Der Katzenwunsch wird konkreter

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sternChen92

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17. Dezember 2011
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Hallo ihr lieben,

wir sind seit einiger Zeit am überlegen ob wir uns eine Katze anschaffen. Es sollte eine Wohnungskätzen werden, da wir direkt an einer Straße wohnen. Wir leben in einer ca. 70m² großen Wohnung mit 5 Zimmern in die der zukünftige Stubentiger auch eig. überall reindürfte. Eigentlich ist auch immer jemand zu Hause. Wäre es dann in ordnung eine Katze alleine zu halten? Sollte man lieber eine "ältere" Katze bei sich einziehen lassen oder eine kleine,junge? Aus einem Tierheim oder von einer Privatperson?
Ich bin absoluter Katzenneuling und stehe im mom wie der Ochs vor´m berch ^^

Vielleicht könnt ihr mir ja ein wenig helfen.

Bis bald :smile:
 
A

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Wir leben in einer ca. 70m² großen Wohnung mit 5 Zimmern in die der zukünftige Stubentiger auch eig. überall reindürfte. Eigentlich ist auch immer jemand zu Hause. Wäre es dann in ordnung eine Katze alleine zu halten?

NEIN.

Es ist nicht in Ordnung, Katzen alleine zu halten. Katzen sind sehr soziale Tiere, die artgerechte Gesellschaft brauchen. Ein Mensch kann einen Katzenkumpel nicht ersetzen. Du leckst der Katze nicht die Öhrchen, Du kletterst nicht hinter ihr her den Kratzbaum rauf. Du sprichst nichtmal ihre Sprache.

Bitte ganz, ganz vorsichtig sein bei Katzen von Privatleuten - grade Kitten kommen häufig von Vermehrern, die man aus Prinzip nicht unterstützen sollte.
In den Tierheimen sitzen über 40.000 Katzen, die auf ein liebevolles Zuhause warten - Du wirst sicher fündig.

Die Wohnung ist groß genug für zwei Katzen.

Katzenneulingen würde ich persönlich nie zu Kitten raten. Kitten müssen erzogen werden (ein bißchen jedenfalls ;) ) und können echte Terrorzwerge sein, die einem keine 5 Minuten Ruhe lassen. Katzenanfänger sind häufig mit sowas überfordert.

Am besten ein gleichgeschlechtliches Pärchen. Aber wenn Du Dich im TH in Brüderchen und Schwesterchen verliebst, die nur zu zweit vermittelt werden, passt's auch. Aber nie alleine.
 
Hallo und willkommen :)

Eine einzelne Wohnungskatze geht, wenn wirklich und nicht nur "eigentlich" immer jemand zu Hause ist. ;)
Dann nehmt bitte unbedingt eine ältere Katze, die z.B. wegen schlechter Sozialisation mit Artgenossen definitiv nicht zurechtkommt, und für die deshalb ein Leben als Einzelkatze die stressfreiere Alternative ist. Für junge Katzen ist Einzelhaltung überhaupt nix, die brauchen einen Spiel- und Kuschelkumpel, das kann der Mensch nicht ersetzen.

Mit einer Katze aus dem Tierschutz kannst du am wenigsten verkehrt machen.
Nur Vorsicht, manchmal werden da noch recht junge Katzen als angebliche "Einzelgänger" vermittelt, nur weil sie mit der Stresssituation und der großen Gruppe im Tierheim nicht zurechtkommen und aggressiv zu den anderen Katzen werden oder sich zurückziehen. Das kann aber in einer entspannten Zweiersituation mit menschlicher Zuwendung und genug Platz schon ganz anders aussehen.

Von privat würd ich nur im absoluten Ausnahmefall eine Katze nehmen, und dann auch nur, wenn ich die Leute kenne. Die Gefahr ist da, dass man auf Katzenproduzenten ("Vermehrer") reinfällt, die einem das Blaue vom Himmel runterlügen, um Kohle zu machen. Das geht oft zu Lasten der Katzen.
Und auch wenn die Katzen gesund wirken und liebevoll gehalten werden: Es gibt viel zu viele Katzen hierzulande, die kein Zuhause haben, aber gern eins hätten. Deshalb sollte man niemanden unterstützen, der diese Katzenflut mit voller Absicht noch vergrößert, sondern sich an den Tierschutz wenden.
 
