bei 170 Katzen (gegenüber 27 Hunden) vielleicht ein wenig nachvollziehbar.
 
  • #23
Ich liebäugel mit einem Kater, der Menschen gegenüber eher zurückhaltend ist, aber sehr gerne Katzengesellschaft hat.
Hm. Ich weiß nicht.
Katzen, die andere Katzen brauchen und mit Menschen nicht unbedingt so können, würde ich nun nicht zu einer Katze geben, bei der man nicht weiß, wie sie zu anderen Katzen steht.
Sonst ist am Ende nämlich vielleicht der Kater der Gelackmeierte, siehe Nonsequitur.
Ich habe so eine Katze hier und die würde jämmerlich eingehen, wenn sie die Zuwendung der anderen Katzen nicht hätte.

Hättest du potentiell die Möglichkeit für drei Katzen?
Wenn nicht, würde ich sagen, warte bis zum Frühjahr und schau, wie sie im Freigang auf andere Katzen reagiert.
 
  • #24
Hm. Ich weiß nicht.
Katzen, die andere Katzen brauchen und mit Menschen nicht unbedingt so können, würde ich nun nicht zu einer Katze geben, bei der man nicht weiß, wie sie zu anderen Katzen steht.
Sonst ist am Ende nämlich vielleicht der Kater der Gelackmeierte, siehe Nonsequitur.
Ich habe so eine Katze hier und die würde jämmerlich eingehen, wenn sie die Zuwendung der anderen Katzen nicht hätte.

Hättest du potentiell die Möglichkeit für drei Katzen?
Wenn nicht, würde ich sagen, warte bis zum Frühjahr und schau, wie sie im Freigang auf andere Katzen reagiert.


Eben weil ich nicht weiß, wie Lila reagieren wird, will ich da auch keine wilden Versuche verantstalten.
Der Tipp mit dem Abwarten, bis sie rausgeht, ist da sicher sehr gut.
 
  • #25
Man kann das Verhalten von Freigängern gegenüber fremden Katzen nicht mit dem Verhalten vergleichen, dass sie womöglich an den Tag legen wenn es sich um ein "Familienmitglied" (d.h eine bekannte/befreundete Katze im eigenen Revier/Haus) handelt.

Heißt auf Deutsch: Katzen können draußen die größen Raufbolde und Draufgänger zu fremden Katzen sein und sind im Haus zu Artgenossen lammfromm.

Habe ich mehr als einmal erlebt.

Ansonsten ist ja bald Frühjahr, wenn sie dann ohnehin nach draußen darf rückt die Notwendigkeit von einem "Häußlichen Kumpel" in den Hintergrund, denn draußen hat sie genug Ansprache und Ablenkung.

Grüße
 
  • #26
hm. ich sehe das anders :oops:

eben, weil die kleine noch in der eingewöhnung ist, fällt es ihr vielleicht leichter, eine zweitkatze zu akzeptieren.

und soziale scheulinge sind gute kandidaten, denn sie haben oft ein unfassbar gutes verhältnis zu artgenossen.

und auch dieser kater bekäme ja später freigang.
 
  • #27
:confused::confused::confused:


Nun bin ich komplett verwirrt
 
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  • #28
ih meine damit, dass man dann auf keinen fall aufstocken "muss" auf drei katzen. denn wenn beide sich zwar nicht innig lieben, bekommen sie im zweifel draußen ihre gewünschten kontakte.
 
  • #29
Ganz einfach: Es gibt kein Patentrezept.

Ich für meinen Teil hätte mich für den Kater interessiert, wenn er nett zu Artgenossen ist, auch mal ein bisschen Kloppe und Gefauche am Anfang verträgt (also kein Sensibelchen in dieser Hinsicht, das ist wohl eher mit "sozial" gemeint... Katzen, die ein Fauxpas des Partners auch mal aushalten. Schließlich muss dieser sich erst in der "Katzensprache" wieder einfinden.). Ob er nun mit Menschen kann oder nicht... gut, das wird die Zeit zeigen und muss der Mensch entscheiden ob es ihm wichtig ist.

Ansonsten ist es jetzt auch kein Beinbruch, wenn sie bis zum Frühjahr alleine bleibt und dann raus darf.

Grüße
 
  • #30
Tja, fragt man zwei Leute, kriegt man drei Meinungen :D

denn wenn beide sich zwar nicht innig lieben, bekommen sie im zweifel draußen ihre gewünschten kontakte.
Sehe ich nicht so.
Man kann meiner Meinung nach bei "Draußenkontakten" schon abschätzen, ob eine Katze grundsätzlich mit anderen Katzen kann oder nicht (auch daran, wie sie Konflikte austrägt).

Aber dass sich richtig enge Freundschaften entwickeln, mit kuscheln, spielen und allem drum und dran, ist meiner Erfahrung nach eher selten. Genau das brauchen aber die meisten Katzen (zumindest die, die ich kenne), die eben hauptsächlich mit anderen Katzen können, aber weniger mit Menschen.

Wie gesagt, wenn die Möglichkeit zu drei Katzen besteht, würde ich eine Vergesellschaftung mit einer sozialen Kätzin versuchen. Und im Notfall dann halt noch ein Bindeglied dazuholen.
Wenn nicht, mal den Freigang abwarten.

So persönlich hätte ich zu der Katze entweder zwei Kitten oder ein gelassenes erwachsenes Duo gesetzt. Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine der Parteien ins Hintertreffen gerät, meiner Meinung nach noch am geringsten.
Ist halt immer Mist, wenn man eine Katze daheim sitzen hat und überhaupt nichts über ihr Verhalten zu anderen Katzen weiß. Am Ende ist sie eine absolute Pattexkatze - aber man weiß es halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #31
Das ist für mich auch eien spannende Frage.

Ich habe leider nur eine Katze aufgenommen vor 7 Jahren. Maxi ist Freigängerin und läßt sich nur von mir, meiner Mutter und meinem Lebensgefährten anfassen - und inzwischen auch ab und zu von der Frau, die meine Mutter betreut, wenn ich weg bin. Sie ist kastriert und im Winter immer ziemlich

Ist jemand Fremdes da, ist sie sofort weg. Mit ihrer Schwester, die bei den Nachbarn lebt und deren beiden erwachsenen Katerkindern (alle kastriert)faucht sie sich an, vor dem großen gleichfalls kastrierten Kater der anderen Nachbarn nimmt sie Reißaus. Ich überlege schon seit jahren, ob ich eine andere Katze dazu nehmen kann oder nicht.

Jetzt hat mir das Schicksal sozusagen nachgeholfen, weil in meinem als Bad hergereichtetn Quarantäneraum eine junge Katze mit Katzenschnupfen von einem Reiterhof sitzt, die in den letzten kalten Nächten eingegangen wäre, wenn sie nicht ins Warme gekommen wäre.

Wenn sie wieder gesund ist, will ich eine behutsame Zusammenführung versuchen. Wenn es nicht geht, muss sie wieder auf den Reiterhof, wo sie sehr liebevoll betreut wird oder vermittelt werden. Sie ist eine ganz süße Kuhkatze (zu besichtigen im Kapitel "Augen, Ohren,Zähne" unter augenverletzung oder Katzenschnupfen)
 

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