nach Narkose gestorben

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Auch von mir mein herzliches Beileid.

Zusatzinfo für die Zukunft:
Es gibt verschiedene Narkosearten. Meist wird Injektionsnarkose eingesetzt, weil "normal und günstig" und da gibt es wenig Möglichkeiten während der Narkose einzugreifen usw.
Ich würde mich immer für Inhalationsnarkose + Infusion entscheiden, auch wenn es teurer ist.

Nur als kleine Info am Rande, weil man als Anfänger oft nicht so viele Infos hat


Das kann ich so nicht bestätigen.
Jede Narkose ist Risikoreich.
Die Inhalationsnarkose halte ich mittlerweile für gefährlicher als die Injektionsnarkose.
Gerade bei Kurzeingriffen.
Meine Katze starb nach einer ach so tollen Inhalationsnarkose.
Die soll deutlich belastender für den Kreislauf sein wie ich mittlerweile weiß.
Da greift also das Argument nicht, dass die Inhalationsnarkose so viel besser sein soll...
Meine andere Katze (sie war 7 Monate alt bei der Kastra) wurde mit der Billignarkose kastriert und hat es überlebt.
Ich würde mich daher nicht mehr für die Inhalationsnarkose entscheiden bei Kurzeingriffen.
Außerdem gibt es auch Injektionsnarkosen, die sich per Aufwachspritze wieder "umkehren" lassen.
Wichtig ist vor allem, dass von vorneherein intubiert wird, damit eingegriffen werden kann bei einem Atemstillstand.
Und dazu brauchts keine Inhalationsnarkose.
Eine Injektionsnarkose über die Vene mit Intubation würde ich mittlerweile vorziehen.
 
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  • #22
Okay, das ist dann Entscheidungsfreiheit

Wichtig ist vor allem, dass von vorneherein intubiert wird, damit eingegriffen werden kann bei einem Atemstillstand.
DAS ist dann allerdings für mich Mindeststandard. Und ich denke nicht, dass das auch nur annähernd Standard ist.:oops:
 
  • #23
(...)
Da greift also das Argument nicht, dass die Inhalationsnarkose so viel besser sein soll...
(...)
Außerdem gibt es auch Injektionsnarkosen, die sich per Aufwachspritze wieder "umkehren" lassen.
Wichtig ist vor allem, dass von vorneherein intubiert wird, damit eingegriffen werden kann bei einem Atemstillstand.
Und dazu brauchts keine Inhalationsnarkose.
Eine Injektionsnarkose über die Vene mit Intubation würde ich mittlerweile vorziehen.

Die Inhalationsnarkose ist objektiv gesehen die schonendste Narkoseart. Warum? Das Narkosegas muss nicht über die Nieren und Leber ausgeschieden werden, sondern direkt über die Atmung. Während der OP kann die Narkosetiefe individuell an das Tier und die OP-Situation angepasst werden und ggf. abgebrochen werden, das Tier ist dann sehr schnell wieder "aus der Narkose raus". Vor der Inhalationsnarkose gibt es entweder ein Kurznarkotikum über die Vene gespritzt oder eine Sedation+ Gas über Maske oder in einer Box , um den Tubus zu legen (Standard).
Während der Inhalationsnarkose sollte zusätzlich eine Dauertropfinfusion laufen und Monitoring.

Es gibt auch noch die total intravenösen Anästhesie - TIVA - bei der ebenfalls nur Kurznarkotika verwendet werden; die Narkose dadurch auch gut steuerbar wird; muss allerdings auch abgebaut werden. Da dies hier -noch- kein TA anbietet, kann ich dazu (noch) nicht viel sagen.

Bei der Injektionsnarkose - egal ob Muskel oder Vene - bedeutet drin ist drin. Auch wenn eine Form verwendet wird, bei der eine "Aufwachspritze" (Gegenmittel) gegeben wird, so bleibt der Abbau über die Organe und die deutlich längere Aufwachphase (für die Katze letztlich sehr belastend und mitunter quälend, da sie orientierungslos usw. ist, was sehr großen Stress bedeutet). Das "Aufwachen" ist also weniger schnell, als man ggf. meinen könnte.