Hallo,
Katzen sollte man nicht alleine halten, weil sie Ihresgleichen gerne um sich haben. Es gibt Einzelfelle, die wollen keine andere Katze neben sich, aber das ist eher die Ausnahme. Außerdem gibt es nichts besseres, als 2 spielenden Katzen zuzuschauen :).

Wenn du junge Katzen möchtest, achte bitte darauf, dass sie mindestens 12 Wochen alt sind. Höre nicht drauf, wenn dir andere erzählen, dass man sie auch schon mit 8 Wochen von der Mutter wegnehmen kann. Das stimmt definitv nicht und tut der Katze nicht gut und am Ende bist du der Leidtragende, weil die Katze evtl. Verhaltensstörungen entwickeln kann.
Im Tierheim/Tierschutz sind viele "ältere" Katzen, die warten auch auf ein schönes Zuhause. Vielleicht kannst du Ihnen zu einem schönen Heim verhelfen.
 
NEIN.



Katzenneulingen würde ich persönlich nie zu Kitten raten. Kitten müssen erzogen werden (ein bißchen jedenfalls ;) ) und können echte Terrorzwerge sein, die einem keine 5 Minuten Ruhe lassen. Katzenanfänger sind häufig mit sowas überfordert.

Am besten ein gleichgeschlechtliches Pärchen. Aber wenn Du Dich im TH in Brüderchen und Schwesterchen verliebst, die nur zu zweit vermittelt werden, passt's auch. Aber nie alleine.

Ich stimme dir uneingeschränkt zu, dass eine Katze allein ein schlimmer Fehler wäre, aber Anfängern generell von Kitten abzuraten, halte ich für übertrieben.

Erstens kann man sich vorher informieren, auf was man achten muss und zweitens zieht sie mit den Katzen nicht auf den Mars, sondern hat jederzeit die Möglichkeit sich Rat zu holen. Einem Anfänger ein Kitten auszureden und ihm die Fähigkeit abzusprechen junge Katzen zu erziehen, halte ich doch für vermessen.
Eine erwachsene Katze , die nicht gerade aus dem super Zuhause kommt ( Und welche Tierheimkatze tut das schon?) hat immer eine Vorgeschichte, die oft mehr Einfühlungsvermögen erfordert als ein Kitten.
Sowohl Kitten als auch erwachsene Katzen haben Vor und Nachteile für einen Anfänger.
Ich persönlich würde zu jungen gut sozialisierten Katzen aus einer seriösen Zucht tendieren, aber das soll um Gottes Willen niemanden davon abhalten einem Notfellchen ein schönes Heim zu bieten. Im Endeffekt sollte jeder zukünftige Katzenbesitzer für sich entscheiden, mit welcher Lösung er am glücklichsten wird.
 
Hallo sternChen92 und willkommen hier :

Es ist wirklich schön, wenn sich jemand vor der Anschaffung von Tieren über deren Bedürfnisse informiert. Dabei ist es selbstverständlich, dass ihr noch ganz am Anfang steht und darum: Wenn etwas sein sollte ruhig Fragen und soviel lesen wie möglich. Dann wird das schon und der Traum wird vielleicht bald Realität.
:)

70m² ist ausreichend und auch die Anzahl der Zimmer bietet sich an. Wohnt ihr zur Miete und hat der Vermieter nichts gegen Katzenhaltung? Habt ihr vielleicht auch einen Balkon? Den kann man super einnetzen und somit katzensicher machen. Wahlweiße kann man auch Fenster vernetzen, damit die Wohnungskatzen auch etwas Frischluft unter Aufsicht genießen können.

Was bedeutet, dass "eigentlich" immer jemand Zuhause ist?
Folgendes: Einzelkatzen würde ich nur Menschen geben, die A) lange Zuhause sind und die Aufmerksamkeit erfüllen können oder/und B) die Katze Freigang bekommt. Auch würde ich nur Einzelkatzen ab 10+ nehmen, denn die meisten haben letztendlich überhaupt kein Problem mit weiteren Katzen. Im Gegenteil.

Tendenziell rate ich ebenfalls von Kitten ab. Meiner Meinung nach sind die nichts für Anfänger, wo es doch viel bessere Möglichkeiten gibt.
Auf keinen Fall würde ich als Anfänger anfangen in Kleinanzeigen oder ähnlichem zu stöbern. Dort gerät man oft an Vermehrer und es wird schwer, so etwas von seriösen Personen/Katzenhaltern zu unterscheiden. Das ist selbst für "Profis" oft nicht ganz einfach. Darum würde ich auch eher vom Züchter abraten. Denn das ist ebenso ein Thema für sich und die Katzen natürlich auch nicht sonderlich günstig (pro Katze ca. 650€). Mit erwachsenen Katzen wird es dort auch eher schwer.

