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NeulingMitKitten
Benutzer
- Mitglied seit
- 12. November 2020
- Beiträge
- 38
Hallo,
dies ist mein erster Beitrag, nachdem ich die letzten Tage und Wochen als Gast mitgelesen habe.
Ich träume schon länger davon, eine Katze bei mir einziehen zu lassen, aber "die arme Katze muss drinnen wohnen" und "die arme Katze ist immer alleine wenn ich im Schichtdienst arbeiten gehe" haben mich davon abgehalten.
Vor einer Woche sind nun doch zwei sechs Wochen alte verwaiste Kitten aus dem Tierheim bei mir eingezogen, Wurfgeschwister, Junge und Mädchen. Laut Antikörpertest sind sie FIV-positiv, darum hat das Tierheim sie nur in Wohnungshaltung vermittelt. Die beiden sind Zucker! Verspielt, verschmust, schnurren wie verrückt... Der Bub ist größer und schwerer und frisst deutlich mehr als seine Schwester (Animonda Baby Paté, in Tierheim gab es einen wilden Mix), aber beide nehmen zu. Sie kamen mit Durchfall, sind entwurmt worden, vorgestern waren wir bei der Tierärztin, die Kotanalyse auf Parasiten steht aus (Ergebnis ist morgen oder am Montag da), aber zum Glück wird der Durchfall auch besser. Zur Zeit sind sie noch ausschließlich im Gästezimmer, wenn sie frei von Parasiten sind, dürfen sie den Rest der Wohnung erkunden und in Beschlag nehmen.
Eigentlich alles gut.
Nur mir geht es nicht gut. Ich habe Panikattacken, weine häufig. Ich frage mich, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ob ich der Verantwortung gewachsen bin. Ob meine Wohnung nicht doch zu klein ist (55m²) für die Wohnungshaltung. Ob ich den beiden gerecht werden kann. Was ich mache, falls sie in einem halben Jahr doch FIV-negativ sind, und Freigang hier trotzdem nicht möglich ist. Gedankenkarussel.
Gibt es Menschen, denen es ähnlich ging als zum ersten Mal Katzen eingezogen sind? Die mir Mut machen können?
Vielen Dank für euren Input!
dies ist mein erster Beitrag, nachdem ich die letzten Tage und Wochen als Gast mitgelesen habe.
Ich träume schon länger davon, eine Katze bei mir einziehen zu lassen, aber "die arme Katze muss drinnen wohnen" und "die arme Katze ist immer alleine wenn ich im Schichtdienst arbeiten gehe" haben mich davon abgehalten.
Vor einer Woche sind nun doch zwei sechs Wochen alte verwaiste Kitten aus dem Tierheim bei mir eingezogen, Wurfgeschwister, Junge und Mädchen. Laut Antikörpertest sind sie FIV-positiv, darum hat das Tierheim sie nur in Wohnungshaltung vermittelt. Die beiden sind Zucker! Verspielt, verschmust, schnurren wie verrückt... Der Bub ist größer und schwerer und frisst deutlich mehr als seine Schwester (Animonda Baby Paté, in Tierheim gab es einen wilden Mix), aber beide nehmen zu. Sie kamen mit Durchfall, sind entwurmt worden, vorgestern waren wir bei der Tierärztin, die Kotanalyse auf Parasiten steht aus (Ergebnis ist morgen oder am Montag da), aber zum Glück wird der Durchfall auch besser. Zur Zeit sind sie noch ausschließlich im Gästezimmer, wenn sie frei von Parasiten sind, dürfen sie den Rest der Wohnung erkunden und in Beschlag nehmen.
Eigentlich alles gut.
Nur mir geht es nicht gut. Ich habe Panikattacken, weine häufig. Ich frage mich, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ob ich der Verantwortung gewachsen bin. Ob meine Wohnung nicht doch zu klein ist (55m²) für die Wohnungshaltung. Ob ich den beiden gerecht werden kann. Was ich mache, falls sie in einem halben Jahr doch FIV-negativ sind, und Freigang hier trotzdem nicht möglich ist. Gedankenkarussel.
Gibt es Menschen, denen es ähnlich ging als zum ersten Mal Katzen eingezogen sind? Die mir Mut machen können?
Vielen Dank für euren Input!