ungezogene, kratzwütige Katze

  • Themenstarter Biestmama
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    couch kratzen
  • #21
@ Maureen:
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A

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  • #22
@ Evo: aufgrund deines Beitrags habe ich mir den Beitrag von Biestmama noch mal durchgelesen. Und ich bleibe dabei. Es fehlt bei ihr total das Verständnis für Katzen und der Wille sich selber zu fragen, was sie vielleicht falsch macht.
Es ist nicht nur die harsche Wortwahl von Biestmama.
Aus ihrem ganzen Beitrag spricht Unverständnis und dass ihr andere Dinge wichtiger sind wie ihre Katzen.
Also bleibe ich dabei: Besser sie gibt ihre Katzen ab. Fertig!
 
  • #23
Also bleibe ich dabei: Besser sie gibt ihre Katzen ab. Fertig!

Ich denke mal, sie hat mit ihrem kleinen Sohn gerade gut zu tun und da überlasten sie die "Problemkatzen".
Ihren harschen Ton schreibe ich mal gutmütig dem Frust zu (ja ich glaube an das Gute im Menschen :D ).

Vielleicht mag eine Abgabe wirklich das Beste sein, wenn sie sich wirklich überfordert fühlt. Aber schöner wäre es natürlich, wenn sie es so in den Griff bekommt, dass Katzen und Menschen wieder glücklich sind.

Und ja Wohnungshaltung ist wirklich um einiges anspruchsvoller! Ich habe aktuell 6 Katzen in der Bude und obwohl da eigentlich jeder jemanden für sich findet, den er nerven kann, bin ich noch voll gefragt.
Übrigens Zustand meiner Wohnung heute morgen (3 Kitten :rolleyes:):
1. Umgeschmissene Vase und der Dekosand UNTER dem Bett verteilt. Ich freu mich schon aufs saugen
2. Glas mit Wasser vom Tisch gefegt. Bin ich froh dass ich die Pfütze rechtzeitig entdeckt habe
3. Blumentopf zum 100 mal ausgeräumt.
4. Ohrringpuppe runter geschmissen (fragt mich nicht wie die Zwerge da ran gekommen sind)
5. Meine frisch zusammen gelegte Wäsche um das KaKlo rum verteilt
6. sämtliches Spielzeug in der Wohnung verteilt (sie dürfen sich immer alles aus ihrem Körbchen holen)
7. 2 Klopapierrollen zerfetzt
8. die Futternäpfe umgeschmissen und über den Boden geschoben, dass überall Futterschlieren sind.
Das war zwar bei weitem der "schlimmste" Morgen, aber leicht abgeschwächt habe ich das jedes Mal!
Wenn ich das Chaos dann sehe, dann brodelt es auch in mir und ich würde die Gauner am liebsten durch den Fleischwolf drehen. Aber dann hocken sie alle drei in einer Reihe vor mir und gucken mich hungrig an. Ria maunzt kurz und alle springen auf Kommando wie bekloppt zur Küchentür und purzeln ständig übereinander. Ich werde beschnurrt und meine Zehen vor Liebe angeknabbert. Da vergesse ich immer meine Wut.
Ja wer Kitten will, muss eben mit den Konsequenzen leben können. Die Wäsche hätte ich vorher wegräumen sollen, Die Vase sicherer verstauen, Die Klopapierrollen gleich in den Schrank räumen müssen, ... also fast alles meine eigene Schuld ;)
 
  • #24
@ Evo: aufgrund deines Beitrags habe ich mir den Beitrag von Biestmama noch mal durchgelesen. Und ich bleibe dabei. Es fehlt bei ihr total das Verständnis für Katzen und der Wille sich selber zu fragen, was sie vielleicht falsch macht.
Es ist nicht nur die harsche Wortwahl von Biestmama.
Aus ihrem ganzen Beitrag spricht Unverständnis und dass ihr andere Dinge wichtiger sind wie ihre Katzen.
Also bleibe ich dabei: Besser sie gibt ihre Katzen ab. Fertig!

*unterschreib*!!!

Hier klirrt und schepperts fast täglich und die einzige Sorge die ich dabei immer habe ist: Hoffentlich ist den Fellpopos nix passiert.

Von meinen Designer-Ledersesseln habe ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge bei Nepis Einzug verabschiedet.

