
apolion
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Juli 2015
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- 175
- Ort
- Köln
... diese Frage geht mir seit Wochen im Kopf herum und ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören.
Nachdem ich mit unserem alten TA unzufrieden war, weil man in der Gemeinschaftspraxis ständig neue Ärzte vorgesetzt bekam, die teilweise eher auf Hunde spezialisiert waren (was ja nicht schlimm ist, aber eben nicht bei Problemen mit Katzen hilft) und es nicht möglich war Termine bei einem bestimmten Arzt zu machen, habe ich vor etwa einem Jahr die Praxis gewechselt. Dort Praktiziert nur ein Arzt, der bis vor wenigen Wochen immer sehr kompetent und freundlich wirkte und wo man schnell einen Termin bekommt. Bei vielen Problemen hat er uns auch gut geholfen.
Allerdings gehört er schon zu den Fraktion: Die Katze hat was? Also erstmal Antibiotika und Kortison rein.
Das wollte er auch bei meinem Kater mit HCM im Endstadium (gegen starken Juckreiz an den Ohren) machen. Ich hab mich hier zur HCM belesen und erstmal abgelehnt. Anschließend hab ich unseren Behandelnden Arzt in der Tierklinik gefragt und dieser hat mir bestätigt, dass Kortison ja Wassereinlagerungen verursacht und daher in diesem Stadium der HCM nur gegeben werden sollte, wenn es absolut keine andere Möglichkeit mehr gibt. Die Lunge soll ja eben nicht weiter mit Wasser voll laufen und Kortison könnte dann im schlimmsten Fall zum (früheren) Versterben der Katze führen.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich mit unseren Katzen noch zum "normalen" Tierarzt (15min Entfernung) gehen soll, oder ob ich ihnen jedes Mal den Weg zur TK (40min) zumute. Dass die TK etwas teurer ist, ist garnicht so wichtig.
Klar es ist ein "Tier-"Arzt und kein Katzenarzt, keiner kann alles wissen und er verweist uns auch an die TK, z.B. für Zahn-Ops oder sowas. Aber ein Medikament, dass er vermutlich fast täglich gibt und eine so häufige Nebenwirkung nicht zu kennen löst eben ernste Bedenken bei mir aus.
Wie würdet ihr das machen?
Nachdem ich mit unserem alten TA unzufrieden war, weil man in der Gemeinschaftspraxis ständig neue Ärzte vorgesetzt bekam, die teilweise eher auf Hunde spezialisiert waren (was ja nicht schlimm ist, aber eben nicht bei Problemen mit Katzen hilft) und es nicht möglich war Termine bei einem bestimmten Arzt zu machen, habe ich vor etwa einem Jahr die Praxis gewechselt. Dort Praktiziert nur ein Arzt, der bis vor wenigen Wochen immer sehr kompetent und freundlich wirkte und wo man schnell einen Termin bekommt. Bei vielen Problemen hat er uns auch gut geholfen.
Allerdings gehört er schon zu den Fraktion: Die Katze hat was? Also erstmal Antibiotika und Kortison rein.
Das wollte er auch bei meinem Kater mit HCM im Endstadium (gegen starken Juckreiz an den Ohren) machen. Ich hab mich hier zur HCM belesen und erstmal abgelehnt. Anschließend hab ich unseren Behandelnden Arzt in der Tierklinik gefragt und dieser hat mir bestätigt, dass Kortison ja Wassereinlagerungen verursacht und daher in diesem Stadium der HCM nur gegeben werden sollte, wenn es absolut keine andere Möglichkeit mehr gibt. Die Lunge soll ja eben nicht weiter mit Wasser voll laufen und Kortison könnte dann im schlimmsten Fall zum (früheren) Versterben der Katze führen.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich mit unseren Katzen noch zum "normalen" Tierarzt (15min Entfernung) gehen soll, oder ob ich ihnen jedes Mal den Weg zur TK (40min) zumute. Dass die TK etwas teurer ist, ist garnicht so wichtig.
Klar es ist ein "Tier-"Arzt und kein Katzenarzt, keiner kann alles wissen und er verweist uns auch an die TK, z.B. für Zahn-Ops oder sowas. Aber ein Medikament, dass er vermutlich fast täglich gibt und eine so häufige Nebenwirkung nicht zu kennen löst eben ernste Bedenken bei mir aus.
Wie würdet ihr das machen?