Tierheimchefin fordert Katzensteuer!!

  • Themenstarter Moreno
  • Beginndatum
  • #61
Für so renitente Verweigerer wie Du Dich hier grade gibst, JFS hat der Gesetzgeber eine nette Einrichtung geschaffen - nennt sich Beugehaft.
Da fährste ein und versauerst im Kittchen bis Du endlich nachgibst - ach ja die Vollpension im Hotel Staat darfst Du natürlich auch noch selber bezahlen. :aetschbaetsch1:
Solltest du mich meinen - den Staat, der wegen einer unkastrierten Katze Beugehaft verordnet, möchte ich ernsthaft mal sehen :D Deutschland zählt jedenfalls sicher nicht dazu.

Meine Katzen sind selbstverständlich alle kastriert. Dennoch halte ich eine Vision, wie du sie aufgestellt hast, für einen sofortigen Auswanderungsgrund.
Mich wundert es gerade wirklich, dass es offenbar für viele Leute völlig in Ordnung zu sein scheint, wenn jeder x-beliebige Idiot dafür sorgen kann, dass die eigenen Katzen einfach mal einkassiert werden, und sei es nur unter dem "Nachgucken-ob-sie-wirklich-kastriert-sind"-Vorwand.
Aber dazu wird es zum Glück nie kommen.
 
A

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  • #62
Meine Güte, bin ich froh, daß es 'Fremdkörper' im Korpus gibt, ohne diese wären schon viele meiner Verwandten sehr verstümmelt oder tot.

Und wie gut, daß man auch 'Kleinteile' ausm Organismus entfernen kann, nicht wahr? Oder ist Dir das auch eine so horrende Vorstellung? :confused:


Zugvogel

Wenn es einen guten Zweck erfüllt, dann ist gut. Dazu ist mir die Kennzeichnungspflicht in dieser Form aber nicht gut genug.
 
  • #63
Wie haltbar sind Verkehrsregeln ...... da hält sich ja auch die Mehrheit dran.

Gebe ich dir Recht... daran siehst du wieviel Regeln/ Gesetze wert sind.;)

Ergo sind solche Tierbezogenen Pflichten auch um- und durchsetzbar. BTW. Für so renitente Verweigerer wie Du Dich hier grade gibst, JFS hat der Gesetzgeber eine nette Einrichtung geschaffen - nennt sich Beugehaft.
Da fährste ein und versauerst im Kittchen bis Du endlich nachgibst - ach ja die Vollpension im Hotel Staat darfst Du natürlich auch noch selber bezahlen. :aetschbaetsch1:

Beugehaft für Kastrationsverweigerung... gehst du da nicht ein bisschen weit?:cool:



Nein, Zwangskastration folgt den Buchstaben des Tierschutzgesetzes, da diese grad bei Freigängern unter Anderem unnötige Kitten und auch Krankheitsübertragungen wirkungsvoll hemmt bei Kitten gar verhindert.
Ergo ist Freilaufenlassen einer nicht kastrierten Katze eigentlich gegen das Tierschutzgesetz :aetschbaetsch2:

Begründe das mal genau. Welcher Punkte des Tierschutzgesetz beinhaltet zwingend eine Kastration?

Kitten sind unnötig... nach dem Tierschutzgesetz? Welchen Paragraphen könnte dies betreffen?

Der Gesetzgeber braucht keine 'plausiblen' Begründungen für so Gesetze. Der macht die einfach und fertig.

Ja und nein. Nein bis zu dem Zeitpunkt, indem der Gesetzgeber wegen einem Verfahren/Klage nachweisen muss das das entsprechende Gesetz nicht irgendwelchen anderen Gesetzen wiederspricht.;)

Wenn Du das durchsetzen kannst und vor allem kontrollieren kannst, kannste auch alles andere durchsetzen und kontrollieren!

Du kannst das weder durchsetzen noch kontrollieren.;)
 
  • #64
Ich möchte auch keinen Fremdkörper einfach so unter die Haut gejagt bekommen, also möchte ich das auch nicht für meine Katzen.

Naja, dafür tragen wir Menschen halt (oder sollten es zumindest) Papiere mit uns herum. Aber das wird man Katzen wohl kaum schmackhaft machen können ;)
 
  • #65
Es wäre ja grundsätzlich schon einmal von Vorteil, wenn alle Tierheime die Tiere nur noch gechippt/registriert (ich musste nach dem Unterzeichnen des Schutzvertrags gleich die Tasso-Registrierung ausfüllen) und kastriert abgäben bzw. wenigstens der Tierarzt auf die Notwendigkeit von Chip/Registrierung und Kastration hinwiese.
 
