Unterstützung bei Schnupfen?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Banba

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8. Juni 2014
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Hallo ihr Lieben,

Meine kleine Phoebe kam ja letztes Jahr im August aus Spanien zu mir. Nachdem ihr Niesen aber auch nach einer Woche noch nicht weg war, bin ich mit ihr zum Tierarzt gefahren.
Dort wurde sie dann erstmal wegen zu vielen Hefepilzen im Ohr behandelt und bekam AB für den Scnupfen. Kurzzeitig hat es auch geholfen, dann aber gar nicht mehr, auch ein neues AB half gar nicht. Es folgte eine kleine Odyssee beim TA, mit Blutabnahme, Herzultraschall und Röntgenbildern.
Das einzige was dort auffiel war, dass sie einen winzig kleinen Schatten auf der Lunge hatte, der sich aber bei den beiden Röntgenbildern nicht wirklich verändert hatte, alles andere war absolut unauffällig. Keiner der Ärzte in der Tierklinik konnte am Ende wirklich sagen, was sie hat. Die letzte Möglichkeit wäre eine Endoskopie, da wurde mir aber gleich gesagt, dass Phoebe sehr wahrscheinlich zu zierlich ist und man nicht entsprechend weit mit dem Endoskop schauen könnte. Also habe ich mich damit abgefunden, dass sie einfach eine kleine Rotznase ist.

Vor ein paar Wochen hatte ich ja dann die Vorkontrolle für die zweite Katze, und die nette Dame erklärte mir, dass es bei Auslandskatzen wohl häufiger mal vorkommt, dass sie durch den ganzen Stress dort eine Art chronischen Katzenschnupfen entwickeln. War mir neu...aber würde ihre Symptome natürlich erklären.
Phoebe ist topfit, frisst wie ein Schenuendrescher und zeigt auch so in keinster Weise, dass sie irgendwie Schmerzen oder sonst irgendwas hat. Das einzige bei ihr ist halt, dass sie mehrmals am Tag niest - dann auch gerne mal mit (sorry! xD) schleimigem Rotz.

Ich weiß jetzt leider nicht mehr was mir genau empfohlen wurde, aber die Dame bei der Vorkontrolle meinte, es gäbe durchaus 1-2 Mittelchen, die da ein wenig helfen könnten.
Wisst ihr da vielleicht was? Ich glaube, eines war irgendwas mit L-...

Wäre über Tipps sehr dankbar, da ich meiner Maus weitere TA-Besuche gerne ersparen würde. Wie gesagt, sie ist fit und alle Untersuchungen waren unauffällig. Die einzige, die sich ein wenig daran stört, bin zugegebenermaßen ich..aber alle Wände, Decken, Klamotten etc vollgerotzt zu bekommen, ist auf Dauer echt nicht so das Wahre :rolleyes:
 
A

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Ist bei Euch schon ein Rachenabstrich mit Erregerbestimmung gemacht worden? Das scheinen TÄ nicht so oft von selbst vorzuschlagen, wäre aber hilfreich, damit Du weißt, was Ihr behandeln müsst.

Was Du meinst, ist L-Lysin, das hilft sehr gut, aber nur gegen Herpes, wenn sie was anderes hat, tut es gar nichts. Deswegen zuerst Erreger bestimmen.

Bei Euch hört es sich so an, als könnten schon auch Bakterien dabei sein und nicht nur Viren, die Erregerbestimmung würde dann auch gleich zeigen, auf welches AB die Bakterien empfindlich sind. Geh mal ins Erkältungskrankheiten-Unterforum und lies Dir das FAQ dort durch, das ist wirklich sehr informativ. Bei richtiger Diagnostik und Behandlung sind die Chancen gut, dass Du die Miez rotzfrei kriegst.
 
