Shenoa
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Juni 2010
- Beiträge
- 111
Guten Morgen,
ich bin mir nicht sicher, in welchem Forum ich richtig bin - Verhalten oder Verdauung - daher ggf. gern verschieben
Meine Mamakatze Lizzy (ca. 4, ehem. Streunerin) lebt seit 2 Jahren mit ihrer Tochter Masha (3) bei mir. Beide sind kastriert und lebten seit Mashas Geburt in einer Pflegestelle, bevor sie zu mir kamen. Sie sind eigentlich ein Dreamteam und kleben nur aneinander, nur wenn eine der beiden beim TA war, dreht Lizzy durch (also auch, wenn sie es war) und attackiert Masha. Das Thema bekomme ich mittlerweile gut gehändelt, trenne sie nur in den ersten Nächten nachts und moderiere ansonsten ihre Begegnungen, bis Lizzy Masha nach ein paar Tagen größtenteils in Ruhe lässt und der Spuk nach einigen Wochen wieder vorbei ist.
Allerdings hört Lizzy dann auch auf zu Fressen und nimmt nur noch rohe Pute in kleinen Mengen und meist nur nachts an. Nach ihrer Zahn OP im letzten November ging das über Monate so, bis ich sie ganz langsam mit Minimengen untergemischt wieder an Nassfutter gewöhnen konnte. Sie hat dann einige Monate super gefressen und gut zugenommen, nachdem sie zuvor viel abgenommen hatte (von 4,2 auf 3,4 auf 4,2 kg - sie ist sehr klein und zierlich).
Nachdem dann nun Masha vor einem Monat auch eine Zahn OP hatte, ging es wieder los mit den Aggressionen von Lizzy gg. Masha. Die Aggressionen sind mittlerweile vorbei, sie sind wieder friedlich miteinander und liegen auch ab und an wieder zusammen. Das Fressverhalten hat sich allerdings noch nicht wieder gebessert und inzwischen übergibt sie sich auch, wenn der Magen leer ist und ich ihr bspw. aus Verzweiflung ein paar Brocken sensitives TroFu gegeben habe. Die rohe Pute bleibt drin.
Sie bekommen beide nur mittel- bis hochwertiges Nassfutter und als Lecklerli hochwertiges TroFu.
Was aktuell untersucht wurde bzw. ich bisher erfolglos versucht habe:
- 2x TA (Internistin) - Blutwerte super (inkl. fFPLI, Nieren, Lipase, T4 usw.)
- Bauch ganz weich, US unauffällig
- Kot und Urin normal
- Zähne auch top (Dentalröntgen letzten November)
- anderes rohes Fleisch, Barfen bzw. Barfzusätze zur Pute - lehnt sie ab
- gefühlt 1258 verschiedene Nassfutter von Junk bis hochwertig - nope
- Zylkene findet sie auch bäh im Futter
- Moorzusätze oder Ulmenrinde verweigert sie ebenfalls
Was geht:
- Taurinpulver mit der Pute
- max. 10% Nassfutter untergemischt
- Feliway steckt
Das Erbrechen zeigte sich zuerst letztes WE, daraufhin war ich letzten Montag bei der TÄ. Sie vermutet eine psychosomatische Geschichte und das sehe ich auch so, denn dieses Verhalten erlebe ich nun zum dritten Mal bei ihr - eben jedes Mal nach TA Besuchen einer der beiden.
Sie spritzte ihr Cerenia und ich habe ihr das noch 3 Tage daheim gegeben - 8 mg, also eine halbe Tablette, die ich nur zerbröselt in etwas Schleckpaste, die ich Lizzy aufs Fell geschmiert habe, in die Katze reinbekommen habe. Ihr Frssverhalten hat sich dadurch nur minimal verbessert - sie fras etwas mehr rohe Pute, aber lehnte alles andere an Futter ab.
Die letzte Gabe Cerenia war vorgestern und gerade erbrach sie eben die 3 Bocken sensitives TroFu. Ich habe gerade schon einen Termin für Montag bei der TÄ machen können, allerdings erst einmal telefonisch, denn jeder Stress verschlimmert...
Meine Frage wäre, ob jemand so etwas wie eine verhaltensbedingte Fressunlust bzw. einen 'nervösen Magen' kennt und mir Tipps im Umgang damit geben kann?! Gibt es neben den o.g. Mitteln noch einen Magenschutz, der gut angenommen wird? Meine TÄ hoffte, den Kreislauf Stress - säurebedingte Übelkeit- Fressunlust - leerer Magen - säurebedingte Übelkeit - Fressunlust usw. mit Cerenia zu unterbrechen - das hat ja leider nicht geklappt. Oder waren die 4 Tage zu kurz?