Ich kann Dir nur wärmstens an Herz legen, Dir ein erwachsenes Pärchen aus dem Tierschutz zu nehmen. Und wenn das gar nicht geht eine ältere "Einzelkatze" (=bereits vom Menschen diesbezüglich verpfuscht, denn Katzen sind von Natur aus keine Einzelkatzen). Auch wenn Gentle_cats etwas in die Richtung "Tierheimkatzen haben einen an der Waffel" lockt, ist das nicht so. Die Tierheime ersticken vor erwachsenen Katzenpärchen, denn die meisten sträuben sich, A)erwachsene Katzen zu nehmen (die sind ja nicht mehr süß...:rolleyes:) B) gleich zwei Katzen zu nehmen.
Dabei kann ich versprechen, hat man damit wohl den geringsten "Ärger" und kann die Katzenhaltung gerade als Anfänger so schön genießen. Die ganzen stressigen Zusammenführungen fallen weg, denn das Pärchen ist schon eingespielt. Man muss sich nicht sonderlich mit hyperaktiven Kitten herumschlagen, die die Wohnung auseinander nehmen, hohe Kosten verursachen (Kastration etc. pp) usw. Und nebenbei hat man den Effekt, dass man erwachsene Katzen relativ gut in ihrer Persönlichkeit einschätzen kann und natürlich, dass man eine große Auswahl hat.

Wenn Dich das näher interessiert, kann ich Dir gerne ganz ganz viele Pärchen schreiben, die in Tierheimen, auf Pflegestellen usw. auf ein tolles Zuhause warten. Das sind einfach Traumkatzen, mit denen kann man so viel erleben.

Ach ja: Bedenken können sein "aber wenn die erwachsen sind, kann ich die ja gar nicht mehr prägen". Das stimmt nicht. Katzen passen sich gut an und sind auch in hohem Alter sehr sehr lernfähig!

Liebe Grüße :)
 
Tendenziell rate ich ebenfalls von Kitten ab. Meiner Meinung nach sind die nichts für Anfänger, wo es doch viel bessere Möglichkeiten gibt.
Auf keinen Fall würde ich als Anfänger anfangen in Kleinanzeigen oder ähnlichem zu stöbern. Dort gerät man oft an Vermehrer und es wird schwer, so etwas von seriösen Personen/Katzenhaltern zu unterscheiden. Das ist selbst für "Profis" oft nicht ganz einfach. Darum würde ich auch eher vom Züchter abraten. Denn das ist ebenso ein Thema für sich und die Katzen natürlich auch nicht sonderlich günstig (pro Katze ca. 650€). Mit erwachsenen Katzen wird es dort auch eher schwer.

Ich kann Dir nur wärmstens an Herz legen, Dir ein erwachsenes Pärchen aus dem Tierschutz zu nehmen. Und wenn das gar nicht geht eine ältere "Einzelkatze" (=bereits vom Menschen diesbezüglich verpfuscht, denn Katzen sind von Natur aus keine Einzelkatzen). Auch wenn Gentle_cats etwas in die Richtung "Tierheimkatzen haben einen an der Waffel" lockt, ist das nicht so. Die Tierheime ersticken vor erwachsenen Katzenpärchen, denn die meisten sträuben sich, A)erwachsene Katzen zu nehmen (die sind ja nicht mehr süß...:rolleyes:) B) gleich zwei Katzen zu nehmen.
Dabei kann ich versprechen, hat man damit wohl den geringsten "Ärger" und kann die Katzenhaltung gerade als Anfänger so schön genießen. Die ganzen stressigen Zusammenführungen fallen weg, denn das Pärchen ist schon eingespielt. Man muss sich nicht sonderlich mit hyperaktiven Kitten herumschlagen, die die Wohnung auseinander nehmen, hohe Kosten verursachen (Kastration etc. pp) usw. Und nebenbei hat man den Effekt, dass man erwachsene Katzen relativ gut in ihrer Persönlichkeit einschätzen kann und natürlich, dass man eine große Auswahl hat.