Vor ein paar Wochen hatte ich ja dann die Vorkontrolle für die zweite Katze, und die nette Dame erklärte mir, dass es bei Auslandskatzen wohl häufiger mal vorkommt, dass sie durch den ganzen Stress dort eine Art chronischen Katzenschnupfen entwickeln. War mir neu...aber würde ihre Symptome natürlich erklären.
Phoebe ist topfit, frisst wie ein Schenuendrescher und zeigt auch so in keinster Weise, dass sie irgendwie Schmerzen oder sonst irgendwas hat. Das einzige bei ihr ist halt, dass sie mehrmals am Tag niest - dann auch gerne mal mit (sorry! xD) schleimigem Rotz.

es gibt KEINEN chronischen katzenschnupfen!
bitte lies dich ein: https://www.katzen-forum.net/threads/faq-atemwegsinfektionen-erkaeltungen-katzenschnupfen-co.150294/

dass deine katze ROTZ niest, evtl. auch farbigen (? gelb?), ist NICHT normal. rotz, richtiger rotz, gelber schleim ist ein recht sicheres zeichen für eine bakterielle infektion, die antibiotisch abgedeckt werden sollte.
 
Vielen Dank erstmal für eure Antworten!
Die FAQ`s habe ich gerade mal überflogen, werde dann morgen, wenn ich wieder Zuhause bin, in Ruhe alles genau durchlesen.

Ein Rachenabstrich wurde nicht gemacht.
Vielleicht wechsel ich dann auch mal den TA. Bisher war ich mit der Tierklinik immer sehr zufrieden, vor allem weil die behandelnden Ärzte auch gerne bei den anderen nachfragen, wenn sie sich nicht sicher sind.
Nur hieß es da wie gesagt beim letzten mal, wäre die letzte Möglichkeit eine Endoskopie - mit wenig Aussicht auf Erfolg. Schon beim Otoskop kam man nicht wirklich in Phoebes Ohr rein, so zierlich ist sie (und da wurde schon das für Kleintiere verwendet).

Bezüglich des "chronischen" Katzenschnupfens habe ich nur das zitiert, was mir gesagt wurde. Der TA hatte dieses Wort nie erwähnt.
Phoebes Rotz sieht halt genau so aus, wie wenn ein Mensch ne dicke Erlältung hat - aber nicht wirklich gelb.
Antibiotika hatte da, wie schon erwähnt, nicht geholfen, und sie hatte schon zwei verschiedene bekommen..

Deswegen bin ich ja auch etwas ratlos, was die weitere Behandlung angeht. Aber wenn ein Abstrich helfen könnte, werde ich das wohl mal in Angriff nehmen.
Das geht ja bestimmt auch bei einem "normalen" TA, oder? Weil die Klinik ist 45 Minuten mit dem Auto entfernt, der TA gerade mal 3 Minuten mit der Bahn..
 
die erfahrung - hier und auch die eigene - lehrt mich, dass viele tierärzte leider bei felinen erkältungskrankheiten nicht die mittel der 1., 2., 3. wahl einsetzen, was antibiose angeht. und oftmals auch nicht korrekt dosieren (dosis, dauer etc.).

was hat deine katze bekommen in welcher dosierung?
schreib das mal.

und ja, einen abstrich kann eigentlich jeder ta machen - OHNE betäubung (viele sagen, das gehe nicht ...), wenn die katze "normal" zu behandeln ist nicht extrem wehrhaft.
 
es gibt KEINEN chronischen katzenschnupfen!
b
Aber natürlich gibt es chronischen Schnupfen, sowohl bei Katzen als auch sonst bei allen Lebewesen, die an Schnupfen erkranken können.

Chronisch heißt nicht therapieresistent, sondern einfach nur, daß der Schnupfen schon über langen Zeitraum erkennbar ist.


Zugvogel
 
Aber natürlich gibt es chronischen Schnupfen, sowohl bei Katzen als auch sonst bei allen Lebewesen, die an Schnupfen erkranken können.

Chronisch heißt nicht therapieresistent, sondern einfach nur, daß der Schnupfen schon über langen Zeitraum erkennbar ist.


Zugvogel

damit hast du vollkommen recht: im medizinischen spricht man von "chronisch", wenn etwas/eine erkrankung länger als vier wochen besteht.

ABER: "unser" "normalo"-sprachgebrauch versteht doch meistens unter chronisch = bleibt für immer oder zumindest für unbestimmte zeit.
und was die tierärzte oft mit "chronisch" meinen bzw. mit "chronisch" entschuldigen ist doch untätigkeit im sinne von "kann man nichts machen, muss man so lassen". genauso wie in diesem fall.

und das ist eben FALSCH.

so ähnlich steht das auch in meinem faq.
 
