Wie gefährlich sind Wespen für Katzen?

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Mautzi

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Diese Frage stell ich mir schon länger, dachte aber, das der Instinkt schlau genug ist und Katzen den Viechern einfach aus dem Weg gehen :rolleyes:
Aber Bounty und Pina haben gestern zwei Wespen gejagt, die sich in unsere Wohnung verirrt haben :eek:
Was passiert, wenn sie so'n Vieh fressen? :eek: Dasselbe, wie mit Menschen oder haben Katzen sowas wie nen Schutzmechanismus?
Mir macht das echt Angst, wir haben momentan fast 24 Stunden am Tag die Fenster auf und vor allem nachts können wir nicht kontrollieren, wen oder was sie jagen... :(

LG
Irina
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A

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Hallo,

laut unserem TA so gefährlich, wie für Menschen.

Wenn sie im Maul gestochen werden oder allergisch sind, besteht große Gefahr, ansonsten tuts weh, sie haben eine dicke Backe oä und werden sich dann in Acht nehmen.

Ich habe die Angst auch immer, unsere Freigänger wurden fast alle früher oder später gestochen und haben dannn auch immer Abstand gehalten.

Grüße

Kerstin
 
So lange es "nur" wehtut... :cool:
Ich hab echte Anst vor Erstickung. :(
 
das kann ich vestehen,mir gehts ganz genauso!

ich haba uch eine heidenagst davor das sowas mal passieren könnte,zum Shaggy ja alles jagt....


Gruss Lonnie
 
Ich denke, wenn die Katzen die Biene "mit einem Happs" verschlucken, wird es kein großes Problem. Die Biene ist durch die Magensäfte der Katze eher im Regenbogenland als sie denken kann.
Schwieriger ist es bei einem Stich ins Mäulchen.
Der Katze Eis zur Kühlung zu verabreichen dürfte schwierig werden. Am besten also kalte Umschläge und ab zum Tierarzt.
Bei einem Stich in die Pfote hilft (nach Stachelentfernung) ein mit kaltem Essigwasser getränkter Wattebausch oder auch Traumeel-Salbe zum Abschwellen und zur Schmerzlinderung.

Ein Stich ist, wie für Menschen, sehr schmerzhaft aber nicht unbedingt lebensbedrohlich. Bei allergischer Reaktion und demzufolge Schock oder Kollaps natürlich sofort zum Tierarzt fahren.
 
Bei Bienen- und Wespenstichen kommt es darauf an wo der Stich ist und ob die Schwellun die Atmenwege betrifft.
Bei Stichen im Gesicht, Mund und so würde ich zum TA fahren. Bei Stichen an der Pfote kann man versuchen zu kühlen. Gehr bei Chucky garnicht. Am nächsten Tag ist die Schwellung aber wieder weg.
Es gbt auch Tiere die nicht lernen. Chucky jagt immer wieder Bienen und Wespen.
Zur Sicherheit haben wir vor den Fenstern, die meistens auf sind, Fliegengitter.
 
Bei Stichen kann man der Katze Apis als Mittel der Wahl verabreichen. Ist ein homöopathisches Mittel das die Schwellung lindert und bei der Heilung hilft.

Sollte die Katze aber ins Maul gestochen worden sein, würde ich nicht zögern zum TA zu fahren, denn schnell kann es passieren das sie durch die Schwellung ersticken im schlimmsten Fall :(
 
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Hallo Irina,

meine Katzen müssen ihre Lektion gelernt haben, bevor ich sie kennenlernte. Vor allen Dingen Moritz benutzt nämlich nie die Pfoten, er schnappt wie ein Hund nach Flugobjekten. Allerdings niemals nach Bienen oder Wespen. Entdecken sie eine, werden die Augen zusammengekniffen, die Nase gekräust, mit ganz langem Hals vorsichtig aus der Entfernung geschaut und dann der Rückzug angetreten.

Sollte eine Wespe einer Katze ins Mäulchen stechen, würde ich auch immer sofort zum TA fahren. Die Gefahr, dass die Katze erstickt, ist zu groß.

Im besten Fall ist es natürlich so, dass die Wespe einmal in die Pfote sticht, das heftig wehtut und die Katze für alle Zeiten Respekt vor diesen Insekten hat.
 
Nachdem ich Lucy das erste Mal beobachtet hatte, wie sie Wespen jagte, rief ich meine TÄ an und fragte nach Möglichkeiten vorzubeugen (Hausapotheke). Man erklärte mir, wie schon beschrieben, dass Wespenstiche normalerweise nicht "soo schlimm" seien und meist dafür sorgen, dass Katze Abstand von Wespen hält; nur im Maul- und Halsbereich sollte man in jedem Fall zum TA fahren.

Auf meine Bedenken, dass die Strecke ziemlich weit und die Autobahn u.U. voll ist, und ich doch schnellstens was unternehmen müsste, sagte man mir, dass, wenn ich sofort losfahren würde (nicht erst abwarten oder beobachten), ganz sicher Zeit genug wäre, bis die Schwellung bedrohlich würde. Von Sachen wie Eiswürfel ins Maul etc. riet man mir ab, weil das kaum machbar wäre und nur Zeit koste.

Dass Wespenstiche (auch in Maul oder Hals) nicht innerhalb kürzester Zeit gefährlich sind, tröstete mich sehr, allerdings lasse ich seit dieser Informationen meine Tiere nie für längere Zeit ohne Aufsicht auf den Balkon, um ja nicht den Zeitpunkt des "Sofort-Losfahrens" zu verpassen :(.
 
  • #10
Hallo

also ich habe auf jeden Fall Globuli und Tabletten hier, die ich Ginny gleich geben könnte, sollte es, nachdem sie eine verspeist hat, zu einer Schwellung kommen. Ersetzt natürlich nicht den TA, sondern ist als Sofortmassnahme gedacht....

Ginny jagt ja einfach alles ......
 
  • #11
Plum hat trotz einiger Bienenstiche bis heute nicht gerafft, dass es Brummer gibt, denen man lieber aus dem Weg gehen sollte :rolleyes: Mit Schaudern erinnere ich mich daran, wie er im Frühjahr mit einer Hornissenkönigin herumgespielt hat :eek: Beim TA kann man sich eine Cortisonspritze holen und bei sich zuhause lagern für solche Ernstfälle.
 

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