Welche Rasse - welcher preis

  • Themenstarter micky281105
  • Beginndatum
  • #81
Warum sie "Preisnachlass" gewährt (oh Gott, das klingt so als würde ich nicht von meinem geliebten Schatzemann sprechen... :sad: ) hat sie mir nicht erklärt... :confused:

Na ja, ist doch auch egal - ich find's schön, dass sie es gemacht hat :)
 
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  • #82
Unsere BKH-Züchterin unterscheidet im Preis nur zwischen Liebhabertier und denen, die in die Zucht gehen. Wir haben für den Zwerg 650 Euro gezahlt, hätten wohl auch mehr gezahlt, da unsere Züchterin HCM und PKD nicht nur vom Hören/ Sagen kennt, sondern tatsächlich auch die Tests regelmäßig macht. Das war uns das wichtigste.

Wir haben nicht gehandelt, nicht mal drüber nachgedacht. Sie hat den Preis genannt, wir haben nach den Tests gefragt ;) Wir würden immer wieder eine Katze bei ihr nehmen (aber unsere Fell-Diva will ja nicht :(), weil diese Züchterin die Gesundheit vor Fellfarben, Rassestandards usw. stellt.

Und wenn wir anfangs Zweifel gehabt hätten, ob sie die richtige ist und ihre Katzen so liebt wie wir die unseren, dann haben mich ihre Tränen überzeugt, als wir mit unserem Zwerg ins Auto gestiegen sind. Sie ist das, was wir eine seriöse Züchterin nennen, aber vor allem ist sie eine große Katzenliebhaberin.

Viele Grüße
Sanne
 
  • #83
Sie ist das, was wir eine seriöse Züchterin nennen, aber vor allem ist sie eine große Katzenliebhaberin.

Viele Grüße
Sanne

Das kann ich von der Züchterin, von der ich den Pit habe auch sagen. Vor ca. 1 Jahr habe ich sie nochmal angerufen und sie hat sofort freudig gefragt, was ihr Charmeur macht. (zum einen züchtet sie seit mittlerweile um die 35 Jahren und zum anderen war es 4 Jahre her, dass sie Pit abgegeben hat.) Das finde ich beachtlich. Sie hat auch aufrichtige Tränen geweint, als ich Pit mitgenommen hat und was mir persönlich imponiert, ist, dass sie Kastraten behält. Sie sagt, dass ihre Mädchen ihr Gnadenbrot bei ihr verdient haben. Naja und auch sonst finde ich sie Klasse. Was Futter, tä Versorgung, Umgang mit den Katzis etc. angeht, finde ich sie toll! :pink-heart:
 
  • #84
So hatte sie mir das auch erklärt.

Warum sie "Preisnachlass" gewährt (oh Gott, das klingt so als würde ich nicht von meinem geliebten Schatzemann sprechen... :sad: ) hat sie mir nicht erklärt... :confused:

Hallo, so gehts mir auch immer, wenn ich von dem "Sonder-Preis" für meine 2 schreibe!
Meine Tochter hat auch ein Birmchen von gleicher Züchterin (wie mein Sternchen und meine jetzigen) und hat ebenso 400 € bezahlt!
Im Jahr 1990 habe ich übrigens noch 360 DM bezahlt!!!!!:stumm:
Ich schätze unsere Züchterin als sehr seriös ein, sie lehnt schon mal Käufer ab und gibt sie stattdessen lieber für weniger Geld zu Leuten deren Umstände sie genau kennt und paar Tränchen fließen immer bei der "Übergabe":pink-heart:
 
  • #85
@Calabrones:

Das wurde bei tier Tv oder wie das heißt vorgestellt unter Rasseportraits. Das hatte mich dann doch beeindruckt.
Aber Unterwolle haben sie doch wirklich keine oder?

