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k0rt90
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Februar 2021
- Beiträge
- 9
Hallo Zusammen,
Ich hab mal bewusst den provozierenden Titel gewählt, vielleicht bekomme ich dann die ein oder andere Antwort mehr 🙂
Uns ist bewusst, dass zwei Katzen nicht zwingend die doppelte Arbeit machen, aber wenn man über alles nachdenkt was so schiefgehen könnte, ist das eben definitiv eine Angst, dass es zu viel werden kann. Es gibt einige Threads zum Thema, die ich auch schon gelesen habe, und natürlich sehe ich, dass wenn es allein um das Wohl unseres Katers geht, eine zweite Katze ihm gut tun würde. Die Frage ist nun für uns allerdings, ob die Summe an Unsicherheiten doch ein zu großes Risiko wäre und wir besser dabei bleiben würden, ihn alleine zu halten.
Die Vorgeschichte:
Wir haben uns Ende November einen 11-Wöchigen kleinen Bkh Mischling ins Haus geholt. Er war der letzte in seinem Wurf und wir waren von Anfang an total von ihm verzaubert. Seitdem entwickelt er sich super, er hat noch nicht ein mal neben das Katzenklo gemacht oder in die Wohnung markiert und frisst und wächst gut. Er ist fremden gegenüber innerhalb der Wohnung sehr offen und lässt sich streicheln und nimmt Leckerli. Wir haben mit ihm schon seit Anfang an regelmäßig Klickertraining gemacht und spielen jeden Tag mit ihm mit einer Angel Jagen oder raufen mit ihm mit einer Plüschkatze. Vor allem das Raufen mit der Plüschlatze hat es ihm angetan, da kämpft er leidenschaftlich gerne (ab und zu wird es auch unanständig). Wir gehen seit etwa einem Monat mit ihm mit einem Geschirr nach draußen und er darf im Garten des Hauses auch frei rumrennen, allerdings sitzt er meistens geschützt da und beobachtet die Vögel. Draußen ist er sehr vorsichtig und auch scheu wenn fremde Menschen kommen, aber er will inzwischen doch jeden Tag nach draußen.
Er ist nun 6 Monate alt und wird bald kastriert. Wir haben schon kurz nachdem wir ihn geholt haben uns (auch hier im Forum lesend) mit dem Thema Kitten Einzelhaltung beschäftigt und haben hier eher eine eindeutige Meinung gehört, aus unserem eigenen Bekanntenkreis dann eher noch die gegenteilige.
Unser Plan war es, dass der kleine nach dem Kastrieren raus darf und dort seine sozialen Kontakte bekommen kann. Nichtsdestotrotz ging der Gedanke nie weg, wie es ihm gehen würde, wenn er noch einen Kumpel hätte.
Wir haben nun vor ein paar Tagen einen potenziellen Kandidaten angeschaut, ein Kater vom Bauernhof, der gut sozialisiert und im gleichen Alter ist. Vielleicht etwas selbstbewusster als unser Kater (der schon echt eine Diva sein kann), aber auch sehr süß und uns gegenüber offen. Wir haben auch Gerüche ausgetauscht und mit ihm mit dem Stofftier unseres Katers gespielt, welches er sehr interessiert beschnuppert hat. Daheim hat auch unser Kater das Stofftier wieder intensiv beschnuppert und danach damit gespielt. Vom Geruch her scheint es also keine Probleme zu geben.
Allerdings gibt es noch ein paar Themen die uns beschäftigen, deshalb versuche ich sie mal zu kategorisieren.
