wahrscheinlich SDÜ

  • Themenstarter mautzekatz
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Naja, die DorfTA hat selbst nicht so viel sagen können zu Thema SDÜ. Ausser das die Medis so schlecht sind für Katzerl.

Herzschall wurde noch nicht gemacht. Er wollte erstmal schauen was beim Blutbild rauskommt.

Ich habe bei Vidalta folgendes gelsen

Eine Anfangsdosis mit einer Tablette Vidalta® 10 mg täglich kann bei nur geringer Erhöhung der TT4-Konzentration (50 - 100 nmol/L) in Erwägung gezogen werden.
Eine gleichzeitige Behandlung mit Phenobarbital kann die klinische Wirkung von Carbimazol verringern.

Phenobarbital ist in Mausis Luminaletten(Epilepsie)
 
A

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  • #42
Woher weiß man dann so genau, dass das Herz schon vergrößert ist? Nur weil es wie wild hämmert? Bei einer SDÜ ist die Herzfrequenz fast immer erhöht,das kann sich aber schnell wieder geben.

Beim Vidalta kenne ich mich leider nicht so gut aus, wie das mit der Retard-Wirkung funktioniert. Angeblich wird da ja nur so viel Wirkstoff abgegeben, wie die SD braucht. Aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie das funktionieren soll. Da müsste man jetzt jemanden haben, der in Pharmakologie fit ist.
 
  • #43
Das Herz wurde geröngt. Daher konnte man auch gut sehen das es vergrößert ist.

Habe jetzt das BB geholt und 10 Tabl.
Überlege heute abend ob ich morgen eine gebe und werde morgen mal das BB einstellen.

Auffällig die Segmentkernigen etwas erhöht und die Lymphozyten erniedrigt. Weiß nicht ob das mit Narkose zusammenhängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #44
Woher weiß man dann so genau, dass das Herz schon vergrößert ist? Nur weil es wie wild hämmert? Bei einer SDÜ ist die Herzfrequenz fast immer erhöht,das kann sich aber schnell wieder geben.

Beim Vidalta kenne ich mich leider nicht so gut aus, wie das mit der Retard-Wirkung funktioniert. Angeblich wird da ja nur so viel Wirkstoff abgegeben, wie die SD braucht. Aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie das funktionieren soll. Da müsste man jetzt jemanden haben, der in Pharmakologie fit ist.


Ich hoffe sehr, dass ihr Herz bald in den Normalzustand kommt.

Das das nur so viel abgibt wie benötigt? Dann wäre es doch das allheilmittel :confused: und wird doch so selten verwendet??? Schön wärs ja.

Wie geht es deinen Mietzen denn mit den Medis? Hat sich da schon eine verschlechterung in Punkto Leber oder Niere gezeigt!

Übrigens nochmal Danke für deine schnellen Antworten und Hilfe - im namen einer gestressten und etwas genervten Tierhalterin und vor allem im namen von MAUSI!:)
 
  • #45
Auffällig die Segmentkernigen etwas erhöht und die Lymphozyten erniedrigt. Weiß nicht ob das mit Narkose zusammenhängt.

Das kann auch an der SDÜ liegen, die wirkt sich auf viele Blutwerte aus.

Mein Dicker lebt leider seit einem Jahr nicht mehr, aber es war nicht die SDÜ, die ihn umgebracht hat, sondern ein Karzinom.

Merlin geht es im Großen und Ganzen gut. Leber- und Nierenwerte sind nach zwei Jahren immer noch im grünen Bereich, er hat nur hin und wieder die Kotzerei, aber das haben wir mit Ulmenrinde auch gut im Griff.
 
  • #46
Das kann auch an der SDÜ liegen, die wirkt sich auf viele Blutwerte aus.

Mein Dicker lebt leider seit einem Jahr nicht mehr, aber es war nicht die SDÜ, die ihn umgebracht hat, sondern ein Karzinom.

Merlin geht es im Großen und Ganzen gut. Leber- und Nierenwerte sind nach zwei Jahren immer noch im grünen Bereich, er hat nur hin und wieder die Kotzerei, aber das haben wir mit Ulmenrinde auch gut im Griff.

Ui, das tut mir leid!

Dann wünsche ich Merlin das seine Werte weiterhin im grünen Bereich bleiben und ihr noch ganz viel Zeit zusammen habt.

Ulmenrinde hab ich mal für meine Mama besorgt. Sie hatte eine sehr schwere Krankheit und muss seit Jahren tagtäglich ettliche Ibuprofen gegen die höllischen Schmerzen nehmen. Habe das in Zusammenhang mit SDÜ auch schon gelesen und frage mich, wie man das in die Katze bekommt? :) Es soll, meine ich, bitter schmecken. Wie machst du das denn?
 
  • #47
Merlin ist diesbezüglich zum Glück ein Lämmchen, der bekommt die eingeweichte Ulmenrinde bei Bedarf einfach als Brei per Einwegspritze ins Mäulchen.
 