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Vielen Dank erstmal für eure Antworten!
Die FAQ`s habe ich gerade mal überflogen, werde dann morgen, wenn ich wieder Zuhause bin, in Ruhe alles genau durchlesen.

Ein Rachenabstrich wurde nicht gemacht.
Vielleicht wechsel ich dann auch mal den TA. Bisher war ich mit der Tierklinik immer sehr zufrieden, vor allem weil die behandelnden Ärzte auch gerne bei den anderen nachfragen, wenn sie sich nicht sicher sind.
Nur hieß es da wie gesagt beim letzten mal, wäre die letzte Möglichkeit eine Endoskopie - mit wenig Aussicht auf Erfolg. Schon beim Otoskop kam man nicht wirklich in Phoebes Ohr rein, so zierlich ist sie (und da wurde schon das für Kleintiere verwendet).

Bezüglich des "chronischen" Katzenschnupfens habe ich nur das zitiert, was mir gesagt wurde. Der TA hatte dieses Wort nie erwähnt.
Phoebes Rotz sieht halt genau so aus, wie wenn ein Mensch ne dicke Erlältung hat - aber nicht wirklich gelb.
Antibiotika hatte da, wie schon erwähnt, nicht geholfen, und sie hatte schon zwei verschiedene bekommen..

Deswegen bin ich ja auch etwas ratlos, was die weitere Behandlung angeht. Aber wenn ein Abstrich helfen könnte, werde ich das wohl mal in Angriff nehmen.
Das geht ja bestimmt auch bei einem "normalen" TA, oder? Weil die Klinik ist 45 Minuten mit dem Auto entfernt, der TA gerade mal 3 Minuten mit der Bahn..

Abstrich geht beim normalen TA, das Zeug wird dann eh eingeschickt.

Verschiedene Antibiotika wirken auf verschiedene Bakterien. Deswegen am besten Erregerbestimmung. Wenn 'blinde' Antibiose - also bevor Du Erregerbestimmung hast - dann am Ehesten Doxycyclin (Wirkstoff, gibts unter verschiedenen Medi-Namen - wir haben gerade mit Doxyderma gute Erfahrungen gemacht). Aber dass ein AB nicht gewirkt hat, heisst weder, dass es keine Bakterien sind, noch, dass es nicht heilbar ist.

Abstrich hat meine TA auch nicht von selbst vorgeschlagen sondern ich musste drauf bestehen :rolleyes: als sie dann Mycoplasmen gefunden hat fand sie es dann aber im Nachhinein eine gute Idee, dass wir den Abstrich gemacht haben... :D

Viel Erfolg Dir und gute Besserung Deiner Miez.
 
Huhu,
du hast hier ja schon die richtigen Experten zur Behandlung in deinem Thema drin, daher halt ich mich zum Thema Therapie raus, aber vielleicht kannst du unterstützend ja was tun:

Wir haben ein gutes dreiviertel Jahr mit dem Schnupfen gekämpft, um meiner Maus Erleichterung beim atmen zu verschaffen hab ich gerne mit ihr inhaliert. einfach heißes Wasser und Salz und die Katze in den Kennel, die Schüssel mit Wasser davor und dann ein großes Handtuch drüber. Ich hab sie meistens 2-3 Minuten drin gelassen. Statt Salz kann man auch andere Sachen wie Rosmarin oder so reintun. Ich hab immer nur mit Salz gearbeitet, hat hier super geholfen.
Und im Haus nasser Tücher aufhängen um die Luftfeuchtigkeit hoch zu bekommen, das ist für die Schleimhäute sehr gut.
Was sie auch super gerne mochte, wenn ich das Näschen massiert habe, danach hat sie meistens dann auch viel Schleim weggebracht.

Gute Besserung an euch auf jeden Fall!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Bei Schnupfen hilft auch sehr gut ein Dampfbad mit Salbei und Calendula, bei Husten ist Thymian eher angebracht.

Bei Salz bitte drauf achten, daß es naturrein ist und keinerlei Zusätze wie Jod oder Rieselhilfe hat.