  • #66
Naja, dafür tragen wir Menschen halt (oder sollten es zumindest) Papiere mit uns herum. Aber das wird man Katzen wohl kaum schmackhaft machen können ;)

Naja, meine Papiere vergesse ich grundsätzlich;)
Ja, leider ist das mit den Katzen und einer Kennzeichnung sehr schwierig.
 
  • #67
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  • #68
Gebe ich dir Recht... daran siehst du wieviel Regeln/ Gesetze wert sind.;)
Naja, aber die MEhrheit ist immer noch mehr als keiner oder?
Wenn sich die Mehrheit also an die Kastrapflicht hält, hätten wir einen Riesenbatzen unnötiger Kitten weniger - ergo weniger Elend und weniger Druck in Tierheimen und Pflegestellen.

Beugehaft für Kastrationsverweigerung... gehst du da nicht ein bisschen weit?:cool:
Zugegeben das war extrem ausgedrückt. Beugehaft wird teilweise noch für ganz andere - in unseren Laienaugen eigentlich banale Dinge verhängt/bzw. angedroht.

Begründe das mal genau. Welcher Punkte des Tierschutzgesetz beinhaltet zwingend eine Kastration?
Z.B: dass man einem Wirbeltier weder wissentlich noch unwissentlich körperlichen Schaden zufügen darf.
Es ist bewiesen, dass unkastrierte Kater kämpfen ohne Ende um die Katze, Verletzungen sind da an der Tagesordnung und leider auch die Übertragung bösartiger Krankheiten wie z.B. Leukose.
Ergo kann man das durchaus so auslegen, dass ich meine unkastrierte Katze ganz bewusst diesem massiv erhöhten Risiko aussetze, wenn ich sie frei rumstreunern lasse.
Oder: Unkastrierte Kater legen enorme Strecken zurück auf der Suche nach einer reifen Kätzin. Dabei überqueren sie vollkommen im Rausch der Hormone Straßen, die sie ggf. nicht überquert hätten, wenn sie nicht potent gewesen wären.
Auch hier: bewusstes Aussetzen dem Risiko, durch einen Unfall getötet oder schwer verstümmelt zu werden. Auch daraus kann man Stricke drehen.

Oder: Ups Kitten werden nicht korrekt gesundheitlich versorgt, ausgesetzt etc.
Auch hier ein klarer Verstoß.

Kitten sind unnötig... nach dem Tierschutzgesetz? Welchen Paragraphen könnte dies betreffen?
s.o.
 
  • #69
Ich probier mal, ein Foto aufzutreiben, wo ein soches Ohr eines gekennzeichneten Kastraten zu sehen ist, Leute, das sieht wirklich nicht verstümmelt aus.


Aber ich denke mir, wenn schon so massiver Widerstand bei ganz liebe- und verantwortungsvollen Tierbesitzern vorhanden ist, sind alle Maßnahmen, um die Katzenpopulation ob mit oder ohne Steuer in den Griff zu kriegen, dermaßen sinnlos, daß jedes Wort dazu vergeudet ist.

Wer einen Groschen übrig hat, der vielleicht der Summe einer Hundes-Jahressteuer entspricht, kann sie mit Sicherheit jederzeit einem Tierheim spenden, das unter der Last der Kosten klagt.


Zugvogel

Ein Tatoo ist auch sichtbar und kennzeichnet ausgezeichnet;), dazu muss man kein Katzenohr verstümmeln

Mal ganz ehrlich, kann ich als Katzenbesitzerin nur zustimmen . Jeder Freigänger produziert Kot, in den Städten sehr oft auch in den Sandkasten der Kinder:grummel::grummel:. Ich habe selbst eine Freigänger und bin der Meinung der Größe angepaßt sollten man auch ruhig bis 30.- € im Jahr als Steuern geben. Die Stadt die das Geld kassiert sollte damit die Kastrationen die die Tierschützer aus dieser Stadt ausführen, bezahlen, oder zumindestens sich großzügisch daran beteiligen.