Allerdings, bei jeder Narkoseform kann etwas schief gehen. Das statistisch größte Risiko geht man allerdings mit der einfachen Injektionsnarkose. Welche Quelle hast du dafür, dass eine korrekt durchgeführte Inhalationsnarkose belastender für den Kreislauf sein soll? Nach allen mir oben benannten Fakten ist dies nicht der Fall.
 
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  • #24
Auch von mir von Herzen mein Beileid:sad:.

Ich würde mich immer für Inhalationsnarkose + Infusion entscheiden, auch wenn es teurer ist.

Ich sehe das genau wie Tiedsche.
Und dass, obwohl ich weiss, dass sowohl Nepsi als auch Hummel die Inhalationsnarkose deutlich schlechter vertragen haben als die Injektionsnarkose.
Der entscheidende Vorteil ist: man kann die Inhalationsnarkose direkt abbrechen bei Komplikationen.

Hier sind die Narkosestandards recht gut beschrieben.

Und ja, JEDE Narkose birgt ein Risiko!
 
  • #25
(...)Da wäre es gut, wenn im Haus schon eine zahme, von uns geprägte Katze da wäre, an der sich ein Tier aus dem Heim orientieren könnte. Da Fluffy so positiv von klein auf von uns geprägt war, kamen wir zu den Entschluss, uns erst mal wieder ein junges Tier anzuschaffen. (...)Vielleicht wäre dann mit der zukünftigen Katze, wenn sie auf uns geprägt und kastriert ist, die Konstellation günstiger, später noch ein passendes Tier aus dem Heim dazu zu nehmen(...)

Jungtiere sollte man immer nur zu Zweit halten. Da du schreibst, dass ihr wieder ein Jungtier aufnehmen wollt, solltest ihr das dann von Beginn an richtig machen, anders als bei Fluffy. Erstmal abzuwarten macht keinen Sinn und ist für die Entwicklung des Jungtieres auch überhaupt nicht gut.
 
  • #26
Das kann ich so nicht bestätigen.
Jede Narkose ist Risikoreich.
Die Inhalationsnarkose halte ich mittlerweile für gefährlicher als die Injektionsnarkose.
Gerade bei Kurzeingriffen.
Meine Katze starb nach einer ach so tollen Inhalationsnarkose.
Die soll deutlich belastender für den Kreislauf sein wie ich mittlerweile weiß.
Da greift also das Argument nicht, dass die Inhalationsnarkose so viel besser sein soll...
Meine andere Katze (sie war 7 Monate alt bei der Kastra) wurde mit der Billignarkose kastriert und hat es überlebt.
Ich würde mich daher nicht mehr für die Inhalationsnarkose entscheiden bei Kurzeingriffen.
Außerdem gibt es auch Injektionsnarkosen, die sich per Aufwachspritze wieder "umkehren" lassen.
Wichtig ist vor allem, dass von vorneherein intubiert wird, damit eingegriffen werden kann bei einem Atemstillstand.
Und dazu brauchts keine Inhalationsnarkose.
Eine Injektionsnarkose über die Vene mit Intubation würde ich mittlerweile vorziehen.

Eine Injektionsnarkose (intravenös) mit einer Intubation ist aber noch viel weniger der Standard in der Kleintiermedizin.
Eine Inhalationsnarkose ist weitaus besser steuerbar als eine Injektionsnarkose die per "Aufwachspritze" wieder antagonisiert wird.
Ich möchte nicht wissen wie viele TÄ nicht mal einen venösen Zugang legen für so eine "ganz kurze Narkose":reallysad:

Und: die alleinige Intubation bringt gar nichts wenn man nicht merkt dass irgendwas aus dem Ruder läuft. Insofern ist ein Monitoring und die Überwachung der Vitalparameter die Voraussetzung für eine möglichst komplikationsarme Narkose.
100% Sicherheit gibt es leider nie...
 