Liebe Grüße :)

Ok, dann sind wir halt wieder einmal in der tollen Diskussionsrunde " Züchter sind alle böse" und wer ein guter Mensch sein will, der nimmt eine Katze aus dem Tierheim.
Nur dummerweise gibt's da kein schwarz und weiss sondern eine sehr große Grauzone. Auch wenn natürlich jeder gerne glauben will, dass in Tierheimen Menschen mit viel Ahnung jedem Besucher die für ihn passende Katze vermitteln, dann ist es halt trotzdem nicht immer so. Ich verbitte mir übrigens die bösartige Unterstellung, ich würde glauben, dass Tierheimkatzen alle einen an der Waffel haben. Wenn du allerdings glaubst, eine ausgesetzte Katze würde nicht mehr Einfühlungsvermögen als ein gut sozialisiertes Kitten brauchen, dann halte ich dich für extrem naiv. Jede Katze im Tierschutz hat ein gutes Zuhause verdient, aber wenn ich mir manchmal anhöre, wie da oft vermittelt wird, dann sträuben sich mir die Nackenhaare. Würde man als Züchter so vermitteln, hätte man vermutlich einen Rechtsanwalt am Hals und das zu Recht!
Übrigens war unsere erste Katze aus dem Tierschutz und für das Geld, das ich anschließend zum Tierarzt getragen habe, hätte ich locker zwei Kitten beim Züchter bekommen.Wie die Kosten eines Züchters entstehen, müssen wir hier nicht diskutieren.
Es gibt im Tierschutz mindestens so viele schwarze Schafe wie unter Züchtern.
Ich kenne genügend Leute, die kein Tier mehr aus dem Tierschutz nehmen weil sie sich betrogen fühlten. Deswegen lieben sie ihr Tier nicht weniger! Aber so, wie ich von einem Züchter seriöses Verhalten erwarten kann, so erwarte ich auch im Tierschutz ehrliche Antworten, wenn ich mich zu einem Tier erkundige.

Fazit: Es gibt keine Pauschalantworten und schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten!
 
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@gentle: Red doch keinen Quatsch und mehr möchte ich bei dem Text auch nicht kommentieren. PS: Muss es mir sogar verkneifen, wenn ich mir Deine älteren Beiträge durchlese. Ja, hier meint einer wohl, "Erfahrung" zu haben. Zum Glück gibt es auch Gegenseiten.

@sternchen: Ich kann Dir empfehlen, wenn der Wunsch tatsächlich sehr konkret wird, Dich einfach hier (oder allgemein im Forum) noch einmal zu melden, denn dann garantiere ich Dir eine umfassende Beratung und wirklich ausgezeichnete Vorschläge für die Katze(n), die zu Euch passen (mir persönlich fallen schon ganz viele ein, die sich sicher über so ein tolles Zuhause freuen würden und euch Freude bereiten werden). Wenn es soviel Service doch immer gäbe... :)

Grüße und bis bald :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Wenn 2 Katzen für Dich überhaupt nicht in Frage kommen, dann informiere Dich bitte bei Tierschutzorganisationen. Die haben immer mal wieder Tiere dazwischen, die auf Artgenossen verzichten können. Vielleicht wäre so eine Einzelgängerkatze das ideale für Euch.

Die meisten Katzen hingegen möchten lieber mit Artgenossen leben und es wäre schade eine "ganz normale" Katze in Einzelhaft zu setzen, wo sie es sich eigentlich lieber anders wünschen würde.

Als Anfängerkatze würde ich ebenfalls erst einmal zu einem älteren Tier raten, oder aber zu einem gut eingespielten Katzenpaar.

Jede Katze hat ein Recht auf einen Dosenöffner, insofern ist es Zweitrangig, ob Du die Katze(n) von einer Privatperson oder aber aus dem Tierschutz nimmst. Achte nur bitte darauf, dass Du an keinen sogenannten Vermehrer Geld in den Rachen wirfst, der dann fröhlich weiter vermehrt und Du nur Kosten, Ärger und Sorgen hast.

Hör Dich doch einfach mal um, besuch Tierheime in Deiner näheren Umgebung, nehme mit Tierschutzorganisationen Kontakt auf, ich bin sicher, dass Du Dich schon bald als Dosi bezeichnen darfst :)

LG
Tina
 
  • #10
Hi

Willkommen im Forum und mein Lob, dass du dich VOR dem Katzenkauf informierst :)

Manches wurde ja bereits erwähnt. Kann dies nur ergänzen damit, dass es sowohl seriöse Zuchten wie seriöse Tierheime gibt.

