apolion
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Juli 2015
- Beiträge
- 218
- Ort
- Köln
Hallo zusammen...
Nach langer Zeit führt mich ein trauriger Anlass wieder in dieses Forum.
2015 ist der wundervollen Kater Schnuffel aus dem Tierschutz zu mir und meinem Freund gekommen (er wurde auf etwa 10 Jahre geschätzt).
Er wurde uns als Einzelkater vermittelt aber nach einiger Zeit haben wir gemerkt, dass er alleine unglücklich war und
eine ältere Perserdame (Bonny) ist zu uns gezogen. Die beiden haben sich nicht geliebt aber lange Zeit gut (und augenscheinlich zufrieden) zusammengelebt.
Vor 3 Wochen mussten wir sie im stolzen Alter von 19 Jahren nach langer Krankheitsgeschichte und einer großen Op leider
gehen lassen, da sie einen Tumor hatte, der schließlich ins Gehirn gestreut hat. Für uns beide ist es furchtbar gewesen sie
zu verlieren. Sie war die absolute Herzenskatze von meinem Freund und hat unser Leben sehr bereichert. Sie fehlt uns beiden sehr.
Schnuffel ist seit ihrem Tod extrem anhänglich geworden. Er war schon immer sehr kuschelig und auf "seinen" Menschen bezogen aber im Moment lässt er mich nicht mehr aus den Augen und klebt ständig (besonders Nachts) an mir und auch an meinem Freund, den er sonst eher selten beachtet hat. Außerdem
"jammert" er mich ständig an und frisst deutlich weniger als früher. Nächste Woche gehts nochmal zu einem Checkup beim Tierarzt aber eigentlich ist er (außer einer leichten HCM für die er Tabletten bekommt) fit und verspielt wie immer. Er müsste jetzt etwa 17 Jahre alt sein.
Wir lieben beide Katzen und können uns nicht vorstellen ohne flauschige Mitbewohner zu leben, außerdem möchten wir gerne wieder einer Katze aus dem Tierschutz eine Chance geben. Schnuffel hat sich mit Damen schon immer besser verstanden als mit Katern, daher sollte es wieder eine Katze sein, aber ich bin ziemlich Ratlos, welcher Charakter zu ihm passen könnte, so dass diesmal vielleicht auch ein bisschen mehr als nur friedliches zusammenleben möglich ist. Oder mache ich mir da zu viele Hoffnungen und eine erneute Zusammenführung wäre in seinem Alter zu viel Stress für ihn?
Er geht gerne auf andere Katzen zu und würde sie auch gerne putzen und kuscheln, zumindest hat er das bei Bonny immer versucht, die hat das jedoch mit einem Fauchen quittiert und dann ist er maunzend abgezogen und hat es irgendwann aufgegeben. Vielleicht eine ältere ruhige Katze? Sie müsste mit Wohnungshaltung (80qm) zurechtkommen und Schnuffel auch etwas entgegensetzen können, wenn er zweimal am Tag seine 5-Minuten hat (er ist mit 6kg schon recht stattlich).Wir könnten uns auch eine Handicap Katze (wie z.B. Kalea aus dem Notfellchen Bereich) vorstellen, aber da sind wir uns nicht sicher, ob so eine junge Katze nicht doch zu quirlig für Schnuffel wäre.
Einer sehr ängstlichen Katze würde es bei uns vermutlich auch nicht gut gehen, da wir uns in den nächsten Jahren schon vorstellen können Kinder zu bekommen.
Am liebsten wäre mir eine Katze aus einem Tierheim in der Umgebung aber da haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich die Tiere dann doch in ihrem späteren Zuhause ganz anders verhalten als vom Tierheim beschrieben.
Irgendwie komme ich da grade mit meinen Überlegungen nicht wirklich weiter und würde mich sehr über eure Ratschläge freuen.
Liebe Grüße
Nach langer Zeit führt mich ein trauriger Anlass wieder in dieses Forum.
2015 ist der wundervollen Kater Schnuffel aus dem Tierschutz zu mir und meinem Freund gekommen (er wurde auf etwa 10 Jahre geschätzt).
Er wurde uns als Einzelkater vermittelt aber nach einiger Zeit haben wir gemerkt, dass er alleine unglücklich war und
eine ältere Perserdame (Bonny) ist zu uns gezogen. Die beiden haben sich nicht geliebt aber lange Zeit gut (und augenscheinlich zufrieden) zusammengelebt.
Vor 3 Wochen mussten wir sie im stolzen Alter von 19 Jahren nach langer Krankheitsgeschichte und einer großen Op leider
gehen lassen, da sie einen Tumor hatte, der schließlich ins Gehirn gestreut hat. Für uns beide ist es furchtbar gewesen sie
zu verlieren. Sie war die absolute Herzenskatze von meinem Freund und hat unser Leben sehr bereichert. Sie fehlt uns beiden sehr.
Schnuffel ist seit ihrem Tod extrem anhänglich geworden. Er war schon immer sehr kuschelig und auf "seinen" Menschen bezogen aber im Moment lässt er mich nicht mehr aus den Augen und klebt ständig (besonders Nachts) an mir und auch an meinem Freund, den er sonst eher selten beachtet hat. Außerdem
"jammert" er mich ständig an und frisst deutlich weniger als früher. Nächste Woche gehts nochmal zu einem Checkup beim Tierarzt aber eigentlich ist er (außer einer leichten HCM für die er Tabletten bekommt) fit und verspielt wie immer. Er müsste jetzt etwa 17 Jahre alt sein.
Wir lieben beide Katzen und können uns nicht vorstellen ohne flauschige Mitbewohner zu leben, außerdem möchten wir gerne wieder einer Katze aus dem Tierschutz eine Chance geben. Schnuffel hat sich mit Damen schon immer besser verstanden als mit Katern, daher sollte es wieder eine Katze sein, aber ich bin ziemlich Ratlos, welcher Charakter zu ihm passen könnte, so dass diesmal vielleicht auch ein bisschen mehr als nur friedliches zusammenleben möglich ist. Oder mache ich mir da zu viele Hoffnungen und eine erneute Zusammenführung wäre in seinem Alter zu viel Stress für ihn?
Er geht gerne auf andere Katzen zu und würde sie auch gerne putzen und kuscheln, zumindest hat er das bei Bonny immer versucht, die hat das jedoch mit einem Fauchen quittiert und dann ist er maunzend abgezogen und hat es irgendwann aufgegeben. Vielleicht eine ältere ruhige Katze? Sie müsste mit Wohnungshaltung (80qm) zurechtkommen und Schnuffel auch etwas entgegensetzen können, wenn er zweimal am Tag seine 5-Minuten hat (er ist mit 6kg schon recht stattlich).Wir könnten uns auch eine Handicap Katze (wie z.B. Kalea aus dem Notfellchen Bereich) vorstellen, aber da sind wir uns nicht sicher, ob so eine junge Katze nicht doch zu quirlig für Schnuffel wäre.
Einer sehr ängstlichen Katze würde es bei uns vermutlich auch nicht gut gehen, da wir uns in den nächsten Jahren schon vorstellen können Kinder zu bekommen.
Am liebsten wäre mir eine Katze aus einem Tierheim in der Umgebung aber da haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich die Tiere dann doch in ihrem späteren Zuhause ganz anders verhalten als vom Tierheim beschrieben.
Irgendwie komme ich da grade mit meinen Überlegungen nicht wirklich weiter und würde mich sehr über eure Ratschläge freuen.
Liebe Grüße