Hier gibt es 5 Kratzbäume (2 davon deckenhoch). Ausserdem diverse Kratzpappen und an den Türen habe ich auch Kratzmatten befestigt. Trotzdem wird auf den Teppichen oder sonst wo gekratz...Na und?!?!?!? :cool:

Entweder Du sagst "Hello Kitty" und "Tschüss Ledersofa" oder Du gibst BEIDE Katzingers in verständnis- und liebevolle Hände ab.:grummel:
 
  • #25
Also bleibe ich dabei: Besser sie gibt ihre Katzen ab. Fertig!
Nimmst du sie?
Und erzähl bitte nicht, du bist zu weit weg, das läßt sich sicher mit Fahrkette regeln.

Wenn nicht - wem soll sie sie denn geben?

Es gibt tausende liebe, hübsche, lebhafte junge Katezn in Tierheimen, Pflegestellen, die sehr viel dringender einen Platz bäucthen und keinen finden.

Die Lösung Abgabe ist immer recht einfach in den Raum gestellt, aber die Umsetzung ist mehr als schwierig.

So schlimm sind die Verhältnisse hier IMO noch lange nicht.
In manches wächst man erst hinein und die Wertigkeiten ändern sich nicht von heute auf morgen.

Wenn die TE sich ein bißchen auf eine andere Denkweise einläßt, ein paar Konfliktzonen entschärft und Vorschläge ausprobiert, kann das durchaus etwas werden.
 
  • #26
@Gwion
Die Frage ist doch - wie sollen sich Verhältnisse ändern, wenn die Einstellung nicht stimmt. Ich konnte hier keine Selbstkritik der TE feststellen - oder hab ich etwas überlesen? Ich finde den Namen "Biestmama" schon schlimm..
 
  • #27
So schlimm sind die Verhältnisse hier IMO noch lange nicht.
Noch nicht, noch...
Jetzt werden die Katzen in den Flur "rausgeschmissen".
Aber schon wird drüber nachgedacht, die Katzen ganz "rauszuschmeißen".
Mich gruselt schon, wenn ich an den Dobermann vom Wochenende denke, der mit Klebeband gefesselt in einen Teich geschmissen wurde. Die Rhetorik der (Ex-) Halter war ähnlich....:eek: :eek: :eek:
Und deshalb meine harsche Reaktion auf den harschen Text.

@Gwion
...Ich finde den Namen "Biestmama" schon schlimm..
Ich auch... Nomen est Omen, wie der olle Lateiner so schön gesagt hat...:D
 
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  • #28
Hier wurden ja schon viele gute Tipps gegeben - da kann ich mich nur anschließen.

Wohnungshaltung erfordert auch meiner Meinung nach einiges an Zugeständnissen und Einfühlungsvermögen von menschlicher Seite - Zimmeraussperrung gehört nicht dazu, da das Katzenrevier sowieso schon begrenzt + reizarm ist!

Wir haben eine "Draußenkatze", die aber trotzdem nach Katzenart auch drinnen auf ihren Kratz-Markier-Möglichkeiten besteht. Nicht mal der große Kratzbaum reicht ihr :)
Zudem haben wir ein sehr teures neues Stoffsofa - habe nach Anschaffung gedacht "Was habe ich getan :eek:??" Wahrhaftig, sie fand den rauhen Stoff zum Kratzen schön!
Allerdings hatten wir schon vorher eine gern benutzte kleine Kratzwelle (von Sandras Tieroase) - die habe ich jetzt gleich daneben stehen und ihr "geklickert", dass ich es toll finde, wenn sie sie stattdessen benutzt. Es funktioniert wunderbar.
Ein paar Mal hat sie vergessen (oder vergisst es sehr selten noch), dass sie an der Welle (nicht am Sofa) kratzen soll - dann gibt es ein "NEEEIIIN", und sie guckt ganz verdattert und orientiert sich um.

Wie gesagt - es braucht Verständnis und Geduld und ein paar Zugeständnisse, sonst sind Katzi + Mensch nicht glücklich.
 
  • #29
%
@Gwion
Die Frage ist doch - wie sollen sich Verhältnisse ändern, wenn die Einstellung nicht stimmt.
Bedauerlicherweise ist das, was du, ich und das halbe Forum als "stimmende Einstellung" definieren, bei 99% der Katzenhalter nicht zu finden.
Viele sind bereit dazuzulernen und ändern ihre Einstellung zumindest etwas.
Auf die muß man hoffen.

Ich finde den Namen "Biestmama" schon schlimm..
Na komm .. wenn ich sage, wie oft ich bei Namen die "Puppe" oder "Mutti" enthalten, die Aguen rolle .. ;)
Bist du deshalb ein schlechter Mensch und mieser Katzenhalter?

Das ist doch Geschmackssache und was der eine schlimm findet, findet der andere niedlich.

