Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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  • #102
Hallo Silvia, ja, es ist eine Fehlinformation. Unser Antrag ist heute nach einem Telefonat raus und ich berichte mal, wie es weiter läuft.

Da hat sich in den letzten Jahren ja sehr viel getan. Allerdings war ich erst im letzten Jahr auf einer Vergleichsseite, wo ich rausgekickt wurde. Ich bekam keinerlei Prämien genannt. Und letzte Woche bin ich während einer ganz anderen Suche zufällig wieder auf einem dieser Portale gelandet und siehe da. Der Versuch ist es wert.
 
  • #103
Hallo Kai,

ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie das bei Euch ausgeht. Seitdem ich heute Deinen Post gelesen hatte, spukt mir auch die Versicherung für meine Katzen im Kopf herum. Bislang war ich immer davon ausgegangen, dass Katzen ab dem 8. oder 9. Lebensjahr nicht mehr neu versichert werden, das war wohl eine Fehlinformation.

LG Silvia

Meine Katze war geschätzte 13 Jahre alt, als ich die Unterredungen mit dem Versicherer hatte.

Grundsätzlich wäre sie zu versichern gewesen, wenn die bereits bestehenden, doch schwerwiegenden Leiden nicht gewesen wären. Aber - wie schon gesagt - ist es enorm schwierig, Erkrankungen nach Versicherungsabschluß als NICHT Folgeerkrankungen der bereits bestehenden Leiden nachzuweisen.



Zugvogel
 
  • #104
@Kai: Bei den Kosten für Moritz' Behandlung, wie viele wären denn da durch eine OP-Versicherung abgedeckt gewesen und wie viele wären "normale" Krankenversicherungskosten?

Die OP hat nur knapp 1000 Euro gekostet. Der viel größere "Rest" waren Klinikunterbringung, Untersuchungen aller Art, Fehldiagnosen, Labor, Medikamente, Nachbehandlung, usw.
 
  • #105
Generell: Ich finde, dass eine Tierkrankenversicherung natürlich darauf aus ist, keine Verluste einzufahren. Das ist völlig normal und legitim. Deshalb empfehle ich nun immer, dass die Tiere sofort in jungen Jahren versichert werden. In Tarzans Fall hätte es mir einige male den Hintern gerettet. ;-)
Sind oder werden sie nicht krank---> Glück gehabt! Mich würde das nicht ärgern, wenn ich weiß, dass durch meine Beiträge anderen Katzen notwendige Behandlungen ermöglicht werden. Sorry...seh ich so. (Amen)

Da bin ich ganz deiner Meinung!

Ich finde eine Krankenversicherung für meine beiden einfach auch sehr beruhigend für mich. Ich mache zur Zeit eine Umschulung und habe gar nicht die Möglichkeit, große Beträge anzusparen. 40 Euro im Monat sind gut machbar und ich kann ruhig schlafen. 1000 Euro für eine OP - wie bei Barbarossa - und noch die anderen Behandlungskosten dazu - ich wäre wahrscheinlich auf Jahrzehnte verschuldet! :glubschauge:

Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, seine Katzen in jungen Jahren versichern zu lassen.
 
  • #106
Das ist es eben. Schulden für Tarzans Behandlungen abgebaut und dann kamen Josies Tierklinikkosten nebst OP mit eben auch über 1000 Euro dazu! Insgesamt waren es binnen Wochen um die 2.000 Euro. Vielleicht auch mehr...habs nicht auf den Punkt nachgerechnet.

Das wäre mein persönlicher Konkurs gewesen und wenn ich die Versicherung nicht beansprucht hätte, wäre mir das auch wirklich egal. Andere Katzen/Tiere hätten davon profitiert. Ist nun mal Fakt.

