
motzki75
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- Mitglied seit
- 17. November 2020
- Beiträge
- 3
Teil 1
Hallo an alle, ich bin neu hier, freue mich hier zu sein und hoffe Hilfe zu bekommen. Antworten.
Mein 12 Jahre alter Kater hatte vor genau 2 Wochen eine Zahn OP. Besser gesagt, es mussten alle Zähne gezogen. Ich fühle mich schrecklich deswegen, denn ich habe tatsächlich nichts bemerkt. Er hat bis vor kurzem alles gefressen, ich habe ihn sehr verzogen, Knochen abgenagt, seine Dreamis, Kaustangen, Trockenfutter, also alles. Er hatte zwar immer mehr Mundgeruch, aber ich dachte das liegt am Essen. Und habe andauernd neue Futtersorten gekauft, aber ich habe nie bemerkt das er schmerzen hatte...
Auf jeden Fall kam er vor ca. 4 Wochen überall voller Blut vom Essen zu mir ins Wohnzimmer, und sein Kiefer hat ganz komisch gezuckt, er hat den Mund aufgerissen und immer mit den Pfoten hin gehauen...ich dachte ich sterbe, ich dachte er stirbt...paar Minuten später ist er auf den Tief gehopst und hat sich ein Stück Schnitzel von meinem Teller geklaut. Als sei nichts gewesen. Ich dennoch am nächsten Tag zum Tierarzt, der mir sagte seine Zähne sind total kaputt. Da muss eine OP her...also, wie gesagt, vor 2 Wochen war die OP. Er musste auch über Nacht bleiben weil selbst der Kiefer schon angegriffen war und er starke Schmerzmittel brauchte.
Seit er Daheim ist püriere ich ihm sein Feuchtfutter, alles andere bekommt er natürlich nicht mehr. Erstmal. Da muss ich mich noch belesen. Wie das dann ist wenn alles verheilt ist. Aber jedes mal nach dem Essen reißt er seinen Mund auf, zuckt mit dem Kiefer und schleckt mit der Zunge wie verrückt. Und natürlich die Pfoten wieder in den Mund.
Weil ich so Panik habe das er sich wieder alles blutig reißt, wische ich ihm erst mit dem Zewa d
alles sauber, und massiere dann leicht seine FELGEN...damit geht es besser...so langsam...und zum Glück lässt er es zu...aber immer wieder, auch vorher wieder, kommt er angerannt, schimpft und weint, presst sich auf den Boden und würgt. Meist nach dem er sich geputzt hat. Mein Herz bleibt fast jedes mal stehen und ich bin nur noch unter Anspannung weil ich denke er stirbt, erstickt...Die Tierklinik bei der er die OP hatte, ( sehr liebes Team) sagte mir das kann noch dauern. Weil er so einen großen Eingriff hatte. und vor einer Woche habe ich einen anderen Tierarzt zu mir geholt, eine mobile Tierärztin die auch super lieb zu Nepi ist. Sie hat ihn beobachtete beim füttern und nochmal alles angeschaut, und gesagt das kann noch dauern, und es heilt alles super. Er auch super , kommt und bettelt regelmäßig nach seinem "Brei", er liegt viel auf dem Balkon in der Sonne, hat seine 10 Minuten und springt und tobt...Aber ich mache mir bei diesen "Zwischenfällen " so panische Sorgen...ich traue mich kaum noch zu schlafen, Einkaufen zu gehen, außer Haus zu gehen, und bla...weil ich immer denke, jetzt passiert es wieder...und ich konnte ihm nich helfen...hat jemand hier Erfahrung mit gleichem oder ähnlichem? Und kann mir Tipps geben?
(ich muss dazu erwähnen, ich habe seit 24 Jahren eine starke Panikstörung. Und vor allem wenn es um meine Kinder geht, und da gehört er ja dazu...dann werde ich doppelt panisch wenn ich denke ich kann nicht helfen, ich bin hilflos)
So, jetzt erstmal Danke fürs zuhören und das ich alles loswerden konnte..
lg, Meli und natürlich Nepomuk 8Nepi)
Hallo an alle, ich bin neu hier, freue mich hier zu sein und hoffe Hilfe zu bekommen. Antworten.
