
Motzfussel
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 27. Mai 2020
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Ja, 1100 sind nicht viel, wenn was ist. Das muss noch nichtmal eine große, gefährliche Erkrankung sein. Um so ein Bisschen Relation zu geben:Mir persönlich stoßen die Beiträge um die 60€/Monat und die 'nur' 1,100€ für Heilbehandlungen auf. Wenn Katz eine komplizierte Krankheit bekommt und viel diagnostiziert und ausprobiert werden muss, sind die 1,100€ in einem Jahr sicher schnell aufgebraucht.
- Hustende Katze? Einmal ordentlich mit Abstrich und Lungenröntgen abklären lassen: 700-800€. (Husten ist bei Katzen immer pathologisch, die husten also nicht mal so herum, weil sie ne Erkältung haben. Röntgen ist deshalb hier nicht übertrieben, auch wenn es erstmal so klingt)
- Katze braucht monatlich Solensia? Rund 900€/Jahr
- Katze hat "irgendwas mit Haut" (Dermatologische Diagnostik braucht immer Abklatsche und Labore.): 600+ allein für Diagnostik. Da ist die Behandlung noch gar nicht drin.
Das waren die harmlosen "Allerweltssachen", zu denen ich aus eigener Anschauung Preise im Kopf hab. Meine müssen ja jede Krankheit ausprobieren.
Und wenn es dann doch mal dicke kommt:
- chronische Erkrankung (hier Darm) eskaliert: 500 bis unbegrenzt
- FIP: 3000
1100 für Heilbehandlungen fühlen sich für mich an wie "Du kriegst eine OP-Versicherung und nen kleinen Zuschuss zu nicht-OPs"
Ich mein, allein Phoebe "woran könnte ich heute versuchen zu sterben?" hat im letzten dreiviertel Jahr ca. 5000€ an Heilbehandlungen verschlungen.