Guck mal unter http://www.ffh.ch/docs/Augen auf beim Katzenkauf DE.pdf
oder
http://www.burmilla.ch/index1.htm Rubrik "Katzenkauf"

Als Einzelkatze käme nur eine erwachsene Katze in Frage, von der sich erfahrungsgemäss erwiesen hat, dass sie mit andern Katzen nicht klar kommt. Junge Wohungskatzen brauchen unbedingt kätzische Geesellschaft.

Warnen möchte ich dich vor einem "Schnäppchen-Kauf" wie er oft in Inseraten angepriesen wird. Dabei handelt es sich um geldgierige Hinterhof-Vermehrer, die ihre Katzen ausbeuten und oftmals kranke Kätzchen verscherbeln.

Für weitere Fragen wende dich gerne an uns.
 
  • #11
  • #12
2 Katzen - alleine halten ist nicht wirklich dolle fuer ne Katze. Sie ist ein sehr soziales Tier und benoetigt viel Gesellschaft, auch wenn die landlaeufige Meinung immer noch anders ist. Klar Katzen jagen alleine und leben nicht so imRudel wie ein Hund. Doch wenn man sieht, wie gerne Katzen miteinander kuschlen und spielen, der wird schnell sehen, dass so ein Tier gerne gleichartige Gesellschaft hat. Der Mensch ist kein richtiger Ersatz,a uch wenn es eine enge Beziehung zwischen Mensch und Katze gibt.

Beispiel aus meinem Haushalt - mein Kater ist nervoes, wenn die Katze nicht da ist. Die Katze ist nervoes, wenn der Kater nicht da ist. Die mauzen dann so vor sich hin und wandern durchs Haus. Kommt der jeweils vermisste nach Hause (Katzenklappe) dann wird alles stehen und liegen gelassen um den Heimkommenden zu begruessen. Zu suess - bin jedes Mal geruehrt!

Und ob Du nun Kitten oder erwachsene Tiere moechtest - das bleibt Dir ueberlassen. Junge Katzen sind generell seeehr stuermisch und machen viel kaputt, klettern ueberall rauf (siehe meine sig mit 4 Kitten aufm Sofa), kriegen ihre 5 Minuten (die manchmal endlos sind) etc.. Aeltere Tiere nicht so.

:pink-heart:
 
  • #13
Hallöchen.

Ich finde es acuh sehr gut dass du dich vorher informierst...

Ich sehe das auch nicht so , dass man dir Kitten gleich abraten sollte...
genauso blöd finde ich immer zu sagen, dass gleichgeschlechtliche Katzenpärchen zusammenpassen.... auch nicht aus der Erfahrung heraus... das ist und bleibt absoluter Blödsinn...

es kommt IMMER auf den Charakter der Katze an.

Ich würde dir raten:
- Sieh dich einfach um und lass dann dein Herz sprechen
- Nimm ein Pärchen was sich bereits sehr gut versteht oder eben zwei die dir einfachen zusagen... egal ob es nun kleine Kätzchen sind oder nicht und auch egal ob es gleichgeschlechtliche Pärchen sind oder nicht.

LASS DEIN HERZ ENTSCHEIDEN! .... UND DIE KATZEN


ich persönlich würde auch lieber im Tierheim schauen ... nicht nur weil ich mich dann egoistischerweise besser fühlen würde, sondern weil ich meine zwei Brüderchen, als die klein waren, aus dem Tierheim holte und meine kleine Ellimaus dann von ner Patientin von mir übernommen habe(keine Züchterin), auch als sie noch ganz klein war. Die beiden Brüder sind viel besser sozialisiert. Sie sind uns Menschen gegenüber extrem zart ... Elli dagen ist ein kleiner Raufbold. Hat es nicht gelernt sich zurückzunehmen:) Tierheimkatzen sind supertolle Katzen! Die vom Züchter sind natürlich genauso gut sozialisiert und sind gesundheitlich natürlich auf dem neusten stand und so ... aber im Tierheim sitzen eben sooooooviele Mäuse... die würde ich glaub ich jeder Zuchtkatze vorziehen ...

Liebe Grüße
Und ich hoffe, dass es zwei werden ... denn auch für dich ist es viel viel schönes zu sehen, wie sie miteinander agieren... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Erstens kann man sich vorher informieren, auf was man achten muss und zweitens zieht sie mit den Katzen nicht auf den Mars, sondern hat jederzeit die Möglichkeit sich Rat zu holen. Einem Anfänger ein Kitten auszureden und ihm die Fähigkeit abzusprechen junge Katzen zu erziehen, halte ich doch für vermessen.