Das ist die andre Seite und diese sollte man auch sehen.
Eine Katzensteuer wäre auch gegen Nachbarn hilfreich, die sich so gerne beschweren und das Argument ( schließlich müsse man für hunde auch zahlen.....)auch gerne ausspielen.;)

Meines Wissens wird aber beim Kupieren (=Verstümmeln) etwas anderes gemacht, als ein kleines Loch ins Ohr zu stanzen (davon war hier glaub ich mal die Rede). Was würdest du denn für eine Markierung vorschlagen?

LG Kratzbaum

Ein Taoo ( optisch) und ein Chip ist schon mal ganz in Ordnung. Bei der Vorstellung beim TA sollten die Katzen dann gleich automatisch angemeldet werden( mit Kastradaten, Chipnummer und Tatoo und schon würde die KAtze etwas höher im Ansehen rutschen und nicht mehr nur Ungeziefer ohne jeden Wert gehandelt werden. Aussetzen wäre schwieriger, denn die Tiere die dann einen Chip oder ein Tatoo tragen wären dann ja mit sämtlichen Daten gemeldet. Die Katzensteuer wird über kurz oder lang kommen. Bei der Hundesteuer wurde am Anfang auch gemeutert und heute gehört sie einfach dazu. Hat sie den Hunden geschadet? Ich denke nicht, es gibt immer noch sehr viele Haushalte, die trotz Steuer Hunde halten. So wird es dann auch bei den Katzen sein, denn wer Katzen möchte, wird sich auch trotz Steuer Katzen halten.
Dem TS wird es auch keinen größerern Schaden zufügen. Ich bin der Meinung,man sollte sich nur so viele Tiere halten, wie man sich leisten und ein kleiner Steuerbetrag wird sich da nicht groß bemerkbar machen.
 
  • #70
Wenn es einen guten Zweck erfüllt, dann ist gut. Dazu ist mir die Kennzeichnungspflicht in dieser Form aber nicht gut genug.

Ich wünsche Dir, daß in Deinem ganzen Leben nie ein Tier abgängig ist und nicht gefunden, bzw. zugeordnet werden kann, weil es nicht gekennzeichnet war.


Zugvogel
 
  • #71
Es wäre ja grundsätzlich schon einmal von Vorteil, wenn alle Tierheime die Tiere nur noch gechippt/registriert (ich musste nach dem Unterzeichnen des Schutzvertrags gleich die Tasso-Registrierung ausfüllen) und kastriert abgäben bzw. wenigstens der Tierarzt auf die Notwendigkeit von Chip/Registrierung und Kastration hinwiese.

Stimmt. Oskar und Simba waren bereits gekennzeichnet UND registriert.
Simba hatte keinerlei Kennzeichnung.:(

Statt vieler Plakte von RC und Hills, sollten in Tierarztpraxen Plakat von Tasso aushängen. Tierärzte noch mehr beratend auf Patientenbesitzer einwirken ( obwohl das sicher nicht einfach ist....gerade bei Katzen).
TÄe haben es diesbezüglich auch nicht einfach: sie weise darauf hin das sie die Katze kennzeichnen können; der Besitzer fragt nach dem Preis und dann heißt es...nö, ähm... brauchen wir nicht -Katzen finden doch immer den Weg nach Hause ( anscheinend leider Alltag nach Aussage einer TÄin bei uns am Ort, als es um eine tote und nicht gekennzeichnete Fundkatze ging).
 
  • #72
Naja, aber die MEhrheit ist immer noch mehr als keiner oder?
Wenn sich die Mehrheit also an die Kastrapflicht hält, hätten wir einen Riesenbatzen unnötiger Kitten weniger - ergo weniger Elend und weniger Druck in Tierheimen und Pflegestellen.
Die Mehrheit kastriert ihre Katzen auch jetzt schon.
Und wie willst du z.B. Bauernhofkatzen ("Die gehört nicht mir, die streunt da halt herum") und Wohnungskatzen (ist halt einfach nicht existent, außer für den Besitzer) in eine Kastrationspflicht einschließen?
Wer legt fest, was "Zuchtkatzen" sind?