LG

Hab mal bei TierTV reingeschaut... Die verbreiten scheinbar allerhand Schwachsinn. Ich hab mir den "Ratgeber Ernährung" angeguckt. Da referiert eine "Expertin" von Stiftung Warentest über die Gefährlichkeit des Barfens:rolleyes:.

Komisch, ich hab mir Antonios Cattery u.a. gerade deshalb ausgesucht, WEIL dort auch Rohfleisch gefüttert wird:D.
 
  • #86
  • #87
Ich schreib jetzt einfach nochmal was zum Preis...hab den Rest nimmer genau gelesen...

1990 haben meine Eltern 2 Burmesen gekauft. Bianca war eine blaue Burmesin und kostete meines Wissens 800DM. Tobi war ein lilac Burmakater und hat wegen seiner selteneren Farbe 1200DM gekostet.

Meine Bengalin hat 1150€ gekostet, mein Bengalkater 1000€.
Normaler Preis für "gute" Bengalen mit Stammbaum, Gesundheitszeugnis, aus guter und gesunder Linie. Riesen "Care Pakete" und "Lieferung" ins jeweils um die 350km entfernte Hannover inkl.

Alle 4 sind Liebhabertiere, die Preise halte ich für gerechtfertigt und ich hätt auch noch mehr bezahlt...
 
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  • #88
Da hab ich doch gleich mal eine Frage: Kommt der hohe Preis bei den Bengalen durch die höheren Kosten zustande, die diese Züchter haben, oder liegt es an der Seltenheit der Rasse und der hohen Nachfrage (also hohem Marktwert)?
 
  • #89
Da hab ich doch gleich mal eine Frage: Kommt der hohe Preis bei den Bengalen durch die höheren Kosten zustande, die diese Züchter haben, oder liegt es an der Seltenheit der Rasse und der hohen Nachfrage (also hohem Marktwert)?

Geringerer Genpool, die meisten Züchter haben für mehrere 1000€ Zuchttiere aus dem Ausland importiert, weil Bengel ja in Dtl noch nicht so lange gezüchtet werden.
Die Haltung der Zuchttiere liegt auch mit daran, dass ja die ALCs und F1-F3 nicht ohne weiteres so gehalten werden können und dürfen.
Angebot und Nachfrage spielt da dann eben auch mit, wie bei allem Käuflichen.
 
  • #90
Meine Bengalin hat 1150€ gekostet, mein Bengalkater 1000€.
Normaler Preis für "gute" Bengalen mit Stammbaum, Gesundheitszeugnis, aus guter und gesunder Linie. Riesen "Care Pakete" und "Lieferung" ins jeweils um die 350km entfernte Hannover inkl.

:eek: Boah, das ist aber ganz schön heftig - aber gut, wenn man sich in eine bestimmte Rasse verliebt, dann muss man da durch :)
 
  • #91
Ja, bei den Bengalen kommt da wohl alles zusammen. Vermutlich sind die Preise in 10 Jahren aber auch schon niedriger.
 
  • #92
Ja, bei den Bengalen kommt da wohl alles zusammen. Vermutlich sind die Preise in 10 Jahren aber auch schon niedriger.

Ist bei Savannahs, Sokokes usw ja auch nicht anders...Die stammen ja auch alle von Wildlingen ab und sind wegen noch größerer Seltenheit eher noch um einiges teurer.

@ Eumel
Ich hätt auch mehr bezahlt, dann hätten wir eben noch mehr und länger sparen müssen.
Was einem die Miezen zurück geben und vor allem was sie im Laufe ihres Lebens noch kosten ist eh nicht in € zusammen zu fassen.:)
 
  • #93
@Lady: Sind die Perser auf PKD getestet? Das ist die allerwichtigste Frage! PKD ist eine häufige tödliche Nierenerkrankung bei Persern.

Ich gehe stark davon aus, ihre Mutter war 12 Jahre Züchterin, normal dürfte das selbstverständlich sein, aber ich werde nochmal explizit nachfragen!