Für vermessen halte ich das aber auch nicht...
Ich finde schon wichtig einen Anfänger darauf hinzuweisen, auf was er sich evtl. einlässt, wenn er sich ein Kitten anschafft. Eine Person die noch nie eines hatte kann glaube ich schlecht einschätzen, was die kleinen so anstellen können. Mir war es egal, dass der kleine die Ledercouch, die Ikealampe sowie einige Teppiche zerrupft hat. Aber so denkt halt nunmal nicht jeder...

Aber letzendlich muss der TE selbst entscheiden.:)
 
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  • #15
Wenn tatsächlich immer jemand zu Hause ist, und das auch für die nächsten Jahre absehbar ist (!), wäre der Platz ok für eine ausgewiesene Einzelkatze.

Wie siehts denn z.B. aus mit dem Birma-Leo, ist der inzwischen vermittelt? Wenn ich mich richtig erinnere, wurde für den doch ein Einzelplatz gesucht?
 
  • #16
Wie siehts denn z.B. aus mit dem Birma-Leo, ist der inzwischen vermittelt? Wenn ich mich richtig erinnere, wurde für den doch ein Einzelplatz gesucht?

Soweit mir bekannt ist, werden die Birmchen (war doch auch noch ein Mädel) vorzugsweise in katzenerfahrene Hände gegeben. Vermittelt sind beide glaube ich noch nicht, nur auf Pflegestellen.

Liebe Grüße
 
  • #17
Die Birmas stammen soweit ich das richtig im Gedächtnis habe aus der Beschlagnahmung. Fast alle Katzen von dort haben ein Verhaltensproblem.
Die Tragik dabei ist, dass ganz besonders Birmas als Einzelkatzen völlig ungeeignet sind. Selbst ehemals gemobbte Birmas sind auf Dauer allein todunglücklich. In diesem Fall hat man also Birmas, die einerseits mit Katzen unverträglich sind, andererseits aber ständige Zuwendung fordern und mit ständig meine ich STÄNDIG. Das kann ein Mensch nicht leisten. Sie Situation bleibt also dauerhaft unzufriedenstellend für alle Beteiligten.

Am besten wäre da meiner Ansicht nach jemand mit enorm viel Geduld, der eine sehr behutsame Vergesellschaftung versucht.
 
  • #19
NEIN.

Es ist nicht in Ordnung, Katzen alleine zu halten. Katzen sind sehr soziale Tiere, die artgerechte Gesellschaft brauchen. Ein Mensch kann einen Katzenkumpel nicht ersetzen. Du leckst der Katze nicht die Öhrchen, Du kletterst nicht hinter ihr her den Kratzbaum rauf. Du sprichst nichtmal ihre Sprache.

Bitte ganz, ganz vorsichtig sein bei Katzen von Privatleuten - grade Kitten kommen häufig von Vermehrern, die man aus Prinzip nicht unterstützen sollte.
In den Tierheimen sitzen über 40.000 Katzen, die auf ein liebevolles Zuhause warten - Du wirst sicher fündig.

Die Wohnung ist groß genug für zwei Katzen.


Katzenneulingen würde ich persönlich nie zu Kitten raten. Kitten müssen erzogen werden (ein bißchen jedenfalls ;) ) und können echte Terrorzwerge sein, die einem keine 5 Minuten Ruhe lassen. Katzenanfänger sind häufig mit sowas überfordert.

Am besten ein gleichgeschlechtliches Pärchen. Aber wenn Du Dich im TH in Brüderchen und Schwesterchen verliebst, die nur zu zweit vermittelt werden, passt's auch. Aber nie alleine.

Einer erwachsenen Katze muss man aber auch so einiges noch beibringen wenn sie aus dem TH kommt, zb dass nicht auf dem Esstisch herumgelaufen wird oder ähnliches von daher ist das für mich kein Argument. Aber dem Rest stimmte ich zu ;) Ausserdem ist es Viieeel leichter kitten zu vergesellschaften als 2 ältere ...

lg
 
  • #20
Wir haben uns nun für zwei kleine kitten entschieden. Eine Katze & ein Kater (Geschwister), im Okt. geboren. :)

Nun stellt sich für mich die Frage, was ich alles umbedingt an Zubehör brauche.

-Kratzbaum, Katzenklo (Streu), Näpfe (Futter), Spielzeug..

Die Wohnung wird noch Katzensicher gemacht - Schauen welche Pflanzen stehen bleiben dürfen, Fliegengitter etc.

Habt ihr noch irgendwelche Tipps?

lg
 

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