Und deshalb meine harsche Reaktion auf den harschen Text.
Das kann ich auch nachvollziehen, habe ich ja auch bei meinem Post angemerkt. Es gibt hier vieles, das mir nicht wirklich gefällt, angefangen von den gesundheitlichen Problemen bis zum Umgang mit den Katzen.

Aber nochmals die Frage: wer soll sie nehmen?
 
  • #30
Zur Überschrift des Threads will ich noch etwas anfügen: "Ungezogen" finde ich eine an Gegenständen(!) kratzende Wohungskatze nicht!! Sie tut halt, was Katzen tun (müssen) und scheint mir völlig normal.

Wenn das dem Menschen nicht passt, er aber trotzdem mit der Katze leben will, muss er sich was ausdenken (wie oben beschrieben), ohne die Katze in ihrem Wesen zu sehr einzuschränken. So eingeschränkt zu werden in seinen Bedürfnissen lässt man sich ja als Mensch auch nur ungern (oder mit der Folge neurotischer Störungen) gefallen.
 
  • #31
Wie empathielos muss man sein, um ein Tier in den Flur zu sperren, damit es nichts kaputt macht?

Wie empathielos kann man sein, sich nicht mal ansatzweise in einen Menschen hineinversetzen zu können und mal ein wenig Verständnis dafür aufzubringen, daß man mit einem 14 Monate alten Kind und einem Problem (ok, für uns andere eher "ProblemCHEN"), wie es hier besteht, vielleicht gelegentlich am Ende seiner Kräfte und seiner Geduld sein kann?

Die TE hat hier gerade mal 3 (!) Beiträge geschrieben und schon wird (meiner Meinung nach etwas grundlos) draufgehauen.

*Nannymodus off*
 
  • #32
Ich kann sehr gut verstehen, dass die TE mit der Situation überfordert ist. Ich wär´s auch. Aber die Katzen in den Flur zu sperren kann nicht die Lösung sein, das macht alles nur noch schlimmer.

Ich würde die Couch so gut es geht mit Decken schützen und dann mal eine Bestandsaufnahme machen:

Was wird den Katzen angeboten?

Womit beschäftigen sie sich? Schuhe zerstören und Vögel beobachten kanns ja nun nicht wirklich sein. Da bekomm ich ja beim Lesen schon nen Frust.

Was kann man ihnen anbieten? Wie kann man sie auslasten?

Beschäftigen sie sich miteinander?

Wieviele Möglichkeiten werden ihnen in der Wohnung geboten, ihre Bedürfnisse auszuleben, die da wären: jagen, beobachten, kratzen, auflauern, verstecken etc. etc.

Wie stark wird das Ausleben dieser Bedürfnisse durch den Menschen beschnitten? Was könnte man hier ändern?

Wer mit Katzen lebt darf weder Reinlichkeitsfanatiker sein noch zu sehr an Materiellem hängen. Wir haben sie zu uns in die Wohnung geholt, also ist es auch an uns, die Umstände so zu gestalten, dass es für alle ein harmonisches Zusammmenleben ist. Heisst: Bedürfnisse der Katzen befriedigen, Wohnung so gestalten, dass das, was einem lieb und wichtig ist, so wenig wie möglich zerstört werden kann. Das ist machbar, allerdings manchmal auch mit Abstrichen. Wenn ich mir Tiere ins Haus hole, muss ich eben einfach auch mit den evtl. Nachteilen leben. Und wer seine Tiere liebt, der tut das doch von Herzen gerne. Wegen einer kaputten Couch, zerrissenen Vorhängen oder zerstörten Teppichen würde ich keine Träne vergießen oder deswegen irgendetwas tun, was meinen Tieren seelischen Schaden zufügt, z.B. sie wegzusperren. Der Gewinn, den ich durch meine Katzen tagtäglich erlebe wiegt alles Materielle bei Weitem auf. Wenn man diese Einstellung nicht hat, sollte man es wirklich überdenken, ob man mit Tieren leben möchte. Es sind Lebewesen und sie haben es ebenso wie wir verdient, die bestmöglichsten Lebensbedingungen zu haben.
 
  • #33
Ich würde mal sagen, bevor wir hier weiter um uns schießen, warten wir mal auf eine Reaktion der TE, oder? ;)
 
  • #34
Kratzen

Hallo Biestmama,
ich weiß ja nicht wie groß Eure Wohnung ist. Aber könnte es sein, dass zu viele Lebewesen auf zu kleinen Raum sind ? A u s s p e r r e n geht gar nicht ! Vielleicht wäre die Katze in einem anderen Zuhause zufriedener ?
Nichts für ungut, ist nicht böse gemeint. LG
 
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