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CarlosBijou
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- Mitglied seit
- 13. Oktober 2022
- Beiträge
- 3
Hallo Zusammen
,
bei unserem Kater (13 Jahre alt, groß aber auch übergewichtig 8 Kilo) wurde im Juli diesen Jahres eine SDÜ festgestellt. Dies ist nur aufgefallen, weil er an den Zähnen operiert werden musste und der Arzt ein Blutbild und aufgrund seines Alters auch eine Herzsono angeordnet hat. Sein linker Herzmuskel ist verdickt, T4 Wert bei 6,8 zu dem Zeitpunkt.
Seit dem nimmt er Felimazole 2,5 (morgens eine, abends eine) und eine halbe Stunde später ¼ Tablette Atenolol 25mg
Seit dem schläft er tagsüber ununterbrochen und wirkt total zurückgezogen. Gegen abend wird er manchmal aktiver bzw. mitten in der Nacht. Aber meist will er da auch nur wieder fressen und Aufmerksamkeit (von der er jede Menge bekommt). Kurz dazu: nachts scheint es eher ein Eifersuchtsding zu sein. Wir haben einen Säugling den ich nachts stille und der Kater nimmt dies zum Anlass auch fressen zu wollen und Aufmerksamkeit zu bekommen. Er provoziert mit Dingen wie am Bett kratzen etc. und maunzt. Wir kümmern uns sehr um ihn und das Verhalten wird langsam immer weniger, er findet grad seinen Platz wieder.
Tags frisst er wenig, lässt auch mal was liegen. Dafür nachts etwas mehr, stört teilweise 3 mal in der Nacht.
Seine Müdigkeit ist in den letzten zwei Wochen etwas besser geworden, sodass er sich auch mal blicken lässt. Er hat sich schon vor der Erkrankung wenig bewegt und wollte immer fressen, hat allen anderen das Futter geklaut und war sehr gierig. Jedoch liegt er teils von morgens 7 bis abends 20 Uhr im Bett.
Wir barfen (keine Hühnerhälse wegen Jod) und haben zwischendurch aber mal wieder Dosenfutter gegeben, welches er überhaupt nicht mehr verträgt und sehr weichen Stuhl bekommt. Somit barfen wir nun wieder ausschließlich.
Seine Zurückgezogenheit/Apathie macht mir Sorgen, dass seine Dosierung oder das Mittel nicht stimmt. Die TÄ sind zufrieden, denn der Wert ist laut Blutbild gut. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen das diese Antriebslosigkeit nun sein Leben ist. Oder habe ich falsche Vorstellungen?
Mir scheint das er nachdem das Felimazole seine Wirksamkeit verliert wieder aktiver wird und dann kurz nach Gabe wieder die Apathie beginnt.
Er hat auch etwas zugenommen, schlank war er ja nie.
Letzter T4 Wert lag am 30.8.22 bei 25 nmol/l (Wieviel ist das in Mikrogramm?)
Wir haben am Donnerstag einen weiteren Termin um den SD Wert zu überprüfen und nochmal eine Herzsono, ob wir das Herz Medikament noch brauchen. Ich möchte bestmöglich vorbereitet sein, damit ich richtig argumentieren kann. Denn das wichtigste ist das er den Rest seines Lebens noch genießen kann, ohne vermeidbare Nebenwirkungen.
Ist Felimazole allgemein nicht zu empfehlen? Mein Kater kotzt davon zwar nicht, aber ich denke er wird davon sehr müde. Sollte ich ihm etwas anderes verschreiben lassen?
Kann mich jemand aufklären was nun ein korrekter T4 Wert bei ihm wäre, worauf ich unbedingt achten sollte bzw. woran erkenne ich das mein Kater medikamentös richtig eingestellt ist (außer am T4 Wert?), damit er bestens und gut versorgt ist?
Worauf muss ich beim barfen achten?
Fragen über Fragen, ich entschuldige mich jetzt schon!🙈 Vielen Dank für eure Antworten!
