Trockenfutter - Warum nicht mal ein positiver Bericht?

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Richtig! Deswegen bin ich ja selbst auch eher der Meinung, dass man über das Katzenfutter aufklären sollte.

Leider werden den -für mich suspekten- wissenschaftlichen Berichten sowie dem TA, der gerne Trofu anpreist, immernoch bedingungslos Glauben geschenkt.
Aber einige können Gsd doch noch logisch und selbstständig denken 😉
 
A

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Hallo,

wir essen doch auch alle mehr oder weniger genügend ungesundes Zeugs.

Folgen davon, Übergewicht, Karies, cholesterin.........
Da sagt dann doch auch keiner: Selbst schuld, seh doch alleine zu!

Lg
Sabine

Findest du?

Hm, auch der Vergleich hinkt etwas. Du stopfst dir das ungesunde Zeug wohl selbst in den Mund und du kannst entscheiden, was du isst. Das kann eine Katze wohl schlecht, sie muss das fressen, was du ihr hinstellst...
 
"Die Mischung machts" heißt aber nicht, daß es jeden Tag Trockenfutter oder Trash gibt. Sondern daß hochwertige Nahrung den größten Teil ausmacht und gelegentlich durch das Ungesunde erweitert wird.
 
Kinder bekommen auch nicht nur gesundes.

Die Essen auch Nutella usw......... die Mischung machts

Wer bestimmt das? Die Eltern! Übrigens werde ich meinen Kinder später auch nicht nur Nutella und Co. geben, sondern in erster Linie gesundes Essen. Mal was zu Naschen ist ok, aber es sollte eben nicht den Hauptbestandteil der Nahrung ausmachen. Genauso sollte man es bei ner Katze handhaben.
 
Und schau dich um: Wieviel übergewichtige Kids laufen schon in den Kindergärten herum,werden dann irgendwann in solch Diäthütten gesteckt, sind unglücklich ,werden gehänselt....aber das ist ein anderes Thema.
 
Aber dann zu sagen: Selbst Schuld, ohne Hilfe zu geben, ist doch auch nicht richtig? Darum ging es mir

Die Sache mit der Schuld ist so ne Sache... 😉
Ich finde, es sollte generell viel mehr Prävention betrieben werden, als dann einzugreifen, wenn es fast zu spät ist...
 
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O.k: Dann möchte ich aber noch was PRO Trofu schreiben 😱

Mein damaliger Kater war eine Sau hoch drei beim fressen. Er nahm alles in die Pfote und schüttelte es erstmal. Das war noch zu der Zeit als Brekkies in der Werbung war. Die hatte ich dann nicht gegeben, war dann aber froh, dass RC auf den Markt kam. Bzw. ich es überhaupt kennenlernte. Das war auch unser erster Fressnapf im Ort.
Und vor allem stank der Sch*tt*er lange nicht so.

Aber wie gesagt, dass war schon Jahre her. Damals gabs Supermarktfutter, und RC war für damalige Verhältnisse Topp-Qualität.

Klar kann man sagen, dann muß ich eben putzen wenn alles rumfliegt. Aber der Katzenliebe hat es bestimmt nicht gutgetan 😉

Versteh ich grad nicht ganz...😕 Er hat das NaFu geschüttelt, bevor er es gefressen hat? Und das TroFu nicht oder wie? Hä?

Hm, man macht doch seine Liebe zum Tier nicht davon abhängig, wieviel Dreck es macht! Zumindest ich nicht. Ein Zwinkern oder sonst ne süße Geste macht doch all die Arbeit wieder wett :pink-heart:
 
Trofu hat er nicht geschüttelt.

Hast du ne Vorstellung wie das aussieht, wenn erstmal das Nafu in die Kralle kommt und quer geschüttelt/verteilt wird. Was ja täglich so 😉 Ich spreche hier von einen kompletten Küchenradius

Und wenn man arbeiten war, war abends nicht einfach wegputzen. Das mußte man erst einweichen.

Oh Mann, das nenn ich ne Sauerei 😀 Du Arme! Schade, dass Katzen nicht sprechen können. Hätt mich mal interessiert, warum er schüttelt 😉
 
Klingt schlau und sehr diplomatisch. Das Problem an dieser Einstellung ist nur, dass man dann später auch keine Tipps und Ratschläge geben sollte, wenn das Tier aufgrund von falscher Fütterung krank geworden ist. Füttern und füttern lassen... Folgen bedenken und Folgen etragen lassen! 😉


So ist das nicht gemeint, das ist nur der ungefär 1000 Threat über Trockenfutter, den ich lese, und weil es manche nicht Begreifen , fällt mir nur der Spruch ein leben und leben lassen und den wandele ich ab 😀
 
Hm, man macht doch seine Liebe zum Tier nicht davon abhängig, wieviel Dreck es macht! Zumindest ich nicht. Ein Zwinkern oder sonst ne süße Geste macht doch all die Arbeit wieder wett :pink-heart:
Dem stimme ich voll und ganz zu. Mir ist meine eigene Bequemlichkeit bei weitem weniger wert als die Gesundheit meiner Katzen.
Wenn es mir zuviel wäre, eine 'verschüttelte' Küche sauberzumachen, würde ich mir nur Steiff-Katzen holen.