1. Wohnung/Freigang
Wir wohnen im 1. Stock in einer 65qm 3-Zimmer Wohnung. Wir haben einige Klettermöglichkeiten und insgesamt würde ich behaupten, ist unsere Wohnung passen für Katzen eingerichtet. Leider wurde uns von der Vermieterin das Anbringen einer Katzenleiter verboten. Im selben Zug auch hieß es so etwas wie "Es ist okay was sie mit den Katzen in der Wohnung machen, aber über eine Katzenleiter rauslassen dürfen Sie sie nicht". Da nun auch Hundebesitzer im Haus wohnen und die auch hinten im Garten toben dürfen, kann ich es mir schwer vorstellen, dass das rauslassen der Katze(-n) kategorisch ausgeschlossen ist. Da die Vermieterin nicht im Haus wohnt, würde sie das aber alles nicht mitbekommen solange da im Haus niemand petzt... und da gibt es eventuell schon zwei ältere Parteien, bei denen das in Frage kommen könnte. Ich habe mich auf jeden Fall schonmal beim Mieterbund angemeldet, sollte es da zu Streit kommen. Wir könnten uns auch vorstellen, in eine neue, katzenfreundlichere Wohnung zu ziehen, sollte der Streit derartig eskalieren. Das wäre aber frühestens in 8-10 Monaten der Fall. Es könnte eben sein, dass das rauslassen einer Katze so wenig Aufmerksamkeit erregt, dass das niemandem auffällt, bei zwei Katzen sich das Risiko aber verdoppelt. Außerdem müssten wir die Katzen durch das Treppenhaus rein und raus lassen, was wohl auch bei zwei Katzen komplizierter ist als mit einer. Wir könnten uns auch vorstellen, die beiden erstmal noch drinnen zu halten und erst nach einer Weile rauszulassen, spätestens wenn ein Umzug bei Streitigkeiten kein Problem mehr wäre.
2. Kosten
Da wir das schon recherchiert haben, sind wir recht sicher, dass die Futter- und Streukosten sich im Rahmen halten werden, da man einfach größere Dosen/Tüten kaufen kann und sich das so relativiert. Tierarztbesuche werden sich natürlich verdoppeln, das ist halt so, zumindest bei den Routinebesuchen für Impfungen o.ä.
3. Aufwand
Ein bisschen verunsichert sind wir durch das Thema mehrere Katzenklos schon. Bei uns im Bad steht das Katzenklo neben der Toilette und man hat dort einfach schon immer eine gewisse Landschaft, weil das Streu immer etwas mitgetragen wird. Und dann in einem anderen Zimmer ein zweites Katzenklo aufzustellen wird definitiv ein Biss in den saueren Apfel. Im Moment investieren wir auch jeden Tag locker eine halbe Stunde bis Stunde mit dem Spielen mit unserem Kater. Und auch dazu lässt er sich manchmal nur schwer motivieren. Und trotzdem steht er laut miauend vor uns und will irgendwas, das nicht spielen und nicht Futter und nicht Streicheln ist...? Ist das der Wink mit dem Zaunpfahl? Wir er dann nicht mehr nach Aufmerksamkeit miauend in der Wohnung rumrennen und -springen, sondern seinen Kumpel anzapfen?
4. Lärm
Kann vielleicht jemand etwas dazu sagen, ob zwei Katzen einen Riesenlärm machen und auch Nachts Wild im Schlafzimmer rumtoben, oder ob sich das auch in Grenzen hält? Aktuell schläft er bei uns im Bett und weckt und meistens so zwischen 6 und 7 Uhr und will bespaßt werden.
5. Wozu eine zweite Katze?
Uns würde es bei der Anschaffung einer zweiten Katze primär darum gehen, dass wir unserem Kater etwas gutes tun möchten und nicht unbedingt, dass wir noch ein zweites Tier zum streicheln brauchen (auch wenn ich sicher bin, dass sich das noch als sehr positiv herausstellen würde). Aber ist das Fair dem Tier gegenüber? Für mich persönlich wäre da durchaus auch der Faktor, diesem Kater, der einen schweren Start ins Leben hatte, ein schönes Leben zu ermöglichen. Wir sind beide auch wegen Corona viel zu Hause und würden vermutlich dann irgendwann auch wieder mehr unternehmen und auch mal Tagsüber weg sein und dann Abends auch noch. Oder dann auch mal über Nacht weg sein. Das wäre ja eindeutig, dass sie dann zu zweit ein wesentlich besseres Leben hätten als allein?!