  • #27
Das Problem an der Inhalationsnarkose ist, dass auch diese eingeleitet werden muss.
Das geschieht oft mit Ketamin, einem Benzodiazepin oder anderen Sedativa.Zusätzlich wird ja noch ein Schmerzmittel gespritzt.
Ich kann daher jedem nur raten, der sich für eine Inhalationsnarkose entscheidet, genau nachzufragen, womit eingeleitet wird..
Habe ich leider nicht getan damals.
Und das macht sie dann allgemein belastender für den Organismus bzw mindestens genauso "gefährlich" wie eine Injektionsnarkose, da die Prämedikation eben auch in den Muskel injeziert wird, zusätzlich hat man dann noch das Gas..
Die Quelle habe ich gerade nicht zur Hand, das war ne amerikanische Seite, ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so ausgiebig damit beschäftigt, weil es alles bei mir aufwühlt und ich emotional nicht gut dazu in der Lage bin zur Zeit.
Ich hab die Quelle irgendwo abgespeichert.
Meiner Meinung nach muss eine Inhalationsnarkose bei einer Kastra nicht sein, aber gut ich bin auch kein Maßstab, hab halt diese schlimme Erfahrung gemacht und sehr viel drüber gelesen, in tiermedizinischer Literatur sowohl in Englisch als auch in Deutsch.
Wenn ich irgendwann wieder dazu in der Lage bin, werde ich die diversen guten Links zu Studien auch hier im Forum posten.
 
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  • #28
Das Problem an der Inhalationsnarkose ist, dass auch diese eingeleitet werden muss.
Das geschieht oft mit Ketamin, einem Benzodiazepin oder anderen Sedativa.Zusätzlich wird ja noch ein Schmerzmittel gespritzt.
Ich kann daher jedem nur raten, der sich für eine Inhalationsnarkose entscheidet, genau nachzufragen, womit eingeleitet wird..
Habe ich leider nicht getan damals.
Und das macht sie dann allgemein belastender für den Organismus bzw mindestens genauso "gefährlich" wie eine Injektionsnarkose, da die Prämedikation eben auch in den Muskel injeziert wird, zusätzlich hat man dann noch das Gas..
Die Quelle habe ich gerade nicht zur Hand, das war ne amerikanische Seite, ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr so ausgiebig damit beschäftigt, weil es alles bei mir aufwühlt und ich emotional nicht gut dazu in der Lage bin zur Zeit.
Ich hab die Quelle irgendwo abgespeichert.
Meiner Meinung nach muss eine Inhalationsnarkose bei einer Kastra nicht sein, aber gut ich bin auch kein Maßstab, hab halt diese schlimme Erfahrung gemacht und sehr viel drüber gelesen, in tiermedizinischer Literatur sowohl in Englisch als auch in Deutsch.
Wenn ich irgendwann wieder dazu in der Lage bin, werde ich die diversen guten Links zu Studien auch hier im Forum posten.

Zur Einleitung einer Inhalationsnarkose mit Ketamin zu arbeiten macht keinen wirklichen Sinn für mich.
Ich kenne es so dass ein Venenzugang gelegt wird und die Narkose intravenös eingeleitet wird. Das wirkt nur kurz und reicht um das Tier zu intubieren und das Narkosegas anzufluten.
Aber Studien...immer gerne;)
 
  • #29
Zur Einleitung einer Inhalationsnarkose mit Ketamin zu arbeiten macht keinen wirklichen Sinn für mich.
Ich kenne es so dass ein Venenzugang gelegt wird und die Narkose intravenös eingeleitet wird. Das wirkt nur kurz und reicht um das Tier zu intubieren und das Narkosegas anzufluten.
Aber Studien...immer gerne;)