Zugvogel
 
Aber dann zu sagen: Selbst Schuld, ohne Hilfe zu geben, ist doch auch nicht richtig? Darum ging es mir

Natürlich nicht.Aber es kann keiner mehr behaupten im Zeitalter von Radio,Fernsehen,Internet, man hätte es nicht vorher wissen können, was falsche Ernährung bewirkt.
Wenn nach Hilfe gefragt wird, sollte man sie natürlich geben.Nur die Uneinsichtigkeit (oder ist es Trotz?) von manchen Menschen lässt mich doch dann etwas säuerlich werden.

Trofu hat er nicht geschüttelt.

Hast du ne Vorstellung wie das aussieht, wenn erstmal das Nafu in die Kralle kommt und quer geschüttelt/verteilt wird. Was ja täglich so 😉 Ich spreche hier von einen kompletten Küchenradius

Und wenn man arbeiten war, war abends nicht einfach wegputzen. Das mußte man erst einweichen.

Ja, das Leben ist manchmal hart 😀
Mohrli pfötelt und spielt mit seinem Rohfleisch, da landet öfters mal was daneben.Ich habe sogar schon Bröckchen unterm Bett gefunden😱
Hat er wohl fein Beute gemacht und in Sicherheit gebracht :omg:
 
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Hast du ne Vorstellung wie das aussieht, wenn erstmal das Nafu in die Kralle kommt und quer geschüttelt/verteilt wird.

Thor isst genauso. Auf die Pfote nehmen und dann im hohen Bogen an die Wand schmeißen. Inzwischen füttern wir die Katzen im Flur, wo Holzpanele an den Wänden sind zur halben Höhe. Das Laminat sieht dennoch bescheiden aus, trotz Unterlage. Wir wollen da noch eine größere PVCmatte holen, um die Sauerrei in Grenzen zu halten. Aber was soll ich machen? Kann ihm ja nicht sagen: "iss mit dem Mund und nicht mit der Pfote und hör auf es durch die Gegend zu schmeißen!"

Lieber streich ich einmal mehr, als die Kosten zu bezahlen, die schlechte Ernährung verursacht. Davon abgesehen, dass ich meine Katzen gesund behalten möchte.
 
und wenn ich später mal ein Kind habe, das mir das Gemüse an die Wand donnert, es aber bei McDoof-Burgern nicht macht, gebe ich ihm nur noch letzeres, oder???🙄

Unsere Lilly "wirft" mit Rohfleisch auch um sich und trägt auch Nassfutter gern mal unters Sofa. Trockenfutter gibt es dennoch nicht, war schwierig genug, sie überhaupt zu vernünftigem Futter zu bringen.

Meine eigene Bequemlichkeit wäre mir persönlich da nicht so wichtig. Mein Sternenkater Freggel hat immer Theater gemacht, wenn es zum Impfen zum TA ging, biss und kreischte wie irre. Zum Impfen musste er trotzdem 🙄 Gesundheit ginge mir da immer vor!
 
NEIN. Dann sitzt du daneben und paßt auf. Weil, wenn du so ein Kind hast, gehtst du nicht arbeiten!

Aber auch hier, mache ich Unterschiede von Mensch zu Tier.

Fang ich dann das Gemüse? Und wieso arbeite ich nicht, wenn ich ein Kind habe?

Ich mache durchaus auch Unterschiede zwischen Mensch und Tier, falls Du das bezweifelt hast. Aber ein Haustier zu haben, bedeutet für mich auch, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Es mit Trockenfutter zu füttern, weil ich die Küche nicht putzen will, gehört für mich eher nicht zu artgerechtem verantwortungsvollem Miteinander von Mensch und Tier.
 
Nun, in der Regel ist es aber eben nicht einfach nur wunderbar, ordentlich Trockenfutter hinzustellen, auch wenn man länger nicht da ist. Katzen sind nicht dafür gemacht, viel Flüssigkeit außerhalb ihrer Nahrung aufzunehmen. Aber genau das müssten sie, weil Trockenfutter viel zu wenig Feuchtigkeit hat und die Katzen übermäßig viel trinken müssten, was nicht ihrer Natur entspricht.

Sicher ist es einfacher, Trockenfutter hinzustellen - damit wird es aber nicht automatisch besser. Bei großer Hitze Trockenfutter zu füttern, kommt der eigenen Bequemlichkeit zu gute; für die Katzen ist es immer noch suboptimal, weil sie dann noch mehr trinken müssten.

Je nachdem wie Freigänger definiert werden, haben wir keine "echten". Sie können zwar in den Garten, aber der ist eingezäunt. Das ist für ihre Natur vielleicht nicht optimal, aber auch nicht gesundheitsschädlich; Trockenfutter ist es in meinen Augen schon.