6. Wenn die beiden sich nicht verstehen, haut dann einer der Beiden ab?
Wir haben nun aus dem Bekanntenkreis inzwischen schon 3x die Geschichte gehört, dass zwei Geschwister zusammen gehalten wurden und Freigang hatten, und dann irgendwann einfach einer das Weite gesucht hat und nicht mehr wieder kam. Das wäre für uns natürlich unvorstellbar, wenn einer der Beiden abhaut. Wir haben aber auch schon gehört, dass bei Geschwistern das ab und an vorkommt, dass die sich einfach auseinanderleben... und wenn man zwei gleichgeschlechtliche Katzen die nicht verwandt und im gleichen Alter sind, durchaus bessere Vorraussetzungen für eine lange Freundschaft gegeben sind. Wohl auch, da wir sie beide erst nach der Kastrierung zusammenführen würden.
--------------------------
Insgesamt machen wir uns sehr viele Gedanken und sehen viel Potenzial für Probleme. Es klingt also insgesamt alles nach einer Unvernünftigen Entscheidung und unser Leben wäre vermutlich simpler, wenn wir gar nicht erst den ersten Kater geholt hätten. Und dennoch können wir uns das Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen und sind total vernarrt in ihn. Wir wollen ihm aber auch gerecht werden und ein schönstmögliches Leben bei uns bieten. Da wir uns viele Gedanken machen und alle Szenarien absichern und durchdenken wollen, führt das ganze aber zu viel Stress bei uns. Ich habe keinen Zweifel, dass wir eine Zusammenführung gut machen würden, da wir uns gerne und viel informieren wie man Dinge am besten macht. Es geht uns eher darum, dass die zweite Katze bei uns dann den Stresspegel soweit erhöhen könnte (zumindest in den Negativszenarien), dass wir auch den ersten Kater in Frage stellen würden.
Wer bis hier gelesen hat, vielen vielen Dank dass du unsere Gedanken erst nimmst und und vielleicht auch mit einer Erfahrung oder einem Ratschlag helfen kannst.
Ich hab mal bewusst den provozierenden Titel gewählt, vielleicht bekomme ich dann die ein oder andere Antwort mehr 🙂
Uns ist bewusst, dass zwei Katzen nicht zwingend die doppelte Arbeit machen, aber wenn man über alles nachdenkt was so schiefgehen könnte, ist das eben definitiv eine Angst, dass es zu viel werden kann. Es gibt einige Threads zum Thema, die ich auch schon gelesen habe, und natürlich sehe ich, dass wenn es allein um das Wohl unseres Katers geht, eine zweite Katze ihm gut tun würde. Die Frage ist nun für uns allerdings, ob die Summe an Unsicherheiten doch ein zu großes Risiko wäre und wir besser dabei bleiben würden, ihn alleine zu halten.
Die Vorgeschichte:
Wir haben uns Ende November einen 11-Wöchigen kleinen Bkh Mischling ins Haus geholt. Er war der letzte in seinem Wurf und wir waren von Anfang an total von ihm verzaubert. Seitdem entwickelt er sich super, er hat noch nicht ein mal neben das Katzenklo gemacht oder in die Wohnung markiert und frisst und wächst gut. Er ist fremden gegenüber innerhalb der Wohnung sehr offen und lässt sich streicheln und nimmt Leckerli. Wir haben mit ihm schon seit Anfang an regelmäßig Klickertraining gemacht und spielen jeden Tag mit ihm mit einer Angel Jagen oder raufen mit ihm mit einer Plüschkatze. Vor allem das Raufen mit der Plüschlatze hat es ihm angetan, da kämpft er leidenschaftlich gerne (ab und zu wird es auch unanständig). Wir gehen seit etwa einem Monat mit ihm mit einem Geschirr nach draußen und er darf im Garten des Hauses auch frei rumrennen, allerdings sitzt er meistens geschützt da und beobachtet die Vögel. Draußen ist er sehr vorsichtig und auch scheu wenn fremde Menschen kommen, aber er will inzwischen doch jeden Tag nach draußen.
