T&T12
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- Mitglied seit
- 29. Dezember 2022
- Beiträge
- 28
Hallo Zusammen,
mein Herz schmerzt so sehr. Ich hoffe auf etwas Erfahrungsaustausch vielleicht paar Tipps. Ich entschuldige mich schon mal vorab für den vermutlich langen Text.
Im Oktober hat unser Kater Tino (jetzt 10 Jahre alt) erbrochen, also ab zum Tierarzt und die Standardspritzen erhalten die man eben bei Übelkeit und Erbrechen bekommt. Nach 2,5-3 Wochen erneutes Erbrechen, also wieder hin und das gleiche noch mal. Schon da hatte ich im Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Nach 3 Wochen wieder das selbe Spiel, allerdings auf meinen Wunsch zusätzlich große Blutuntersuchung und Kortison 2,5 mg.
Blutuntersuchung war ohne Auffälligkeiten. Nach 3 Wochen wieder Erbrochen, wir haben kortison abgesetzt, da es ja nichts gebracht hat und einen anderen Tierarzt aufgesucht der eine verdickte Darmwand erstastet hat und einen geschwollenen Magen.
Nun hatten wir am Mittwoch einen Termin in der Tierklinik. Ein Ultraschall hat an vielen Stellen eine stark verdickte Darmwand gezeigt. Laut Ärztin sei der Befund "gravierend". Wir sollten entscheiden zwischen Chemo und hochdosierten Kortison um ihm noch ein paar wenige "schöne" letzte Wochen zu geben.
Wir haben uns gegen die Chemo entschieden, es hätte kaum Erfolgschancen und den Stress möchten wir ihm nicht antun.
Nun erhält er den zweiten Tag Prednisolon 12,5 mg, zunächst für 7 Tage dann soll noch mal kontrolliert werden und die Dosis ggf. verändert werden.
Nun ist er seit den zwei Tagen so schlapp, schläft nur noch, isst zwar aber wenig, "redet" gar nicht mehr und schnurrt nicht mehr. Kann das vom Kortison kommen?
Denn sonst war er bisher immer recht fit, trotz erbrechen. Nach den "gewöhnlichen" Spritzen ging es ihm immer besser.
Nun stellt sich uns die Frage ob das mit dem Kortison überhaupt Sinn macht oder ob man das nicht einfach lässt. Hat da einer Erfahrung?
Für uns war die Nachricht ein riesen Schock, ich bin seitem ständig am weinen. Es tut so weh zu wissen, dass er bald nicht mehr da ist, aber ihn so schlapp zu sehen tut ebenfalls weh. Wir wollen auch nicht dass er sich quält. Was kann man eventuell sonst noch tun?
Danke für eure Zeit und das Lesen meines Textes.
mein Herz schmerzt so sehr. Ich hoffe auf etwas Erfahrungsaustausch vielleicht paar Tipps. Ich entschuldige mich schon mal vorab für den vermutlich langen Text.
Im Oktober hat unser Kater Tino (jetzt 10 Jahre alt) erbrochen, also ab zum Tierarzt und die Standardspritzen erhalten die man eben bei Übelkeit und Erbrechen bekommt. Nach 2,5-3 Wochen erneutes Erbrechen, also wieder hin und das gleiche noch mal. Schon da hatte ich im Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Nach 3 Wochen wieder das selbe Spiel, allerdings auf meinen Wunsch zusätzlich große Blutuntersuchung und Kortison 2,5 mg.
Blutuntersuchung war ohne Auffälligkeiten. Nach 3 Wochen wieder Erbrochen, wir haben kortison abgesetzt, da es ja nichts gebracht hat und einen anderen Tierarzt aufgesucht der eine verdickte Darmwand erstastet hat und einen geschwollenen Magen.
Nun hatten wir am Mittwoch einen Termin in der Tierklinik. Ein Ultraschall hat an vielen Stellen eine stark verdickte Darmwand gezeigt. Laut Ärztin sei der Befund "gravierend". Wir sollten entscheiden zwischen Chemo und hochdosierten Kortison um ihm noch ein paar wenige "schöne" letzte Wochen zu geben.
Wir haben uns gegen die Chemo entschieden, es hätte kaum Erfolgschancen und den Stress möchten wir ihm nicht antun.
Nun erhält er den zweiten Tag Prednisolon 12,5 mg, zunächst für 7 Tage dann soll noch mal kontrolliert werden und die Dosis ggf. verändert werden.
Nun ist er seit den zwei Tagen so schlapp, schläft nur noch, isst zwar aber wenig, "redet" gar nicht mehr und schnurrt nicht mehr. Kann das vom Kortison kommen?
Denn sonst war er bisher immer recht fit, trotz erbrechen. Nach den "gewöhnlichen" Spritzen ging es ihm immer besser.
Nun stellt sich uns die Frage ob das mit dem Kortison überhaupt Sinn macht oder ob man das nicht einfach lässt. Hat da einer Erfahrung?
Für uns war die Nachricht ein riesen Schock, ich bin seitem ständig am weinen. Es tut so weh zu wissen, dass er bald nicht mehr da ist, aber ihn so schlapp zu sehen tut ebenfalls weh. Wir wollen auch nicht dass er sich quält. Was kann man eventuell sonst noch tun?
Danke für eure Zeit und das Lesen meines Textes.