Also ich liebe meine Katzen auch :D

Die Anmeldung in einem Verein bringt keine Nachteile für die Katzen. Es gibt sogar Vereine wo man keine Ausstellungen besuchen muss. Was ist also der Grund dafür die 50,- Euro Mitgliedsbeitrag im Jahr zu sparen und sich nicht den Vereinsregeln zu unterwerfen frage ich mich? Ich suche nach einer Erklärung die mir einleuchtend erscheint.

Aus dem Bauch raus finden wir alles es toll, dass die Katze 2 Jahre Pause hat. Jedoch wenn wir ein bisschen überlegen, dann müssen wir uns fragen, wie die Katze die 2 Jahre überbrückt? Wie wird ihre Rolligkeit in dieser Zeit unterdrückt? Lässt man sie einfach rollen, was der Gesundheit ebenso nicht zuträglich ist, wie sie mit der Pille lahm zu legen. Zur Aufgabe eines Züchters gehört es da die Balance zu finden. Habe ich eine Katze die eh nicht oft rollig ist, dann ist es leichter als mit einer hochpotenten Katze, die dauernd rollt. Es ist also wie immer nicht schwarz-weiß ;)

Wollte damit auch nicht sagen, dass andere ihre Katzen nicht lieben... das ist das erste Mal dass sie Katzenbabies hat, ihre Mutter hat das wiegesagt bis vor kurzem als Züchterin gemacht und sie wollte es nun erstmal "ausprobieren" (hört sich doof an, aber ist ja im Endeffekt so), auch wie das ist die Kleinen dann weggeben zu müssen usw., weil man ja doch am Liebsten alle behalten würde undso... sie hat das zwar bei ihrer Mutter schon oft miterlebt und hat auch selbst seit 8 Jahren Perser, aber dann Kleine zu bekommen ist ja doch was anderes... und ich kann sie da auch verstehen, dass sie dann nicht gleich Zucht anmeldet...
 
  • #94
@Calabrones. Hast du denn die Videos angeschaut?
 
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  • #96
Ok, danke!
 
  • #97
  • #98
Da hab ich doch gleich mal eine Frage: Kommt der hohe Preis bei den Bengalen durch die höheren Kosten zustande, die diese Züchter haben, oder liegt es an der Seltenheit der Rasse und der hohen Nachfrage (also hohem Marktwert)?

Rechne 2500 € für ein gutes Zuchttier (es geht auch deutlich teurer) plus 1000€ (Minimum), wenn man sein Tier nicht wie ein Gepäckstück verschifft, sondern abholt.
Decktaxe liegt bei guten Tieren um die 1000€ - eben Kittenpreis.

Für das was, ich bisher ausgegeben habe (2 Mädels abgeholt, entsprechende Vorsorgeuntersuchungen inkl. Blutstatus, Kotprofile, Ultraschalls etc), hätte ich mir einen Kleinwagen leisten können. Und dadrin ist noch nichtmal eine Deckung ;)
 
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  • #99
OT: ALEX!!!!
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  • #100
Ich hätt auch mehr bezahlt, dann hätten wir eben noch mehr und länger sparen müssen.
Was einem die Miezen zurück geben und vor allem was sie im Laufe ihres Lebens noch kosten ist eh nicht in € zusammen zu fassen.:)

Das finde ich sehr schön und treffend gesagt.
Für mich zählen im Leben eh schon eine Weile nicht unbedingt mehr so vordergründig die materiellen Dinge, wobei ich natürlich auf sie auch nicht gänzlich verzichte, aber die Wertigkeit hat sich doch sehr verschoben.
Das Sorgen und Versorgen meiner Fellis hat für mich einen sehr hohen Stellenwert eingenommen, hätte ich vor Jahren nicht für möglich gehalten.

Ich kann verstehen, wenn man für ein Tier einer ganz bestimmten Rasse mehr ausgibt, als jeder in unserem Umfeld versteht...
 
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