Es ist bewiesen, dass unkastrierte Kater kämpfen ohne Ende um die Katze, Verletzungen sind da an der Tagesordnung und leider auch die Übertragung bösartiger Krankheiten wie z.B. Leukose.
Ergo kann man das durchaus so auslegen, dass ich meine unkastrierte Katze ganz bewusst diesem massiv erhöhten Risiko aussetze, wenn ich sie frei rumstreunern lasse.
Oder: Unkastrierte Kater legen enorme Strecken zurück auf der Suche nach einer reifen Kätzin. Dabei überqueren sie vollkommen im Rausch der Hormone Straßen, die sie ggf. nicht überquert hätten, wenn sie nicht potent gewesen wären.
Auch hier: bewusstes Aussetzen dem Risiko, durch einen Unfall getötet oder schwer verstümmelt zu werden. Auch daraus kann man Stricke drehen.
Und bei Wohnungskatzen?

Oder: Ups Kitten werden nicht korrekt gesundheitlich versorgt, ausgesetzt etc.
Auch hier ein klarer Verstoß.
Ja. Das hat aber nur indirekt mit der Kastration zu tun und kann deswegen nicht als Begründung für eine Kastrationspflicht dienen.

Wie gesagt, ich bin völlig für eine flächendeckende Kastration aller Katzen und eine grundsätzliche Reduzierung der Katzenanzahl.
Aber eine Stasimethodenkastrationspflicht geht mir völlig gegen den Strich.
 
  • #73
Hi,

hundesteuer fällt unter luxussteuer ...

wenn die TH das geld kriegen würden wurds den bestimmt nicht mehr so schlecht gehen.

von katzesteuer halte ich mal überhaupt nix wer steck sich den die kohle in die tasche ??? den tiere kommt sowas bestimmt nicht zu gute.
***kann ich nur noch mit dem kopfschüttel***

der frau sollte man mal kräftig ans bein pinkeln.

Ganz genau, ein Hund ist Luxus, braucht man ausser als Jäger , Einsatz-oder Blinden hund auch nicht für ein Tier bezahlen. Alle anderen "brquchen keinen Hund" und die Kommunen legen die Steuersätze selbst fest, dient auch teilweise der Populationsbegrenzung in Ballungsräumen.

Mit dem Vorschlag der Katzensteuer schiesst sie sich doch selbst ins Knie, denn wo würden denn die Tiere landen, für die keiner Steuer bezahlen kann oder will?

Und ein Tierarzt ist Tierarzt und keine Meldestelle für die eintreibende Behörde; der unterliegt nämlich der Schweigepflicht und kontrolliert auch nicht, ob ein Hundehalter Steuern bezahlt: das darf er gar nicht.

Katzensteuer ist wirklich das Bekloppteste was ich bisher gelesen habe. Geanuso wie Kennzeichnungspflicht, wenn es keine Eigentümerregistrierstelle gibt: TASSO" ist das nämlich nicht, das ist eine freiwillige ehrenamtlich geführte Regristratur für Haustiere, nicht anderes, kein Eigentümernachweis noch sonstwas und ist rein freiwillig.
Da habe ich mich mal in NRW mit einem Amtsvet gefetzt, der die Chips meiner Tiere auf einer ausstellung ausgelesen hat, der darf das ohne mein Einverständnis gar nicht:eek: Der ist abgezogen wie ein begossener Pudel, weil der sich meiner Meinung nach lieber um Gammelfleisch und Animalhoarder kümmern soll und das habe ich ihm auch so gesagt.

LG, Kordula
 
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  • #75
Hat sie den Hunden geschadet? Ich denke nicht, es gibt immer noch sehr viele Haushalte, die trotz Steuer Hunde halten.
Ja und in 90% aller Haushalte lebt EIN Hund - auch oder gerade wegen der Hundesteuer, die so sinnlos wie hoch ist.
Wir hier meutern schon wenn eine ungleich selbständigere Katze alleine gehalten wird - wie viel folternder ist das für so ein ausgeprägtes Rudeltier wie den Hund, der seine arttypischen Verhaltensweisen als Einzeltier niemals ausleben kann!

So wird es dann auch bei den Katzen sein, denn wer Katzen möchte, wird sich auch trotz Steuer Katzen halten.
Jaaa ... wenn dann grad mal EINE - und schon vegetiert wieder eine arme Mieze in einer kleinen Wohnung rum während Dosi 12h am Tag ausser Haus ist. Prima .... klasse gemacht, mit Volldampf zurück ins Mittelalter.

Dem TS wird es auch keinen größerern Schaden zufügen.
Dem wird es unendlichen Schaden zufügen - denn die bekommen dann die ganzen 'überzähligen' Katzentiere ab, wenn sie nicht ausgesetzt werden, um ganz im Sinne Geiz ist Geil Geld zu sparen!
 