Dann hat sie noch von Mirataz gesprochen. Die Salbe habe ich mir beim letzten Mal, als ihr Fressverhalten so war, besorgt, aber nie benutzt. Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße,
Shenoa
ich bin mir nicht sicher, in welchem Forum ich richtig bin - Verhalten oder Verdauung - daher ggf. gern verschieben
Meine Mamakatze Lizzy (ca. 4, ehem. Streunerin) lebt seit 2 Jahren mit ihrer Tochter Masha (3) bei mir. Beide sind kastriert und lebten seit Mashas Geburt in einer Pflegestelle, bevor sie zu mir kamen. Sie sind eigentlich ein Dreamteam und kleben nur aneinander, nur wenn eine der beiden beim TA war, dreht Lizzy durch (also auch, wenn sie es war) und attackiert Masha. Das Thema bekomme ich mittlerweile gut gehändelt, trenne sie nur in den ersten Nächten nachts und moderiere ansonsten ihre Begegnungen, bis Lizzy Masha nach ein paar Tagen größtenteils in Ruhe lässt und der Spuk nach einigen Wochen wieder vorbei ist.
Allerdings hört Lizzy dann auch auf zu Fressen und nimmt nur noch rohe Pute in kleinen Mengen und meist nur nachts an. Nach ihrer Zahn OP im letzten November ging das über Monate so, bis ich sie ganz langsam mit Minimengen untergemischt wieder an Nassfutter gewöhnen konnte. Sie hat dann einige Monate super gefressen und gut zugenommen, nachdem sie zuvor viel abgenommen hatte (von 4,2 auf 3,4 auf 4,2 kg - sie ist sehr klein und zierlich).
Nachdem dann nun Masha vor einem Monat auch eine Zahn OP hatte, ging es wieder los mit den Aggressionen von Lizzy gg. Masha. Die Aggressionen sind mittlerweile vorbei, sie sind wieder friedlich miteinander und liegen auch ab und an wieder zusammen. Das Fressverhalten hat sich allerdings noch nicht wieder gebessert und inzwischen übergibt sie sich auch, wenn der Magen leer ist und ich ihr bspw. aus Verzweiflung ein paar Brocken sensitives TroFu gegeben habe. Die rohe Pute bleibt drin.
Sie bekommen beide nur mittel- bis hochwertiges Nassfutter und als Lecklerli hochwertiges TroFu.
Was aktuell untersucht wurde bzw. ich bisher erfolglos versucht habe:
- 2x TA (Internistin) - Blutwerte super (inkl. fFPLI, Nieren, Lipase, T4 usw.)
- Bauch ganz weich, US unauffällig
- Kot und Urin normal
- Zähne auch top (Dentalröntgen letzten November)
- anderes rohes Fleisch, Barfen bzw. Barfzusätze zur Pute - lehnt sie ab
- gefühlt 1258 verschiedene Nassfutter von Junk bis hochwertig - nope
- Zylkene findet sie auch bäh im Futter
- Moorzusätze oder Ulmenrinde verweigert sie ebenfalls
Was geht:
- Taurinpulver mit der Pute
- max. 10% Nassfutter untergemischt
- Feliway steckt
Das Erbrechen zeigte sich zuerst letztes WE, daraufhin war ich letzten Montag bei der TÄ. Sie vermutet eine psychosomatische Geschichte und das sehe ich auch so, denn dieses Verhalten erlebe ich nun zum dritten Mal bei ihr - eben jedes Mal nach TA Besuchen einer der beiden.
Sie spritzte ihr Cerenia und ich habe ihr das noch 3 Tage daheim gegeben - 8 mg, also eine halbe Tablette, die ich nur zerbröselt in etwas Schleckpaste, die ich Lizzy aufs Fell geschmiert habe, in die Katze reinbekommen habe. Ihr Frssverhalten hat sich dadurch nur minimal verbessert - sie fras etwas mehr rohe Pute, aber lehnte alles andere an Futter ab.
Die letzte Gabe Cerenia war vorgestern und gerade erbrach sie eben die 3 Bocken sensitives TroFu. Ich habe gerade schon einen Termin für Montag bei der TÄ machen können, allerdings erst einmal telefonisch, denn jeder Stress verschlimmert...
Meine Frage wäre, ob jemand so etwas wie eine verhaltensbedingte Fressunlust bzw. einen 'nervösen Magen' kennt und mir Tipps im Umgang damit geben kann?! Gibt es neben den o.g. Mitteln noch einen Magenschutz, der gut angenommen wird? Meine TÄ hoffte, den Kreislauf Stress - säurebedingte Übelkeit- Fressunlust - leerer Magen - säurebedingte Übelkeit - Fressunlust usw. mit Cerenia zu unterbrechen - das hat ja leider nicht geklappt. Oder waren die 4 Tage zu kurz?
Dann hat sie noch von Mirataz gesprochen. Die Salbe habe ich mir beim letzten Mal, als ihr Fressverhalten so war, besorgt, aber nie benutzt. Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße,
Shenoa