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  • #48
Merlin ist diesbezüglich zum Glück ein Lämmchen, der bekommt die eingeweichte Ulmenrinde bei Bedarf einfach als Brei per Einwegspritze ins Mäulchen.

Ihr glücklichen! Tabletten ins Mäulchen ist kein Problem aber mit der Spritze irgendwelche Flüssigkeiten....nee nee!

Wieviel nimmst du denn davon und wie oft gibst du die?

Hab mal das BB angehängt.
 

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  • #49
Da ich ja immer noch ein wenig meiner ehem. TA hinterher trauere, habe sie heute einmal angrufen und um Rat gebeten.

Sie war der gelichen Meinung wie ich und findet 10mg von dem Vidalta zu viel.

Augenmerk würde sie in erster Linie erstmal aufs Herz legen und dieses behandeln. Oder evt. nur ganz gering mit Felimazol 1,25mg anfangen.

Sie behandelt selbst katzen mit hohen SDÜ Werten meist mit 2,5 oder 5 mg Felimazol und ist dann froh wenn die Werte sich im oberen Refz.Bereich bewegen.

Ich finde die Herzsache auch sehr wichtig - die Frage ist ja nur, beeinflusst die SDÜ das Herz oder umgekehrt?
 
  • #50
Eine SDÜ beeinflusst definitiv das Herz und kann zur einer sekundären HCM führen, das ist die Verdickung des Herzmuskels. Die hatte mein Dicker auch, aber der Prozess kam durch die Einstellung der SD zum Stillstand.

Natürlich kann es auch sein, dass schon vorher eine unerkannte Herzerkrankung vorlag und sich die SDÜ jetzt drauf gesetzt hat.

Ob da wirklich schon Medikamente nötig sind? Diese Frage kann am ehesten ein Kardiologe nach einem Herzschall mit Farbdoppler beantworten. Bei uns war es zum Beispiel nicht behandlungsbedürftig.

Wurde der Blutdruck denn mal gemessen? Ohne Blutdruckmessung mit ACE-Hemmern zu arbeiten, wie das oft gemacht wird, kann auch ziemlich in die Hose gehen.

Was die Einstiegsdosis des SD-Medikamentes angeht, sehe ich das genauso wie diese Ärztin. Es ist auch das, was von Fachleuten immer wieder empfohlen wird. Ärzte, die da nicht auf dem aktuellen Stand sind, neigen dazu, den T4 zu stark zu drücken. Sinnvoller scheint aber tatsächlich das obere Drittel der Referenz zu sein. Unsere TÄ findet im Zweifelsfall sogar einen Wert leicht über Referenz besser als einen T4 ganz unten in der Referenz. Und ich kann das aus meiner Erfahrung nur bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #51
*kurzeinmisch*
Wegen der Ulmenrinde: Ich gebe da immer einen Messlöffel Pulver in einen Napf, verrühr das mit ein bisschen Wasser und misch dann ein bisschen Malzpaste oder Käsepaste oder Flüssigsnack etc. dazu. Das wird dann freiwillig aufgeschleckt. Per Spritze ist hier auch schwierig, da ist danach leider mehr auf mir oder dem Boden als in der Katze :D
*schonwiederweg*
 
  • #52
Das merke ich mir, falls ich das mal für Hexe brauche. Da würde ins Mäulchen geben wohl auch mit einem Krankenhausaufenthalt meinerseits enden;)
 
  • #53
@JFA
Danke :D für den Tipp. Das würde bei Frieda sicher gut fkt. Aber die kleene Mausi mag weder Leberwurst, Milch, Sahne, Butter noch Malzpaste. :(

Maiglöckchen,

ich habe heute bei meiner DorfTA ein Rezept für Carbimazol 5mg von Hexal/Aristo geholt.
In der DorfApo :) sagt man, Hexal sei nicht lieferbar z.Z. aber Aristo können sie bestellen.

Zudem habe ich die Tierklinik angerufen und gesagt, dass ich Mausi keine 10mg geben kann - das wäre zu viel und ich will den Wert nicht zu weit nach unten drücken. Sie meinte, es gäbe nur 10mg und da meinte ich, es gibt noch Felimazole 1,25mg. Dies würde sie mir nun besorgen bzw. ein Rezept austellen.

Da ich aber auch das Carbimazol Human bekommen kann, würde ich lieber das geben. Meine DorfTA verschreibt eh fast nur human Präp. da diese viel günstiger sind.

Am liebsten würde ich Mausi morgens und abends je eine viertel Tabl. geben allerdings sagt man in der Apo man darf die nur halbieren. Stimmt das?

Sollte Mausi die Tbl. gut vertragen, kann ich dann z.B. online Hexal bestellen und von Aristo auf Hexal umstellen? Oder gibt das Probleme?

Sorry für die vielen Fragen aber ich fühle mich im Mom. etwas überfordert und hätte noch tausende Fragen und überhaupt will ich, dass es Mausi gut geht!
 