Er ist nun 6 Monate alt und wird bald kastriert. Wir haben schon kurz nachdem wir ihn geholt haben uns (auch hier im Forum lesend) mit dem Thema Kitten Einzelhaltung beschäftigt und haben hier eher eine eindeutige Meinung gehört, aus unserem eigenen Bekanntenkreis dann eher noch die gegenteilige.
Unser Plan war es, dass der kleine nach dem Kastrieren raus darf und dort seine sozialen Kontakte bekommen kann. Nichtsdestotrotz ging der Gedanke nie weg, wie es ihm gehen würde, wenn er noch einen Kumpel hätte.
Wir haben nun vor ein paar Tagen einen potenziellen Kandidaten angeschaut, ein Kater vom Bauernhof, der gut sozialisiert und im gleichen Alter ist. Vielleicht etwas selbstbewusster als unser Kater (der schon echt eine Diva sein kann), aber auch sehr süß und uns gegenüber offen. Wir haben auch Gerüche ausgetauscht und mit ihm mit dem Stofftier unseres Katers gespielt, welches er sehr interessiert beschnuppert hat. Daheim hat auch unser Kater das Stofftier wieder intensiv beschnuppert und danach damit gespielt. Vom Geruch her scheint es also keine Probleme zu geben.
Allerdings gibt es noch ein paar Themen die uns beschäftigen, deshalb versuche ich sie mal zu kategorisieren.
1. Wohnung/Freigang
Wir wohnen im 1. Stock in einer 65qm 3-Zimmer Wohnung. Wir haben einige Klettermöglichkeiten und insgesamt würde ich behaupten, ist unsere Wohnung passen für Katzen eingerichtet. Leider wurde uns von der Vermieterin das Anbringen einer Katzenleiter verboten. Im selben Zug auch hieß es so etwas wie "Es ist okay was sie mit den Katzen in der Wohnung machen, aber über eine Katzenleiter rauslassen dürfen Sie sie nicht". Da nun auch Hundebesitzer im Haus wohnen und die auch hinten im Garten toben dürfen, kann ich es mir schwer vorstellen, dass das rauslassen der Katze(-n) kategorisch ausgeschlossen ist. Da die Vermieterin nicht im Haus wohnt, würde sie das aber alles nicht mitbekommen solange da im Haus niemand petzt... und da gibt es eventuell schon zwei ältere Parteien, bei denen das in Frage kommen könnte. Ich habe mich auf jeden Fall schonmal beim Mieterbund angemeldet, sollte es da zu Streit kommen. Wir könnten uns auch vorstellen, in eine neue, katzenfreundlichere Wohnung zu ziehen, sollte der Streit derartig eskalieren. Das wäre aber frühestens in 8-10 Monaten der Fall. Es könnte eben sein, dass das rauslassen einer Katze so wenig Aufmerksamkeit erregt, dass das niemandem auffällt, bei zwei Katzen sich das Risiko aber verdoppelt. Außerdem müssten wir die Katzen durch das Treppenhaus rein und raus lassen, was wohl auch bei zwei Katzen komplizierter ist als mit einer. Wir könnten uns auch vorstellen, die beiden erstmal noch drinnen zu halten und erst nach einer Weile rauszulassen, spätestens wenn ein Umzug bei Streitigkeiten kein Problem mehr wäre.
2. Kosten
Da wir das schon recherchiert haben, sind wir recht sicher, dass die Futter- und Streukosten sich im Rahmen halten werden, da man einfach größere Dosen/Tüten kaufen kann und sich das so relativiert. Tierarztbesuche werden sich natürlich verdoppeln, das ist halt so, zumindest bei den Routinebesuchen für Impfungen o.ä.