In vielen Fällen wird aber Ketamin als Einleitung benutzt, das macht durchaus Sinn, da Ketamin zugleich analgetisch und sedierend wirkt.
Und daher hat man dann schon mehrerlei Narkosemittel im Körper als bei der normalen Injektionsnarkose eben weil Isofluran ja eingeleitet werden muss.
Hier gibts ne schöne Übersicht zu den verschiedenen Narkosemedikationen.
http://www.mueller-heinsberg.de/html/seminare_.HTM
Aber hier im Forum gibt es auch schon nen Narkosefred.
Irgendwann werde ich da auch was posten, aber momentan nicht.
Dafür ist das alles noch zu frisch bei mir.
 
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  • #30
In vielen Fällen wird aber Ketamin als Einleitung benutzt, das macht durchaus Sinn, da Ketamin zugleich analgetisch und sedierend wirkt.
Und daher hat man dann schon mehrerlei Narkosemittel im Körper als bei der normalen Injektionsnarkose eben weil Isofluran ja eingeleitet werden muss.
Hier gibts ne schöne Übersicht zu den verschiedenen Narkosemedikationen.
http://www.mueller-heinsberg.de/html/seminare_.HTM
Aber hier im Forum gibt es auch schon nen Narkosefred.
Irgendwann werde ich da auch was posten, aber momentan nicht.
Dafür ist das alles noch zu frisch bei mir.

Ich arbeite seit 23 Jahren in der Anästhesie. Wenn auch nicht im Vet.Bereich.
Den Link den du hier eingestellt hast kenne ich und die PP-Präsentation gibt es ähnlich auch von der fu-berlin. Aber auch daraus sehe ich nicht hervorgehen dass eine Inhalationsanästhesie bei der Katze am sinnvollsten mit Ketamin oder Benzos eingeleitet wird:confused:

Aber das gehört hier glaube ich gar nicht hin...sorry fürs OT
 
  • #31
Mir tut es auch sehr leid, dass ihr eure Fluffy so früh und so plötzlich verloren habt. Zur Narkose ist ja schon viel geschrieben worden - bei beiden Narkoseformen wirst Du leider immer ein Restrisiko haben.

Was die Wartezeit zwischen Abgabe und Operation angeht, ist das eigentlich ein ganz normales Vorgehen vieler Tierarztpraxen und hat nicht unbedingt etwas mit Nofällen zu tun. Tierärzte haben oft morgens für zwei, drei Stunden Sprechstunde, aber da vielen Menschen berufstätig sind, werden die Katzen morgens abgegeben und nach der Sprechstunde sind dann die Operationen angesetzt. In der Regel kann man mit Tierärzten aber auch andere Vereinbarungen treffen.

Vielleicht wäre dann mit der zukünftigen Katze, wenn sie auf uns geprägt und kastriert ist, die Konstellation günstiger, später noch ein passendes Tier aus dem Heim dazu zu nehmen.

Was spricht denn dagegen, gleich zwei Katzen, zum Beispiel Wurfgeschwister zu nehmen, die dann auf Euch geprägt sind? Ich kann mich über eine mangelnde Bindung zwischen meinen Katzen und mir eigentlich nicht beklagen. Wenn Katzen allerdings zu stark auf Menschen geprägt sind, ist das nicht mehr artgerecht. Ihr nehmt einem Katzenkind sehr vieles, wenn es keine Möglichkeit hat, mit einem anderen Kind zu toben und zu spielen. Also gebt Eurem Herzen einen Schubs und nehmt gleich Zwei. Etwas Schöneres, als zwei Kätzchen beim "Unsinn machen" zuzuschauen, gibt es eigentlich nicht.
 