Meine Katzen bringt das nun nicht zurück. :( Vielleicht hätte es aber anderen Tieren geholfen, wenn nichts gewesen wäre. So wirds eben kalkuliert. Mich beruhigt die Versicherung und bisher wurde ich auch nicht enttäuscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #107
Generell: Ich finde, dass eine Tierkrankenversicherung natürlich darauf aus ist, keine Verluste einzufahren. Das ist völlig normal und legitim. Deshalb empfehle ich nun immer, dass die Tiere sofort in jungen Jahren versichert werden. In Tarzans Fall hätte es mir einige male den Hintern gerettet. ;-)
Sind oder werden sie nicht krank---> Glück gehabt! Mich würde das nicht ärgern, wenn ich weiß, dass durch meine Beiträge anderen Katzen notwendige Behandlungen ermöglicht werden. Sorry...seh ich so. (Amen)

Das sehe ich genauso. Als Mecki den Darmverschluss hatte, waren meine Beiden zwar schon in der Vollversicherung, aber noch in der Wartezeit bis die Versicherung in Anspruch genommen werden konnte. Das waren dann an Kosten € 1.300,00 innerhalb von 10-14 Tagen.
Da würde ich auch an meine finanziellen Grenzen kommen, wenn mit Beiden innerhalb 1 Jahres dann mal solche große Rechnungen anfallen.
Ich zahl ja für mich auch horrende KK-Beiträge und habe die seit Jahren nicht mehr in Anspruch genommen, genauso wie Haftpflicht, Hausrat, Rechtsschutz usw.
Aber so ist das nunmal mit einer Versicherung, und für mich sehe es als sehr beruhigend an, mir im Falle eines Falles über Kosten keine Sorgen machen zu müssen.
 
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  • #108
Sind oder werden sie nicht krank---> Glück gehabt! Mich würde das nicht ärgern, wenn ich weiß, dass durch meine Beiträge anderen Katzen notwendige Behandlungen ermöglicht werden. Sorry...seh ich so. (Amen)

Das sehe ich genauso. Amen.:)
 
  • #109
bei meinem Dicken wird es wohl schwierig werden, da er ja chronisch krank ist und viele andere Erkrankungen darauf zurückgeführt werden könnten.

Ich würde es trotzdem versuchen, Fragen kostet nix und wenn du Hexe und Merlin vollversichern möchtest, würde ich versuchen den Dicken mitnehmen zu können.

Hexe und Merlin hatten zwar auch schon das eine oder andere, aber bis auf Hexes FORL ist nichts Chronisches dabei. Wenn ich zwei von drei Katzen versichert bekommen würde, wäre das schon eine Erleichterung. Dann bräuchte ich nicht mehr ganz so viel arbeiten, um immer ein Polster auf der Seite liegen zu haben.

FORL ist nach völligem Zahnverlust und Heilung des Kiefers doch auch nichts Chronisches? Wobei ich natürlich Hexe auch nicht wünsche, den letzten Zahn verloren zu haben..:oops:

Bestehen die Versicherungen übrigens auf jährlichen Impfungen?

Gute Frage, ich habe eben das gesamte Kleingedruckte durchgelesen und nichts zu dem Thema gefunden. Da sich mit der Forderung mein Wunsch nach Vollversicherung der Katzen erledigen würde, rufe ich da morgen nochmal an. Ich sage dir also morgen die Antwort.:)
 
  • #110
Auszug aus den Allgemeinen Bedingungen der Uelzener Katzen-Voll-Schutz-Versicherung

Nicht versicherte Gefahren und Kosten

8. Diagnose und Behandlung von Panleukopenie, Katzenschnupfen, Leu-
kose und Tollwut bei der Katze, sofern das Bestehen eines Impfschutzes für das versicherte Tier durch einen internationalen Impfpass nicht nach- gewiesen werden kann. Quelle

Es bleibt einem also selbst überlassen was und wie man impft. Bei Nichtimpfung und dann eingetretener Krankheit greift der Ausschluss.
 
  • #111
Auszug aus den Allgemeinen Bedingungen der Uelzener Katzen-Voll-Schutz-Versicherung

Nicht versicherte Gefahren und Kosten

8. Diagnose und Behandlung von Panleukopenie, Katzenschnupfen, Leu-
kose und Tollwut bei der Katze, sofern das Bestehen eines Impfschutzes für das versicherte Tier durch einen internationalen Impfpass nicht nach- gewiesen werden kann. Quelle

Es bleibt einem also selbst überlassen was und wie man impft. Bei Nichtimpfung und dann eingetretener Krankheit greift der Ausschluss.

Aha :)
Schonmal interessant.