  • #54
Ich viertel die Carbimazol seit mehr als drei Jahren:D Die haben zwar nur eine Teilungskerbe in der Mitte, man kann sie aber auch auflösen oder ins Futter geben, wo sie auch matschig werden. Ergo kann man sie auch in so viele Teile teilen, wie man lustig ist. Man sollte allerdings nicht zu grobmotorisch sein, wenn man die Tabletten viertelt, die Stücke sollten schon gleich groß sein.

Ich hatte es allerdings auch schon mal mit einer leicht schockierten Apothekerin zu tun;).
 
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  • #55
Ich viertel die Carbimazol seit mehr als drei Jahren:D Die haben zwar nur eine Teilungskerbe in der Mitte, man kann sie aber auch auflösen oder ins Futter geben, wo sie auch matschig werden. Ergo kann man sie auch in so viele Teile teilen, wie man lustig ist. Man sollte allerdings nicht zu grobmotorisch sein, wenn man die Tabletten viertelt, die Stücke sollten schon gleich groß sein.

Ich hatte es allerdings auch schon mal mit einer leicht schockierten Apothekerin zu tun;).


Na dann, danke! Die Luminaletten muss ich auch teilen...ich denke das wird schon gehen. Wobei nicht immer alles penibel gleich groß wird. Werde mir sicherheitshalber mal ne Feinwaage zulegen und vorerst die aus dem Geschäft mopsen...hust ...leihen.

Vor dem Anruf in der Tierklinik war ich richtig aufgeregt. Hatte mich schon auf heftige Diskussionen eingestellt - von wegen, wer ist hier der TA....

Aber sie ließ sich sehr schnell davon überzeugen, dass wenig manchmal mehr ist. Einerseits freut es mich aber andererseits find ich es schon fragwürdig, dass sie so gar nicht hinter ihrer Entscheidung, 10 mg sind gut, steht!
 
  • #56
Mausi hat gestern ihre erste Carbi bekommen und heute morgen. Jeweils 1/4 Tablette. Da ich die Luminaletten auch alle 12 St geben muss und ich meinen Tagesablauf danach ausgerichtet habe, ist dies kein Problem. Zumal 2xtgl. wesentlich besser sein soll. Einzig am WE immer um 4.30 Uhr aufstehen zu müssen ist ..... doof...aber muss sein. :cool:

Im Vergleich zu den Luminaletten sind die ja richtig groß. :)

Ich hoffe so sehr, dass ich Mausi gut eingestellt bekomme!!!!

Hab jetzt gelesen, dass man die Blutprobe immer 5 Stunden nach Tbl.Gabe nehmen soll, da dann der Spiegel am höchsten ist. Irgendwann zur Kontrolle soll man dann auch mal nach 10 St. Blut nehmen, da dann der Spiegel am geringsten ist. Stimmt das so?
 
  • #57
Ich habe da nur die Angabe, dass man das Blut möglichst 4 bis 6 Stunden nach Tablettengabe abzapfen sollte. Von den zehn Stunden habe ich noch nie was gehört.

Man kriegt es eh nicht immer hin, in diesem Zeitraum Blut zu nehmen, das hängt ja auch immer davon ab, wann der TA Termine frei bzw. Sprechstunde hat. Und man erkennt ja auch oft am Verhalten und an Symptomen oder nicht vorhandenen Symptomen, ob Katze gut eingestellt ist oder nicht...

Und da der T4 auch bei gesunden Katzen im Tagesverlauf bis zu 30 Prozent schwanken kann, halte ich kleine Abweichungen für nicht wichtig.
 
  • #58
Dank dir Maiglöckchen!

Bin übrigens grad am lesen eines Threads von dir ...ich glaube dein erster, als es losging bei deinen Mietzen. Der ist aber soooooooooo lang, da werd ich noch Wochen brauchen. Aber ich denke es lohnt sich, man erfährt immer wiede neues und interessantes und manchmal auch was zum schmunzeln.
 
  • #59
Uuui, wie die Zeit vergeht. Nun ist schon eine Woche rum!

Mausi bekommt seit einer Woche Carbimazol 2x tgl. 1/4 Tablette.

Veränderungen an ihrem Verhalten konnte ich noch nicht groß erkennen. Sie frisst, schläft und abends sucht sie, dank der kalten tage, vermehrt Bauchkontakt. :)

Leider konnte ich sie seit fast einer Woche nicht mehr wiegen, da meine Waage spinnt. :( Und heut hab ich vergessen eine neue zu kaufen.

Wie lang dauert es, bis man irgendwas merkt - also das die Medis anschlagen?
Ist ne blöde Frage, aber vielleicht konnte von euch jemand was beobachten, auch bzgl. Nebenwirkungen.
 
  • #60
Bei uns hat man nach sieben bis zehn Tagen deutliche Veränderungen bemerkt. Bei Merlin trat zu dem Zeitpunkt auch Juckreiz als Nebenwirkung auf. Das verschwindet aber in der Regel von alleine wieder und war mir dann doch lieber als z.B. dauerhafte Übelkeit.
 

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