PS ich habe die Blutbilder angehangen und ein Foto von unserem Kater Carlos
bei unserem Kater (13 Jahre alt, groß aber auch übergewichtig 8 Kilo) wurde im Juli diesen Jahres eine SDÜ festgestellt. Dies ist nur aufgefallen, weil er an den Zähnen operiert werden musste und der Arzt ein Blutbild und aufgrund seines Alters auch eine Herzsono angeordnet hat. Sein linker Herzmuskel ist verdickt, T4 Wert bei 6,8 zu dem Zeitpunkt.
Seit dem nimmt er Felimazole 2,5 (morgens eine, abends eine) und eine halbe Stunde später ¼ Tablette Atenolol 25mg
Seit dem schläft er tagsüber ununterbrochen und wirkt total zurückgezogen. Gegen abend wird er manchmal aktiver bzw. mitten in der Nacht. Aber meist will er da auch nur wieder fressen und Aufmerksamkeit (von der er jede Menge bekommt). Kurz dazu: nachts scheint es eher ein Eifersuchtsding zu sein. Wir haben einen Säugling den ich nachts stille und der Kater nimmt dies zum Anlass auch fressen zu wollen und Aufmerksamkeit zu bekommen. Er provoziert mit Dingen wie am Bett kratzen etc. und maunzt. Wir kümmern uns sehr um ihn und das Verhalten wird langsam immer weniger, er findet grad seinen Platz wieder.
Tags frisst er wenig, lässt auch mal was liegen. Dafür nachts etwas mehr, stört teilweise 3 mal in der Nacht.
Seine Müdigkeit ist in den letzten zwei Wochen etwas besser geworden, sodass er sich auch mal blicken lässt. Er hat sich schon vor der Erkrankung wenig bewegt und wollte immer fressen, hat allen anderen das Futter geklaut und war sehr gierig. Jedoch liegt er teils von morgens 7 bis abends 20 Uhr im Bett.
Wir barfen (keine Hühnerhälse wegen Jod) und haben zwischendurch aber mal wieder Dosenfutter gegeben, welches er überhaupt nicht mehr verträgt und sehr weichen Stuhl bekommt. Somit barfen wir nun wieder ausschließlich.
Seine Zurückgezogenheit/Apathie macht mir Sorgen, dass seine Dosierung oder das Mittel nicht stimmt. Die TÄ sind zufrieden, denn der Wert ist laut Blutbild gut. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen das diese Antriebslosigkeit nun sein Leben ist. Oder habe ich falsche Vorstellungen?
Mir scheint das er nachdem das Felimazole seine Wirksamkeit verliert wieder aktiver wird und dann kurz nach Gabe wieder die Apathie beginnt.
Er hat auch etwas zugenommen, schlank war er ja nie.
Letzter T4 Wert lag am 30.8.22 bei 25 nmol/l (Wieviel ist das in Mikrogramm?)
Wir haben am Donnerstag einen weiteren Termin um den SD Wert zu überprüfen und nochmal eine Herzsono, ob wir das Herz Medikament noch brauchen. Ich möchte bestmöglich vorbereitet sein, damit ich richtig argumentieren kann. Denn das wichtigste ist das er den Rest seines Lebens noch genießen kann, ohne vermeidbare Nebenwirkungen.
Ist Felimazole allgemein nicht zu empfehlen? Mein Kater kotzt davon zwar nicht, aber ich denke er wird davon sehr müde. Sollte ich ihm etwas anderes verschreiben lassen?
Kann mich jemand aufklären was nun ein korrekter T4 Wert bei ihm wäre, worauf ich unbedingt achten sollte bzw. woran erkenne ich das mein Kater medikamentös richtig eingestellt ist (außer am T4 Wert?), damit er bestens und gut versorgt ist?
Worauf muss ich beim barfen achten?
Fragen über Fragen, ich entschuldige mich jetzt schon!🙈 Vielen Dank für eure Antworten!
PS ich habe die Blutbilder angehangen und ein Foto von unserem Kater Carlos
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