Also man kann ja bestimmt nicht sagen das ich mit robbielailamoritz oft einer Meinung bin
, aber hier bin ich sehr ihrer Meinung.
Jeder der mit Lebewesen zu tun hat, egal ob Mensch oder Tier, hat sorgfältig und verantwortungsvoll mit diesem Lebewesen umzugehen.
Ich kenne TÄ die sind derart roh zu den Tieren, das die echt Panik haben wenn es da hin geht, ich kenne aber auch TÄe da laufen die Hunde schon freiwillig und freudig in die Praxis.
Wer nicht weiter weiss soll es sagen und nicht unnötig Geld kassieren für Versuche auf Kosten der Tiere. Es ist doch keine Schande wenn man etwas nicht weiss, sondern doch nur wenn man es weil man keine Kenntnisse hat verpfuscht.
Gerade unsere Katzen sind doch ganz spezielle Pflänzchen, die auch ein besonderes Händchen verlangen.
Ich finde es extrem wie sehr ein Tierhalter heutzutage informiert sein muss. Egal ob über ABs, Vorgehensweise bei Durchfällen oder Impfungen. Eigentlich das ganze Spektrum. Nur so kann ich als Tierhalter eine vernünftige Diagnostik verlangen bevor etwas auf Verdacht gespritzt wird. (Natürlich ist mir klar das das nicht geht, das alle immer super informiert sind.)
Auf der anderen Seite durfte ich in der Praxis meiner TÄin auch Halter kennenlernen, denen das Geld wichtiger war als das Tier. Hier empathisch zu sein, ist wirklich schwer (jedenfalls für mich
). Trotzdem wird alles was geht unternommen um dem Tier zu helfen.
Aber es gibt auch beratungsresistente Halter. Da weisst man drauf hin, das es besser ist die Impfung aufzuteilen.... z.B. Schnupfen, Seuche zuerst und 14 Tage später Tollwut..... Da sagt der Besitzer ganz trocken. Nöö die Katze ist stark, die schafft das wenn wir alles gleichzeitig spritzen. :-(
Ich hab eine Wut auf jeden der pfuscht egal ob TA oder THP oder ob Humanmediziner. Auch kann ich nicht verstehen, warum viele TÄe nur ihre Pflichtstunden nutzen um sich fortzubilden.
Sollte nicht das Interesse in einem heilenden Beruf grösser sein? Man kann doch nur so gut sein, wie man Wissen erworben hat.
In jedem anderen wissenschaftlichen Beruf muss man sich permanent fortbilden um am Ball zu bleiben.
Und nein... nicht nur TÄe haben einen langen Arbeitstag oder hohe Ausbildungskosten. Aber jeder TA hat sich freiwillig für diesen Beruf entschieden zum WOHLE des Tieres..... oder?