  • #76
Das ist Nonsens:);)
 
  • #77
Ich wünsche Dir, daß in Deinem ganzen Leben nie ein Tier abgängig ist und nicht gefunden, bzw. zugeordnet werden kann, weil es nicht gekennzeichnet war.


Zugvogel

Ja, danke, das wünsche ich mir auch.
Ich hab auch schon meine Suchaktionen hinter mir, dabei habe ich es auch für einen kurzen Moment mal 'bereut'. Wahrscheinlich weil ich zu viel Panikmache darüber zu lesen bekomme. Komme aber immer wieder zu dem Schluss, dass ich es nicht machen lassen werde.
 
  • #78
Jaaa ... wenn dann grad mal EINE - und schon vegetiert wieder eine arme Mieze in einer kleinen Wohnung rum während Dosi 12h am Tag ausser Haus ist. Prima .... klasse gemacht, mit Volldampf zurück ins Mittelalter.


Dem wird es unendlichen Schaden zufügen - denn die bekommen dann die ganzen 'überzähligen' Katzentiere ab, wenn sie nicht ausgesetzt werden, um ganz im Sinne Geiz ist Geil Geld zu sparen!

Beide Zitate sind nicht von mir.:confused:
 
  • #79
Beide Zitate sind nicht von mir.:confused:

Die sind von mir.

Ich bin dennoch der Meiung, das die, denen die Katzen wichtig sind, ihre Tiere auch weiterhin artgerecht halten werden. Was eventuell etwas ins Stocken geraten könnte, wäre die Zufuhr von Auslandstieren, denn dann würde die Leute vorher überlegen, ob sie sich das leisten könnten oder ob es nicht doch besser wäre, wenn man sich hier vor der haustüre umguckt.

Der TA sollte auch nicht ausführendes Element sein, lediglich Mittel zum Zweck. Er soll auch nicht die Steuern überprüfen , nur die Tiere mit dem Tatoo / Chip( sowas tut meine TÄ schon seit seit Jahre, das gehört zum Service) anmelden. Ist kein großer Akt und verstößt auch gegen keine Schweigepflicht.
 
  • #80
Z.B: dass man einem Wirbeltier weder wissentlich noch unwissentlich körperlichen Schaden zufügen darf.
Es ist bewiesen, dass unkastrierte Kater kämpfen ohne Ende um die Katze, Verletzungen sind da an der Tagesordnung und leider auch die Übertragung bösartiger Krankheiten wie z.B. Leukose.
Ergo kann man das durchaus so auslegen, dass ich meine unkastrierte Katze ganz bewusst diesem massiv erhöhten Risiko aussetze, wenn ich sie frei rumstreunern lasse.
Oder: Unkastrierte Kater legen enorme Strecken zurück auf der Suche nach einer reifen Kätzin. Dabei überqueren sie vollkommen im Rausch der Hormone Straßen, die sie ggf. nicht überquert hätten, wenn sie nicht potent gewesen wären.
Auch hier: bewusstes Aussetzen dem Risiko, durch einen Unfall getötet oder schwer verstümmelt zu werden. Auch daraus kann man Stricke drehen.

Papperlapups. Das ist keine Begründung die sich wirklich bei einem Gesetz durchsetzen würde.
Wir haben hier z.B. einen unkastrierten Kater der weder grossartigen Kämpfen ausgesetzt ist noch weitreichig rumstromert. Ein ganz lieber, schmusiger Kerl.
Zudem ist unkastriert "natürlich"... vielleicht fügt man mit der Kastration sogar unwissentlich dem Tier eigentlich (da unnatürlich) einen Schaden zu?
Vorsicht mit solchen Argumentationen.

Oder: Ups Kitten werden nicht korrekt gesundheitlich versorgt, ausgesetzt etc.
Auch hier ein klarer Verstoß.

Ebenso papperlapups. Es mag Menschen geben die unbedacht ihre Katze unkastriert laufen lassen, Katze wird trächtig... Kitten ausgesetzt usw.. Traurig genug.
Es mag aber ebenso Menschen geben, deren Upps-Kitten gesundheitlich versorgt und gut vermittelt werden.

( Kleine Anmerkung am Rande damit ich nicht falsch verstanden werde: ich bin für Kastration, für Kennzeichnung UND Registrierung).;)
 

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