Was mich an der Stelle noch interessieren würde, wär wie sie denn das Bestehen des Impfschutzes sehen. Ob eben ein z.B. 3jähriges Impfintervall ausreichend ist, sofern der Hersteller des Impfstoffes nichts gegenteiliges angibt.
 
  • #112
Aha :)
Schonmal interessant.

Was mich an der Stelle noch interessieren würde, wär wie sie denn das Bestehen des Impfschutzes sehen. Ob eben ein z.B. 3jähriges Impfintervall ausreichend ist, sofern der Hersteller des Impfstoffes nichts gegenteiliges angibt.

Ich vermute mal, das in einem solchen Fall die Meinung/Angaben vom behandelnden TA eine große Rolle spielen wird.
 
  • #113
  • #114
Zum Versichern war ein bestehender Impfschutz zumindest bei der Uelzener nicht relevant und wurde auch nicht erfragt.

Bezüglich der Kennzeichnung: Zur eindeutigen Identifizierung ist es einfach besser, wenn das Tier gechipt/tätowiert ist. Bei Josie war das auch mit ausschlaggebend (waren ja auch hohe Kosten). Ich hätte da sonst ein Tier operieren lassen können auf ihren Namen.
Das wurde explizit erfragt. Kann ich also nur empfehlen und auch das ist nachvollziehbar.
 
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  • #115
Ich bin mir ziemlich sicher, daß bezüglich Impfschutz nicht die Meinung des Tierarztes, sondern die Herstellerempfehlung ausschlaggebend ist. Also das, was im Beipackzettel steht.
 
  • #116
So.
Grad mit der Uelzener telefoniert und mir alles erklären lassen.

Montag hat Red einen Komplett-Durchcheck beim TA.
Danach werd ich wohl mal überlegen, den Antrag auszufüllen! :)

So..
der TA Check verlief mit eher gemischten Gefühlen...

Die Tierärztin riet mir aus folgenden Gründen von einer Versicherung ab:
* Red schätzt sie auf mindestens 8 Jahre (na prima..eigentlich sollte er morgen 4 werden...) - die Kosten würden demnach nicht 100%ig erstattet
* er ist kein Freigänger, das Risiko sich einen Bruch oder ähnliches zuzuziehen ist also geringer
* wegen des Struvits muss ich Blasenreinigungen, Kristallentfernungen etc. sowieso selbst zahlen (sie meinte, wenn ich günstig an so eine Blasenreinigung dran komm, dann kann ich immer noch mit 1000€ rechnen :( )

Allerdings hat sie mir auch gesagt, dass in ein paar Jährchen ne Zahnsteinbehandlung anstehen müsse... wie teuer wird sowas?
Soll ich nu versichern oder nicht :confused:
 
  • #117
Zahnsteinentfernung bei Luna war nicht so teuer.
Ich glaub incl. Narkose so an die 120 Euro.

@ Barbarossa:
Hast du schon was von der Versicherung gehört?
 
  • #118
@ locke1983
oh, danke!
na, dass geht dann ja!
:)
 
  • #119
Die Kosten werden zu 80% erstattet. Das finde ich je nach Betrag schon ordentlich. Man weiß eben nie, was passieren wird. Katzen können chronisch krank werden (denke da an Diabetes, Nierenerkrankungen, Herzerkrankungen etc.) und das kann teuer werden.

Josie war so lange Jahre total fit und erkrankte dann an Krebs. Die Klinikkosten (auch noch an einem Sonntag stationär aufgenommen und untersucht worden), waren echt sehr hoch.
Ich lasse meine Tiere nicht mehr unversichert. Das musst aber du abwägen.
 
  • #120
Wenn Du in Notfällen das Geld für eine teure Behandlung nicht auftreiben kannst, dann würde ich Dir echt raten eine Krankenversicherung abzuschliessen. Ich hab meine Vier bei der Agila versichert. Ist bisher sehr gut gelaufen und gezahlt wird prompt. Mein älterer Kater hatte auch schon eine Rechnung und die wurde zu 100 % übernommen. Ich hab gleich bei der Agila nachgefragt wegen Zahlung der 20 % meinerseits und man sagte mir das 80 % nur für den Bereich Tier-OP gilt, ansonsten würden sie alles zahlen. Da war ich dann gleich mal begeistert.

Lg
Susanne
 

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