  • #32
Ich arbeite seit 23 Jahren in der Anästhesie. Wenn auch nicht im Vet.Bereich.
Den Link den du hier eingestellt hast kenne ich und die PP-Präsentation gibt es ähnlich auch von der fu-berlin. Aber auch daraus sehe ich nicht hervorgehen dass eine Inhalationsanästhesie bei der Katze am sinnvollsten mit Ketamin oder Benzos eingeleitet wird:confused:

Aber das gehört hier glaube ich gar nicht hin...sorry fürs OT

Ich hab auch nicht gemeint, dass es am sinnvollsten ist, sondern nur das wieder gegeben, was ich so bisher im Umfeld mit bekam, sprich, was zur Einleitung benutzt wird.
Ketamin jedenfalls ist sehr gut verträglich und wird mit am häufigsten eingesetzt.
Das ist aber jetzt zu OT ;).
 
  • #33
Hallo all Ihr Lieben, vielen Dank für Eure hilfreichen Informationen. Wie schon erwähnt, sind wir durch einen tragischen Zufall zu unserer Fluffy gekommen und sind eigentlich noch absolute Neulinge bei der Thematik OP und TA-Gespräch. Alles, was Ihr anführt, werden wir in Zukunft beachten und in bewußte Entscheidungen einfließen lassen.

Zur Narkose wußte ich bisher gar nichts, nur dass die TÄ von Minimalbelastung sprach und auch vom sofortigem Versuch der Reanimierung, als sie Fluffys Pupillenvergrößerung sah. Ich habe nun durch Eure Anregung einiges zu dem Thema nachgelesen (auch den eingefügten Link) und werde auf jeden Fall zukünftig das Thema mit der TÄ besprechen, obwohl ich ihr natürlich vertraue. Ich denke, dass jede Information und Besprechung hilfreich ist, auch wenn mir bewußt ist, dass immer ein Restrisiko da ist.

Danke auch zu der Wartezeit-Info. Ja, es stimmt, die Praxis hatte ab 8 Uhr regulär geöffnet und es leuchtet mir ein, dass Berufstätige deshalb das Tier früh abgeben können. Auch hier lerne ich draus, wie wichtig eine gute Absprache ist. Ich hatte nichts nachgefragt, dachte halt von mir aus, Fluffy wird gleich behandelt. Ich hatte definitiv die Zeit, sie später zu bringen und bei ihr zu bleiben. Ich werde dieses Wissen nun auch zukünftig umsetzen und immer alles genau absprechen.

Was ich zu dem Thema geschrieben hatte, dass wir uns nach Fluffys Tod ein kastriertes Tier aus dem Tierheim holen wollten und uns danach doch erst mal für eine junge Katze entschieden hatten, wo man später vielleicht noch ein Tier aus dem Heim dazu holt - auch das hat mit unserem Anfänger-Status zu tun. Diese Gedanken sind nicht von uns ausgegangen, sondern die Vorsitzende des Tierheimes hat uns den Gedanken so vermittelt. Aber da wir nun sehr oft hören und lesen, wie gut es ist zwei kleine Katzen zusammen zu nehmen, durchdenken wir gerade diese Variante. Wir werden sicher am Ende zu einer bewußten Entscheidung kommen, auch durch Eure Anregungen und Berichte.

Vielen Dank also wieder Euch allen für die sehr hilfreichen Infos🌹.
 
  • #34
Aber da wir nun sehr oft hören und lesen, wie gut es ist zwei kleine Katzen zusammen zu nehmen, durchdenken wir gerade diese Variante. Wir werden sicher am Ende zu einer bewußten Entscheidung kommen, auch durch Eure Anregungen und Berichte.

Das finde ich sehr schön, dass Ihr dafür offen seid. Man merkt, dass Ihr im Interesse der Katzen wirklich alles richtig machen wollt und bereit seid, dazu zu lernen - das ist leider alles andere als selbstverständlich:).
 
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  • #35
Aber da wir nun sehr oft hören und lesen, wie gut es ist zwei kleine Katzen zusammen zu nehmen, durchdenken wir gerade diese Variante. Wir werden sicher am Ende zu einer bewußten Entscheidung kommen, auch durch Eure Anregungen und Berichte.