Zugvogel
 
  • #11
Inhaliert habe ich mit meinen auch, das fanden sie auch ganz toll - mit Salz und einmal am Tag auch mit Salbei. Bitte aber nicht als Ersatz für eine ordentliche Diagnostik machen sondern nur als Unterstützung. Wenn die Erregerbestimmung ergeben sollte, dass es Bakterien sind, was ich vermute, wirst Du um Antibiose nicht herumkommen.
 
  • #12
Ich selber kuriere jeden Husten und Schnupfen mit diesen Teedampfbädern, noch nie war dann AB nötig.


Zugvogel
 
  • #13
Ich selber kuriere jeden Husten und Schnupfen mit diesen Teedampfbädern, noch nie war dann AB nötig.


Zugvogel
Ich sagte ja auch falls die Ergebnisse der Erregerbestimmung bakterien ergeben - in diesem Fall scheint die Erkrankung ja auch schon lange zu gehen, da wäre uch vorsichtig. Sollte es viral bedingt sein, ist AB natürlich sinnlos.
 
  • #14
Ich selber kuriere jeden Husten und Schnupfen mit diesen Teedampfbädern, noch nie war dann AB nötig.

Du hast wieder Katzen?

Eva, bitte erkläre der TE der Vollständigkeit halber aber auch, dass du niemals - gegen keine Krankheit - AB-Einsatz für nötig hältst.
 
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  • #15
Du hast wieder Katzen?

Eva, bitte erkläre der TE der Vollständigkeit halber aber auch, dass du niemals - gegen keine Krankheit - AB-Einsatz für nötig hältst.
Ja, stimmt genau, bei uns ist seit der letzen fatalen AB bei unserer Miez kein AB mehr in irgendwen reingekommen.

Ich selber verzichte liebend gern auf diese Art von Mittel seit geschätzt guten 15 Jahren und mir gehts in dieser Hinsicht besser als zuvor.

Der Hund leidet immer noch an der 'Arzneimittekrankheit' nach einer AB-Gabe vor ca. 5 Jahren.



Zugvogel
 
  • #16
Klar werden AB oft falsch eingesetzt, man kann deswegen aber doch nicht AB generell verteufeln. Bei uns haben gerade zwei kater 10 Tage Doxycyclin bekommen, wegen nachgewiesener Mycoplasmen. Schnupfen und Husten weg, keine Nebenwirkungen, alles super. So unterscheiden sich eben die Einzelfälle. AB muss mit Bedacht eingesetzt werden, klar, und möglichst nur nach Erregernachweis, aber hier geht es um einen Fall, in dem der Schnupfen seit 8 Monaten andauert. Da ist nicht davon auszugehen, dass das Immunsystem den nun plötzlich in den Griff kriegt. Da würde ich dann doch zu AB raten, wenn es Bakterien sind. Bei Herpes dementsprechend L-Lysin.

Mit einem einfachen Schnupfen bei mir renne ich auch nicht zum Arzt, aber wenn ich ihn monatelang nicht loswerden würde, würde ich auch AB nehmen.
 
  • #17
So, es hat leider etwas länger gedauert, aber ich musste erstmal die ganzen TA-Rechnungen finden..
Ich versuche mal zu rekontruieren, was meine Katze bekommen hat - Röntgenbilder etc pp lasse ich jetzt mal raus.

Beim ersten Termin hat Phoebe nur eine Immunstimmulanz bekommen, um zu schauen, ob es nur was Vorübergehendes ist.
Beim zweiten Termin gab es dann 5 Tabletten à 15mg Veraflox Flavour. Davon gab es 10 Tage lang eine halbe Tablette pro Tag.
Das ganze später noch mal mit 4 Tabletten, da das AB anfangs etwas Verbesserung gezeigt hatte. Bei der erneuten Einnahme half es aber absolut gar nichts mehr.
Das nächste mal gabs eine Spritze beim TA, was genau kann ich leider nicht sagen, auf der Rechnung steht nur dass es eine Injektion war. Zur Weiterbehandlung Zuhause haben wir 20ml Panacur Susp. 10% mitbekommen, davon gab es täglich 1ml, wenn ich mich richtig erinnere - das wären dann 20 Tage..aber ich glaube, ich sollte es 14 Tage geben.