3. Aufwand
Ein bisschen verunsichert sind wir durch das Thema mehrere Katzenklos schon. Bei uns im Bad steht das Katzenklo neben der Toilette und man hat dort einfach schon immer eine gewisse Landschaft, weil das Streu immer etwas mitgetragen wird. Und dann in einem anderen Zimmer ein zweites Katzenklo aufzustellen wird definitiv ein Biss in den saueren Apfel. Im Moment investieren wir auch jeden Tag locker eine halbe Stunde bis Stunde mit dem Spielen mit unserem Kater. Und auch dazu lässt er sich manchmal nur schwer motivieren. Und trotzdem steht er laut miauend vor uns und will irgendwas, das nicht spielen und nicht Futter und nicht Streicheln ist...? Ist das der Wink mit dem Zaunpfahl? Wir er dann nicht mehr nach Aufmerksamkeit miauend in der Wohnung rumrennen und -springen, sondern seinen Kumpel anzapfen?
4. Lärm
Kann vielleicht jemand etwas dazu sagen, ob zwei Katzen einen Riesenlärm machen und auch Nachts Wild im Schlafzimmer rumtoben, oder ob sich das auch in Grenzen hält? Aktuell schläft er bei uns im Bett und weckt und meistens so zwischen 6 und 7 Uhr und will bespaßt werden.
5. Wozu eine zweite Katze?
Uns würde es bei der Anschaffung einer zweiten Katze primär darum gehen, dass wir unserem Kater etwas gutes tun möchten und nicht unbedingt, dass wir noch ein zweites Tier zum streicheln brauchen (auch wenn ich sicher bin, dass sich das noch als sehr positiv herausstellen würde). Aber ist das Fair dem Tier gegenüber? Für mich persönlich wäre da durchaus auch der Faktor, diesem Kater, der einen schweren Start ins Leben hatte, ein schönes Leben zu ermöglichen. Wir sind beide auch wegen Corona viel zu Hause und würden vermutlich dann irgendwann auch wieder mehr unternehmen und auch mal Tagsüber weg sein und dann Abends auch noch. Oder dann auch mal über Nacht weg sein. Das wäre ja eindeutig, dass sie dann zu zweit ein wesentlich besseres Leben hätten als allein?!
6. Wenn die beiden sich nicht verstehen, haut dann einer der Beiden ab?
Wir haben nun aus dem Bekanntenkreis inzwischen schon 3x die Geschichte gehört, dass zwei Geschwister zusammen gehalten wurden und Freigang hatten, und dann irgendwann einfach einer das Weite gesucht hat und nicht mehr wieder kam. Das wäre für uns natürlich unvorstellbar, wenn einer der Beiden abhaut. Wir haben aber auch schon gehört, dass bei Geschwistern das ab und an vorkommt, dass die sich einfach auseinanderleben... und wenn man zwei gleichgeschlechtliche Katzen die nicht verwandt und im gleichen Alter sind, durchaus bessere Vorraussetzungen für eine lange Freundschaft gegeben sind. Wohl auch, da wir sie beide erst nach der Kastrierung zusammenführen würden.
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Insgesamt machen wir uns sehr viele Gedanken und sehen viel Potenzial für Probleme. Es klingt also insgesamt alles nach einer Unvernünftigen Entscheidung und unser Leben wäre vermutlich simpler, wenn wir gar nicht erst den ersten Kater geholt hätten. Und dennoch können wir uns das Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen und sind total vernarrt in ihn. Wir wollen ihm aber auch gerecht werden und ein schönstmögliches Leben bei uns bieten. Da wir uns viele Gedanken machen und alle Szenarien absichern und durchdenken wollen, führt das ganze aber zu viel Stress bei uns. Ich habe keinen Zweifel, dass wir eine Zusammenführung gut machen würden, da wir uns gerne und viel informieren wie man Dinge am besten macht. Es geht uns eher darum, dass die zweite Katze bei uns dann den Stresspegel soweit erhöhen könnte (zumindest in den Negativszenarien), dass wir auch den ersten Kater in Frage stellen würden.
Wer bis hier gelesen hat, vielen vielen Dank dass du unsere Gedanken erst nimmst und und vielleicht auch mit einer Erfahrung oder einem Ratschlag helfen kannst.
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