Aber auch bei unseren früheren reinen Freigängern hatten wir nie gefrorenes Nassfutter. Allerdings neigten unsere Katzen auch zur Gewohnheit; feste Essenszeiten waren da durchaus ein Ritual.

Ich will mich auch nicht streiten; sicher sind ständig zu renovierende Wände und Böden nervig - im Interesse der Katzen würde ich das aber in Kauf nehmen. Die langfristigen Schäden von Trockenfutter sind oft nicht zu unterschätzen. Nierenschäden sind sehr oft die Folge und das muss ja vielleicht nicht sein.
 
Fang ich dann das Gemüse? Und wieso arbeite ich nicht, wenn ich ein Kind habe?

Ich mache durchaus auch Unterschiede zwischen Mensch und Tier, falls Du das bezweifelt hast. Aber ein Haustier zu haben, bedeutet für mich auch, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Es mit Trockenfutter zu füttern, weil ich die Küche nicht putzen will, gehört für mich eher nicht zu artgerechtem verantwortungsvollem Miteinander von Mensch und Tier.
Artgerecht füttern-widerspricht sich schon:verschmitzt:Artgerecht halten auch(wenn kein Freigang)-
WICHTIG ist zuallererst Akzeptanz des Futters durch das TIER!
Dann füttern der "richtigen" Menge und die Häufigkeit der Mahlzeiten.
Vertraeglichkeit für das Tier.-
Trockenfutter ist als kommerzielles Alleinfuttermittel
zugelassen!
Miro wird zu 50% gebarft -30-40% Nassfutter-10-20%Trofu.
Das wechselt immer mal.😀
"Widerwilliges" fressen ist fuer mich ein Zeichen von "Stress" !
ICH möchte mein Tier nicht stressen-
Solange sein BB top ist, habe ICH mit keiner Futterart Probleme!
😀
 
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Ich denke doch, daß es graduelle Unterschiede zwischen eigenen Kindern und eigenen Katzen gibt. Ich verstehe nur nicht, warum Kinder immer mit Katzen verglichen werden, wenn es um die Bekömmlichkeit von Futter, bzw. Essen geht. Ich bin der Ansicht, man braucht den Vergleich mit Kindern nicht, und irgendwelche Schwierigkeiten beim Füttern sind mehr oder weniger Unwissen oder Bequemlichkeit?

Zugvogel
 
Unwissenheit und Bequemlichkeit, gebe ich voll zu.
Vor 2 Monaten dachte ich auch noch, das RC hochwertig ist 😉

Aber der Vergleich mit Kindern kommt immer schnell zustande. Es wird immer von Verantwortung gesprochen, Die Tiere können sich nicht wehren (Kinder auch nicht, zumindest bis zu einem gewissen Alter)

Man könnte natürlich auch Katzen mit Schweinen vergleichen. Aber der Vergleich Kinder paßt schon besser. Ist mein empfinden.
Ich neige leider dazu, zu vergleichen

Der Vergleich zu Kindern wird in Bezug auf Katzenfütterung rangezogen, doch umgekehrt auch der Vergleich zu Katzen, wenns um Kinder geht? *zwinker*

Zugvogel

PS: an diesem PC gehen die Smilies nicht, deswegen die Bemerkung in *
 
Meine Coonie schleppt das Nassfutter auch öfter auf den Fussabtreter und frisst es da! Na und!? Das wäre für mich kein Grund um das nicht mehr zu verfüttern...
Sie bekommen bei mir hauptsächlich Nassfutter aber auch als Tüpfelchen oder zwischendurch oder wenn ich länger weg bin gemischtes Trockenfutter!
Dann sind sie auch mal ganz scharf auf das Trockenfutter und gucken mich erwartungsvoll an, wenn es nur Nassfutter gibt. Ich denke mir dann aber: "Pech gehabt!" und dann bleibt das Nassfutter stehen bis es gefressen wird (passiert innerhalb 1 Std.) 😀
Und aus Kostengründen am Nassfutter sparen... DAS finde ich nun auch nicht unbedingt richtig. Das kostet doch vielleicht 30 - 40 Euro im Monat. Ist das wirklich zu viel?
 
Meine beiden Jungs (Wohnungskatzen mit gesichertem Freigang) bekommen NaFu von Animonda Carny (400g ca. 1,10 EUR), morgens und abends soweit möglich, da wir im Schichtdienst arbeiten und manchmal nicht vor 22 / 23 Uhr zu Hause sind. Für solche Fälle steht immer eine kleine Schüssel Happy Cat Grain Free Trofu bereit.

Ganz ehrlich, sie lieben Trofu.. sie sind richtig heiß darauf, inzwischen nehme ich das Trofu von Wahre Liebe Sensitive als Leckerlis...
Ich möchte es ihnen auch nicht wegnehmen. Das wäre so, als würde man mir abends meine Tüte Chips wegnehmen. Oder meine Schokolade. 🙄

An meinen freien Tagen gibt es oft auch rohes Fleisch, Gulasch oder Hackfleisch, da ich da auch für mich frisch koche - ich versuche ihnen Abwechslung im Speiseplan zu geben.
 

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