Zwei kleinen Katzen beim Spielen, Kuscheln, Toben zuzusehen, laesst jedes Fernsehprogramm fade erscheinen, also zwei kleine Katzen ist die beste Loesung fuer alle Beteiligten. Auch entwickeln die Katzen dann in der Regel ein sehr gutes Sozialverhalten. Unser Manfred hat sich, als er noch Streuner war, sogar seinen Kumpel draussen ausgesucht und mit angeschleppt gebracht.

Maigloeckchen muss ich leider zustimmen; zu lernen, Entscheidungen im Interesse der Katzen zu treffen, ist gar nicht so selbstverstaendlich. Schoen, dass Ihr Euch im Vorfeld informiert.:)
 
  • #36
Danke Euch für das Lob und die Ermunterung, sich auch als Anfänger zwei Kätzchen zuzutrauen. LG
 
  • #37
Danke Euch für das Lob und die Ermunterung, sich auch als Anfänger zwei Kätzchen zuzutrauen. LG

Gerade für Anfänger sind zwei Kätzchen nur zu empfehlen. Bei einer Einzelkatze kannst Du früher oder später das Problem bekommen, dass sie sich langweilt und nicht genug ausgelastet ist. Für den Menschen bedeutet das, dass er permanent den Katzenentertainer spielen muss, wenn er nicht riskieren will, dass Katze resigniert und mehr oder weniger zur Sofadeko im Dauerschlaf mutiert.

Eine Zweitkatze ist da die beste Beschäftigungstherapeutin;)

Und da ihr so sehr bereit seid, Euch zu informieren und zu lernen, dürften zwei Kätzchen bei Euch ein paradiesisches Zuhause finden.
 
  • #38
Da kann ich Maigloeckchen in allem nur zustimmen.:)

Prissy hatten wir, obwohl sie schon fast 10 Jahre beim Einzug war, erst allein. In Gesellschaft ist sie dann richtig aus sich herausgegangen. Wie gelangweilt und einsam muessen sich dann erst junge Katzen allein fuehlen.
Und es IST einfacher mit 2 Katzen, weil sie auch voneinander lernen, vor allem, was Bloedsinn betrifft.:omg:
Was den Bezug auf Menschen betrifft, finde ich den bei Katzen, die kaetzische Gesellschaft haben, eher ausgepraegter, vielleicht, weil sie sich aneinander orientieren koennen, was ihnen auch viel Angst nimmt.

Ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen.:)
 
  • #39
Also ich hatte mich für zwei Kitten (gut sozialisiert aus dem Tierschutz) entschieden. Geschwister um die 4 Monate - und würde das immer wieder tun!
Die zwei sind so süß zusammen und hatten die Eingewöhnung denke ich zu zweit auch leichter. Dennoch sind beide verschmust und wollen oft zu mir, haben sich aber auch gegenseitig zum Spielen und Kuscheln.
Sie verstehen sich sehr gut und so eine Zusammenführung würde ich mir als Anfänger halt noch am wenigsten zutrauen.
Bei jungen Katzen ist das meist unproblematisch, aber wenn sie vorher schon zusammen waren, hat man das Problem später einfach nicht. :)
Außerdem macht es wirklich unglaublichen Spass die beiden zu beobachten.. es ist sooo süß! Ich kanns nur empfehlen. :pink-heart:

Mit meinen Fragen (am Anfang war ich etwas überbesorgt) konnte ich mich immer an die Pflegestelle wenden, die mich unterstützt hat. Das war ein weiterer Vorteil.
 
  • #40
hallo,

mein Beileid und Mitgefühl, wie traurig


und in jedem Fall gleich zwei (am besten gleichgeschlechtlich), dem kann ich mich nur anschließen!

die kuscheln, spielen, machen alles zusammen!

das ist wirklich viel einfacher!

alles Liebe
 

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