Mein 12 Jahre alter Kater hatte vor genau 2 Wochen eine Zahn OP. Besser gesagt, es mussten alle Zähne gezogen. Ich fühle mich schrecklich deswegen, denn ich habe tatsächlich nichts bemerkt. Er hat bis vor kurzem alles gefressen, ich habe ihn sehr verzogen, Knochen abgenagt, seine Dreamis, Kaustangen, Trockenfutter, also alles. Er hatte zwar immer mehr Mundgeruch, aber ich dachte das liegt am Essen. Und habe andauernd neue Futtersorten gekauft, aber ich habe nie bemerkt das er schmerzen hatte...
Auf jeden Fall kam er vor ca. 4 Wochen überall voller Blut vom Essen zu mir ins Wohnzimmer, und sein Kiefer hat ganz komisch gezuckt, er hat den Mund aufgerissen und immer mit den Pfoten hin gehauen...ich dachte ich sterbe, ich dachte er stirbt...paar Minuten später ist er auf den Tief gehopst und hat sich ein Stück Schnitzel von meinem Teller geklaut. Als sei nichts gewesen. Ich dennoch am nächsten Tag zum Tierarzt, der mir sagte seine Zähne sind total kaputt. Da muss eine OP her...also, wie gesagt, vor 2 Wochen war die OP. Er musste auch über Nacht bleiben weil selbst der Kiefer schon angegriffen war und er starke Schmerzmittel brauchte.
Seit er Daheim ist püriere ich ihm sein Feuchtfutter, alles andere bekommt er natürlich nicht mehr. Erstmal. Da muss ich mich noch belesen. Wie das dann ist wenn alles verheilt ist. Aber jedes mal nach dem Essen reißt er seinen Mund auf, zuckt mit dem Kiefer und schleckt mit der Zunge wie verrückt. Und natürlich die Pfoten wieder in den Mund.
Weil ich so Panik habe das er sich wieder alles blutig reißt, wische ich ihm erst mit dem Zewa d
alles sauber, und massiere dann leicht seine FELGEN...damit geht es besser...so langsam...und zum Glück lässt er es zu...aber immer wieder, auch vorher wieder, kommt er angerannt, schimpft und weint, presst sich auf den Boden und würgt. Meist nach dem er sich geputzt hat. Mein Herz bleibt fast jedes mal stehen und ich bin nur noch unter Anspannung weil ich denke er stirbt, erstickt...Die Tierklinik bei der er die OP hatte, ( sehr liebes Team) sagte mir das kann noch dauern. Weil er so einen großen Eingriff hatte. und vor einer Woche habe ich einen anderen Tierarzt zu mir geholt, eine mobile Tierärztin die auch super lieb zu Nepi ist. Sie hat ihn beobachtete beim füttern und nochmal alles angeschaut, und gesagt das kann noch dauern, und es heilt alles super. Er auch super , kommt und bettelt regelmäßig nach seinem "Brei", er liegt viel auf dem Balkon in der Sonne, hat seine 10 Minuten und springt und tobt...Aber ich mache mir bei diesen "Zwischenfällen " so panische Sorgen...ich traue mich kaum noch zu schlafen, Einkaufen zu gehen, außer Haus zu gehen, und bla...weil ich immer denke, jetzt passiert es wieder...und ich konnte ihm nich helfen...hat jemand hier Erfahrung mit gleichem oder ähnlichem? Und kann mir Tipps geben?
(ich muss dazu erwähnen, ich habe seit 24 Jahren eine starke Panikstörung. Und vor allem wenn es um meine Kinder geht, und da gehört er ja dazu...dann werde ich doppelt panisch wenn ich denke ich kann nicht helfen, ich bin hilflos)
So, jetzt erstmal Danke fürs zuhören und das ich alles loswerden konnte..
lg, Meli und natürlich Nepomuk 8Nepi)
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