Danach gab es dann nur noch den Herzultraschall und die Aussage, dass AB bei ihr wohl nicht anschlagen würde, weshalb sie dann auch nichts weiter bekommen hat.
 
  • #18
So, es hat leider etwas länger gedauert, aber ich musste erstmal die ganzen TA-Rechnungen finden..
Ich versuche mal zu rekontruieren, was meine Katze bekommen hat - Röntgenbilder etc pp lasse ich jetzt mal raus.

Beim ersten Termin hat Phoebe nur eine Immunstimmulanz bekommen, um zu schauen, ob es nur was Vorübergehendes ist.
Beim zweiten Termin gab es dann 5 Tabletten à 15mg Veraflox Flavour. Davon gab es 10 Tage lang eine halbe Tablette pro Tag.
Das ganze später noch mal mit 4 Tabletten, da das AB anfangs etwas Verbesserung gezeigt hatte. Bei der erneuten Einnahme half es aber absolut gar nichts mehr.
Das nächste mal gabs eine Spritze beim TA, was genau kann ich leider nicht sagen, auf der Rechnung steht nur dass es eine Injektion war. Zur Weiterbehandlung Zuhause haben wir 20ml Panacur Susp. 10% mitbekommen, davon gab es täglich 1ml, wenn ich mich richtig erinnere - das wären dann 20 Tage..aber ich glaube, ich sollte es 14 Tage geben.

Danach gab es dann nur noch den Herzultraschall und die Aussage, dass AB bei ihr wohl nicht anschlagen würde, weshalb sie dann auch nichts weiter bekommen hat.

Wie gesagt, lass einen Abstrich mit Erregerbestimmung und Antibiogramm machen, dann weisst Du mehr. So richtig viel ist ja gegen dn Schnupfen auch noch nicht gemacht worden, Panacur hat ja zB gar nichts damit zu tun.
 
  • #19
So, es hat leider etwas länger gedauert, aber ich musste erstmal die ganzen TA-Rechnungen finden..
Ich versuche mal zu rekontruieren, was meine Katze bekommen hat - Röntgenbilder etc pp lasse ich jetzt mal raus.

Beim ersten Termin hat Phoebe nur eine Immunstimmulanz bekommen, um zu schauen, ob es nur was Vorübergehendes ist.
Beim zweiten Termin gab es dann 5 Tabletten à 15mg Veraflox Flavour. Davon gab es 10 Tage lang eine halbe Tablette pro Tag.
Das ganze später noch mal mit 4 Tabletten, da das AB anfangs etwas Verbesserung gezeigt hatte. Bei der erneuten Einnahme half es aber absolut gar nichts mehr.
Das nächste mal gabs eine Spritze beim TA, was genau kann ich leider nicht sagen, auf der Rechnung steht nur dass es eine Injektion war. Zur Weiterbehandlung Zuhause haben wir 20ml Panacur Susp. 10% mitbekommen, davon gab es täglich 1ml, wenn ich mich richtig erinnere - das wären dann 20 Tage..aber ich glaube, ich sollte es 14 Tage geben.

Danach gab es dann nur noch den Herzultraschall und die Aussage, dass AB bei ihr wohl nicht anschlagen würde, weshalb sie dann auch nichts weiter bekommen hat.

Das verstehe ich nun garnicht, daß trotz Erregerbestimmung und Antibiogramm (?) das AB nicht geholfen jat. Zeitweise Erstverbesserung wird oft mit 'richtiges AB' gleichgesetzt, muß es aber nicht sein, die Wirkungen sind wesentlich vielschichtiger.

Wozu Panacur???


Zugvogel
 
  • #20
Das verstehe ich nun garnicht, daß trotz Erregerbestimmung und Antibiogramm (?) das AB nicht geholfen jat. Zeitweise Erstverbesserung wird oft mit 'richtiges AB' gleichgesetzt, muß es aber nicht sein, die Wirkungen sind wesentlich vielschichtiger.

Wozu Panacur???


Zugvogel

Es ist doch noch gar keine Erregerbestimmung gemacht worden.
 

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